40. Tag: Matthäus 28,1-20
In 40 Tagen durch das Matthäusevangelium
Bibeltext(e)
Matthäus 28
Jesu Auferstehung
Der Missionsbefehl
Zum Text
Das (Vers 2) haut die stärksten Männer um und macht den Weg frei. Am Grab angekommen, erleben sie (Vers 1) zunächst eine Enttäuschung (Vers 6). Aber dann begreifen sie langsam, was die Worte des Engels bedeuten: Jesu Voraussagen sind alle eingetroffen. Ihr Schrecken verwandelt sich in Freude und sie sind bereit für die Begegnung der besonderen Art (Vers 9). Erstaunlich: Jesus wiederholt lediglich, was der Engel bereits gesagt hat – durch seine Anwesenheit und durch Worte. Treffpunkt Galiläa: Gut, dass sein Befehl nicht nur denen (Vers 17a) gilt, sondern auch ihnen (Vers 17b), was sicher mit den allerletzten Worten zusammenhängt.
Basis Jesus – Auferstehung
Wie die Auferstehung Jesu genau abgelaufen ist, wissen wir nicht. Es gibt darüber weder Augenzeugenberichte, noch eine Offenbarung Gottes. Die Evangelisten präsentieren nur ein glaubwürdiges Indiz (Lukas 24,3). Und sie geben die Berichte von Menschen weiter, die dem Auferstandenen Jesus begegnet sind. Aus diesen Berichten wissen wir, dass bei der Auferstehung zwar die Gestalt, Persönlichkeit und Einzigartigkeit eines Menschen erhalten bleibt (Lukas 24,39), sich der Körper aber dahingehend verändert, dass er nicht mehr den Naturgesetzen unterliegt (Johannes 20,19-20). Und hier liegt auch der Unterschied zu den Menschen (Johannes 11,17-43, Markus 5,21-43), die Jesus für eine gewisse Zeit wieder lebendig gemacht hat. Fazit: Kolosser 1,18!