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Christliche Symbole im Alltag: 08/52

Das Phänomen eines Regenbogens übt von jeher eine Faszination auf Menschen aus. Aus der irischen Mythologie stammt die Annahme, dass am Ende des Regenbogens ein Topf Gold verborgen sei. Gefunden hat diesen Schatz bislang vermutlich noch niemand. Im Christentum ist der Regenbogen eng mit der Erzählung von Noah und der Arche verknüpft: Die Schlechtigkeit der Menschen lässt Gott seine Erschaffung des Menschengeschlechts bereuen. Durch eine große Flut vernichtet er alle und macht nur mit Noah, seiner Familie und den Tieren einen neuen Anfang. Schließlich bereut Gott sein Tun und verspricht, dass es nie wieder eine solche Vernichtung geben wird. Als sichtbares Zeichen für sein Versprechen setzt Gott den Regenbogen in die Wolken. Wer heute einen Regenbogen sieht, kann sich an dieses Versprechen erinnern.

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. (1 Mose/Genesis 8,22, Lutherbibel 2017)

Bibeltext(e)

12Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 13Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 14Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. 15Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe. 16Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. 17Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.

1. Mose 9:12-17LU17Bibelstelle anzeigen

Text im Bild: Regenbogen

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