Hürde
(erstellt: Januar 2020)
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1. Bezeichnungen
2. Bedeutung
3. Metaphorik
Die Stammessprüche Gen 49,14
In einer Gottesrede verweigert JHWH die Annahme der Böcke aus den Hürden als Opfertiere, „weil jegliche Gabe ihm schon von Anfang an gehört (Hossfeld / Zenger 1993, 314) und er als Schöpfer und Erhalter gerade auch zu den Tieren eine innige Beziehung hat (Ps 50,9
Literaturverzeichnis
1. Lexikonartikel
- Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
- Biblisches Reallexikon, 2. Aufl., Tübingen 1977
- Calwer Bibellexikon, 2. Aufl., Stuttgart 2006
2. Weitere Literatur
- Dalman, G., Arbeit und Sitte in Palästina, Bd. VI, Gütersloh 1939, 277-287
- Eißfeldt, O., Gabelhürden im Ostjordanland, in: ders., Kleine Schriften, Bd. III, Tübingen 1966, 61-66
- Eißfeldt, O., Noch einmal: Gabelhürden im Ostjordanland, in: ders., Kleine Schriften III, Tübingen 1966, 67-70
- Eißfeldt, O., Noch ein safatenisches Bild vom Grabmal des Hani', Forschungen und Fortschritte 29 (1955), 116-119
- Hossfeld, F.-L. / Zenger; E., Die Psalmen. Psalm 1-50 (NEB 29), Würzburg 1993
- Nötscher, F., Das Buch der Richter (EB), Würzburg 1950
- Osten-Sacken, E. von der, Hürden und Netze, MDOG 123 (1991), 133-148
- Schult, H., Amos 7,15a und die Legitimation des Außenseiters, in: H.W. Wolff (Hg.), Probleme biblischer Theologie (FS G. von Rad), München 1971, 462-478
Abbildungsverzeichnis
- Zwei von Wohnzelten umgebene Hürden, in die Kleinviehherden (Schafe und Ziegen) über Nacht zu ihrem Schutz getrieben wurden. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Felszeichnung einer Gabelhürde (Grabmal des Hani’, 1. Jh. v. Chr.). Aus: O. Eissfeldt, Noch einmal: Gabelhürden im Ostjordanland, in: ders., Kleine Schriften III, Tübingen 1966, 67-70, Abb. 2
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