17Und am Abend kam er mit den Zwölfen. 18Und als sie bei Tisch waren und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch, der mit mir isst, wird mich verraten. 19Da wurden sie traurig und sagten zu ihm, einer nach dem andern: Bin ich’s? 20Er aber sprach zu ihnen: Einer von den Zwölfen, der mit mir seinen Bissen in die Schüssel taucht. 21Der Menschensohn geht zwar hin, wie von ihm geschrieben steht; weh aber dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre.
22Und als sie aßen, nahm er das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Nehmet; das ist mein Leib.23Und er nahm den Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus.24Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.25Wahrlich, ich sage euch, dass ich nicht mehr trinken werde vom Gewächs des Weinstocks bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon trinke im Reich Gottes.
26Und als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.