2Du hast’s vielleicht nicht gern, wenn man versucht, mit dir zu reden; aber Worte zurückhalten, wer kann’s? 3Siehe, du hast viele unterwiesen und matte Hände gestärkt; 4deine Rede hat die Strauchelnden aufgerichtet, und die bebenden Knie hast du gekräftigt. 5Nun es aber an dich kommt, wirst du weich, und nun es dich trifft, erschrickst du! 6Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, und die Unsträflichkeit deiner Wege deine Hoffnung?
7Bedenke doch: Wo ist ein Unschuldiger umgekommen? Oder wo wurden die Gerechten je vertilgt?