Amenemope, Lehre des
Andere Schreibweise: Amenope
(erstellt: November 2009)
Permanenter Link zum Artikel: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/66897/
1. Gattung
Die ägyptische „Lehre des Amenemope“ gehört zur Gattung der Weisheitstexte, die die Ägypter „Lehren“ nannten, wie ihr Titel „Lehre … für das Leben” beweist. Diese Texte enthalten in der Regel kurze Sprüche über das richtige Verhalten in verschiedenen Lebenslagen; gattungsmäßig sind sie den Weisheitsbüchern der Bibel ähnlich (→ Sprüchebuch
2. Verfasser
Anders als die meisten ägyptischen Texte nennen die „Lehren“ den Namen des Verfassers. Der Autor unseres Textes wird als Amenemope, Sohn des Kanakht (1,11; die Referenzen auf Amenemope beziehen sich auf die Kolumnen- und Zeilennummern der Handschrift BM 10474) eingeführt, mit vielen Titeln, von denen die meisten aber keinen amtlichen Charakter haben. Er ist sonst unbekannt.
3. Bedeutung
Die „Lehren“ waren bei den Ägyptern immer beliebt. Sie sind vom Ende des Alten Reiches bis zur Römerzeit bezeugt und wurden in der Ausbildung der Schreiber benutzt, wie die große Anzahl von Auszügen zeigt, die von Schülern auf Ostraka oder Holztafeln kopiert wurden. Die „Lehre des Amenemope“ nimmt unter diesen Texten einen besonderen Platz ein. Sie ist der letzte bekannte neuägyptische Text dieser Gattung, zugleich ist nur die „Lehre des Papyrus Insigner“ länger, die in der Spätzeit und auf Demotisch geschrieben wurde; als einzige hat sie auch einen Widerhall in der Bibel.
4. Quellen
Zum Glück besitzen wir den ganzen Text in einem schön geschriebenen Papyrus, der im British Museum in London aufbewahrt wird (P. BM 10474). Die anderen Textzeugen enthalten jeweils nur Teile der „Lehre“. Es gibt folgende Textzeugen:
- der Papyrus British Museum BM 10474 (der den gesamten Text enthält),
- der Papyrus Stockholm MM 18416,
- die Tafel Louvre AE / E 17173,
- die Tafel Turin N. 58005,
- die Tafel Turin N. 58001,
- die Tafel Moskau I 1 δ 324,
- das Ostrakon Kairo, vorläufige Nr. 1840,
- ein Graffito auf einer Wand des Tempels von Medinet Habu.
Die Haupthandschrift der „Lehre des Amenemope“ (BM 10474) und einige andere Textzeugen sind stichisch geschrieben, d.h. jeder Vers nimmt eine eigene Zeile ein. Diese unter den alten Texten seltene Art der Schreibung ermöglicht es uns, Prosodie und Struktur der ägyptischen Verse zu analysieren. Der Text besteht aus dreißig Kapiteln, die jeweils zwischen 6 (Kap. 28) und 36 Verse (Kap. 6 und 9) enthalten. Die Kapitel sind nummeriert, tragen aber keine Titel.
5. Inhalt und Gliederung
Die „Lehre des Amenemope“ beginnt mit einem langen Prolog (2 1/2 Spalten); dieser stellt die Themen des Buches vor, dann den Autor mit seiner langen Reihe von Titeln und schließlich den Empfänger, nämlich den Sohn. Nach inhaltlichen Kriterien und Wortschatz kann man den Inhalt des Buches in drei Abschnitte von jeweils zehn Kapiteln einteilen. Zwar scheinen die Sprüche auf den ersten Blick keiner klaren Anordnung zu folgen, nach sorgfältiger Prüfung ergibt sich aber, dass bestimmte Themen ausschließlich oder nahezu ausschließlich in jeweils einem Abschnitt des Textes behandelt werden.
5.1. Erster Abschnitt: Kap. 1-10
Das Hauptthema dieses Teiles ist der Schwätzer und sein Gegenstück, der wahre Schweigsame; der „Hitzige“, d.h. der Mann, der zu viel redet, wird scharf verurteilt, und als Vorbild wird der „wahre Schweigsame“ vorgestellt, der allein dem Autor nach ein glückliches Ende erreicht. Zum Beispiel fängt Kap. 3 so an: „Entfache keinen Streit mit dem Hitzigen, / und stich ihn nicht mit Worten. / Zögere vor dem Bösen; beuge dich vor dem Gegner; / Beruhige dich vor dem Reden“ (5,10-13). In Kap. 4 werden zwei Bäume verglichen, die dem Schwätzer und dem Schweigsamen entsprechen: der erste gedeiht und der andere vergeht. Ein ähnlicher Vergleich findet sich auch zwei Mal in der Bibel (Ps 1
5.2. Zweiter Abschnitt: Kap. 11-20
Gerechtigkeit und Betrug sind die Hauptthemen dieses Teiles. Kap. 13 fängt so an: „Betrüge keinen Menschen mit der Feder auf der Buchrolle; / das ist ein Gräuel für den Gott. / Mache keine Zeugenaussage mit falschen Worten, / und verdränge nicht einen anderen mit deiner Zunge“ (15,20-16,2). In demselben Kapitel relativiert der Verfasser sein Verlangen nach Gerechtigkeit durch eine Einladung zur Barmherzigkeit, die das Thema des nächsten Abschnitts vorbereitet: „Wenn du (= der Beamte) einen großen Mangel (im Sinn von Steuerschuld o.ä.) bei einem Armen findest, / so teile ihn in drei Teile, / lass zwei fallen und erhalte einen“ (16,5-7).
5.3. Dritter Abschnitt: Kap. 21-30
Die Thematik dieses Teils des Buches ist breiter gestreut als die der zwei anderen. Der Verfasser behandelt in Kap. 23 das Verhalten bei Tisch, wenn man von einem Ranghöheren eingeladen wird – ein Lieblingsthema der ägyptischen „Lehren” seit Ptahhotep. Hauptthema aber ist die Achtung vor dem Schwachen. Kap. 25 fängt so an: „Lache nicht über einen Blinden und verspotte nicht einen Zwerg / und verschlimmere nicht den Zustand eines Lahmen“ (24,9-10); in Kap. 26 heißt es: „Reiche einem Alten, der von Bier gesättigt ist, die Hand, / ehre ihn in seinen Kindern“ (25,8-9), und am Ende von Kap. 28: „Gott liebt, dass man einen Armen ehrt, / mehr als einen Vornehmen zu verehren“ (26,13-14).
5.4. Beziehungen zwischen Gott und den Menschen
Ein Thema, das in allen drei Abschnitten eine zentrale Rolle spielt, ist der „morgige Tag“ (Kap. 5. 18 und 22), besonders ausführlich in Kap. 18, wo das Verhältnis zwischen Gott und Mensch behandelt wird. Dieses Thema lag dem Verfasser offenbar besonders am Herzen. Seiner Meinung nach soll man „sich nicht um den morgigen Tag kümmern“ (19,11), sondern alles „in der Hand des Gottes“ lassen und: „Auf der einen Seite gibt es die Worte, die die Menschen sagen, / auf der anderen, was der Gott tut“ (19,16-17).
5.5. Besonderheiten
Wir haben hier einige der Themen in der „Lehre des Amenemope“ zusammengefasst. Obwohl dieser Text in der Tradition der ägyptischen Weisheitslehren verankert ist, unterscheidet er sich von den anderen durch die zentrale Bedeutung der religiösen Ausrichtung. Ein Leitmotiv des Textes ist: „Es ist ein Gräuel für den Gott“ (13,16; 15,21, vgl. 14,3; 19,1) und in Kap. 15: „Der Finger des Schreibers, es ist der Schnabel des Ibis [des Gottes Thot], / hüte dich, ihn umzustellen“ (17,7-8), d.h., jede unehrliche Tätigkeit des Schreibers ist ein Angriff gegen den Gott. Während die alten „Lehren” die einzelnen Götter fast nie mit Namen nennen, tut Amenemope das häufig. Dagegen fehlen einige Themen, die in den älteren Texten häufig waren: die Ehe, die Beziehung zum König, usw. (vgl. Laisney, 236 mit einem ausführlichen Vergleich).
6. Sprache
Die Sprache der „Lehre des Amenemope“ ist neuägyptisch in seiner literarischen Ausprägung. Diese Sprache unterscheidet sich in der Grammatik und zum Teil auch im Wortschatz und in der Rechtschreibung erheblich vom Mittelägyptischen, d.h. der klassischen Sprache, in der die meisten religiösen Texte verfasst sind.
7. Datierung
Der Text liefert keinen Anhaltspunkt für eine genaue Datierung. Anspielungen auf die Lehre des Ani (aus der 19. Dynastie) und Eigenheiten der Sprache des Textes zeigen, dass er später als diese „Lehre“ verfasst ist. Der Papyrus BM 10474 und die Mehrzahl der anderen Textzeugen stammen aus der Saiten- oder Perserzeit (672-404 v. Chr.), der fragmentarische Papyrus Stockholm MM 18416 dagegen kommt aus der Zeit der 21. oder 22. Dynastie (1069-715 v. Chr.). Das Ostrakon Kairo könnte älter sein; leider konnte es nicht mehr gefunden werden, so dass es derzeit nicht möglich ist, durch erneute Prüfung der Schrift in der Frage der Datierung dieses wichtigen Zeugen voranzukommen. Jaroslav Černý datierte es in die 21. oder 22. Dynastie, Georges Posener in das Ende der 20. Dynastie (ca. 1100-1069 v. Chr.). Die Abfassung der „Lehre des Amenemope“ dürfte also wohl ungefähr in der Zeit vom Ende der 20. bis zur 21. Dyn. zu datieren sein.
8. Einfluss auf die Bibel
Kurz nach der Publikation der Lehre des Amenemope hat A. Erman die bemerkenswerten Ähnlichkeiten zwischen diesem Text und einem Abschnitt des biblischen → Sprüchebuchs
8.1. Amenemope und Spr 22,17-23,11
8.1.1. Synopse
8.1.2. Erklärung der Übereinstimmungen
Es gibt verschiedene Hypothesen, die die Ähnlichkeiten der beiden Texte erklären wollen: 1. beide haben eine gemeinsame ältere Quelle; 2. sie benutzen den gemeinsamen orientalischen Weisheitsfundus; 3. der biblische Text ist der ältere und Amenemope eine Erweiterung; 4. der ägyptische Text ist eine literarische Quelle von Spr 22,17-23,11
● Die 24 Verse des Abschnitts der Proverbien besitzen sehr viele, nämlich 19 Parallelen zu Amenemope (79%), während sich für das ganze Sprüchebuch mit seinen 915 Versen nicht mehr als 36 Parallelen feststellen lassen (4%).
● Spr 22,17
● Innerhalb einer Parallelstelle gleichen sich neben den Themen auch Bilder und sogar Ausdrücke. Themen wie die Vergänglichkeit von Reichtum sind in Weisheitslehren zwar sehr verbreitet, aber das Bild vom davonfliegenden Reichtum und der Ausdruck „Schau, sie sind nicht mehr da“ bilden in Spr 23,5
● Parallelen erstrecken sich auch über mehrere Verse (Spr 23,4-5
8.1.3. Umfang des von Amenemope beeinflussten Abschnitts
Üblicherweise erkennen die Kommentatoren an, dass nur Spr 22,17-23,11
8.1.4. Verse ohne Entsprechung in Amenemope
Spr 22,19
8.1.5. Reihenfolge der Sentenzen in Spr 22,17-23,11
Neben den Ähnlichkeiten, die zeigen, dass Spr 22,17-23,11
8.1.6. Zwischenstufen zwischen Amenemope und Spr 22,17-23,11
Wir besitzen kein Dokument, das zwischen Amenemope und Spr 22,17-23,11
Für einen älteren hebräischen Text, der Spr 22,17-23,11
1. Der Vorschlag, in Spr 22,20
2. Spr 22,18b
3. Wenn man in Spr 23,10
8.2. Andere Parallele
Auch andere biblische Texte enthalten Parallelen zu „Amenemope“, insbesondere die Weisheitsbücher. Die Verse aus Kap. 2: „Fülle seinen (des Feindes) Leib mit Brot bei dir, / dass er satt wird und die Augen (vor Scham) senkt“ (5,5-6) haben eine Parallele im Alten [und im Neuen] Testament (Spr 25,21
Literaturverzeichnis
1. Quellen
- Papyrus London BM 10474: Budge, E.A.W., Egyptian Hieratic Papyri in: the British Museum. Second Series, London 1923, Plate I-XIV.
- Papyrus Stockholm: Peterson, B.J., A New Fragment of the Wisdom of Amenemope, JEA 52 (1966), 120-128.
- Ostrakon Kairo: Peterson, B.J., A Note of the Wisdom of Amenemope 3.9-4.10, in: L. Kákosy (Hg.) Recueil d’études dédiées à Vilmos Wessetzky (Studia Aegyptiaca 1), Budapest 1974, 323-328.
- Tafeln von Paris und Moskau: Posener, G., Quatre tablettes scolaires de basse époque, RdE 18 (1966), 46-50; 50-54.
- Tafeln von Turin N. 58005 und 58001: López, J., Ostraca ieratici N. 57450- 57568. Tabelle lignee N. 58001-58007 (Catalogo del Museo Egizio di Torino vol. III fasc. 4), Milano 1984, Tav. 185-186 und 183a-183.
- Graffito Medinet Habu: Edgerton, W.F., Medinet Habu Graffiti Facsimiles (OIP 36), Chicago 1937, Nr. 30 Pl. 10.
2. Wichtigste Übersetzungen
- Budge, E.A.W., The Teaching of Amen-em-Apt, Son of Kanekht, London 1924.
- Lange, H.O., Das Weisheitsbuch des Amenemope aus dem Papyrus 10,474 des British Museum herausgegeben und erklärt, Kopenhagen 1925.
- Griffith, F.Ll., The Teaching of Amenophis the Son of Kanakht. Papyrus BM 10474, JEA 12 (1926), 191-231.
- Grumach, I., Untersuchungen zur Lebenslehre des Amenope (MÄS 23), Berlin 1972.
- Lichtheim, M., Ancient Egyptian Literature. A Book of Readings. Volume II: The New Kingdom, Berkeley / Los Angeles / London 1976, 146-163.
- Shirun-Grumach, I., Die Lehre des Amenemope, in: Weisheitstexte, Mythen und Epen. Weisheitstexte II (TUAT 3,2), Gütersloh 1991, 222-250.
- Vernus, P., Sagesses de l’Égypte pharaonique (La Salamandre – Collection de l’Imprimerie Nationale), Paris 2001.
- Laisney, V.P.-M., L’Enseignement d’Amenemope (Studia Pohl, Series Maior 19), Rom 2007.
3. Kommentare
- Anthes, R., Die Funktion des vierten Kapitels in der Lehre des Amenemope, in: A. Kuschke (Hg.), Archäologie und Altes Testament, Tübingen 1970, 9-18.
- Couroyer, B., L’Origine égyptienne de la Sagesse d’Aménémopé, RB 70 (1963), 208-224.
- Couroyer, B., Aménémopé XXIV, RB 75 (1968), 13-14.
- Drioton, E., Sur la Sagesse d'Aménemopé, in: Mélanges bibliques rédigés en l’honneur d’André Robert, Paris 1957, 254-280.
- Drioton, E., L’apologue des deux arbres, in: N.W. Pigulewskaja (Hg.), Drewnii mir (FS V.V. Struve), Moskau 1962, 76-80.
- Fischer-Elfert, H.-W., Vermischtes. I. Amenemope und der Spucknapf, GM 127 (1992), 33-37.
- Gilula, M., Rez. von I. Grumach, Untersuchungen zur Lebenslehre des Amenope, JAOS 98 (1978), 503-507.
- Goedicke, H., The Teaching of Amenemope, Chapter XX. (Amenemope 20,20- 21,20), RdE 46 (1995), 99-106.
- Hannig, R., Amenemope – 5. Kapitel. Ein Textprofil, in: D. Kessler (Hg.), Gedenkschrift für Winfried Barta (MÄU 4; Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Brüssel 1995, 179-198.
- Israeli, Sh., Chapter Four of the Wisdom Book of Amenemope, in: S. Israelit-Groll (Hg.), Studies in Egyptology (FS M. Lichtheim), Jerusalem 1990, 1, 464-484.
- Iversen, E., Amenemope. Some suggestions, ZÄS 123 (1996), 41-45.
- Lexa, F., L’analyse littéraire de l’enseignement d’Amenemopet, ArOr 1 (1929), 14-49.
- Lichtheim, M., Some Corrections to my Ancient Egyptian Literature I-III, GM 41 (1980), 67-74.
- Posener, G., Aménémopé 21, 13 et bj3j.t au sens d’oracle, ZÄS 90 (1963), 98-102.
- Posener, G., Aménémopé, 22, 9-10 et l’infirmité du crocodile, in: W. Helck (Hg.), Festschrift für Siegfried Schott zu seinem 70. Geburtstag, Wiesbaden 1968, 106-111.
- Posener, G., Le chapitre IV d’Aménémopé, ZÄS 99 (1973), 129-135.
4. Weitere Literatur
- Barta, W., Der anonyme Gott der Lebenslehren, ZÄS 103 (1976), 79-88.
- Couroyer, B., Le chemin de vie en Égypte et en Israël, RB 56 (1949), 412-432.
- Couroyer, B., Le ‚Dieu des Sages’ en Égypte, I, RB 94 (1987), 574-603.
- Couroyer, B., Le ‚Dieu des Sages’ en Égypte, II, RB 95 (1988), 70-91.
- Couroyer, B., Le ‚Dieu des Sages’ en Égypte, III, RB 95 (1988), 195-210.
- Couroyer, B., Amenemope, I, 9; III, 13: Égypte ou Israël? RB 68 (1961), 394 400.
- Erman, A., Eine ägyptische Quelle der „Sprüche Salomos“, SPAW 15 (1924) 86-93.
- Fischer-Elfert, H.-W., Instruction of Amenemope, in: D.B. Redford (Hg.), The Oxford Encyclopaedia of Ancient Egypt, Oxford 2001, Band 2, 171-172.
- Fox, M. V., The Formation of Proverbs 22:17-23:11, WdO 38 (2008), 22-37.
- Kitchen, K.A., Proverbs and Wisdom Books of the Ancient Near-East: the Factual History of a Literary Form, Tyndale Bulletin 28 (1977), 68 114.
- Lefort, L.T., S. Pachôme et Amen-em-ope, Muséon 40 (1927), 65-74.
- Lexa, F., Dieu et dieux dans l’enseignement d’Amenemopet, ArOr 1 (1929), 263-270.
- Mallon, A., La ‚Sagesse’ de l’égyptien Amen-em-opé et les „Proverbes de Salomon“, Biblica 8 (1927), 3-30.
- Morenz, S., Eine weitere Spur der Weisheit Amenopes in der Bibel, ZÄS 84 (1959), 79-80.
- Niccacci, A., Proverbi 22:17-23-11, Liber Annuus 29 (1979), 42-72.
- Ruffle, J., The Teaching of Amenemope and Its Connection with the Book of Proverbs, Tyndale Bulletin 28 (1977), 29-68; reprint in: R.B. Zuck (Hg.), Learning from the Sages. Selected Studies on the Book of Proverbs, Grands Rapids, MI 1995, 293-331.
- Schipper, B.U., Die Lehre des Aménémopé und Prov 22,17-24,22 – eine Neubestimmung des literarischen Verhältnisses, ZAW 117 (2005), 53-72 u. 232-248.
- Shupak, N., The Instruction of Amenemope and Proverbs 22:17-24:22, in: R.L. Troxel u.a. (Hgg.), Seeking Out the Wisdom of the ancients (FS M.V. Fox), Winona Lake 2005, 203-220.
- Suys, É., La théologie d’Aménémopé, in: Miscellanea Biblica 2 (1934), 1-36.
- Vergote, J., La notion de Dieu dans les Livres de sagesse égyptiens, in: Les sagesses du Proche-Orient ancien. Colloque de Strasbourg 17-19 mai 1962 (Bibliothèque des Centres d’Études supérieures spécialisées d’histoire des religions de Strasbourg, Paris 1963, 159-190.
PDF-Archiv
Alle Fassungen dieses Artikels ab Oktober 2017 als PDF-Archiv zum Download:
Abbildungen
Unser besonderer Dank gilt allen Personen und Institutionen, die für WiBiLex Abbildungen zur Verfügung gestellt bzw. deren Verwendung in WiBiLex gestattet haben, insbesondere der Stiftung BIBEL+ORIENT (Freiburg/Schweiz)