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29.03.24: Karfreitag

Wochenspruch: "Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Joh 3,16)
Wochenpsalm: Ps 22,2-9.12.16.19-20
Predigttext: Mt 27,33-54

Bibeltext(e)

Ein Psalm Davids, vorzusingen, nach der Weise »die Hirschkuh der Morgenröte«.

2Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Ich schreie, aber meine Hilfe ist ferne.

3Mein Gott, des Tages rufe ich, doch antwortest du nicht,

und des Nachts, doch finde ich keine Ruhe.

4Aber du bist heilig,

der du thronst über den Lobgesängen Israels.

5Unsere Väter hofften auf dich;

und da sie hofften, halfst du ihnen heraus.

6Zu dir schrien sie und wurden errettet,

sie hofften auf dich und wurden nicht zuschanden.

7Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch,

ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.

8Alle, die mich sehen, verspotten mich,

sperren das Maul auf und schütteln den Kopf:

9»Er klage es dem Herrn, der helfe ihm heraus

und rette ihn, hat er Gefallen an ihm.«

Psalm 22:2-9LU17Bibelstelle anzeigen

12Sei nicht ferne von mir, denn Angst ist nahe;

denn es ist hier kein Helfer.

Psalm 22:12LU17Bibelstelle anzeigen

16Meine Kräfte sind vertrocknet wie eine Scherbe, /

und meine Zunge klebt mir am Gaumen,

und du legst mich in des Todes Staub.

Psalm 22:16LU17Bibelstelle anzeigen

19Sie teilen meine Kleider unter sich

und werfen das Los um mein Gewand.

20Aber du, Herr, sei nicht ferne;

meine Stärke, eile, mir zu helfen!

Psalm 22:19-20LU17Bibelstelle anzeigen

33Und als sie an die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das heißt: Schädelstätte, 34gaben sie ihm Wein zu trinken mit Galle vermischt; und da er’s schmeckte, wollte er nicht trinken. 35Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los darum. 36Und sie saßen da und bewachten ihn. 37Und oben über sein Haupt setzten sie eine Aufschrift mit der Ursache seines Todes: Dies ist Jesus, der Juden König.

38Da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.

39Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe 40und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz! 41Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: 42Andern hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Er ist der König von Israel, er steige nun herab vom Kreuz. Dann wollen wir an ihn glauben. 43Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn. 44Desgleichen schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.

45Von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. 46Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

47Einige aber, die da standen, als sie das hörten, sprachen sie: Der ruft nach Elia. 48Und sogleich lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken. 49Die andern aber sprachen: Halt, lasst uns sehen, ob Elia komme und ihm helfe! 50Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.

51Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, 52und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf 53und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. 54Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!

Matthäus 27:33-54LU17Bibelstelle anzeigen
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