Deutsche Bibelgesellschaft

Jenseitsvorstellungen (AT)

(erstellt: August 2014)

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Ahnenkult; → Auferstehung (AT); → Bestattung; → Grab; → Klagefeier; → Leiche; → Tod; → Totenklage; → Totenkult; → Trauer

1. Terminologie

Der meistgebrauchte Begriff für das Totenreich bzw. die Unterwelt ist im Alten Testament das Wort שְׁאוֹל šəʼȏl „Scheol“ (66-mal belegt), das vor allem in weisheitlichen und prophetischen Schriften sowie in der alttestamentlichen Gebetsliteratur belegt ist. Das Wort ist entweder vom Verb שׁאל šʼl „fragen“ (mit Bezug auf die Nekromantie [→ Totenkult § 3.10.; → Divination]) oder vom Verb שׁאה šʼh „öde liegen“ abzuleiten. Daneben können auch die Begriffe „Land“ (1Sam 28,13), „Tiefen der Erde“ (Jes 44,23; Ps 63,10), „Haus“ (Hi 17,13), „Versammlungshaus aller Lebenden“ (Hi 30,23), „Vernichtungsstätte“ (Hi 26,6; Ps 88,12), „Trümmerstätte“ (Ez 26,20) oder „Grab“ (Ps 88,12) und „Grube / Zisterne“ (Jes 14,15; Jes 38,18; Ez 32,18) als Bezeichnungen für die Unterwelt gebraucht werden. In der → Septuaginta findet sich für das Totenreich der Terminus ᾅδης hadēs („Hades“).

2. Charakteristika der Unterwelt

2.1. Zur Lokalisierung und Qualität der Unterwelt

Die Unterwelt gehört nach den Vorstellungen der Israeliten, die sich wesentlich von denen → Ägyptens und → Mesopotamiens unterscheiden, zu einem lebensfeindlichen Bereich (Barth 1997). Sie ist als eine Art Unland gleichsam „das negative … Gegenstück der Erde“ (Gerleman, 839). Zu ihren Charakteristika gehören Staub (Ps 22,16.30; Hi 17,16; Dan 12,2), Stille (Ps 94,17; Ps 115,17) und Finsternis (Ps 88,7.13; Hi 17,13; Hi 18,18; Ps 49,20; Ps 88,7.13). Lokalisiert ist die Unterwelt unterhalb der Erde (→ Welt / Weltbild), deshalb steigt der Tote zu ihr hinab (Jes 38,18; Ez 32,18ff.). Durch die Näherbestimmung „unten“ (מַטָּה mattāh) wird die שְׁאוֹל šəʼȏl zugleich in deutlichen Gegensatz zu „oben“ (מַעַל ma‘al) oder „Himmel“ (שָׁמַיִם šāmajim) gebracht, zu Regionen also, „die grundsätzlich oberhalb von ihr liegend gedacht“ (Podella 1988, 76) sind. Gleichzeitig wird sie so deutlich vom Himmel und dem Diesseits als Präsenzraum Gottes getrennt. Im dreigliedrig (Himmel – Erde – Unterwelt, vgl. Ex 20,4) gedachten Kosmos ist sie der tiefstgelegene Ort (Hi 11,8) mit dem Eingang auf dem Grund des unterirdischen Urozeans (Hi 38,16f). Man vermutete jedoch auch auf der Erde Bereiche, die einen Bezug zur Unterwelt aufweisen: „In der Finsternis, im Grab (Ps 88,4-13), im Ozean ringsum den Erdkreis (Ps 18,5.17; Ps 69,3.15f; Jon 2,3-6), in der Steppe und an den Grenzen des Gebirges (Jon 2,7) war die Unterwelt bedrohlich gegenwärtig, da in diesen Bereichen die Zugänge zum Totenreich angesiedelt wurden“ (Berlejung 2001, 486). Manche Stellen schildern die Unterwelt auch als Gefängnis (vgl. 2Sam 22,6; Ps 88,9) oder als Grube (Ps 16,10; Ps 30,10; Ps 88,7).

Die שְׁאוֹל šəʼȏl ist ein Land des Vergessens und Schweigens (Ps 88,13; Ps 94,17), ein Ort ohne Wiederkehr (Hi 7,9; Hi 10,21; Hi 14,12; Hi 16,22), der – wie eine Stadt – mit Toren und Riegeln versehen ist (Jes 38,10; Ps 9,14; Hi 38,17), um das Totenreich von der Welt der Lebenden zu trennen. Gerade die Tore zeigen, dass man sich die Unterwelt als Stadt vorstellte. Zudem weisen sie darauf hin, dass der Tod einen nicht umkehrbaren Übergang von der Welt der Lebenden in die der Toten darstellte (vgl. Abb. 1). Das bedeutet: „Der Betroffene wechselte die Daseinsform (‚ontologische Veränderung‘), betrat einen neuen ‚Lebens‘raum und einen neuen ‚Lebens‘abschnitt (d.h. Wechsel von Raum und Zeit) und gehörte nun der Totengemeinschaft, dem ‚Volk der Unterwelt‘ (Ez 26,20), an (‚Versammlung zu den Vätern‘; ‚gesellschaftliche Veränderung‘)“ (Berlejung 2001, 487), d.h.: Er wohnte in der Unterwelt (Ez 26,20) bzw. war „Bewohner des Staubes“ (Jes 26,19) oder der Tiefe (Ez 26,20).

2.2. Die Unterwelt als Bereich des Todes „mitten im Leben“

Wer sich in der שְׁאוֹל šəʼȏl befindet, ist normalerweise verloren (Num 16,30) und auch vom Kult und seinen lebensfördernden Kräften ausgeschlossen (Jes 38,18; Ps 6,6). Daraus erklären sich die vielfältigen Bitten um Errettung, Rekonvaleszenz, Restitution und soziale Reintegration in den Klage- und Dankliedern des Einzelnen (Podella 1988, 77). Denn die von Krankheit, Not, Feindschaft, sozialer Isolation oder anderen lebensmindernden Umständen (Wasser, Wüste, Steppe, Rand des Gebirges, Chaos, Dunkelheit) Betroffenen haben jeweils schon Anteil an der שְׁאוֹל šəʼȏl, sie ragt somit „bereits vor dem physischen Tod ins Leben hinein“ (Gerleman, 841), so dass der Beter von Ps 88,4 zur Feststellung kommt: „mein Leben berührt die Unterwelt“ (vgl. Jes 38,10; Hi 13,22). Das aber bedeutet: „Das Jenseits ist … ein Machtbereich, der geradezu räumlich ins Diesseits hineinragt und dieses zu einem Todesraum … umgestaltet“ (Janowski 2008, 281). Die Hoffnung der Beter richtet sich zuletzt auf JHWH, der den Notleidenden aus den Tiefen der Unterwelt heraufführen (עלה ‘lh Hif.) und somit erretten möge (Ps 30,4; Ps 40,3; Ps 49,16; Jes 38,10-20). Im Rückblick auf die erfolgte Rettung bekennt der Beter von Jon 2,7 darum: „Hinabgestiegen war ich in ein Land, dessen Riegel hinter mir waren. Du aber holtest herauf (עלה ‘lh Hif.) aus der Grube mein Leben, JHWH, mein Gott.“

2.3. JHWH und die Unterwelt

JHWH ist demnach ein Gott des Lebens, nicht des Todes. Daher kommt ihm auch in der Unterwelt keine feste Wohnstatt zu, so dass seine Zugriffsmöglichkeiten dort begrenzt sind und er von außen an die שְׁאוֹל šəʼȏl herantritt (vgl. Am 9,2; Ps 139,8; Spr 15,11; Hi 26,6). Zwar hat er Zugriff auf die שְׁאוֹל šəʼȏl bzw. besser: auf dorthin fliehende lebende (!) Menschen (vgl. Am 9,4), aber keinen bleibenden Aufenthalt in diesem Bereich des Todes. Somit ergibt sich sowohl eine dynamische als auch eine lokale Trennung JHWHs von den Toten (vgl. Podella 1988, 78). Eine „göttliche Kompetenzausweitung“ (Janowski 2003a, 230; anders Podella 1988, 77) in Richtung Unterwelt / Totenwelt hat sich in Juda erst allmählich zwischen dem 8. und dem 6./5. Jh. v. Chr. vollzogen (→ Totenkult § 2.2.). Während mit JHWH als dem Gott des Lebens ursprünglich keine chthonischen Eigenschaften verbunden wurden, könnte erstmals in den Inschriften von Chirbet el-Qōm (→ Chirbet el-Qōm [Chirbet el-Qom]; Ende 8. Jh. v. Chr.; → Segen) und Ketef Hinnom (Ende 7. Jh. v. Chr.; → Segen) die Dimension eines göttlichen Schutzes belegbar sein, der auch im bzw. über den Tod hinaus wirksam ist. In spätnachexilischer Zeit kommt in weisheitlichen Texten eine weitere Perspektive hinzu, wonach es eine dauerhafte Gemeinschaft mit Gott gibt, die auch durch den Tod nicht zerstört werden kann (vgl. Ps 16,10f; Ps 73,23ff). In hellenistischer Zeit (ab dem 4. Jh. v. Chr.) wird schließlich gar vom Tod des Todes gesprochen (Jes 25,8), und es entsteht die Vorstellung, dass Gott den Gerechten auferwecken wird (Jes 26,19; Ez 37,1ff; Ps 22,28ff; vgl. Janowski 2008). Erst in sehr späten Texten (2. Jh. v. Chr.) findet sich explizit die Möglichkeit einer → Auferstehung von den Toten (vgl. Dan 12,1ff).

Das Hinabstoßen in die Unterwelt ist Teil des göttlichen Strafhandelns (vgl. neben Num 16,28ff z.B. Ez 31,1-18; Ez 32,17-32).

2.4. Die Bewohner der Unterwelt

Wer aber sind normalerweise die Bewohner der Unterwelt? Jes 14, ein Spottlied auf den gestürzten Herrscher von Babel, der in die Unterwelt herabsteigen muss, liefert dazu wichtige Informationen. Demnach wird die שְׁאוֹל šəʼȏl durch die Ankunft des toten Herrschers in Aufruhr versetzt, wobei davon vor allem die Rephaim (→ Totenkult § 3.8), die Bewohner der Unterwelt, aber auch die Herrscher und Könige der Erde betroffen sind. Die Symbole ihrer Macht und der unterschiedliche soziale Status bleiben zwar auch in der Unterwelt erhalten, doch wird „jeder Ankömmling dem dort herrschenden Zustand der Schwäche (להח) unterworfen. Auf Lagern (יצה) von Maden (רמה) und mit einer Decke aus ‚Gewürm’ (תולעה) fristet der Verstorbene sein Dasein. Als Bekleidung dienen ‚Erschlagene’ (הרגים) und ‚Schwertduchbohrte’ (מטעי חרב)“ (Podella 1988, 82; vgl. Jes 14,11). Demnach gehören Menschen, die im Krieg getötet wurden, genauso wie Machthaber und einfache Menschen zu den normalen Bewohnern der שְׁאוֹל šəʼȏl. Ihnen eignet keinerlei Aktivität (Pred 9,10) und keinerlei Vitalität (Jes 14,10; Hi 14,10), kein Genuß (Sir 14,11-17) und keine Kenntnis von dem, was auf Erden geschieht (Hi 14,21f; Pred 9,5). Wer sich in der Unterwelt befindet, kann zudem Gott nicht loben (Ps 6,6; Ps 30,10f), wie auch von der Unterwelt – anders als vom Himmel (vgl. Ps 148,4) – kein Lob JHWHs ausgehen kann (Jes 38,18; Ps 115,17). Positiv könnte allein die Ruhe sein, die die Bewohner der Unterwelt erfahren (vgl. Hi 3,17ff).

2.5. Die Unterwelt in der Bildsprache des Alten Testaments

Die Unersättlichkeit der Unterwelt, die fast schon sprichwörtlich ist (vgl. Spr 27,20; Spr 30,16), wird besonders darin deutlich, dass bildhaft-personifizierend von ihrem Verschlingen (בלע bl‘: Spr 1,12; vgl. Num 16,30) oder von ihrem Schlund bzw. Rachen (Jes 5,14; Ps 141,7) gesprochen wird. In der apokalyptischen Literatur (→ Apokalyptik) findet sich dazu das hoffnungsvolle Gegenbild, das den Tod des Todes entfaltet: Gott zeigt seine Macht über den Tod, indem er den Tod für immer verschlingt (בלע bl‘: Jes 25,8). Die Unentrinnbarkeit aus der Unterwelt unterstreicht zum einen das Bild von ihren Schlingen // Stricken (bzw. denen des Todes: 2Sam 22,6; Ps 18,6) oder auch das von ihren Brandungen (2Sam 22,5) und Wogen (Jon 2,3-10, vgl. Ps 88). Letzteres rekurriert auf die Verortung der Unterwelt in den tiefsten (Wasser-)Tiefen. Auch die Rede von der Hand der Unterwelt (Hos 13,14; Ps 49,6; Ps 89,49) zeigt, dass diese die in ihr Befindlichen fest umklammert hat und nicht mehr loslässt. Der vom Tod Errettete aber kann JHWH dafür danken, dass er ihn aus dem „Bauch der שְׁאוֹל šəʼȏl“ befreit hat (Jon 2,3). Hhld 8,6 vergleicht die Leidenschaft der Liebe in ihrer Unersättlichkeit und Gewalt mit der Unterwelt: „Wie die Scheol lässt sie jene, die sie einmal gepackt hat, nicht mehr frei“ (Keel 1986, 250).

3. Abaddon

Die Bezeichnung Abaddon (אֲבַדּוֹן ’ǎvaddôn; wörtlich: „Untergang / Vernichtung“ und „Untergangsort“; abgeleitet von אבד ʼbd Qal „untergehen“, Pi. und Hif. „vernichten“; griech. ἄβατον abaton) findet sich vor allem in jüngeren Schriften des Alten Testaments als Bezeichnung für das Totenreich (Hi 26,6; Hi 28,22; Ps 88,12; Spr 15,11; Spr 27,20, z.T. parallel zu שְׁאוֹל šəʼȏl, Grab oder Tod). Besonders interessant ist Hi 28,22, wo Abaddon personifiziert gebraucht wird.

In den Lobliedern von Qumran (1QH 3,19.32; → Qumranhandschriften) bezeichnet der Begriff das Totenreich als Ort des Verderbens, im rabbinischen Judentum umschreibt er die Strafstätte für frevlerische Menschen (vgl. Strack / Billerbeck III, 810; IV, 1091).

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Stuttgart 1933-1979
  • Reallexikon für Antike und Christentum, Stuttgart 1950ff.
  • Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Tübingen 1957-1965
  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • Der Kleine Pauly, Stuttgart 1964-1975 (Taschenbuchausgabe, München 1979)
  • Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament, Stuttgart u.a. 1973ff
  • Lexikon der Ägyptologie, Wiesbaden 1975-1992
  • Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament, München / Zürich 1978-1979
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
  • Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament, 2. Aufl., Stuttgart u.a. 1992
  • Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Freiburg i.Br. 1993-2001
  • Dictionary of Deities and Demons in the Bible, 2. Aufl., Leiden 1999
  • Calwer Bibellexikon, Stuttgart 2003

2. Weitere Literatur

  • Barth, Chr., 1997, Die Errettung vom Tode. Leben und Tod in den Klage- und Dankliedern des Alten Testaments, hg. von B. Janowski, Stuttgart
  • Berlejung, A., 2001, Tod und Leben nach den Vorstellungen der Israeliten. Ein ausgewählter Aspekt zu einer Metapher im Spannungsfeld von Leben und Tod, in: B. Janowski / B. Ego (Hgg.), Das biblische Weltbild und seine altorientalischen Kontexte (FAT 32), Tübingen, 465-502
  • Berlejung, A., 2003, Art. Unterwelt, in: dies. / Chr. Frevel (Hgg.), Handbuch theologischer Grundbegriffe zum Alten und Neuen Testament, Darmstadt, 400f.
  • Berlejung, A. / Janowski, B. (Hgg.), 2009, Tod und Jenseits im Alten Israel und seiner Umwelt. Theologische, religionsgeschichtliche, archäologische und ikonographische Aspekte (FAT 64), Tübingen
  • Eberhardt, G., 2007, JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II/23), Tübingen
  • Fischer, A., 2005, Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament, Neukirchen-Vluyn
  • Görg, M., 1982, „Scheol“ – Israels Unterweltsbegriff und seine Herkunft, BN 17, 26-34
  • Healey, J.F., 1997, Das Land ohne Wiederkehr, ThQ 177, 94-104
  • Janowski, B., 2003a, Konfliktgespräche mit Gott. Eine Anthropologie der Psalmen, Neukirchen-Vluyn
  • Janowski, B., 2003b, Die Toten loben JHWH nicht. Psalm 88 und das alttestamentliche Todesverständnis, in: ders., Der Gott des Lebens. Beiträge zur Theologie des Alten Testaments 3, Neukirchen-Vluyn, 201-243
  • Janowski, B., 2008, Der Gott Israels und die Toten. Eine religions- und theologiegeschichtliche Skizze; in: ders., Die Welt als Schöpfung. Beiträge zur Theologie des Alten Testaments 4, Neukirchen-Vluyn, 266-304
  • Keel, O., 1986, Das Hohelied (ZBK.AT 18), Zürich
  • Liess, K., 2009, „Hast du die Tore der Finsternis gesehen?“ (Ijob 38,17), Zur Lokalisierung des Totenreiches im Alten Testament, in: A. Berlejung / B. Janowski (Hgg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und seiner Umwelt. Theologische, religionsgeschichtliche, archäologische und ikonographische Aspekte (FAT 64), Tübingen, 397-422
  • Liess, K., 2013, Art. Tod, in: M. Fieger u.a. (Hgg.), Wörterbuch alttestamentlicher Motive, Darmstadt, 397-402
  • Podella, Th., 1988, Grundzüge alttestamentlicher Jenseitsvorstellungen – שׁאול, BN 43, 70-89
  • Podella, Th., 2002, Totenrituale und Jenseitsbeschreibungen. Zur anamnetischen Struktur der Religionsgeschichte Israels, in: J. Assmann / R. Trauzettel (Hgg.), Tod, Jenseits und Identität. Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Thanatologie (Veröffentlichungen des „Instituts für historische Anthropologie e.V.“ 7), Freiburg, 530-561
  • Strack, H.L. / Billerbeck, P., 1922-1961, Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch, München
  • Wächter, L., 1967, Der Tod im Alten Testament (AzTh II/8), Berlin

Abbildungsverzeichnis

  • Darstellung eines gestuften Weltbildes. Die Schlange ganz oben steht für den Himmelsozean, im ersten Register repräsentieren Göttersymbole die himmlische Welt, das zweite Register zeigt die Erde mit Menschen, Tieren und Pflanzen. Zuunterst findet sich die mächtige Totenstadt mit ihren Befestigungen, die der als Chaosschlange dargestellte Urozean umgibt (spätkassitischer Grenzstein aus Susa; 12. Jh. v. Chr.). Aus: Wikimedia Commons; © Rama, Wikimedia Commons, lizenziert unter CreativeCommons-Lizenz cc-by-2.0 Frankreich; Zugriff 23.9.2014
  • Skizze zur fließenden Grenze zwischen Leben und Tod. Aus: Janowski, 2008, 282; mit Dank an © Bernd Janowski
  • Grafik zur Kompetenzausweitung JHWHs. © Christiane Hell

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