Hadad-Eser
(erstellt: April 2021)
Permanenter Link zum Artikel: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/20233/
Hadad-Eser ist der Name eines aramäischen Herrschers (→ Aramäer
1. Der Name
Der Name Hadad-Eser (hebräisch: הַדַדְעֶזֶר Hadad‘æzær; aramäisch: Hadad ‘idr; akkadisch: Adad-’idri) trägt den syrischen → Wettergott
2. Das biblische Bild
2.1. 2Sam 8,1-14 par. 1Chr 18,1-13
In einer Liste von Davids Eroberungskriegen erscheint Hadad-Eser als „König von Zobah“ und „Sohn Rehobs“. Er wird von David besiegt, als Hadad-Eser oder David (vgl. 2Sam 8,3
2.2. 2Sam 10,15-19 par. 1Chr 19,16-19
In 2Sam 10,1-14
2.3. 1Kön 11,23-25
Ein weiteres Mal wird Hadad-Eser im Zusammenhang einer (→ deuteronomistisch
2.4. Das biblische Bild Hadad-Esers von Zobah
Diese unterschiedlichen Hadad-Eser-Überlieferungen sind nicht leicht unter einen Hut zu bringen und bieten zahlreiche Probleme sowohl der Textüberlieferung, der inneren Abfolge der genannten Kriege als auch der Datierung und Kontextualisierung dieser Texte. Doch bildet für die biblische Hadad-Eser-Überlieferung wohl 2Sam 8* den Ausgangspunkt. Hier wird Hadad-Eser als König von Zobah genannt, der in einer nicht genau bestimmbaren Beziehung zu einer Größe „Rehob“ steht. Mit Rehob ist in den Fügungen „Sohn Rehobs“ oder „Haus Rehobs“ wahrscheinlich der Gründer des Königtums (Eponym) gemeint, nicht der leibliche Vater Hadad-Esers (Patronym). Geographisch weisen sowohl Aram Zobah als auch Rehob in die Beqaa-Ebene zwischen den Gebirgszügen von Libanon und Antilibanon. Auch die genannten „Städte Hadad-Esers“ verweisen geographisch in diese Region (Zwickel 2016). Historisch wird entweder mit zwei Herrschaftsgebieten (Rehob in der südlichen, Zobah in der nördlichen Beqaa-Ebene) gerechnet (Younger 2016, 192-204; Zwickel 2016, mit Hinweis auf zwei separate, archäologisch nachweisbare Besiedlungscluster in der Eisenzeit). Oder es wird nur mit einem Herrschaftsbereich Zobah / Rehob mit Sitz in der (nördlichen) Beqaa-Ebene gerechnet (→ Aramäer
Obwohl die Auflistung der Kriege in 2Sam 8
So lässt sich festhalten: Der biblische Hadad-Eser ist in Davids zahlreichen Eroberungskriegen der einzige namentlich genannte königliche Kriegsgegner. Er wird als machtvoller König von Zobah vorgestellt, der zwar in seinem Herrschaftszentrum in der Beqaa-Ebene von David besiegt wird, dessen Macht aber weit darüber hinaus bis zum Euphrat reicht. Eine jüngere Überlieferung macht ihn zum Herrscher bzw. zum Dirigenten aller aramäischen Königtümer „jenseits des Euphrat“. Indem Hadad-Eser mehrfach von David besiegt wird, wird der Weg frei für die biblische Vorstellung, dass König David ein Großreich beherrscht habe, das Syrien einschließt. Die Idee vom „Großreich Davids“ (→ David
3. Hadad-Eser von Damaskus in außerbiblischen Quellen
In den assyrischen Königsinschriften → Salmanassars III.
In den Inschriften Salmanassars III. begegnet Hadad-Eser von Damaskus als bedeutender Aramäerkönig aus der Mitte des 9. Jh.s v. Chr., der fähig war, eine Koalition aus zahlreichen separaten Königtümern zusammenzubringen und sie erfolgreich einem übermächtigen Gegner entgegenzustellen. Diese Koalition schloss neben syrisch-aramäischen Größen auch israelitische, phönizische und sogar ägyptische und arabische Kontingente ein. Neben Hadad-Eser spielt in den Inschriften auch das im 9. Jh. v. Chr. territorial mächtige Königtum von Hamat in Zentralsyrien eine Rolle, ebenso „die Überquerung des Euphrats“ (→ Euphrat
Interessanterweise schweigt sich die Bibel über diesen mächtigen Aramäerkönig und die Kämpfe gegen Salmanassar III. vollständig aus, obwohl sich Israel unter den Omriden sogar an dieser Koalition beteiligte und sich unter König → Jehu
In 2Kön 8,7-15
4. Hadad-Eser von Zobah – Historische Hypothesen
Außerbiblische Belege (Inschriften oder archäologische Evidenz) gibt es weder zur historischen Existenz eines Königs Hadad-Eser von Zobah im 10. Jh. v. Chr. noch zu Davids Expansionskriegen, während die politischen Vorstellungen über Syrien, die 2Sam 8
4.1. Hadad-Eser als großer Gegner in Davids Großreich
In der Bibelwissenschaft und Aramäer-Forschung galten in der zweiten Hälfte des 20. Jh.s die biblischen Hinweise aus 2Sam 8
4.2. Hadad-Eser als Gegner in begrenzten Kriegen unter Kleinkönigen
Eine vorsichtigere Sicht redimensioniert die biblische Vorstellung des Herrschaftsbereichs Davids deutlich, lehnt ein historisches „Großreich Davids“ ab und rechnet mit David als einem Kleinkönig in Jerusalem, der mit einem historischen Kleinkönig Hadad-Eser von Zobah im Nahbereich der südlichen Beqaa bzw. in Transjordanien die Klingen gekreuzt und dabei eventuell auch Bündnisse mit mittelsyrischen Partnern geschlossen habe (Halpern 2001, 164-228; Keel 2007, § 208; Dietrich 2019), ohne je den Euphrat erreicht oder seine Macht erkennbar auf Syrien ausgedehnt zu haben. Die Kerne alter Überlieferung aus 2Sam 8
4.3. Hadad-Eser als Rückprojektion aramäischer Herrscher des 9. Jh.s. v. Chr.
Man kann aber auch damit rechnen, dass das biblische Bild Hadad-Esers von Zobah nach den Konturen der mächtigen Aramäerherrscher Hadad-Eser und Hasaël von Damaskus des 9. Jh.s v. Chr. gebildet wurde. Denn hier begegnet in assyrischen Quellen der aramäische Königsname Hadad-Esers; hier begegnet Adad-’idri als Organisator und Führer einer weitreichenden aramäischen Koalition, zu der als starker Partner der König von Hamat gehört, die gegen den mächtigen assyrischen Feind erfolgreich ins Feld geführt wird. Und was kann judäischer David-Memoria näherliegen, als im Nachhinein den Dynastiegründer von Jerusalem literarisch zum Sieger gegen einen Gegner zu erklären, der die Konturen der im 9. Jh. v. Chr. mächtigen Aramäerfürsten trägt? Diese These hat insbesondere Na’aman (2002; 2014) in Aufnahme einer alten Idee von Hugo Winckler (1895, 133-141) zu begründen gesucht. Das biblische Bild Hadad-Esers von Zobah als Davids mächtigster Gegner verdanke sich einer literarischen Rückprojektion der politischen Verhältnisse des 9. Jh.s v. Chr., die in Juda vermutlich in das 8. Jh. v. Chr. gehört, als die aramäischen Staaten Syriens reale politische Größen und mächtige Gegner für Israel und Juda waren und der Ruhm jenes Adad-’idri von Damaskus noch nicht verblasst war. Daher sind exilische oder erst nachexilische Datierungen auszuschließen, denn die aramäischen Stadtstaaten Syriens haben wie Israel durch die assyrische Westexpansion bereits im 8. Jh. v. Chr. ihre politische Eigenständigkeit verloren.
4.4. Hadad-Eser als Erinnerungsfigur königszeitlicher David-Memoria
Mit diesem Ansatz lassen sich auch Arbeiten verbinden, die aus redaktionsgeschichtlichen Gründen eine Frühdatierung von 2Sam 8
4.5. Hadad-Eser als Erinnerungsfigur exilisch-nachexilischer David-Memoria
Pauschale Zuweisungen von 2Sam 8,1-14
4.6. Fazit
Die erste Hypothese kann heute nicht mehr aufrechterhalten werden. Davids Herrschaft über Syrien oder Teile Syriens, sein „Großreich“, ist keine historische Größe, sondern Ergebnis literarischer Überlieferungsbildung. Auch wenn historisch nicht ausgeschlossen werden kann, dass es im 10. Jh. v. Chr. einen Herrscher in der Beqaa-Ebene mit Namen Hadad-Eser als Zeitgenossen Davids gegeben hat, gewinnt doch die Annahme Na’amans u.a. eine größere historische Plausibilität, dass Davids großer Gegner die in den Inschriften Salmanassars III. dokumentierten Konturen der Aramäerherrscher aus dem 9. Jh. v. Chr. trägt. Die These hat überdies den Vorteil, dass sie anhand der vorliegenden außerbiblischen und biblischen Quellen erklären kann, wie David zu einem so mächtigen Gegner kam, obwohl sich im 10. Jh. v. Chr. weder für Juda noch für das mittlere und südliche Syrien Spuren einer politischen Machtentfaltung nachweisen lassen, die auch für begrenzte Kriege notwendig wäre. Pauschale Zuweisung der Hadad-Eser-Episoden an exilische oder nachexilische Schreiber können dies nicht leisten, zumal die aramäischen Königtümer durch die assyrische Expansion schon im 8. Jh. erobert und dem assyrischen Reich einverleibt wurden. Angesichts dieser Diskussionslage wird auch in der neueren Aramäer-Historiographie überwiegend nicht mehr mit einem historischen König „Hadad-Eser von Zobah“ im 10. Jh. gerechnet (Lipiński, Niehr, Sader, Berlejung, Finkelstein, Frevel, Knauf / Niemann), während andere (Dietrich, Zwickel, Younger, Kipfer) an einem historischen Hadad-Eser von Zobah festhalten.
Dass Könige, die bedeutsame Dynastien gegründet haben, in der Rückschau als Herrscher mächtiger Reiche und Sieger über machtvolle Gegner erinnert werden, ist Standard antiker Geschichtsschreibung, hält aber nirgends einem historischen Faktencheck stand.
5. Zur Rezeptionsgeschichte
5.1. Adrazar und Hadad von Damaskus bei Flavius Josephus
In der jüdischen wie in der christlichen Tradition haben Davids Expansionskriege kein nachhaltiges Echo hinterlassen. Doch schildert → Flavius Josephus
Nach Nikolaos von Damaskus herrschte dieser erste König Hadad von Damaskus über ganz Syrien, mit Ausnahme Phöniziens. Er kämpfte „mit David in vielen Schlachten und unterlag zuletzt am Euphrat“, denn er (sc. Hadad) sei „der stärkste und tapferste aller Könige“ gewesen. Und als er gestorben war, „gab er seinen Namen an seinen Nachfolger weiter bis ins zehnte Geschlecht … wie bei den Ptolemäern.“ Der dritte Hadad in dieser Reihe sei dann derjenige gewesen, der Samaria verwüstet habe und ein Gegner des Ahab gewesen sei (1Kön 22
In Davids Krieg gegen die Aramäerkönige „jenseits des Euphrat“ spielt dann Hadad-Eser bei Josephus keine Rolle mehr. Diesen Krieg führt David gegen „Chalamas, den König der jenseits des Euphrat wohnenden Syrer“ (Ant. VII, 127), weil Josephus im Ortsnamen Helam, den die LXX als Namen eines Flusses (Chalaama / Chalamak) auffasst, den Namen des feindlichen Königs erblickt. Nach dem → Targum
5.2. Hadad-Eser in der europäischen Kunst
Hadad-Eser hat in der frühen christlichen Tradition keine breite Rezeption erfahren, was gewiss damit zu tun hat, dass im frühen Christentum Davids Eroberungskriege ohne Bedeutung blieben. In den mittelalterlichen David-Zyklen hingegen sind Kampf- und Kriegsdarstellungen häufig. Doch werden hier Davids Kampf gegen → Goliat
In der frühneuzeitlichen Bibelillustration ab dem späten 15. Jh. begegnet ein Bildmotiv, das die „Lähmung der Pferde Hadad-Esers“ behandelt. Davids Zerstörung der Wagengespanne der Truppen Hadad-Esers (2Sam 8,4
Literaturverzeichnis
1. Lexikonartikel
- Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie, Berlin 1928-2018
- Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
- The Interpreter’s Dictionary of the Bible, Nashville / New York 1962 (Supp. 1976)
- Encyclopaedia Judaica, Jerusalem 1971-1996
- The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
- Calwer Bibellexikon, 2. Aufl., Stuttgart 2006
- The New Interpreter’s Dictionary of the Bible, Nashville 2006-2009
- Herders Neues Bibellexikon, Freiburg u.a. 2008
2. Weitere Literatur
- Albertz, R. / Schmitt, R., 2012, Family and Household Religion in Ancient Israel and the Levant, Winona Lake IN
- Alt, A., 1950, Das Großreich Davids (1950), in: Ders., Kleine Schriften zur Geschichte des Volkes Israel, Bd. III, München 1953, 338-347
- Berlejung, A., 2013, Nachbarn, Verwandte, Feinde und Gefährten: Die „Aramäer“ im Alten Testament, in: A. Berlejung / M.P. Streck (Hgg.), Arameans, Chaldeans, and Arabs in Babylonia and Palestine in the First Millennium B.C. (LAOS 3), Wiesbaden, 57-86
- Berlejung, A. / Maeir, A.M. (Hgg.), 2019, Research on Israel and Aram. Autonomy, Independence and Related Issues. Proceedings of the First Annual RIAB Center Conference, Leipzig, June 2016 (ORA 34), Tübingen
- Berlejung, A. / Maeir, A.M. / Schüle, A. (Hgg.), 2017, Wandering Arameans: Arameans Outside Syria. Textual and Archaeological Perspectives (LAOS 5), Wiesbaden
- Beyerle, S., 2009, Aram und Israel im 9./8. Jh. v. Chr. aus der Perspektive der aramäischen und assyrischen Inschriften, in: M. Pietsch / F. Hartenstein (Hgg.), Israel zwischen den Mächten (FS Stefan Timm; AOAT 364), Münster, 47-76
- Dietrich, W., 2019, Samuel (1 Sam 27-2 Sam 8), (BKAT VIII/3), Göttingen
- Dion, P.-E., 1997, Les Araméens à l’Âge du Fer: Histoire politique et structures sociales (ÉB NS 34), Paris
- Edenburg, C., 2010, David, the Great King, King of the Four Quarters. Structure and Signification in the Catalog of David’s Conquests (2Samuel 8:1-14, 1Chronicles 18:1-13), in: K.L. Noll / B. Schramm (Hgg.), Raising up a Faithful Exegete (FS Richard D. Nelson), Winona Lake IN, 159-175
- Finkelstein, I., 2016, Israel and Aram: Reflections on Their Borders, in: O. Sergi / M. Oeming / I.J. de Hulster (Hgg.), 17-36
- Fischer, A.A., 2006, Die literarische Entstehung des Großreichs Davids und ihr geschichtlicher Hintergrund. Zur Darstellung der Kriegschronik in 2 Sam 8,1-14 (15), in: U. Becker / J. van Oorschot (Hgg.), Das Alte Testament – ein Geschichtsbuch? Geschichtsschreibung oder Geschichtsüberlieferung im antiken Israel, Leipzig, 101-128
- Frevel, C., 2018, Geschichte Israels, 2., erw. und überarb. Aufl., Stuttgart
- Halpern, B., 2001, David’s Secret Demons. Messiah, Murderer, Traitor, King, Grand Rapids MI / Cambridge U.K. 2001
- Keel, O., 2007, Die Geschichte Jerusalems und die Entstehung des Monotheismus, 2 Bde. (Orte und Landschaften der Bibel, Bd. IV/2), Göttingen
- Kipfer, S., 2021, Conquering all the Enemies West, East, South, and North: Envisioning Power in the Books of Samuel and the Ancient Near East, in: dies. / J. Hutton (Hgg.), The Book of Samuel and its Response to Monarchy (BWANT 228), Stuttgart, 183-210
- Knauf, E.A. / Niemann, H.M., 2021, Geschichte Israels und Judas im Altertum, Berlin / Boston
- Lemaire, A., Les premiers rois arameéns dans la tradition biblique, in: M. Weigl / J.W. Wevers (Hgg.), The World of the Aramaeans (FS Paul-Eugène Ddion; JSOT.S 324), vol. 1, 113-143
- Lipiński, E., 2000, The Aramaeans. Their Ancient History, Culture, Religion (OLA 100), Leuven / Paris / Sterling.
- Lipiński, E., 2013, The Arameans in the West (13th-8th centuries), in: A. Berlejung / M.P. Streck (Hgg.), Arameans, Chaldeans, and Arabs in Babylonia and Palestine in the First Millennium B.C. (LAOS 3), Wiesbaden, 123-143
- Malamat, A., 1958, The Kingdom of David & Solomon in its Contact with Egypt and Aram Naharaim, BA 21, 96-112
- Malamat, A., 1963, Aspects of Foreign Policies of David and Solomon, JNES 22, 1-17
- Malamat, A., 1983, Das davidische und salomonische Königreich und seine Beziehungen zu Ägypten und Syrien, Wiesbaden
- Maraqten, M., 1988, Die semitischen Personennamen in den alt- und reichsaramäischen Inschriften aus Vorderasien. Texte und Studien zur Orientalistik, Hildesheim u.a. 1988
- Na’aman, N., 1995, Hazael of Amqi and Hadadezer of Beth-rehob, UF 27, 381-394
- Na’aman, N., 2002, In Search of Reality behind the Account of David’s Wars with Israel’s Neighbours, IEJ 52 (2002), 200-224 = ders. (Hg.), Ancient Israel’s History and Historiography. The First Temple Period. Collected Essays Volume 3, Winona Lake IN 2006, 38-61
- Na’aman, N., 2017, Memories of Monarchical Israel in the Narratives of Davids Wars with Israels Neighbours, Hebrew Bible and Ancient Israel 6, 308-328
- Niehr, H., 2010, Religion in den Königreichen der Aramäer Syriens, in: C. Bonnet / ders., Religionen in der Umwelt des Alten Testaments II. Phönizier, Punier, Aramäer, Stuttgart 189-324
- Niehr, H. (Hg.), 2014, The Aramaeans in Ancient Syria (HdO 106), Leiden / Boston
- Reinhold, G.G.G., 2016, The Rise and Fall of the Aramaeans in the Ancient Near East, from Their First Appearance until 732 BCE. New Studies on Aram and Israel, Frankfurt
- Reinhold, G.G.G., 1989, Die Beziehungen Altisraels zu den aramäischen Staaten in der israelitisch-judäischen Königszeit (EHS.T 386), Frankfurt a.M. u.a.
- Sader, H., 2014, History, in: H. Niehr (Hg.), 2014, The Aramaeans in Ancient Syria (HdO 106), Leiden / Boston 11-36
- Sader, H., 1987, Les ètats aramaéens de Syrie depuis leur fondation jusqu‘ à leur transformation en provinces assyriennes (BTA Bd. 36), Beirut / Wiesbaden
- Schrader, E., 1885, Die Namen Hadad, Hadadezer, Benhadad und ihre keilinschriftlichen Aequivalente, Zeitschrift für Keilschriftforschung 2, 365-384
- Schwemer, D., 1998, Art. Adda-idrī, in: S. Parpola (Hg.), The Prosopography of the Neo-Assyrian Empire, Bd. 1/I, Helsinki
- Sergi, O. / Oeming, M. / de Hulster, I.J. (Hgg.), 2016, In Search for Aram and Israel (ORA 20), Tübingen
- Weippert, M., 2010, Historisches Textbuch zum Alten Testament (HTAT), Grundrisse zum Alten Testament (ATD Ergänzungsreihe 10), Göttingen
- Winckler, H., 1895, Geschichte Israels in Einzeldarstellungen, Bd. 1, Leipzig 1895
- Younger, K.L., 2016, A Political History of the Arameans: From Their Origins to the End of Their Polities (ABS 13), Atlanta
- Zadok, R., 1977, On West Semites in Babylonia During the Chaldean and Achaemenian Periods: An Onomastic Study, Jerusalem
- Zwickel, W., 2016, Zwei Aramäerstaaten in der Beqa‘-Ebene: Bet-Rehob und Aram-Zobah, UF 47, 431-448
3. Literatur zur Rezeptionsgeschichte
- Wacholder, B.Z., 1962, Nicolaus of Damascus, Berkeley / Los Angeles
- Wacholder, B.Z., 1989, Josephus and Nicolaus of Damascus, in: L.H. Feldman / G. Hata (Hgg.), Josephus, the Bible and History, Leiden, 147-172
- Harrington, D.J. / Saldarini A.J., 1987, Targum Jonathan of the Former Prophets (The Aramaic Bible 10), Wilmington
- Kästner, M., 1985, Die Icones Hans Holbeins des Jüngeren. Ein Beitrag zum graphischen Werk des Künstlers und zur Bibelillustration Ende des 15. und in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, 2 Bde., Heidelberg
- Müller, D. (Hg.), 1997, Hans Holbein d.J. Die Druckgraphik im Kupferstichkabinett Basel, Basel
Abbildungsverzeichnis
- Karte zum Königreich Zobah, einem aramäischen Kleinstaat in der nördlichen Beqaa-Ebene. Mit Dank an © Seminar für Altes Testament und Biblische Archäologie, Universität Mainz
- Davids Kriege in Syrien in der Kreuzfahrer-/Schah-Abbas-Bibel (Morgan Library & Museum MS M.638, folio 40, recto [unten]; ca. 1250). Mit Dank an die © Morgan Library & Museum: https://www.themorgan.org/collection/crusader-bible/79 (Zugriff: 12.5.2021)
- Die Lähmung der Pferde Hadad-Esers (Hans Holbein d.J.; Zürcher Bibel 1531). Aus: Die gantze Bibel der vrsprünglichen Ebraischen vnd Griechischen waarheyt nach auffs aller treüwlichest verteutschet, Zürich 1531 (Faksimile, Zürich 1983), zu 2Sam 8
PDF-Archiv
Alle Fassungen dieses Artikels ab Oktober 2017 als PDF-Archiv zum Download:
Abbildungen
Unser besonderer Dank gilt allen Personen und Institutionen, die für WiBiLex Abbildungen zur Verfügung gestellt bzw. deren Verwendung in WiBiLex gestattet haben, insbesondere der Stiftung BIBEL+ORIENT (Freiburg/Schweiz)