Hirt (AT)
(erstellt: August 2021)
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→ Herde
→ Königtum
1. Terminologie
1.1. Im hebräischen Text
Der deutsche Begriff „Hirt“ ist ein Nomen agentis und bedeutet „der zur Herde Gehörige“. Er zeugt phonetisch wie semantisch von einer ontologischen Beziehung zwischen Hirt und Herde. Demgegenüber verweist das akkadische rē’û / SIPA „Hirt“, wie auch das nordwestsemitische r‘j „Hirt“ (biblisch-hebräisch רֹעֶה ro‘æh), etymologisch auf die vom Hirten organisierte Nahrungssuche der Herde. Das semitische Verb r‘j / רעה r‘h begegnet wie das deutsche Verb „weiden“ sowohl transitiv mit Hirten als Subjekt (CAD; DNWSI; Gesenius 2013) als auch intransitiv mit Tieren als Subjekt (vgl. Gen 41,2
Dem in der hebräischen Bibel nur sehr selten bezeugten נֹקֵד noqed „Hirt“, einem Lehnwort wohl aus dem Akkadischen (nāqidu) und dort aus dem Sumerischen (NA.GAD), haftet hingegen eine über die organisierte Futtersuche der Herde hinaus erweiterte Konnotation des Herden-Managements an: „Züchter / Besitzer bzw. Herdenbesitzer“ (Black u.a. 2000; 2Kön 3,4
1.2. In der Septuaginta
Im Unterschied zu der für die gemeinsemitische Wurzel r‘j „weiden“ und deren nominale Ableitungen etymologisch dominante Bedeutung der Futtersuche bzw. Futterbeschaffung akzentuiert das griechische Nomen ποιμήν poimēn „Hirt“ den Aspekt der Gewährung von Schutz. Dieses Nomen, das in der Septuaginta durchgehend der Übersetzung des hebräischen Partizips רֹעֶה ro‘æh „einer, der (transitiv) weidet / Hirt“ dient, geht sprachgeschichtlich auf ein indoeuropäisches Primärverb *peh2-ti „beschützen“ zurück (Beekes 2010).
1.3. Hirten in Tempel und Palast
Kontextuell werden im akkadischen rē’û „Hirt“, wie auch im ägyptischen mnjw, bisweilen spezifische Positionen im Rahmen einer höfischen Organisationsstruktur angesprochen: „als Hirt dienen“. So waren offenbar gewisse Angestellte im Tempel oder Palast mit der Aufsicht über das heilige Vieh einer Gottheit beauftragt, was in Titeln deutlich wird wie SIPA ša bīt Šamaš „Hirt des Samas-Tempels“; LÚ.SIPA ša ekalli „Palast-Hirt“; mnjw kmyt n Mnw „Hirt des Kemit-Viehs des Min“; mnjw 3pdw n pr-R‘ „Gänsehirt des Re-Tempels“ (CAD; Takács 2008; Hannig 1997).
1.4. Lebendige Beziehungen
Die hier etymologisch und kontextuell für die Funktion eines (realen) Hirten nur grob abgesteckten Bedeutungsdetails stehen keinesfalls generell als aliquid pro aliquo. Tätigkeit und Funktion eines Hirten erhalten, auch in übertragener Rede, ihre jeweils spezifische Relevanz erst im Rahmen konkreter Textkommunikation und in der darin angelegten virtuellen Instruktion an potenzielle Adressaten (Hardmeier 2004; s.u. 4. und 5.). In literarischen Kontexten steht „Hirt“ nicht nur für einen mit der Nahrungsversorgung einer Mehrzahl von Tieren Beschäftigten (s.o. 1.1.), sondern oft auch, selbst in formelhafter Ausdrucksweise, für eine konzeptionelle Metapher, die eine fundamentale Denkweise reflektiert, in der lebendige Beziehungen aus verschiedenen Szenarien integriert werden, um Verbindungen zwischen Vertrautem und Unvertrautem erkennbar zu machen (Gibbs 2006).
2. Hirtenleben in Palästina
Ackerbau und Viehzucht bzw. Kleinviehzucht stellen in der Levante die beiden Hauptzweige der Subsistenzwirtschaft dar (Vermeersch u.a. 2021, vgl. Gen 4,2
Die Szenen mit Hirten und Herden in den Erzvätergeschichten (Gen 13
Ebenso lässt das → Hohelied
Starke Bilder aus der Hirtenwelt setzen mitunter der prophetischen Androhung von Gottes Gericht eine zusätzliche Pointe auf. In Jes 17,2
Die Bildelemente variieren je nach Kontext beträchtlich. Eine gewisse bildsprachliche Prägung lässt sich nur für die Vorstellung einer hirtenlosen Herde beobachten, die auf die desolate Situation der Zerstreuung einer kriegerischen Einheit infolge einer militärischen Niederlage verweist (1Kön 22,17
Zur Bewertung der Hirten und ihres Handelns zugunsten der Herde s.u. 5.
3. Hirtenmetaphorik
3.1. Die klassische Metapherntheorie
Im Rahmen der auf Aristoteles (Poetik § 1457b; Text gr. und lat. Autoren
3.2. Neuere Metaphernforschung
Als strukturierende Elemente des Denkens sind Metaphern mehr als sprachliche und visuelle, im Geist verankerte Konzepte, sie sind kulturspezifischer Ausdruck menschlicher Erfahrung (Lakoff / Johnson 1999). Konzeptuelle Metaphern werden nicht aus rein internen mentalen Ressourcen (einer abstrakten „Idee“) abgeleitet, sondern beruhen auf direkt wahrgenommenen oder gefühlten Erfahrungsmöglichkeiten in der Umwelt. Die neuere Metaphernforschung zeichnet sich zum einen durch die Wiederentdeckung der literarischen Funktion bewusster Metaphern („deliberate metaphors“; Steen 2017; van Wolde 2020) und zum anderen durch einen performativen Denkansatz aus, der über die bisher bekannten kognitiven und linguistischen Ansätze hinausgeht. Die Vertreter der letztgenannten Forschungsrichtung verstehen Metaphern eher als narrativ realisierte Handlungen denn als statisch-begriffliche Repräsentationsformen von Sprache. Handlungsmetaphern („action metaphors“) sind inszeniert, d.h. in Handeln umgesetzt und in einem performativen Prozess geschaffen; als solche verbreiten sie sich als dynamisch-performative Akte in Köpfen, Körpern und kulturellen Erzählwelten (Gibbs 2019).
3.3. Die Hirtenmetapher
Deshalb kann bei der Interpretation auch der Hirtenmetapher der Rückgriff auf statische Abstrakt-Begriffe („Herrschaft“, „Macht“) nicht genügen, um die wesentlich relational-subjektbezogene und interpretative Natur des Prozesses zu verstehen, in dem sie als Zeichen fungiert (vgl. Hunziker-Rodewald 2005). Da menschliche Bedeutungsstiftung grundsätzlich performativer Natur ist (Deriu 2020) und metaphorischer Sinn auf konkreter Handlungssemantik beruht (Lai / Howerton / Desai 2019), ist auch die Hirtenmetapher körperlich veranschaulicht, handelnd inszeniert, physisch-kulturell eingebettet und dabei immer auch eine kognitive Erweiterung ihrer eigenen Zeit- und Situationsbedingtheit (vgl. Gibbs 2019; Jensen / Cuffari 2014). Dass der Hirt zum Beispiel „Fürsorge und Hingabe“ (Hirt 2002; vgl. Bröckling 2019) oder „power and sovereignty“ (Anthonioz 2020) repräsentiert, entspricht einer künstlichen Reduktion des jeweils mithilfe von Handlungsverben gestalteten literarischen Kontextes auf statisch-abstrakte Konstruktionen, die zudem als solche in der hebräischen Sprache kaum vorkommen.
3.4. Metapher-Netzwerke
Auch die Anwendung der „Conceptual Blending Theory“ (Fauconnier / Turner 2002; Roberts 2018) impliziert oft eine Engführung des expliziten Handlungskontextes im Quell- und Zielbereich der Hirtenmetapher auf selektiv definierte Abstrakt-Elemente, die zueinander in Beziehung gesetzt werden („faithful life“, „care“, van Hecke 2005; siehe aber Gomola 2018). Ebenso tendieren Ansätze zur Bestimmung von kontrastiven oder kumulativen Interaktionen der Hirtenmetapher innerhalb von Metapher-Netzwerken dazu, den in Handlungen präsentierten Hirten bzw. Löwen auf abstrakte Eigenschaften und Qualitäten zu reduzieren („protection“, „strength“, van Hecke 2018, Anthonioz 2020).
3.5. Hirt und Hirtenhund
Aus der Perspektive verteilter Kognition („Distributed Cognition“, Hutchins 2006; Anderson / Wheeler 2019) erscheint die Metaphorisierung der Interaktion zwischen Hirt, Hirtenhund (sic!) und Herde in neuem Licht. In diesem Modell wird die traditionell einfach-lineare Beziehung zwischen Hirt und Herde aufgesprengt und Agency auf mehrere Akteure verteilt, die durch eine komplexe, wechselweise und intersubjektive Handlungsdynamik aufeinander bezogen und miteinander verbunden sind (Hunziker-Rodewald, im Druck).
3.6. Ein frühes Regierungsmodell
4. Hirtenideologie im alten Vorderen Orient
4.1. Ägypten
In Ägypten begegnet das auf Herrscher (Funktionäre, Könige) und Götter übertragene Hirtenbild vereinzelt schon im 3. Jahrtausend und sehr häufig dann im 2. Jahrtausend v. Chr. (Sitzler 1995). So können der Himmels-, der Schöpfer- oder der Sonnengott auf ihre Verantwortung, zugunsten ihrer Untertanen zu handeln, angesprochen werden. Nach der Mitte des 20. Jh.s v. Chr. (Quack 1992) lässt zum Beispiel die „Lehre für Merikare“, im Kontext schwerer politischer Unruhen im Land, die Vorstellung des Schöpfergottes als Eigentümer der „Herde“ erkennen, um derentwillen dieser einst Himmel und Erde geschaffen habe. Er halte sich im Moment zwar verborgen, werde sich aber bestimmt wieder zeigen, wie kein Damm einen Fluss auf Dauer zurückzuhalten vermag. Bemerkenswert ist die starke Häufung der königlichen Prädikation „Guter Hirt“ (mnjw nfr) in Zeiten äußerer Bedrohung (Sethos I. bis Merenptah, Ende 14.-13. Jh. v. Chr.): In diesem Kontext gilt der Pharao als guter Hirt, wenn er seine Soldaten zum Sieg führt (vgl. 5.6.). In Analogie zur maximalen Ausdehnung des → Neuen Reiches
4.2. Mesopotamien
Altakkadisch sind Personennamen des Musters „[Gottesname] (ist) Hirt“ belegt. Sehr häufig, speziell am Ende des 3. und zu Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr., begegnet das königliche Epitheton „verlässlicher, treuer Hirt“ (rē’û kēnu), das einerseits den Thronnachfolger für legitim erklärt und andererseits programmatisch festlegt, dass der König das zentrale Heiligtum seines Hoheitsgebiets, der „Schafhürde“ (vgl. Maier 2018), über die er zum König bestellt wurde, zu unterhalten und für einen angemessenen Kultbetrieb zu sorgen hat. Damit sichert der königliche „Hirt“ hochoffiziell die Anerkennung des göttlichen „Hirten“, dem er an erster Stelle verpflichtet ist (Hunziker-Rodewald 2001).
4.3. Urartu
In Inschriften aus Urartu begegnet der für Assyrien typische Königstitel LÚSIPA tab-ra-te „bewundernswerter Hirt“ um ca. 840 v. Chr. und dann, in modifizierter Form, erst wieder nach 740 v. Chr., in urartäisch-assyrischen → Bilinguen
4.4. Syrien-Palästina / Kleinasien
In Syrien-Palästina und Kleinasien, an der nordwestlichen Peripherie des mesopotamischen Kulturraumes, ist der Titel „Hirt“ für Götter nur sehr selten, für Herrscher (bisher) gar nicht bezeugt. In einem Text aus dem Gebiet des hethitischen Reiches wird der Sonnengott „Hirt des Landes“ genannt („Appu-Märchen“, Staatsarchiv Hattuscha): Als „Hirt“ ist die vergöttlichte Sonne im ganzen Land in offensichtlicher und umfassender Weise für sämtliche Belange des Kollektivs und des Einzelnen zuständig.
4.5. Besitzer, Hirt und Herde
In den Texten des alten Vorderen Orients wird vom göttlichen oder königlichen „Hirten“, in Gestalt formeller Epitheta wie auch in narrativer Form, ein zugunsten der „Herde“ verantwortliches, kontextuell spezifisches Handeln für verpflichtend erachtet. Ein Gott kann direkt als „Hirt“ seiner „Herde“ vorgestellt werden, in der Mehrzahl der Quellen aber ist die Figuration „Hirt-Herde“ als hierarchisches Dispositiv um ein drittes Element erweitert: Der königliche, der „Herde“ gegenüber verantwortliche „Hirt“ hat prioritär deren göttlichem Besitzer, seinem Auftraggeber (s.o. 1.3.) bzw. königlichen Oberherrn gegenüber Loyalität zu manifestieren (Bauprogramm, Kultbetrieb; offizielle Titulatur). Ist Gott als „Hirt“ seiner „Herde“ vorgestellt (vgl. u. 5.5-9.), wird der Auftraggeber selbst (im Alten Testament nur vorübergehend, vgl. 6.3.; Ez 34,23
5. Hirtenideologie im Alten Testament
5.1. Von Gott beauftragt
Die göttliche Beauftragung des königlichen „Hirten“ ist wie in Israels Umwelt auch für die alttestamentliche Hirtenideologie und Hirtenkritik grundlegend. Ein „Hirt“ (רֹעֶה ro‘æh, Partizip) wird von Gott eingesetzt, damit er das Volk „weide“ (רעה r‘h; Jer 3,15
Für die alttestamentliche Hirtenmetaphorik charakteristisch ist nebst der sprachlichen Vielfalt ihrer Präsentation auch die dezidierte Verankerung in der kleinräumig konzipierten Heilsgeschichte Israels: Gott ist „Hirt Israels“ (Ps 80,2
Die göttliche Nominierung des menschlichen „Hirten“ zielt im Alten Testament direkt auf die Gewährung von Wohlergehen der „Herde“ ab, weshalb die Vernachlässigung oder Ausbeutung der Herde als Vergehen gegen den göttlichen Auftraggeber gebrandmarkt wird (Jer 23,1-2
5.2. Hirtenideal
In der Gestalt Davids findet die Hirtenideologie im Alten Testament ihre „klassische“ Ausprägung. David hütet als jüngster Sohn die Herde seines Vaters (1Sam 17,34-35
5.3. Prophetische Hirtenkritik
In den prophetischen Schriften des Alten Testaments ist die Hirtenmetaphorik zunächst negativ konnotiert. So wird bei → Nahum
Im Jeremiabuch werden auch führende Persönlichkeiten Judas im Rahmen scharfer Polemik „Hirten“ genannt. Sie haben sich durch ihr illoyales Verhalten der „Herde“ und damit Gott gegenüber schuldig gemacht (Jer 2,8
5.4. Neue, bessere Hirten
Positiv ist im Jeremiabuch von Herrschern als „Hirten“ erstmalig in Jer 23,4
5.5. Anzeichen eines Paradigmenwechsels
Radikaler noch als im Jeremiabuch werden die „Hirten“ in Ez 34,1-10
5.6. Der gute Hirt
5.7. Gott als Hirt im Religionsvergleich
Religionsvergleichend betrachtet, ist Gott wie in Israels Umwelt auch im Alten Testament als „Hirt“ gleichzeitig auch der „Herdeneigentümer“ (u.a. Jer 23,1-3
5.8. Gott als Hirt, soziologisch
Die Evokation heilsgeschichtlicher Tradition im Zusammenhang mit der Vorstellung des Gottesvolkes als „Herde“ ist, soziologisch gesehen, Teil einer resonanten Begegnung, die das Verhältnis von Subjekt und Geschichte religiös rekonfiguriert und Bedeutung zu emanzipieren vermag (vgl. Rosa 2016): Die desaströse Erfahrung von 587 v. Chr. erscheint als Gericht und die antizipierte direkte Intervention Gottes zugunsten der Betroffenen als Lösung. Im Rahmen dieser Resonanzerfahrung wird als transformativer Effekt die Vorstellung aktiviert, Gott selbst möge (Ps 80,2
5.9. Gott als Hirt, thematisch
Als unverwechselbare strukturell-thematische Eigenart der alttestamentlichen Hirtenmetaphorik gilt, dass die Notsituation der Herde zuvor von Gott selbst herbeigeführt worden ist (Ps 80,5-7.13f
6. Theologie und Bedeutung
6.1. Gott wird Hirt
Es lässt sich zeigen, dass die Reflexionsleistung, die sich im Alten Testament in der Vorstellung Gottes als des „Hirten“ seines Volkes verdichtet, in ihrer theologischen Tiefenstruktur auf die frühexilisch fassbare Hoffnung von Gottes spontaner, nicht konditionierter Reue (Jer 42,10
6.2. Göttliche Agency
Wir sind damit Zeugen einer „Religion im Werden“ (vgl. Rüpke 2015): Durch Transformation einer bekannten Metapher wird nach 587 v. Chr. strategisch Raum geschaffen für potenziell neues göttliches Handeln (Agency). Die im alten Vorderen Orient traditionell königliche Assoziation der Vision des göttlichen „Hirten“ tritt im Alten Testament, mit dem Verlust von Tempel und Palast, hinter die Alltags-Realität von Hirten und Kleinviehherden zurück.
6.3. Fluidität
Die alttestamentliche Vorstellung des göttlichen „Hirten“ ist insofern kein stereotypes intellektuelles Konstrukt. Sie behält als Ausdruck gelebter Religion (Albrecht u.a. 2018), im Zusammenspiel von Erfahrung, gemeinsamer Sprache, Artikulation von Erfahrung und Veränderungen von Sprache und Erfahrung (Taylor 1985; ders. 1989) ihre Fluidität. Die Vorstellung Gottes als eines Hirten ist per se instabil, hat offene Grenzen, wie Ps 23,1-3.4-6
Literaturverzeichnis
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Abbildungsverzeichnis
- Ein nackter Hirt mit geschultertem Stab treibt mit einer Peitsche (?) seine Herde vor sich her (Siegelabrollung; 3300-2900 v. Chr.). Vorderasiatisches Museum, Berlin (VA 7234); Zeichnung aus: IPIAO 1, 279 Abb. 177; mit Dank an © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Der Herrscher von „Uruk-die Schafhürde“ (mit dem Tempel Eanna als Zentrum, Gilgamesch Tf. 1, 11, 12) mit runder „Hirtenkappe“ füttert zwei Widder der Göttin Inanna (s. die Rosetten und die Schilfringbündel, 3300-2900 v. Chr.). Vorderasiatisches Museum, Berlin (VA 10537); Zeichnung aus: IPIAO 1, 281 Abb. 180; mit Dank an © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Die sog. Sumerische Königs-Liste (Weld-Blundell Prisma; 20 × 9 cm; ca. 1800 v. Chr.). Ashmolean Museum, AN1923.444, Text: ETCSL t. 2.1.1. Bild aus: Wikimedia Commons; © Gts-tg, Wikimedia Commons, lizenziert unter Creative Commons
-Lizenz, Attribution-Share Alike 4.0 International ; Zugriff 23.8.2021 - David, der Hirt, gegen Goliath (jüdische Darstellung aus Frankreich; 13. Jh.).
- David: Hirt und Psalmendichter (Pariser Psalter, 10. Jh. n. Chr.). BnF MS Grec 139, folio 1v
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