Gibea
Andere Schreibweise: Gibeah (engl.)
(erstellt: Januar 2006; letzte Änderung: Juli 2016)
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Das Alte Testament kennt drei Orte namens Gibea: einen im Süden Judas (Jos 15,57
1. Name
„Gibea“ (גִּבְעָה giv‘āh) wird meist mit Artikel gebraucht und bedeutet dann „der Hügel“. Der Name dürfte demnach Orte bezeichnen, die auf markanten Hügeln lagen.
2. Das Gibea Sauls
2.1. Biblische Überlieferung
Mit dem in Benjamin gelegenen Gibea verbinden sich vor allem zwei Überlieferungen:
2.1.1. Die Schandtat von Gibea (Ri 19-21). Die Erzählung spielt in der Richterzeit. Ein → Levit
Inwiefern die Erzählung – und sei es nur darin, dass sie Gibea mit innerisraelitischen Kämpfen verbindet – historisch ist, wird man kaum mehr sagen können (zum fiktiven Charakter vgl. Groß, 877-885). In ihrer antibenjaminitischen, speziell gegen die Stadt Sauls gerichteten Tendenz entspricht sie der Polemik gegen → Saul
2.1.2. Das Gibea Sauls (1Sam 11,4
2.2. Lage und Identifizierung
1) Tell el-Fūl. Weithin wird Gibea mit Tell el-Fūl [Tell el-Ful] identifiziert, dem „Tell der Bohnen“, der seinen Namen wohl einer entsprechenden Bepflanzung verdankt. Diese Lokalisierung findet sich neuzeitlich schon bei Robinson (2.Aufl. 1860, 578f) und ist in jüngster Zeit gegenüber ihrer Bestreitung durch Arnold u.a. (s.u.) von Schniedewind (2006), Harris (2014) und Na’aman (2014) wieder vertreten worden. Der Tell liegt 5 km nördlich der Jerusalemer Altstadt (Koordinaten: 1719.1367; N 31° 49' 22'', E 35° 13' 53''
2) Ǧeba‘. Der Identifizierung mit Tell el-Fūl haben in neuerer Zeit zunächst J.M. Miller (1975), ausführlich dann sein Schüler P.M. Arnold (1990, 39-60) und jüngst I. Finkelstein (2011, 108.114f) widersprochen. Sie wollen Gibea mit → Geba
3) Tell el-Fūl und Ǧeba‘. E. Gaß (2005, 405-410) und W. Groß (2009, 817-819.833f) unterscheiden zwischen dem Gibea Sauls, das sie mit Tell el-Fūl gleichsetzen, und dem Gibea Benjamins, das sie – ebenso wie Geba – mit Ǧeba‘ identifizieren und das in der Erzählung von Ri 19-21 im Blick sei.
In der Diskussion um diese Identifizierungen haben folgende Argumente Gewicht. Für die Gleichsetzung von Gibea und Geba sowie deren Identifizierung mit Ǧeba‘ wird angeführt:
1) Gibea und Geba können promiscue gebraucht werden. Das in 1Sam 10,5
2) Der Hinterhalt bei Gibea, von dem Ri 20
3) 1Sam 14,15f
Gegen die Gleichsetzung von Gibea und Geba spricht jedoch:
1) In Jes 10,29
2) Auch in Jos 18,21-28
Gibea und → Geba
Für die Identifizierung mit Tell el-Fūl werden folgende Punkte angeführt:
1) In Ri 19,13
2) Als Fluchtwege bieten sich von dem Punkt, zu dem die Benjaminiter aus Gibea gelockt wurden, also einem Punkt bei Gibea nach Ri 20,31
3) Nach Hieronymus (Brief 108,8; Donner, 152) zog die Pilgerin Paula (4. Jh. n. Chr.) von Emmaus über Gibeon und Gibea nach Jerusalem (Text Kirchenväter
Gegen die Gleichsetzung mit Tell el-Fūl wird demgegenüber eingewandt:
1) In Gibea gab es nach Ri 19,15
2) Tell el-Fūl soll nach dem Keramikbefund im 8. Jh. v. Chr. unbesiedelt gewesen sein, während es sich bei Gibea nach den Propheten → Hosea
Tell el-Fūl
.
2.3. Geschichte
Da die biblischen Erzählungen, die in Gibea spielen, keine historisch zuverlässigen Informationen zur Geschichte des Ortes bieten, kann sich die Darstellung der Geschichte nur auf die Ausgrabungen stützen. Der Grabungsbefund ist jedoch in vielen Punkten äußerst unklar. Deswegen bleibt die Darstellung der Geschichte Gibeas mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.
Die Ausgrabungen: Tell el-Fūl war einer der ersten Grabungsorte in Palästina. So kommt es, dass die Schichten hier noch von unten nach oben statt von oben nach unten gezählt werden. Die Grabungen begannen 1868 mit einer zweiwöchigen Kampagne von Charles Warren, die jedoch ohne Bedeutung blieb. Zu umfangreicheren Ausgrabungen kam es unter der Leitung von W.F. Albright 1922-23 (Albright, 1924) und 1933 (Sinclair, 1960). Um offene Fragen zu klären, hat P.W. Lapp 1964 (nach seinem Tod publiziert von seiner Frau N.L. Lapp, 1981, dazu Hübner, 1987) eine endgültig letzte Kampagne unternommen, ehe König Hussein von Jordanien anfing, hier einen Palast zu errichten, der seit der Eroberung des Gebiets durch Israel 1967 als unvollendeter Rohbau dem Verfall preisgegeben ist. Die großen zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Grabungen sowie ihren Publikationen haben, da die Grabungs- wie Datierungsmethoden im Laufe der Zeit verfeinert werden konnten, zu erheblichen Unterschieden in der Datierung und Deutung der Funde geführt. Die Datierungen kranken daran, dass sie nicht auf Keramikfunden basieren, die Fußböden der Festung zugeordnet sind (vgl. Finkelstein, 1988, 56-60). Jede Rekonstruktion der Geschichte des Tells bleibt deswegen mit großen Fragezeichen versehen. Heute ist auf dem Tell von den Grabungen – abgesehen von Grabungslöchern im Nordosten – nichts mehr zu sehen.
In den 2000er Jahren wurden am Hang bzw. Fuß von Tell el-Fūl angesichts von Bauarbeiten mehrfach Notgrabungen durchgeführt (Avner; ‘Adawi). Sie förderten außer Scherben (Mittelbronzezeit IIB; Eisenzeit II; „Zeit des Zweiten Tempels“) und dünnen Mauerresten (Eisenzeit) vor allem Schachtgräber zu Tage, die die Ausgräber annehmen lassen, dass hier im Übergang von der Frühen zur Mittleren Bronzezeit eine Nekropole angelegt wurde, deren Gräber in der Mittelbronzezeit IIB wiederverwendet worden sind. Nach Kloner (2001, 38*) befand sich am Osthang des Tells eine Siedlung in der Mittelbronzezeit II, später aber auch in herodianischer, spätrömisch-byzantinischer und mamlukischer Zeit.
Str. I: In der frühen → Eisenzeit I
Str. II: Nach einer längeren Siedlungslücke wurde eine Festung mit vier Ecktürmen gebaut, von der man allerdings nur wenig gefunden hat, nämlich die aus großen, groben Steinen in unregelmäßigen Reihen gesetzten Mauern des Südwest-Turms (17,80 x 11,60m), die noch bis zu 2m hoch standen, ferner an sie anstoßende Mauern und in einem nördlich des Turms ausgehobenen Trench von 1964 ein 3m langes Stück der 1,5m breiten West-Mauer („Wall-S“) mit Scherben der späten Eisenzeit I im Fundamentgraben. Der so ummauerte Platz soll unbebaut gewesen sein.
1) Der Grundriss der Anlage. Albright und Lapp rekonstruieren aufgrund von Analogien (vgl. Weippert, 480ff) eine rechteckige Festung mit vier vorspringenden Ecktürmen. Bei Albright ist sie länglich (34 x 52m), bei Lapp aufgrund eines später gefundenen nördlicheren Mauerabschnitts, der zur West-Mauer gehört haben soll, fast quadratisch (ca. 62 x 57m). Arnold rekonstruiert dagegen keine größere Anlage, sondern nur einen Wachturm mit anliegenden Gebäuden (1990, 52).
2) Die Mauer. Albright betrachtete die an die Bastion anstoßende Mauer als eine in ihren Räumen zum Teil genutzte, zum Teil mit Schutt gefüllte Kasemattenmauer, die lange als die älteste Kasemattenmauer Palästinas galt (→ Befestigungsanlagen
3) Die historische Zuordnung. Albright unterscheidet zwischen Festung I und II (anders Lapp). Für Festung I soll eine Ascheschicht belegen, dass sie zerstört wurde und dass es im Turminnern eine Holzkonstruktion gegeben hat, die von der Mehrstöckigkeit und Höhe des Gebäudes zeuge. Festung II sei ein Wiederaufbau dieser Anlage, bei dem man wesentlich kleinere Steine verwendet habe und der bald wieder aufgegeben worden sei. Festung I wird entweder aufgrund von 1Sam 10,5
Spuren von Reparaturarbeiten führen zur Unterscheidung zweier Phasen mit einer dazwischen liegenden Zerstörung, die man mit dem syrisch-ephraimitischen (734 v. Chr.) oder dem assyrischen (701 v. Chr.) Angriff auf Jerusalem in Verbindung bringt. Gefunden wurden von der Festung ein außen 17 x 15m messender Turm, der über dem Südwest-Turm von Festung II stand und rundum mit massiven, 60 Grad schrägen Steinböschungen (Revetments) geschützt war, sowie Reste einer relativ schmalen Kasemattenmauer (2,5-3m), die sich im Westen vom Turm aus auf über 11m und im Osten auf über 20m verfolgen ließ. Hausreste zeugen darüber hinaus von einem Dorf an der Ost-Seite des Tells.
Str. IIIB: Nach der Zerstörung des 8. Jh.s wurde Festung III bald wieder ausgebessert, ehe das Schicksal sie erneut ereilte. Eine Zerstörungsschicht, die Albright immer wieder, Lapp dagegen nur in der Asche eines nordöstlichen Gebäudes fand, wird der Zerstörung durch → Nebukadnezar
Str. V: Eine Fülle römischer Scherben deutet darauf, dass der Tell um 70 n. Chr. nochmals für kurze Zeit besiedelt war. Eine Festung gab es auf dem Tell zu dieser Zeit nicht. Zerstört wurde der Ort vermutlich von Titus, der hier (oder in Ǧeba‘) vor seinem Angriff auf Jerusalem sein Lager aufschlug (Josephus, De bello Judaico V 2,1; Text Josephus
Finkelstein hat die Deutung des Grabungsbefunds durch Albright sowie Paul und Nancy Lapp einer umfassenden Kritik unterzogen. Die rekonstruierte Festung (I und II) habe es – gleich welchen Umfangs – nie gegeben. Gegen ihre Existenz spreche nämlich, dass die Mauern des östlichen und westlichen Grabungsfelds kaum zum selben Bauwerk gehört haben könnten, da die östlichen Mauern im abfallenden Gelände 2m tiefer liegen als die westlichen sowie dass nicht 90% der Festung verschwunden sein könnten, ohne Spuren zu hinterlassen (2011, 109f). Für die Eisenzeit I bis IIA (1100-900 v. Chr.) sei eine kleine Siedlung zwar durch Keramik bezeugt, doch könne ihr angesichts der Zerstörung durch spätere Bebauung keine einzige Mauer zugewiesen werden. Nach einer um ca. 900 v. Chr. beginnenden Siedlungslücke sei der Hügel erst im frühen 7. Jh., in das Finkelstein die oben angesprochenen Königsstempel Lipschits u.a. folgend (s.o.) datiert, wieder besiedelt worden, und zwar vermutlich angesichts des Zustroms von Flüchtlingen aus dem Gebiet des früheren Nordreichs oder der Schefela (Einnahme von → Lachisch
3. Das Gibea des Pinhas
Nach Jos 24,33
4. Gibea in Juda
Jos 15,21-62
Literaturverzeichnis
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Abbildungsverzeichnis
- Karte zur Lage von Gibea. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Tell el-Fūl von Südwesten. © public domain (Foto: Klaus Koenen, 2001)
- Tell el-Fūl überragt die benachbarten Hügel an der Straße, die von Jerusalem auf der Wasserscheide nach Norden führt. Aus: G. Dalman, Hundert deutsche Fliegerbilder aus Palästina, Gütersloh 1925, Nr. 21 (Beschriftung Klaus Koenen)
- Festung I und II nach Albright. Aus: W.F. Albright, A New Campaign of Excavation at Gibea of Saul, BASOR 52 (1933), 6-12, 7 (bearbeitet von Klaus Koenen)
- Festung I und II nach Lapp. Aus: N.L. Lapp, Art. Tell el-Fūl, in: NEAEHL II, Jerusalem, 445-448, 446 (bearbeitet von Klaus Koenen)
- Festung III. Aus: N.L. Lapp (Hg.), The Third Campaign at Tell el-Fūl. The Excavations of 1964 (AASOR 45), Cambridge (Mass.) 1981, 311
- Karte: Wege im Umfeld von Gibea. © public domain (angefertigt von Klaus Koenen)
- Reste des imposanten Festungsturms waren noch im 19. Jh. sichtbar. Aus: BASOR 7 (1922), 1 (Titelbild)
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