Göttin
(erstellt: April 2006)
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1. Göttin - notwendige Differenzierungen
„Göttin“ ist der Oberbegriff für verschiedene weibliche Gottheiten im Alten Orient, die unterschiedliche Funktionen und Namen haben. Die grammatisch feminine Form des hebräischen Wortes ’l (’el „Gott“) hat im Alten Testament die Bedeutung „großer Baum, Terebinthe“ (’elāh), liefert somit bereits einen Hinweis auf die Verbindung von Baum und Göttin (s.u. 4.2). Die Verehrung einer Göttin ist keineswegs nur auf den Bereich der privaten Frömmigkeit oder Frauen einzugrenzen (vgl. 1Kön 15,13
Die Verehrung von Göttinnen in Israel und Juda im 1. Jt. v. Chr. kann mittels kritischer Textlektüre, der Deutung archäologisch erschlossener Artefakte und Inschriften sowie mittels Analogie zu den Nachbarkulturen rekonstruiert werden. Im Alten Orient sind Göttinnen, Sexualität und Frauen eng aufeinander bezogen. Nacktheit und Sexualität haben jedoch eine andere Bedeutung als in der modernen westlichen Welt (Bahrani 2001, 40-69). Die im folgenden verwendeten altorientalischen Bilder sind nicht „Kunst“ im Sinne visueller Repräsentationen, sondern „Denkbilder“ mit tiefgreifender religiöser Symbolik (Keel 1984, 8-9). Sie sind keine Illustration von Texten, sondern eigenständige Quellen, die im Wissen um ihren Kontext erklärt werden müssen (→ Ikonographie
2. Herrin und Mutter
Entgegen verbreiteter, auch feministischer Matriarchatsthesen gibt es nicht die Muttergöttin schlechthin, die später vom männlichen Gott verdrängt wurde, sondern zahlreiche verschiedene Ausprägungen mächtiger weiblicher Gottheiten. Die Aspekte Macht, Herrschaft, Wildheit, Erotik und Mütterlichkeit werden zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich stark hervorgehoben.
2.1. Die dicke Sitzende
Eine mit breitem Gesäß und dicken Schenkeln dargestellte, sitzende Gestalt, die eine oder beide Brüste präsentiert, findet sich in Zentralanatolien (der heutigen Türkei) und Syrien-Palästina im Neolithikum (Jungsteinzeit, 9400-ca. 5000 v. Chr.). Wurden die in Anatolien gefundenen sitzenden Figuren bisher als → Muttergottheit
2.2. Die Herrin und Mutter im 3. und 2. Jahrtausend
In den sumerischen Stadtstaaten des 3. Jt.s wird eine mütterliche Göttin ohne spezifischen Namen verehrt, die viele Titel trägt, was auf eine Variabilität der ihr gewidmeten Kulte verweist. Im akkadischen Kontext trägt die Muttergottheit den Titel bēlit-ilī „Herrin der Götter“, das Atrahasis-Epos nennt sie Mami, Mama und Nintu („Herrin des Gebärens“). Aber auch andere, namentlich genannte Göttinnen können den Muttertitel tragen ohne in der Mutterfunktion aufzugehen.
Darstellungen einer Frau bzw. Göttin mit Kind sind im Blick auf das gesamte Material von den Anfängen bis in die 2. Hälfte des 1. Jt.s v. Chr. selten. Auf akkadzeitlichen Rollsiegeln (2350-2150 v. Chr.) findet sich gelegentlich eine Anbetungsszene vor einer sitzenden Göttin mit Kind (vgl. Keel / Schroer 2004, Nr. 23).
Der Uterus wird seit Beginn des 2. Jt.s in Form eines Ω-Zeichens abgebildet. Dieses Zeichen wird in Babylonien den Muttergottheiten Ninchursag und Nintu zugeordnet. Es begegnet auf mittelbronzezeitlichen Siegelamuletten aus Südostanatolien (heutige Türkei) und Palästina, die wohl verstorbenen Kindern mitgegeben wurden (Keel / Schroer 2004, 31 und 59-61).
2.3. Das säugende Muttertier
In Ägypten ist neben Nut und Mut vor allem → Hathor
Das Bildmotiv des säugenden Muttertieres begegnet seit dem 3. Jt. v. Chr. sowohl auf Reliefs in ägyptischen Gräbern als auch auf vorderasiatischen Siegeln (Belege in Keel 1980, 46-145). Als „Kuh und Kalb“ ist es in Ägypten zunächst ein Teil landwirtschaftlicher Szenen und signalisiert die Fruchtbarkeit der Herden. Wo es seit dem Neuen Reich (1550-1150 v. Chr.) auf → Amuletten
2.4. Isis als Ikone der Mütterlichkeit
2.5. Fruchtbarkeit und Mütterlichkeit in biblischen Texten
Weibliche Fruchtbarkeit wird im Alten Testament analog zur Fruchtbarkeit des Ackerbodens verstanden und damit die Frau in Analogie zur Mutter Erde. Die „Astarten des Kleinviehs“ erscheinen in Dtn 7,13
3. Die „nackte Göttin“
Auf altsyrischen Rollsiegeln (ab 1850 v. Chr.) begegnet eine frontal dargestellte nackte oder sich entschleiernde Göttin, die ihren Körper meist vor dem Wettergott präsentiert. Auf zeitgleichen altbabylonischen Terrakotta-Reliefs und Rollsiegeln erscheint die nackte Göttin fast statisch mit auf dem Bauch verschränkten Händen. Der erotisch-sexuelle Aspekt ihrer Erscheinung legt nahe, dass sie nicht nur von Frauen verehrt wurde (Winter 1983, 199). Weibliche Nacktheit symbolisiert in diesem Kontext nicht Schutzlosigkeit und Statusverlust, sondern weibliche Potenz, ja Dominanz. Die „Heimat“ dieser Göttin ist Nordsyrien. Sie kann freilich nicht eindeutig mit einer der aus Schriftquellen bekannten Göttinnen identifiziert werden. Neben Rollsiegelbildern mit ganzen Szenen finden sich auf Stempelsiegeln des 2. Jt.s aus Palästina isolierte Darstellungen einer nackten Frau, bei der oftmals die Scham betont ist. Hinzu kommen Tausende von Terrakotta-Figurinen nackter, frontal dargestellter Frauen, die keine besonderen Göttinnenattribute aufweisen. Ob hier die Göttin oder eine ihrer Verehrerinnen dargestellt wird, ist kaum zu entscheiden. Aufgrund der Fundorte in Wohnbereichen und Höfen gehören die Figurinen zur familiären Frömmigkeit und stehen vielleicht in Zusammenhang mit weiblicher Initiation (Uehlinger 1998-2001, 58). Der nackte Körper rückt die Aspekte Erotik und Jugendlichkeit in den Vordergrund, nicht die Fortpflanzung, da schwangere Frauen und Mutter-Kind-Gruppen äußerst selten vorkommen.
Darstellungen der nackten Göttin in ägyptisierender Version, mit langen Schulterlocken, der sog. Hathorfrisur, V-förmig angewinkelten Armen und Pflanzen in Händen sind auf ägyptischen Stelen des Neuen Reiches mit der Beischrift qdš „Heiligkeit“ versehen, was zur Bezeichnung „Qudschu“ oder „Qedeschet“ geführt hat (Belege in Cornelius 2004, 45-58). Die Göttin steht auf einem Löwen und hält gelegentlich anstelle von Pflanzen auch Tiere in Händen.
4. Baum- und Zweiggöttin
4.1. Die Baumgöttinnen in Ägypten
Im Ägypten des Alten Reichs (ca. 2700-2200 v. Chr.) hat man in Maulbeerfeigen-, Feigen- und Granatapfelbäumen wie in Dattelpalmen die Anwesenheit vor allem weiblicher, lebenspendender Gottheiten verehrt (Gamer-Wallert 1975). Die Bildtradition der ägyptischen Baumgöttinnen, eine mit anthropomorphen Elementen kombinierte Darstellung eines Baumes, setzt jedoch erst in der 18. Dynastie mit Thutmosis III. (1479-1426 v. Chr.) ein. Sie werden durch Beischriften abwechselnd mit Nut, → Isis
4.2. Die Zweiggöttin in Syrien-Palästina
Seit der Mittelbronzezeit IIB (1750-1550 v. Chr.) finden sich in Palästina Stempelsiegel mit einer erotisch konnotierten, nackten Frau zwischen zwei Zweigen oder Bäumchen, die als „Zweiggöttin“ bezeichnet wird (Schroer 1987; 1989, 89-138).
Teilweise ist sie mit dem Gesicht im Profil dargestellt, häufig aber frontal mit am Körper herabhängenden Armen, großen Ohren und explizit dargestelltem Schamdreieck. Sie symbolisiert Lebenssteigerung und Vitalität, ihre Ohren stehen für Zuwendung und Erhörung. Ihre Beziehung zur Vegetation weist sie als Erd- und Pflanzengöttin aus.
4.3. Wurde JHWH zusammen mit einer Partnerin verehrt?
4.3.1. Heilige Bäume und „Ascheren“
Das Alte Testament kennt mächtige, einzeln stehende Bäume als Orte von Orakeln (Gen 12,6
4.3.2. Außerbiblische Belege für die Aschera
Außerbiblische Belege für die Verehrung einer → Aschera
Aus der selben Epoche fand sich auf Tel Miqne (Ekron) auf großen Ölkrügen aus kultischem Kontext viermal die Inschrift qdš l’šrt „geweiht für Ascherat“. Obwohl alle drei Fundorte nicht im Kernland Israels bzw. Judas liegen und aufgrund ihrer Funktion nicht deren offizielle Religion charakterisieren, verweisen sie im Verbund mit den polemischen Notizen im Alten Testament auf die Existenz einer Aschera genannten Göttin und auf deren Symbol, den (stilisierten) Baum, die Nahrung, Segen und Vitalität repräsentieren. Dass diese Göttin auch im Kerngebiet Israels und Judas als Partnerin JHWHs galt, lässt sich aus der derzeitigen Befundlage allerdings nicht zweifelsfrei schließen.
4.3.3. Pfeilerfigurinen in Juda
Die These der Existenz einer Göttin in Juda, die lebensfördernde Eigenschaften hatte, wird gestützt durch das massenhafte Vorkommen von sog. Pfeilerfigurinen aus Ton in der Eisenzeit IIC (Ende 8.-7. Jh. v. Chr.). Sie stellen eine Frauengestalt mit säulenförmigem Körper und hervorgehobenen Brüsten, die sie zum Teil mit den Händen stützt, dar. Neben Exemplaren mit einem auf der Töpferscheibe gedrehten Körper und einem Kopf aus dem Pressmodel gibt es auch einfache, handgeformte mit grobem Gesicht.
Da die Pfeilerfigurinen meist in Wohnhäusern, seltener in Gräbern gefunden wurden, gehören sie in den Bereich der privaten Frömmigkeit. Sie können die Göttin selbst oder ihre Verehrerin in imitierender Pose darstellen, wobei der sexuell-erotische Aspekt durch die Präsentation der Brüste im Vordergrund steht. Während Winter (1983, 183) die Figurine als „Haushaltsikone“ deutet, verstehen Keel und Uehlinger sie als Darstellung der Göttin → Aschera
4.3.4. Göttinnen in Elephantine
Aramäische Papyri der jüdischen Militärkolonie auf der Nilinsel → Elephantine
4.4. Das Weiterleben der Baumgöttin in der Weisheit
Der heilige Baum wirkt in alttestamentlichen Weisheitstexten weiter, wo er als Symbol geordneten Lebens erscheint (Spr 11,30
5. Kriegerische Göttin
Was in der modernen westlichen Welt als Gegensatz erscheint, ist im Alten Orient eng verbunden: eine Göttin, die zugleich den Krieg und eine jugendliche, oft aggressive Sexualität repräsentiert. Die seit dem 3. Jt. bekannte Göttin → Ischtar
Die Belege für kriegerische Gottheiten häufen sich in der Spätbronzezeit (1550-1150 v. Chr.), die in Syrien-Palästina vom Zusammenbruch der Stadtstaaten geprägt ist. In Texten aus der syrischen Stadt Ugarit (14./13. Jh. v. Chr.) findet sich eine jugendliche Göttin des Krieges und der Jagd mit Namen → Anat
Ikonographisch sind Anat und Astarte kaum zu unterscheiden, beide tragen ein langes Gewand, Waffen in der erhobenen rechten Hand sowie die ägyptische Atefkrone. Beide sind an der Seite Ramses II. (1304-1237 v. Chr.) dargestellt (Cornelius 2004, Cat. 1.1, 3.6). Auf einem Rollsiegelbild aus → Bethel
Wo die kriegerische Göttin auf Reliefs und Stempelsiegeln zu Pferde und mit erhobener Waffe dargestellt wird, wie auf einem in Jerusalem gekauften Skarabäus unbekannter Herkunft, handelt es sich wohl um Astarte (Abb. 15). Auf Beischriften wird sie als „Herrin der Pferde und des Streitwagens“ bezeichnet. In einem Text aus Ugarit steht sie in Verbindung mit Pferden und Streitwagen (KTU 1.86:6).
Auch die ägyptisierende Version der „nackten Göttin“ (Qudschu-Typ, siehe oben 3.) erhält in der Spätbronzezeit kriegerische Züge. Auf einer Goldplakette, die in einem Tempel in → Lachisch
6. Astrale Göttin
6.1. Astralgottheiten
Die Himmelsgestirne werden im Alten Orient als Gottheiten verehrt, allen voran die Sonne, ohne deren tägliches Auftauchen am Horizont ein Leben auf der Erde unmöglich wäre. Im Ägypten des Neuen Reichs (ca. 1550-1100 v. Chr.) symbolisiert die Göttin → Maat
6.2. Die biblische Himmelskönigin
Den Titel „Himmelskönigin“ tragen im Alten Orient die namentlich bekannten Göttinnen → Ischtar
7. Stadtgöttin
7.1. Die Funktion der Stadtgottheit
Zwar gibt es eine akkadische Bezeichnung il āli („Gott der Stadt“), die Funktion einer Stadtgottheit ist aber nicht fest umrissen. Sie umfasst wohl den Schutz der Stadt ebenso wie die Garantie der im Namen dieser Gottheit geschlossenen Verträge, wird aber lokal sehr unterschiedlich aufgefasst (Groneberg 2003). Oft sind solche „Stadtgottheiten“ Gottheiten mit überregionaler Bedeutung, für die Kulte in verschiedenen Städten belegt sind, wobei der Ortsname zum Eigennamen hinzutritt, z.B. die Ischtar von Arbela, Ninive oder Uruk (→ Ischtar
7.2. Die Verkörperung der Stadt in der Ikonographie
Die Funktion Stadtgott wird in bildlichen Darstellungen der Gottheiten nicht eigens hervorgehoben. In neuassyrischen Reliefs aus der Regierungszeit Assurbanipals (668-627 v. Chr.) tritt aber die Gemahlin des Königs, deren Name Assurscharrat „die Stadt Assur ist Königin“ bedeutet, mit einer Mauerkrone in Erscheinung (Abb. in → „Tochter Zion
In der altgriechischen Kultur können Städte wie Landschaften personifiziert werden. Weil das grammatische Geschlecht von Städten dort weiblich ist, kann die Stadt durch eine weibliche Gestalt vertreten werden, z.B. eine Ortsnymphe, eine Stadtgottheit oder eine Personifikation. Seit dem 3. Jh. v. Chr. tritt die Stadttyche als die Vergöttlichung des Schicksals der Stadt hinzu. Die im frühen 3. Jh. v. Chr. entstandene Verkörperung der Stadt Antiochia am → Orontes
Auf Münzen phönizischer Städte findet sich seit dem 2. Jh. v. Chr. gelegentlich ein Frauenkopf mit Mauerkrone, wobei ununterscheidbar ist, ob es sich um die Stadtgöttin (im Fall Sidons die Astarte, oft in der Beischrift erwähnt) oder die Personifikation der Stadt (z.B. Seleukia) handelt.
7.3. Die klagende Göttin
In Klageliedern aus sumerischen Städten zu Beginn des 2. Jt.s v. Chr. begegnet eine meist weibliche Gottheit, die die Zerstörung ihres Tempels oder ihrer Stadt detailliert schildert und die Götterversammlung aufruft, sich dieser Stadt wieder zuzuwenden. So beklagt die Göttin Ningal die Zerstörung der Stadt Ur. Sie wird als „Mutter“ und „Herrin“ bezeichnet und teilt das Schicksal der Stadtbevölkerung, ohne jedoch völlig mit ihr identisch zu sein. In der Klage über Nippur tritt die personifizierte Stadt auf, die aber keine göttlichen Attribute aufweist (Maier 2003). Motive dieser Stadtklagen finden sich in Liturgien für den Abriss und Wiederaufbau von Tempeln (sog. balag „Harfenlied“ und eršemma „Weinen zur šem-Trommel“), die seit dem 8. Jh. v. Chr. in den assyrischen Jahresfestkalender integriert wurden (Wischnowsky 2001, 18-42). Solche Klagen waren wohl den Dichtern der → Klagelieder
7.4. Stadtgöttin und Tochter Zion
Die Personifikation Jerusalems im Alten Testament wird meist als Übernahme der Konzeption der Stadtgöttin gedeutet (Biddle 1991; Wischnowsky 2001, 13-15). Allerdings weist die → „Tochter Zion
Literaturverzeichnis
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Abbildungsverzeichnis
- Sitzende weibliche Figur (Terrakotte aus Scha‘ar Hagolan; H: ca. 10 cm; 6400-5800 v. Chr.). Aus: Keel / Schroer 2004, 18, Abb. 16 (= Garfinkel / Miller 2002, 197, Fig. 13.11); © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Stillende Isis mit dem Horusknaben (Skarabäus aus ‘Atlīt; 600-450 v. Chr.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 363a (= Rowe 1936: Nr. 914); © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Stillende Isis mit dem Horusknaben (Skarabäus vom Tell Megadim; 600-450 v. Chr.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg 5. Aufl. 2001, Abb. 363b; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Qudschu Aus: Wikimedia Commons; © Rama, Wikimedia Commons, lizenziert unter CreativeCommons-Lizenz cc-by-2.0 France; Zugriff 3.9.2007
- Baumgöttin (Malerei im Grab Thutmosis’ III. in Theben-West; 1479-1426 v. Chr.). Aus: U. Winter, Frau und Göttin. Exegetische und ikonographische Studien zum weiblichen Gottesbild im Alten Israel und in dessen Umwelt (OBO 53), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 1983, Abb. 460; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Baumgöttin (Grabmalerei in Dēr el-Medīna; 20. Dyn.; 1186-1070 v. Chr.). Aus: U. Winter, Frau und Göttin. Exegetische und ikonographische Studien zum weiblichen Gottesbild im Alten Israel und in dessen Umwelt (OBO 53), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 1983, Abb. 462; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Göttin mit Zweigen als Symbol vegetativer Erneuerung (Skarabäus aus Geser; Mittlere Bronzezeit IIB). Aus: S. Schroer, Die Zweiggöttin in Palästina / Israel. Von der Mittelbronze II B-Zeit bis zu Jesus Sirach, in: M. Küchler / C. Uehlinger (Hgg.), Jerusalem. Texte – Bilder – Steine (FS H. Keel-Leu / O. Keel, NTOA 6), Freiburg (Schweiz) / Göttingen, 1987, 201-225, Abb. 1; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Zweiggöttin (Skarabäus aus Lachisch; Mittlere Bronzezeit IIB). Aus: Schroer 1987, Abb. 2 (= Tufnell u.a., Lachish IV, London 1958, Pl. 32f.99); © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Nackte Göttin (Goldblechanhänger von Tell el-‘Aǧǧūl; H: 8 cm; 16. Jh. v. Chr.). Aus: Keel 1986, 165, Abb. 39 (= Schroer 1987, Abb. 13); © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Capriden am stilisierten Baum (Keramikmalerei von Tell el-Fār‘a / Süd; Späte Bronzezeit). Aus: S. Schroer, 1987, Die Zweiggöttin in Palästina / Israel. Von der Mittelbronze II B-Zeit bis zu Jesus Sirach, in: M. Küchler / C. Uehlinger (Hgg.), Jerusalem. Texte – Bilder – Steine (FS H. Keel-Leu / O. Keel, NTOA 6), Freiburg (Schweiz) / Göttingen, 201-225, Abb. 15; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Capriden und heiliger Baum (Krugmalerei aus Kuntillet ‘Aǧrūd; 1. Hälfte 8. Jh. v. Chr.). Aus: S. Schroer, 1987, Die Zweiggöttin in Palästina / Israel. Von der Mittelbronze II B-Zeit bis zu Jesus Sirach, in: M. Küchler / C. Uehlinger (Hgg.), Jerusalem. Texte – Bilder – Steine (FS H. Keel-Leu / O. Keel, NTOA 6), Freiburg (Schweiz) / Göttingen, 201-225, Abb. 10; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Pfeilerfigurine mit Pressmodelkopf (Terrakotte aus Juda; 7. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Die kriegerische Ischtar auf dem Löwen (Neuassyrisches Rollsiegel; 8./7. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Baal und kriegerische Göttin, zwischen beiden Lanzen der Name der Astarte in Hieroglyphenschrift (Rollsiegel aus Bethel; 13. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Die reitende, kriegerische Astarte (Skarabäus; 1300-1150 v. Chr.). Aus: O. Keel / M. Shuval / Chr. Uehlinger, Studien zu den Stempelsiegeln aus Palästina / Israel III (OBO 100), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 1990, 214, Fig. 38; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Die „nackte Göttin“ auf dem Kriegspferd (Goldblech aus Lachisch; 13./12. Jh. v. Chr.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 71; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Stadtpersonifikation, Antiochia am Orontes (röm. Kopie einer um 300 v. Chr. entstandenen Bronzestatue, 2. Jh. n. Chr.). Aus: Keel 1986, 199, Abb. 111 (= N. Glueck, Deities and Dolphins, London 1966. 114, pl. 52a; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Astarte mit Mauerkrone (Münze aus Sidon; 1. Hälfte 1. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
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