Deutsche Bibelgesellschaft

20. Juli 2025: 5. Sonntag nach Trinitatis

Wochenspruch: "Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es." (Eph 2,8)
Wochenpsalm: Ps 73, 1-3.8-10.23-26
Predigttext: Lk 5,1-11

Bibeltext(e)

Psalm 73

Psalm 73–89

Anfechtung und Trost beim Glück des Frevlers

1Ein Psalm Asafs.

Gott ist dennoch Israels Trost

für alle, die reinen Herzens sind.

2Ich aber wäre fast gestrauchelt mit meinen Füßen;

mein Tritt wäre beinahe geglitten.

3Denn ich ereiferte mich über die Ruhmredigen,

da ich sah, dass es den Frevlern so gut ging.

Psalm 73:1-3LU17Bibelstelle anzeigen

Psalm 73

8Sie höhnen und reden böse,

sie reden und lästern hoch her.

9Was sie reden, das soll vom Himmel herab geredet sein;

was sie sagen, das soll gelten auf Erden.

10Darum läuft ihnen der Pöbel zu

und schlürft ihr Wasser in vollen Zügen.

Psalm 73:8-10LU17Bibelstelle anzeigen

Psalm 73

23Dennoch bleibe ich stets an dir;

denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,

24du leitest mich nach deinem Rat

und nimmst mich am Ende mit Ehren an.

25Wenn ich nur dich habe,

so frage ich nichts nach Himmel und Erde.

26Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet,

so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.

Psalm 73:23-26LU17Bibelstelle anzeigen

Lukas 5

Der Fischzug des Petrus

1Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, da stand er am See Genezareth. 2Und er sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. 3Da stieg er in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte die Menge vom Boot aus.

4Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! 5Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen. 6Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen. 7Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und ihnen ziehen helfen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken. 8Da Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. 9Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die mit ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten, 10ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. 11Und sie brachten die Boote ans Land und verließen alles und folgten ihm nach.

Lukas 5:1-11LU17Bibelstelle anzeigen
Deutsche Bibelgesellschaftv.4.27.6
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