Gottesbezeichnungen / Gottesnamen (AT)
(erstellt: August 2007)
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Neben dem Gottesnamen → Jahwe
1. Elohim / Eloah („Gott“)
Elohim (’älohîm) ist mit 2602 Belegen nach Jahwe die häufigste Gottesbezeichnung im Alten Testament. Eine philologische Deutung des pluralischen Appellativs bleibt jedoch vage. Der Singular Eloah (’äloah / ’älôah; 58-mal) ist im Alten Testament auffälligerweise erst in späten Kontexten bezeugt (vgl. vor allem Hi 3-40
Die Form ’älohîm erklärt sich zunächst als numerischer Plural („Götter“). So werden etwa die „fremden“ Götter (vgl. z.B. Dtn 6,14
In abgeblasster Form kennzeichnet der Begriff ganz allgemein die Zugehörigkeit zur numinosen Sphäre. In diesem Sinne gelten auch die Totengeister als Elohim-Wesen (Jes 8,19
Aus einer solchen Kennzeichnung der Zugehörigkeit von bestimmten Dingen und Personen zum Bereich des Numinosen ergibt sich auch die steigernde Funktion des Begriffs, so z.B. „Gottesschrecken“ (1Sam 14,15
Ob auch mit rûach ’älohîm in Gen 1,2
Die singuläre Bezeichnung des Königs als ’älohîm in Ps 45,7
An einigen Stellen dient ’älohîm der Bezeichnung von göttlichen Manifestationen, die ihren Ursprung nicht in Jahwe hatten, später aber für die Jahwereligion reklamiert wurden (vgl. z.B. Gen 28,11-19
Auszunehmen aus dieser Gruppe sind die einschlägig diskutierten Formulierungen, in denen ’älohîm in einer Constructus-Verbindung mit dem Namen eines der drei Erzväter und / oder suffigierten Formen von ’av „Vater“ steht. A. Alt hat aus diesen Bezeichnungen auf einen „Gott der Väter“ geschlossen und diesen in der „nomadischen“ Vorzeit Israels verortet.
Während H. Vorländer, C. Westermann und R. Albertz die fraglichen Gottesbezeichnungen religionssoziologisch in der familiären Frömmigkeit situierten, ohne dabei die Datierung in die Vor- bzw. Frühzeit Israels aufzugeben, hat M. Köckert die Vätergott-Hypothese einer grundlegenden Kritik unterzogen. Danach lassen sich folgende Typen der von Alt herangezogenen Gottesbezeichnungen unterscheiden:
● Typ A: „der Gott des <Personenname>“
● Typ B: „der Gott meines / deines usw. Vaters“
● Typ C: Kombination aus A und B
● Typ D: Appellativ des <Personenname>
Unter den Typen A-C vermittelt Typ B den ältesten Eindruck, wenngleich fraglich bleibt, ob er bereits in den ältesten Väterüberlieferungen anzutreffen ist (Köckert, 61, Anm. 39, erwägt dies vor allem für Gen 31,5
Die Gottesbezeichnungen vom Typ A-C besagen, dass sich der Sohn jeweils in das Gottesverhältnis des Vaters hineingestellt sieht. Ihre eigentümlich familiäre Profilierung erklärt sich aus dem Interesse, die Ursprungsgeschichte Israels als Geschichte von Ahnvätern und somit als Familiengeschichten im genealogischen Nacheinander darzustellen, nicht aber aus Erinnerungen an eine nomadische Vorzeit Israels.
Auch die von Alt als besonders „archaisch“ empfundenen Wendungen vom Typ D weisen auf keinen nomadischen „Gott der Väter“ (vgl. Köckert, 62-67):
1. māgen ’avrāhām „Schild Abrahams“ ist bloßes Rekonstrukt aus Gen 15,1
2. ’ǎvîr jǎ’aqov. Die ebenfalls in kriegerischem Kontext verwendete Bezeichnung ’ǎvîr jǎ’aqov „der Starke Jakobs“ in Gen 49,24
3. pachad jiṣchāq. Bei pachad jiṣchāq in Gen 31,42a
Die Priesterschrift gebraucht ’älohîm für die Darstellung der Urzeit (Gen 1-11
Die Bezeichnung „Jahwe-’älohîm“ („Jahwe-Gott“) dürfte primär im Kontext der Pentateuchredaktion (Gen 2-3
2. El („Gott“)
’el ist der Eigenname eines Gottes, aber auch – abgesehen vom Äthiopischen – gemeinsemitisches Appellativ für „Gott“ (→ El
’el „Gott“ kann – wie auch ’älohîm – zur Steigerung verwendet werden, wobei die numinose Dimension des als ’el-haft bezeichneten Gegenstandes oder der Person jeweils mitzuhören ist, vgl. z.B.: „Gott-Held“ als Thronname des (messianischen) Königs in Jes 9,5
Als Eigenname ist El im Alten Testament nur in Form eines theophoren Elements weiterer Eigennamen sicher bezeugt (vgl. Isra-el; Isma-el; die Satznamen, in denen das Subjekt El fehlt: Jakob und Isaak [Noth, 197.210]; Pnu-el / Pni-el; Jiftach-El [Jos 19,14
Insbesondere die frühere Forschung hat in den El-haltigen Gottesbezeichnungen der Vätererzählungen vor- oder außerjahwistisches Traditionsgut vermutet, indem sie diese als kanaanäische Lokalnumina (Alt) oder Zeugnisse für eine El-profilierte Väterreligion (Eissfeldt, 1956; ders., 1967; ders., 1968; Cross, 3-75; H.-P. Müller, 1980) interpretierte. Zu den Gottesbezeichnungen im Einzelnen (vgl. bereits Köckert, 67-91):
1. ’el ‘æljôn (Gen 14,18-20
2. ’el rå’î (Gen 16,13
3. ’el ‘ôlām „ewiger Gott“ (Gen 21,33
4. (hā)’el bêt ’el (Gen 31,13
5. ’el ’āvîkhā „Gott deines Vaters“ (Gen 49,25
6. ’el ’älohê jiśrā’el „Gott ist der Gott Israels“ (Gen 33,20
7. Zu ’el šaddaj (El Schaddaj) s.u.
Trotz der appellativischen Verwendung von ’el im Sinne von „Gott“ wirken – und zwar unabhängig vom Alter der Texte! – gelegentlich Vorstellungen nach, die sich mit dem kanaanäischen Gott El bzw. dem Umfeld kanaanäischer Mythologie verbinden:
Ps 82,1
Ps 29,1
Ps 89,8
Dan 11,36
Ez 28,2
Die Wendung „mein Gott“ (’elî: Ps 18,3
Anderseits thematisieren Texte der nachstaatlichen Zeit gerade die specifica Jahwes durch attributive Fügungen mit dem Appellativum ’el „Gott“. Gegenüber jeglicher Hinwendung zu fremden Göttern erweist sich Jahwe als ein „eifernder Gott“ (Ex 20,5
Gleichfalls wird eine Reihe von Aussagen über Jahwes Unvergleichlichkeit mit dem Appellativ ’el „Gott“ gebildet (Dtn 3,24
An einigen Stellen dient das Appellativ der fundamentalen Unterscheidung von Gott und Mensch (Num 23,19
Weiterhin fungiert ’el als Bezeichnung für die das Jahweverhältnis Israels gefährdenden „fremden“ Götter ([Ex 15,11
Wie auch beim Gebrauch von ’älohîm lässt sich gelegentlich eine bewusste Unterscheidung zwischen den Verwendungen des Appellativs ’el „Gott“ und des Jahwe-Namens beobachten. In Ps 19
3. El Schaddaj / Schaddaj („Allmächtiger“ ?)
Die Langform El Schaddaj (’el šaddaj) ist im Alten Testament 7-mal, die Kurzform Schaddaj 41-mal bezeugt. Die Frage, welche der beiden Formen traditionsgeschichtlich primär ist, wird unterschiedlich beantwortet. Da die Langform ausschließlich in priesterschriftlicher und davon abhängiger Literatur erscheint (Gen 17,1
Diese führt die Gottesbezeichnung Schaddaj in die Väterüberlieferung neu ein, verbindet sie aber analog den Gottesbezeichnungen der ihr vorliegenden Väterüberlieferung mit dem Element ’el. Letzteres ist wie auch in der vorpriesterlichen Vätererzählung Appellativ „Gott“. Schaddaj muss dann als Apposition verstanden werden, nicht als nomen rectum (vgl. Weippert, 1984, 874).
Wie sich dieser Befund zu dem in einer thamudischen Inschrift aus dem 5.-3. Jh. v. Chr. erwähnten Gott ’lśdj (Knauf, 1981; ders., 1999, 750) verhält, muss vorerst offen bleiben. Allerdings ist die Identität mit dem biblischen El-Schaddaj nicht gesichert (vgl. Knauf, 1981, 21f.).
Die Gottesbezeichnung Schaddaj war Israel vermutlich vorgegeben, wenngleich die herangezogenen außerbiblischen Zeugnisse strittig bleiben. Die Bileam-Inschrift aus Tell Dēr ‘Allā (→ Sukkot
Vage ist auch der Bezug des kanaanäischen Personennamens eines ägyptischen Beamten aus dem 14. Jh. v. Chr. śa-di-‘-mì (nach Schneider, 195f., N 415, mit „Mein Onkel / ‘Ammu ist mein Berg“ wiederzugeben) zum biblischen Schaddaj. Weippert, 873f., sieht in ihm den einzig gesicherten außerbiblischen Beleg für Schaddaj; kritisch hingegen Knauf, 1981, 25f.; Niehr / Steins, 1083. Noch unsicherer bleibt die Deutung von ’l šdj ṣd mlk in KTU II 1.108, 12 (vgl. Niehr / Steins, 1080f.); zu weiterhin diskutiertem außerbiblischem Material vgl. Knauf, 1999, 750.
Etymologie und Bedeutung von Schaddaj lassen sich nach wie vor nicht befriedigend klären (zu den verschiedenen Vorschlägen vgl. Niehr / Steins, 1080-1082).
Breitere Beachtung hat vor allem die auf F. Delitzsch, 642f., zurückgehende Deutung in Anlehnung an akkadisch šadû „Berg“ gefunden, wobei man Scha[d]daj meist als gentilizische Form versteht (= „der des Berges“: vgl. zusammenfassend Weippert, 1984, 878f.). Doch bleibt diese Erklärung schon deshalb unsicher, weil für ostsemitisch šadû „Berg“ kein direktes westsemitisches Äquivalent existiert (vgl. jedoch die weiterführenden Überlegungen bei Knauf, 1999, 750).
Gen 49,25
Auf den zumindest traditionsgeschichtlich ältesten biblischen Beleg trifft man auffälligerweise in der königszeitlichen Bileam-Überlieferung (Num 24,4b
Die Jahwisierung der außerisraelitischen Bileam-Überlieferung dürfte zugleich den Ausschlag für die Übernahme von Schaddaj in das Alte Testament gegeben haben. Alle weiteren Belege stammen aus der nachstaatlichen Zeit.
Das gilt auch für die oftmals in die Frühzeit datierten Stellen Gen 49,25
Der Gebrauch von Schaddaj in den jüngeren Texten verbindet sich zumeist mit dem Interesse künstlicher Archaisierung. Innerhalb ihres Offenbarungskonzepts gebraucht die Priesterschrift in ihren Gottesreden die Bezeichnung El-Schaddaj exklusiv für die Väterzeit. Den Erzvätern → Abraham
Die überwiegende Zahl der Belege versammelt das Buch → Hiob
Die vielfältigen Übersetzungen von (El) Schaddaj in den Versionen (Müller, 1984, 874f.881; Niehr / Steins, 1103) gehen auf Verständnisschwierigkeiten zurück, die man schon in der Antike mit der Gottesbezeichnung hatte. Die → Septuaginta
4. Eljon („Höchster“)
Die aus der gemeinsemitischen Wurzel ‘lj „hinaufgehen“ gebildete Gottesbezeichnung → Eljon
Im 4. Jh. n. Chr. erwähnt → Euseb
Das corpus ugariticum kennt indes keinen Gott Eljon. Dafür erscheint die (Kurz-) Form ‘lj als Epitheton Baals (KTU 1.16 III 6.8). Südsemitische Inschriften verbinden das Epitheton mit El, griechische Zeugnisse mit Zeus oder den Muttergottheiten (Elnes / Miller, 294-296), das Alte Testament mit Jahwe. Vermutlich stellt Eljon ein gemeinwestsemitisches Epitheton dar (Elnes / Miller), das punktuell auch hypostasiert werden konnte. Dass Eljon einen „besonderen Aspekt Els“ repräsentiere (Gese, 117, u.v.a.), läßt sich hingegen kaum erweisen.
An den meisten alttestamentlichen Stellen ist Eljon Epitheton Jahwes (vgl. bes. Ps 7,18
Insbesondere die Annahme eines hohen Alters (zumindest der Traditionen) von Gen 14,18-20
In nachexilischer Zeit werden die Vorstellungen vom „höchsten“ Gott auf dem Zion (Ps 87,5
Das Spottlied auf den babylonischen König Jes 14,4-21
Unklar bleibt, inwieweit spezifisch Jerusalemer Vorstellungen die oft als Zitat eines kanaanäischen Mythos angesprochene Stelle prägen (vgl. Niehr, 1990, 103f.). Die Frage, ob Eljon von Jes 14,14
Im Kontext später individueller Frömmigkeit findet der Fromme Zuflucht und Rechtsschutz beim „Höchsten“ (Ps 91,1
Der „Höchste“ (Eljon) ist zugleich schlechthin gerechter Richter. In Ps 7,8
Die Gottesbezeichnung Eljon tritt gehäuft in der Literatur der Spätzeit auf (→ Daniel
Die aramäischen Danielerzählungen betonen mit Hilfe des Prädikats „Höchster“ (‘illājā’) die Macht Jahwes über die Königreiche der Menschen (Dan 4,14
In Dtn 32,8f
Von Dtn 32,8f
In der späten Stelle Hos 11,7
5. Adonaj („Herr“)
Die auffällige Form des Appellativums ’ădonāj „Herr“ (für Gott) erklärt sich vermutlich als erstarrte Form des (Majestäts-[?]) Plurals von ’ādôn „Herr“ mit Suff. 1. Sg. com. (’ādônaj „meine Herren“ → Herr / Adonaj / Kyrios
Begegnet die Ersetzung des Gottesnamens durch ein Appellativum mit der Bedeutung „Herr“ auch in anderen Religionen (Rösel, 36-55), so stellt der prinzipielle Verzicht auf die Aussprache des Gottesnamens zugunsten des Appellativums eine Besonderheit schon des frühen Judentums (und späteren Christentums) dar. Der regelhafte Gebrauch von Adonaj (und nicht etwa von ’el oder ’älohîm) bringt dabei einen Wesenszug jüdischer Gottesvorstellung zur Geltung: Gott ist nicht ein abstraktes Gottwesen, sondern bleibt stets auf die Geschicke seines Volkes und des Einzelnen bezogen (Rösel, 228-230).
Im Unterschied zu Adon(aj) gebraucht das Alte Testament das Appellativum Baal „Herr / Besitzer“ nie direkt für Jahwe, wenn man von der Verwendung als Formwort in Nah 1,2
6. Der „Heilige Israels“
Die Gottesbezeichnung „der Heilige Israels“ begegnet mehrheitlich im Jesajabuch (25-mal; vgl. auch Jes 5,16
Als „heiliger“ (→ Heilig / profan / Heiligkeit
Das Jesajabuch beschreibt den „Heiligen Israels“ als dessen Schöpfer (Jes 45,11
7. Sonstige
Neben den eigentlichen Gottesbezeichnungen finden sich im Alten Testament noch Funktionsbezeichnungen wie „König“ (Ps 24,7
● der Pflanzenwelt: „Konifere “ (Hos 14,9
● der Gestirne: „Sonne“ (Ps 84,12
● der Meteorologie: „Tau“ (Hos 14,6
● der Krankheit: „Eiter und Knochenfraß“ (Hos 5,12
Literaturverzeichnis
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