Deutsche Bibelgesellschaft

26. Januar 2024

Ökumenischer Leseplan

Bibeltext(e)

1. Timotheus 6

Von den Sklaven

1Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde. 2Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun. So lehre und mahne!

Mahnung an Timotheus

3Wenn jemand anders lehrt und bleibt nicht bei den heilsamen Worten unseres Herrn Jesus Christus und bei der Lehre, die der Frömmigkeit gemäß ist, 4der ist aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist süchtig nach Fragen und Wortgefechten. Daraus entspringen Neid, Hader, Lästerung, böser Argwohn, 5Schulgezänk solcher Menschen, die zerrüttete Sinne haben und der Wahrheit beraubt sind, die meinen, Frömmigkeit diene dem Gewinn.

6Ein großer Gewinn aber ist die Frömmigkeit zusammen mit Genügsamkeit. 7Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum können wir auch nichts hinausbringen. 8Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns damit begnügen. 9Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. 10Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.

1. Timotheus 6:1-10LU17Bibelstelle anzeigen
Deutsche Bibelgesellschaftv.4.25.2
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