Deutsche Bibelgesellschaft

(erstellt: Februar 2018)

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1. Bäder und Waschungen im Alten Testament

Der Vorgang des Badens bzw. des Waschens wird im Alten Testament mit dem Verb רחץ rḥṣ „waschen“ beschrieben. Wenn die Waschungen der Erhaltung oder Wiederherstellung ritueller → Reinheit dienen, steht רחץ rḥṣ „waschen“ auch im Zusammenhang mit Verben, die den Vorgang der rituellen Reinigung (טָהֳרָה ṭāhǎrāh; טֹהַר ṭohār) beschreiben (זכה zkr, טהר ṭhr, ברר brr).

Die → Septuaginta übersetzt das hebräische Verb רחץ rḥṣ „waschen“ mit λούω louō (41-mal), νίπτω niptō (18-mal) und πλύνω plynō (6-mal).

1.1. Private Bäder und Waschungen

Private Bäder und Waschungen sind innerhalb des Alten Testaments an einzelnen Stellen überliefert. So badet die Tochter des Pharaos, als sie → Mose entdeckt, im → Nil (Ex 2,5). Noomi rät → Rut, sich vor dem Treffen mit Boaz zu baden und zu parfümieren (Rut 3,3), und → Batseba wird von → David dabei beobachtet, wie sie sich auf dem Dach ihres Hauses wäscht (2Sam 11,2). In Ez 16,4 findet sich des Weiteren ein Hinweis darauf, dass Neugeborene unmittelbar nach der Geburt gewaschen wurden. Jer 2,22 nennt als Seife נֶתֶר nætær „Natronlauge“ und בֹּרׅית borît. Nach dem Waschen wird die → Haut mit → Ölen gesalbt (2Sam 12,20; Ex 16,9; Rut 3,3).

Auch in den zwischentestamentlichen Schriften sind private Bäder überliefert (ZusDan 1,15-27; Jdt 10,3; Jdt 12,7).

1.2. Rituelle Waschungen

Vorschriften zu rituellen Waschungen und zur mit den Waschungen verbundenen Herstellung kultischer Reinheit finden sich in allen Büchern der → Tora, vor allem aber im Buch → Leviticus. So wäscht das Volk vor dem Verlesen des → Dekalogs seine Kleider (Ex 19,10.14). Vor der Weihe zum → Priester werden → Aaron und seine Söhne mit Wasser gewaschen (Ex 29,4; Lev 8,6; Ex 40,12). Später waschen sie ihre Hände und Füße in dem eigens dafür aufgestellten Kupferbecken, bevor sie das Zeltheiligtum betreten (Ex 30,17-21). In den Büchern Leviticus und → Numeri wird außerdem die Waschung der Priester und deren Kleider nach der Durchführung von Zeremonien, die in Zusammenhang mit dem Sündopfer (חַטׇּאת ḥaṭṭāʼt) stehen, erwähnt (Lev 16,26; Num 19,7f.21). In Verbindung mit dem Opferkult stehen weitere Vorschriften für rituelle Waschungen. So werden die Schenkel und die Eingeweide von Opfertieren gewaschen (Ex 29,17; Lev 1,9.13; Lev 8,21; Lev 9,14; Ez 40,38) sowie Gefäße aus Kupfer, in denen Opferfleisch gekocht wurde (Lev 6,21), außerdem Kleidungsstücke (→ Kleidung), die mit dem → Blut von Opfertieren besprengt wurden (Lev 6,20).

Waschungen von Kleidern und Gegenständen sind weiterhin notwendig, wenn diese mit → Aas in Berührung gekommen sind (Lev 11,25.28.32.40). Gleiches gilt für Menschen, Kleider und Gegenstände, die → Leichen berührt haben (Num 19,11ff.). Besonders kompliziert sind die Bestimmungen bei Formen von sexueller Unreinheit, hervorgerufen durch Ausflüsse oder durch Menstruation. Waschungen sind hier notwendig für die betroffenen Menschen, ihre Kleider sowie die Gegenstände, die sie berührt haben, aber auch für andere Menschen mit denen sie Kontakt hatten sowie für Gegenstände, die diese berührt haben (Lev 15).

Weiterhin gibt es Bestimmungen für Waschungen von Menschen und Kleidern nach dem Essen von verendeten Tieren (Lev 17,15.16), nach der Genesung von Aussatz (Lev 14,7ff.; → Krankheit und Heilung), für Krieger, Kriegsbeute und Kriegsgefangene nach dem Krieg (Num 31,24) sowie für die Reinheit des Kriegslagers (Dtn 23).

In Dtn 21,6 ist ein → Ritual beschrieben, bei dem sich die → Ältesten im Falle eines unaufgeklärten Mordes die Hände über einer Kuh waschen (→ Rind).

Der Rat des Propheten → Elisa an den an Aussatz erkrankten → Naaman, sich siebenmal im → Jordan zu waschen (2Kön 5,10), ist vermutlich im Zusammenhang mit den Bestimmungen zu Aussatz in Lev 14,7ff. zu sehen.

1.3. Waschungen im Rahmen der Gastfreundschaft

Neben den Notizen über private Waschungen und den rituellen Bestimmungen kennt das Alte Testament den Brauch der Fußwaschung als Zeichen der Gastfreundschaft (Gen 18,4; Gen 19,2; Gen 24,32; Gen 43,24; Ri 19,21), wobei die Gastgeber den Gästen in der Regel nicht selbst die Füße waschen, sondern nur das dafür notwendige Wasser zur Verfügung stellen.

1.4. Metaphorischer Sprachgebrauch

Bei den Propheten → Jesaja und → Jeremia sowie in einzelnen → Psalmen begegnet das hebräische Verb רחץ rḥṣ „waschen“ in metaphorischer Sprache. In Weiterentwicklung des Gedankens der rituellen Waschungen, wie sie in der Tora beschrieben werden, geht es in Jes 1,16; Jer 4,14 und in Ps 51,4.9 um das Reinwaschen von bösen Taten (Jes 1,16), Bosheit (Jer 4,14) und Schuld (Ps 51,4.9). Ps 26,6 und Ps 73,13 sprechen außerdem davon, dass die Beter ihre Hände in Unschuld (נִקׇּיוֹן niqqājôn) waschen.

2. Waschungen im Neuen Testament

Das Neue Testament verwendet für den Vorgang von Waschungen verschiedene Verben. Besonders häufig begegnet das Verb νίπτω niptō (Mt 6,17; Mt 15,2; Joh 9,7; Joh 13,5; Mk 7,3; 1Tim 5,10). Daneben begegnen außerdem die Verben βαπτίζω baptizō (Mk 7,4; Lk 11,38; Hebr 6,2; Hebr 9,10), πλύνω plynō (Apk 7,14) und λούω louō (Hebr 10,22; Apg 9,37).

2.1. Rituelle Waschungen

Das Neue Testament berichtet zumeist indirekt von rituellen bzw. von an Vorschriften gebundenen Waschungen. So wissen wir von der Vorschrift, sich vor dem Essen die Hände zu waschen, ausschließlich deshalb, weil Jesus sich über dieses Gebot hinwegsetzte (Mk 7,3f.; Mt 15,2; Lk 11,38). Offensichtlich gab es außerdem den Brauch, Verstorbene zu waschen (Apg 9,37). In Apg 21,24-26 wird des Weiteren davon berichtet, wie Paulus sich reinigt (ἁγνίζω), bevor er den Jerusalemer Tempel besucht. Auf Jesus selbst wird die Aufforderung zurückgeführt, sich das Gesicht zu waschen, wenn man fastet (Mt 6,17). Hebr 9,10 berichtet von Waschungen in Verbindung mit Speise- und Trankvorschriften.

2.2. Fußwaschungen

Das Neue Testament kennt außerdem den Brauch der Fußwaschung, ähnlich wie im Alten Testament als Zeichen der Gastfreundschaft (1Tim 5,3-16; Lk 7,38.44; Joh 12,1-8). Anders als im Alten Testament stellen die Gastgeber nicht nur das für die Fußwaschung nötige Wasser zur Verfügung, sondern sie waschen Jesus selbst die Füße (Lk 7,38.44; Joh 12,1-8). Dass sich der im Alten Testament bezeugte Brauch dahingehend gewandelt hat, ist auch in der zwischentestamentlichen Schrift → Josef und Asenet bezeugt (JosAs 7,1). Der prominenteste Text innerhalb des Neuen Testaments findet sich in Joh 13,1-17, wo Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Dieser Text hat zahlreiche Deutungen erfahren, u.a. die, dass die Fußwaschung ein Demutsbeispiel für die Jünger Jesu sei sowie die, dass die Fußwaschung auf Jesu Tod vorausweise.

2.3. Heilsame Waschungen

Bad 01

Das Johannesevangelium berichtet außerdem von der Heilung eines Blinden in Verbindung mit einer Waschung im Teich Siloah (Joh 9,7). In Joh 5,1-18 wird außerdem von der heilsamen Wirkung, die man mit dem Teich Bethesda verband, berichtet. Jesus heilt hier einen Gelähmten, der seit achtunddreißig Jahren darauf wartet, rechtzeitig in das Wasser zu gelangen, dem nur dann heilende Wirkung zugesprochen wird, wenn es sich bewegt.

3. Der archäologische Befund

3.1. Private Bäder

Badezimmer finden sich in vorhellenistischer Zeit in Israel / Palästina nur in → Palästen. So gab es im ersten (1750-1550 v. Chr.) und im zweiten (1550-1500 v. Chr.) Palast von Tell el-‘Aǧǧūl (→ Tell el-‘Aǧǧūl [Tell el-Aggul]; Koordinaten: 0934.0976; N 31° 28' 03'', E 34° 24' 15'') Badezimmer, die nach ägyptischem Vorbild eingerichtet worden waren. Im ersten Palast fand sich außerdem ein großer Krug, der vermutlich dazu diente, den Körper mit Wasser zu übergießen. Ein bronzezeitliches Badezimmer findet sich möglicherweise auch in einem Gebäude, das auf dem Tell Ǧemme ([Tell Gemme]; Koordinaten: 0971.0888; N 31° 23' 13", E 34° 26' 52") ausgegraben wurde.

Ein auf assyrische Vorbilder zurückgehendes Badezimmer besaß die eisenzeitliche Residenz in → Lachisch (L III; Koordinaten: 1357.1082; N 31° 33' 54'', E 34° 50' 59'').

In hellenistischer Zeit nahmen Badeeinrichtungen in Privathäusern zu, wobei diese zumeist auch rituellen Zwecken dienen.

Bad 02

Möglicherweise bestanden am Teich Bethesda Badeanlagen aus hellenistischer Zeit (Küchler).

In römischer Zeit entstanden an vielen Orten öffentliche Bäder, z.B. in → Bet Schean, Caesarea maritima, Hippos, Tiberias, Sepphoris und in Hammat Gader, wobei die Badeanlagen in Hammat Gader, die zu ihrer Zeit zu den größten Badeanlagen im römischen Reich zählten, erst im 3. Jh. n. Chr. erbaut wurden. Des Weiteren ließ Herodes seine Residenzen in Jericho und Masada, das Herodion und die Festung Machairos mit Badeanlagen im römischen Stil ausstatten.

Bad 03

Den Bädern in Hammat Tiberias sowie in Hammat Gader wurde außerdem heilende Wirkung zugesprochen.

Abgesehen von den genannten Badezimmern und Badeanlagen geben verschiedene materielle Funde Aufschluss über die Körperpflege im privaten Rahmen. So sind aus der → Eisenzeit II verschiedene Waschschüsseln bekannt sowie eine Tonfigur aus einem Grab in → Achsib, die eine Frau darstellt, die ihre Füße wäscht.

Bad 04

Fußbadewannen mit einem Tritt für das Aufstellen eines Fußes, die ebenfalls aus der Eisenzeit II stammen, wurden in → Samaria, Tell el-Fār‘a Nord (→ Tirza), Tell en-Naṣbe (→ Mizpa) und in → Megiddo gefunden.

In den Samaria Ostraka ist außerdem mehrfach vom „Krug mit Öl für das Waschen“ (nbl šmn rḥṣ) die Rede.

3.2. Rituelle Bäder

Bad 05

Seit dem 2. Jh. v. Chr. entstanden in Palästina zahlreiche Badeanlagen für rituelle Bäder, sogenannte miqwāȏt (→ Mikwe). Mehr als 300 dieser Anlagen wurden in Juda, vor allem in der Umgebung von Jerusalem gefunden, und auch viele Privathäuser waren mit einer Mikwe ausgestattet. Besonders zu nennen sind die Ausgrabungen in der Nähe des Tempelbergs in Jerusalem, in Masada und in Qumran. Sechs Mikwen wurden außerdem in Kedumim, in der Nähe von Samaria entdeckt, ein Beleg dafür, dass in der samaritanischen Gemeinschaft die Reinheitsvorschriften des Alten Testaments in ähnlicher Weise umgesetzt wurden wie in Jerusalem (Magen). In Jericho fanden sich Mikwen auch im hasmonäischen und im herodianischen Palast. Auch in Sepphoris wurden zahlreiche Installationen entdeckt, die möglicherweise als Mikwen gedient haben (Meyers).

4. Die Umwelt des Alten Testaments

4.1. Ägypten

Bäder und Waschungen zur Körperpflege sind in Ägypten seit der 2. Dynastie bekannt. Man verwendete Krüge, um sich mit Wasser zu übergießen. Durch die Verwendung von Sieben und Körben wurde der Effekt einer Duschbrause erzielt. Ähnlich wie im Alten Testament wurde Fremden ein Bad bereitet. Außerdem wurden Waschungen der Priester und des Pharaos im rituellen Rahmen vorgenommen.

Gebadet wurde im → Nil, allerdings auch in Baderäumen zu Hause. Für die 2. Dynastie lässt sich dies durch Darstellungen in Gräbern belegen, in denen die Einrichtung eines Hauses imitiert wird. In Häusern in Kahun (12. Dynastie) und in Tell el-Amarna (18. Dynastie; → Amenophis IV. / Echnaton) befanden sich die Baderäume neben den Schlafzimmern. Die Existenz von Badeanlagen in königlichen Palästen ist durch den Beamtentitel mr qbḥwj (Vorsteher des [königlichen] Badezimmers) belegt. Aus der Zeit des → Neuen Reiches (1550-1070 v. Chr.) sind königliche Badeanlagen von Pharao → Merenptah in Memphis und von → Ramses II in Medinet Habu erhalten.

4.2. Mesopotamien

Auch in Mesopotamien fand Körperpflege vor allem durch Übergießen mit Wasser statt. Badezimmer wurden in Babylon, insbesondere in Häusern aus neubabylonischer Zeit (626-539 v. Chr.), gefunden. In diesen Baderäumen senkt sich der asphaltierte Fußboden zur Mitte hin ab, wo sich ein Abflussloch befindet.

Auch in Assur sind Baderäume in Palästen und Privathäusern belegt. In diesen Räumen sind teilweise auch gepflasterte Becken vorhanden. Mehrere Bäder wurden außerdem in → Sendschirli gefunden. Sie stammen aus dem 9. und 7. Jh. v. Chr.

4.3. Griechenland

Für Griechenland ist der Brauch des Badens in literarischer Hinsicht vor allem im Werk Homers belegt. So baden Odysseus und Diomedes in Badewannen (Homer, Ilias 10, 547-579). Menelaus besitzt eine silberne Badewanne (Homer, Odyssee 4, 128). Circe bietet Odysseus ein warmes Bad an (Homer, Odyssee 10, 346-372).

In archäologischer Hinsicht sind für die minoische Zeit in Knossos auf Kreta Baderäume, die dem Übergießen mit Wasser dienten, sowie Badewannen belegt.

Verbreitet waren öffentliche Badehäuser sowie Bäder in Privathäusern dann ab dem 5. Jh. v. Chr. zunächst in Athen. Allerdings waren schon seit dem 7. Jh. v. Chr. Baderäume neben Gymnasien errichtet worden. Eine besonders schöne Badeanlage ist in Nemea ausgegraben worden. Andere Badeanlagen, die an Gymnasien angegliedert waren, wurden z.B. in Delphi und in Pergamon gefunden.

Im nordgriechischen Olynthos scheint vor der Zerstörung des Ortes im Jahr 348 v. Chr. jedes Haus einen Baderaum besessen zu haben.

4.4. Römische Bäder

Bad 06

Römische Bäder bestanden aus mehreren Räumen, dem Warmbad (caldarium), einem mäßig warmem Raum, dem tepidarium, sowie dem Kaltbad, dem frigidarium. Außerdem gehörten ein Umkleideraum (apodyterium) sowie ein Schwitzraum (laconicum) zu den Badeanlagen dazu. In der römischen Kaiserzeit wurden die Badeanlagen zu luxuriösen Thermen ausgebaut. Die Badeanlagen, die Markus Agrippa im Jahr 20 v. Chr. in Rom bauen ließ, nahmen eine Fläche von 14500 Quadratmetern ein. Zur Unterscheidung der kaiserlichen Thermen von den öffentlichen Bädern wurden verschiedene Begriffe (thermae und balneae) verwendet.

Am Ende des 4. Jh. n. Chr. existierten in Rom insgesamt 865 öffentliche Bäder.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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2. Weitere Literatur

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Abbildungsverzeichnis

  • Grabungsgelände der Bethesdateiche. © public domain (Foto: Klaus Koenen, 2010)
  • Badewanne im Westpalast des Herodes auf Masada. © public domain (Foto: Klaus Koenen, 2018)
  • Modell einer badenden Frau (Grabbeigabe aus Achsib; Eisenzeit II). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Fußwaschbecken (Samaria; Eisenzeit II). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Mikwe in Qumran. © public domain (Foto: Klaus Koenen, 2014)
  • Hypokausten im Caldarium im Badehaus von Bet-Schean. © public domain (Foto: Klaus Koenen, 2014)

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