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Gute Nachrichten: 35/50

293,6 Milliarden Emails werden im Jahr 2019 voraussichtlich gesendet und empfangen – und zwar täglich. Dass wir heute einen Brief per Mausklick ohne Porto und Lieferzeit verschicken können, verdanken wir einem einzigen Mann: Raymond Samuel Tomlinson. Die E-Mail, die er 1971 unbeabsichtigt erfand, schätze er sogar eher als „niedliche Idee“ ein. Beim Aufbau eines Computernetzwerks experimentierte eher mit verschiedenen Betriebssystemen, die er teilweise zusammenfügte. Es dauerte nur sechs Stunden und die erste E-Mail war geboren. Kommunikation durch Zeit und Raum – eine fantastische Erfindung.
Schneller als die E-Mail ist wohl nur das persönliche Gespräch. Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, dass es durch die digitalen Kommunikationswege überflüssig geworden ist. Doch es ist – so gut die E-Mail auch ist – immer noch die direkteste Verbindung zwischen zwei Menschen. Und auch zwischen Mensch und Gott. Er ist stets nur ein Gebet entfernt.

Wende dich an mich und ich werde dir antworten! (Jeremia 33,3a, Gute Nachricht Bibel)

Bibeltext(e)

Gottes zweite Antwort

1Und des Herrn Wort geschah zu Jeremia zum zweiten Mal, als er noch im Wachthof gefangen war: 2So spricht der Herr, der die Erde gemacht, sie gebildet und gegründet hat – Herr ist sein Name: 3Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt. 4Denn so spricht der Herr, der Gott Israels, von den Häusern dieser Stadt und von den Häusern der Könige Judas, die abgebrochen wurden, um Bollwerke zu machen zur Abwehr 5im Kampf gegen die Chaldäer und um sie zu füllen mit den Leichnamen der Menschen, die ich in meinem Zorn und Grimm erschlagen habe, als ich mein Angesicht vor dieser Stadt verbarg um all ihrer Bosheit willen:

6Siehe, ich will sie heilen und gesund machen und will ihnen dauernden Frieden gewähren. 7Denn ich will das Geschick Judas und das Geschick Israels wenden und will sie bauen wie im Anfang 8und will sie reinigen von aller Missetat, womit sie wider mich gesündigt haben; und will ihnen vergeben alle Missetaten, womit sie wider mich gesündigt und gefrevelt haben. 9Und das soll mein Ruhm und meine Wonne, mein Preis und meine Ehre sein unter allen Völkern auf Erden, wenn sie all das Gute hören, das ich ihnen tue. Und sie werden sich verwundern und entsetzen über all das Gute und über all das Heil, das ich Jerusalem geben will.

10So spricht der Herr: An diesem Ort, von dem ihr sagt: »Er ist wüst, ohne Menschen und Vieh«, in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems, die so verwüstet sind, dass niemand mehr darin ist, weder Menschen noch Vieh, 11wird man dennoch wieder hören den Jubel der Freude und Wonne, die Stimme des Bräutigams und der Braut und die Stimme derer, die da sagen: »Danket dem Herrn Zebaoth; denn der Herr ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich«, wenn sie Dankopfer bringen zum Hause des Herrn. Denn ich will das Geschick des Landes wenden, dass es werde, wie es im Anfang war, spricht der Herr.

12So spricht der Herr Zebaoth: An diesem Ort, der so wüst ist, dass weder Menschen noch Vieh darin sind, und in allen seinen Städten werden dennoch wieder Auen sein für die Hirten, die da Herden weiden. 13In den Städten auf dem Gebirge und in den Städten des Hügellandes und in den Städten des Südlandes, im Lande Benjamin und um Jerusalem her und in den Städten Judas sollen dennoch wieder die Herden gezählt aus- und einziehen, spricht der Herr.

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Text im Bild: 1971 Sie haben Post

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