19. Tag: Matthäus 13,31-58
In 40 Tagen durch das Matthäusevangelium
Bibeltext(e)
Matthäus 13
Von Senfkorn und Sauerteig
Vom Sinn der Gleichnisse
Die Deutung des Gleichnisses vom Unkraut
Vom Schatz im Acker und der kostbaren Perle
Vom Fischnetz
Die Verwerfung Jesu in Nazareth
Zum Text
Heute dreht sich alles ums Himmelreich. Dabei geht es darum, dass Gott alles bestimmt. Obwohl er alles geschaffen hat und entscheidet, was passiert, gibt es noch Kräfte, die gegen ihn arbeiten und Menschen, die Böses tun. Das wird nicht für immer so bleiben (siehe Verse 31-33). Mit dem entscheidenden Anfang, also Senfkorn und Sauerteig, meint Jesus übrigens sich selbst. Deshalb sind die Leute in Nazaret auch so empört über ihn. Kannst du in den Versen 44-46 verstehen, warum Menschen alles daran setzen, zu Gott, zum Himmelreich dazuzugehören? Was ist daran so wertvoll? Einen Teil der Antwort findest du in Vers 47-49. Wieder gibt es für jeden Menschen am Ende nur zwei Möglichkeiten. er das kapiert hat, der hat wirklich was zu sagen (Vers 51-52).
Basis Jesus – Verwerfung in Nazaret
Vielleicht kennst du das: Du hast etwas Wichtiges zu sagen. Aber weil du es bist, scheint es keinen zu interessieren. Gefragt ist nur die Meinung von Experten oder von Leuten, die es zu was gebracht haben. Für die Leute von Nazaret gehörte Jesus weder zu der einen, noch zu der anderen Gruppe. Als Kind ist Jesus durch die Straßen der Stadt gerannt, hat als Jugendlicher beim Hausbau geholfen. Jetzt kommt er plötzlich wieder und erzählt vom Himmelreich und Gott, als ob er ihn persönlich kennt. Da kann man die Reaktion der Leute schon verstehen (57). Später hat sich das wenigstens teilweise geändert (siehe Apostelgeschichte 1, 4).