Gute Nachrichten: 46/50
Einsteigen, Navi einschalten, losfahren, ankommen. So sieht Autofahren heute für die allermeisten von uns aus. Und auch die Kritiker des Navis müssen zugeben: Die Erfindung dieses technischen Hilfsmittels ist eine gute Nachricht für die Menschheit. Was hat das Navi nicht alles gerettet: Familienurlaube, Liebesbeziehungen, angeschlagene Nerven, Herzkranzgefäße. Wer sich noch daran erinnern kann, wie es ist, sich mühsam mit einer Straßenkarte zum gewünschten Ziel durchzuschlagen (im schlimmsten Fall mit einem Beifahrer, der keine Karten lesen kann), der weiß das kleine Gerät zu schätzen. Auch wenn die ständigen Ansagen der Computerstimme manchmal nerven. 1989 präsentierte Bosch mit dem Travel Pilot das erste europäische Navigationssystem – mit mäßigen Reaktionen vonseiten der Verbraucher. Erst als drei Jahre später Navis mit GPS auf den Markt kamen, begann ihr Siegeszug im modernen Straßenverkehr. Das menschliche Bedürfnis nach Orientierung ist groß. Nicht nur auf der Straße. Sondern überhaupt im Leben. Zum Glück gibt es dafür einen anderen Wegweiser: Man kann auch die Bibel als eine Art Navigationsgerät verstehen. Sie kann uns den richtigen Weg zeigen - und siefunktioniert sogar ganz ohne Technik und GPS.
„Ich sage dir, was du tun sollst und zeige dir den richtigen Weg.“ (Psalm 32,8, Gute Nachricht Bibel)