Deutsche Bibelgesellschaft

Typisch Basisbibel: 48/53

Typisch Basisbibel

Der Advent naht. Mehr und mehr füllen sich die Straßen und Häuser mit Glitzer und Glanz. Umso prunkvoller desto weihnachtlicher. Eher im Kontrast dazu erscheint die Weihnachtskrippe: Ein schmutziger Stall, ein eher ärmlich gekleidetes Ehepaar, ein frierendes Baby in einer nicht ganz so glitzernden Krippe. Dennoch strahlt diese Krippe etwas Außergewöhnliches aus. Denn, auch wenn äußerer Schmuck schön sein kann und seine Berechtigung hat, so kann es doch auch manchmal etwas viel sein. Ja, vielleicht lenkt zu viel Schmuck sogar zuweilen vom eigentlichen Gedanken von Weihnachten ab. Vor allem die innere Haltung ist es, die Wert hat und nicht so sehr das Drumherum. Außergewöhnlich sind nicht Goldschmuck und Kostbarkeiten, sondern eine Herzenshaltung, die auch das Verachtete und Arme wertschätzt. Außergewöhnlich ist es, das Gegenüber zu achten, ganz gleich seiner Herkunft. Diese Art von „Schmuck“ ist es, von dem wir reichlich umhängen können, ohne dass es zu glitzernd-kitschig wirkt.

Schmückt euch nicht äußerlich, indem ihr euer Haar aufwendig flechtet, Goldschmuck anlegt und kostbare Kleider anzieht.4Sondern schmückt euch mit dem, was im Herzen verborgen ist: Ein freundliches und ruhiges Wesen ist der unvergängliche Schmuck, der in Gottes Augen wertvoll ist. (1. Petrus 3,3-4, BasisBibel)

Bibeltext(e)

1. Petrus 3

Mahnungen an die Frauen und Männer

1Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch den Wandel ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden, 2wenn sie ansehen, wie ehrfürchtig und rein ihr lebt. 3Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein – mit Haarflechten, goldenen Ketten oder prächtigen Kleidern –, 4sondern der verborgene Mensch des Herzens, unvergänglich, mit sanftem und stillem Geist: Das ist köstlich vor Gott. 5Denn so haben sich vorzeiten auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, 6wie Sara Abraham gehorsam war und ihn Herr nannte; deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr das Gute tut und keinen Schrecken fürchtet.

7Desgleichen ihr Männer, lebt vernünftig mit ihnen zusammen und gebt dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren Ehre, denen, die Miterben der Gnade des Lebens sind, auf dass euer gemeinsames Gebet nicht verhindert werde.

1. Petrus 3:1-7LU17Bibelstelle anzeigen

Text im Bild: Außergewöhnlich

Deutsche Bibelgesellschaftv.4.26.9
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