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Durchschnittlich ein Schwein pro Woche »verbrauchte« jeder insulinpflichtige Diabetiker, bevor es in den 1970er-Jahren zu einem Durchbruch in der Insulinforschung kam. Schon die Entdeckung beziehungsweise Isolierung des Insulins im Jahr 1921 war eine Jahrhundert-Entdeckung, die das Leben vieler Diabetiker mit einem Schlag verbesserte. Ein Problem aber blieb: Das tierische Insulin ähnelt zwar dem menschlichen Insulin bis auf wenige Aminosäuren, aber die Unterschiede sind immerhin so groß, dass das menschliche Immunsystem bei manchen Patienten Antikörper produziert. Das bringt Forscherteams weltweit dazu, intensiv nach alternativen Herstellungsformen zu forschen. Unter Einsatz gentechnischer Verfahren wird 1979 schließlich Insulin aus einem E. Coli-Bakterium gewonnen. Es ist ein Meilenstein in der Herstellung eines Humaninsulins und ein weiterer großer Schritt für mehr Lebensqualität von Diabetes-Erkrankten weltweit.

Der Herr bringt auch die Heilmittel aus der Erde hervor. Ein vernünftiger Mensch wird deshalb nicht zögern, sie zu gebrauchen. (Jesus Sirach 38,4, Gute Nachricht Bibel)

Bibeltext(e)

Lob des Arztes

1Erweise dem Arzt gebührende Verehrung, damit du ihn hast, wenn du ihn brauchst; denn auch ihn hat der Herr geschaffen, 2und von Königen erhält er Geschenke – Heilung kommt vom Höchsten. 3Die Kunst des Arztes erhöht ihn, und Fürsten bewundern ihn.

4Der Herr hat die Arznei aus der Erde geschaffen, und ein Vernünftiger verachtet sie nicht. 5Wurde nicht das bittere Wasser süß durch Holz, damit man seine Kraft erkennen sollte? 6Und er selbst gab den Menschen das Wissen, um sich herrlich zu erweisen in seinen wunderbaren Mitteln. 7Mit ihnen heilt er und vertreibt die Schmerzen, 8und der Apotheker macht Arznei daraus, damit Gottes Werke kein Ende nehmen und sein Friede über der Erde liege.

9Mein Kind, wenn du krank bist, sieh nicht darüber hinweg, sondern bitte den Herrn, dann wird er dich gesund machen. 10Lass ab von der Sünde, handle rechtschaffen und reinige dein Herz von aller Missetat. 11Opfre lieblichen Geruch und feines Mehl zum Gedenkopfer, und gib ein fettes Opfer, als müsstest du sterben. 12Danach lass den Arzt zu dir, denn der Herr hat auch ihn geschaffen; und weise ihn nicht von dir, denn du brauchst ihn. 13Es gibt Zeiten, in denen auch die Hand des Arztes hilft; 14denn auch er wird den Herrn bitten, dass er’s ihm gelingen lasse, damit der Kranke Ruhe findet, gesund wird und wieder für sich sorgen kann. 15Wer vor seinem Schöpfer sündigt, der wird dem Arzt in die Hände fallen!

Sirach 38:1-15LU17Bibelstelle anzeigen

Text im Bild: 1979 Zuckersüßer Forschergeist

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