König / Königtum (AT)
(erstellt: Mai 2014)
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→ Herrschaft
1. Das Wesen des Königtums
1.1. Was ist ein König?
Das hebräische Lexem מֶלֶך mælækh „König“ ist ein Primärnomen der nordwestsemitischen Wortwurzel mlk und bezeichnet allgemein einen Einzelnen, der über eine näher zu bestimmende Gruppe herrscht, deren Angehörige ihm ungeachtet ihrer sozialen Unterschiede als eine homogene Größe untergeordnet sind. Unter Königtum (hebr. מַלְכּוּת malkût bzw. מַמְלָכָה mamlākhāh) wird daher jede monarchische Herrschaftsform vom spätbronzezeitlichen Stadtstaat bis zu den vorderorientalischen Großreichen subsumiert. Der Begriff impliziert weder eine bestimmte territoriale Ausdehnung, noch einen klar umrissen Grad institutioneller Differenzierung. Dies sollte bei einer Analyse des Königtums in Israel stets mitbedacht werden.
Der Titel „König“ wird im Alten Testament nahezu ausschließlich männlichen Herrschern beigegeben – eine Ausnahme bildet die Königin von → Saba
1.2. Welche Aufgaben hat der König?
In der Erzählung von der Einführung des Königtums in Israel (vgl. 1Sam 8-12
Wenn im Anschluss ein Überblick über die gesellschaftlichen Sphären gegeben wird, in denen die Institution des Königtums tief greifende Umstrukturierungen hervorgebracht hat, ist zu beachten, dass die Darstellung zur besseren Übersicht bisweilen Entwicklungen zusammenzieht, die regional und zeitlich zu differenzieren wären, ohne dass dies in jedem Fall kenntlich gemacht wäre.
1.2.1. Die königliche Verwaltung
Bevor die einzelnen Handlungsfelder des Königtums beschrieben werden, soll vorab kurz die Struktur und grobe Entwicklung der königlichen Verwaltung skizziert werden. Die politische Macht ist zwar in der Person des Königs konzentriert, dieser delegiert seine Befehlsgewalt jedoch in der Regel an die königlichen Beamten (→ Verwaltung
Dies können die Erzählungen über die Anfänge des Königtums in Israel beispielhaft illustrieren. Unter → Saul
Im voll entwickelten → Staat
1.2.2. Das Militärwesen
In der vorstaatlichen Epoche wurden militärische Konflikte zumeist mit Hilfe lokaler Milizen und regionaler Bündnisse ausgetragen. Dazu wurden die waffenfähigen Männer einer Ortschaft oder eines Stammes von einem charismatisch begabten Anführer zur Heeresfolge aufgefordert, dessen Führungsrolle nach dem Ende der kriegerischen Auseinandersetzung wieder erlosch. Die Institution des Heerbannes (→ Heer
Mit Beginn des Königtums tritt die Einrichtung eines Berufsheeres neben den traditionellen Heerbann. Bereits Saul rekrutiert eine Gruppe von Söldnern, auf die er seine Herrschaft stützt, und David bildet nach seiner Machtübernahme aus den Angehörigen seiner früheren Miliz ein „stehendes Heer“ von Berufssoldaten (die sog. Kreti und Pleti), deren Befehlshaber ein wichtiges militärisches Amt am Hof bekleidete (vgl. 2Sam 8,18
Das Militärwesen wird gegenüber der vorstaatlichen Sozialstruktur Israels tief greifend reorganisiert, so dass das Gewaltmonopol allein beim König liegt, der über ein Berufsheer befehligt und darüber hinaus in Krisenzeiten den Heerbann der wehrfähigen Bevölkerung einberufen kann.
1.2.3. Die königliche Bautätigkeit
Mit dem Ausbau des Staates geht zugleich eine stete Zunahme der königlichen Bautätigkeit einher, die sich neben der Errichtung von Wehranlagen und Grenzfestungen vor allem in Repräsentations- und Verwaltungsbauten niederschlägt, wie sie archäologisch seit dem 9. Jh. v. Chr. (Israel) bzw. seit dem 8. Jh. v. Chr. (Juda) nachweisbar sind. Im königlichen Bauprogramm spiegelt sich aber nicht nur die Notwendigkeit militärischer und administrativer Aufgaben wieder, sondern in ihm drückt sich ein Selbstverständnis aus, dem zufolge der König als Repräsentant der universalen → Königsherrschaft Gottes
Die Kehrseite der staatlichen Baupolitik zeigt sich in der Verpflichtung der Bevölkerung zu Arbeitsdiensten für den Königshof (vgl. 1Sam 8,16
1.2.4. Die königliche Hofhaltung
→ Sozialkritik
Die höfische Ökonomie, über die der „Vorsteher des Hauses“ (עַל־הַבָּיִת ‘al habbājit, vgl. 1Kön 4,6
Die Liste der „Vorsteher Salomos“ in 1Kön 4,7-19
1.2.5. Das Rechtswesen
In der akephalen Gesellschaft der vorstaatlichen Epoche wurden Rechtsstreitigkeiten in direkten Verhandlungen der betroffen Parteien bzw. ihrer Repräsentanten auf der Grundlage des Gewohnheitsrechts vor Ort entschieden. In strittigen Fällen konnte eine vermittelnde Instanz um einen Rechtsentscheid gebeten werden (vgl. → „Richter
In späterer Zeit ist für das Gebiet Judas die Einsetzung von Berufsrichtern als lokalen Repräsentanten der königlichen Rechtshoheit (vgl. Dtn 16,18-20
1.2.6. Der Staatskult
Die „offizielle Religion“, die an den königlichen Heiligtümern in → Dan
2. Die Geschichte des Königtums in Israel und Juda
2.1. Die Voraussetzungen
Das vorstaatliche Israel kann als ein regionaler Stämmeverbund (→ Stamm / Stammesgesellschaft
2.2. Der Anfang des Königtums
Nachdem frühere Versuche, eine lokale Vorherrschaft im mittelpalästinischen Bergland zu errichten, gescheitert waren (vgl. Ri 9
Der erste König in Israel war → Saul
Umstritten ist, ob das Königtum Sauls zunächst unter dem Protegé der Philister stand, die sich davon einen Schutz gegen Überfälle aus dem Ostjordanland erhofft hätten (vgl. 1Sam 11,1-15
Über die genaue Regierungszeit Sauls geben die Quellen keine gesicherten Auskünfte mehr, es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Anfänge des Königtums in Israel in die erste Hälfte des 10. Jh.s v. Chr. zu datieren sind und dass Saul selbst die Herrschaft nur über einen relativ kurzen Zeitraum ausübte (vgl. 1Sam 13,1
Obwohl der Herrschaft Sauls keine lange Dauer beschieden war und das Königtum einen tiefen Einschnitt in die Sozialstruktur der Stämme bedeutete, die nicht ohne Widerstände geblieben sein dürfte (vgl. Crüsemann, 1978), folgte auf Saul dessen Sohn → Eschbaal
2.3. Das Königtum Davids
Nach der biblischen Darstellung gelangte → David
Nach dem Tod Sauls und der Verlegung der Residenz seines Sohnes Eschbaal nach → Mahanajim
Die Organisationsstruktur des davidischen Königtums zeigt die typischen Kennzeichen eines „frühen Staates“ und führt die unter Saul eingeleitete Entwicklung fort: David gründet eine Residenz, die als politisches, administratives und religiöses Zentrum des Staates fungiert; es finden sich Ansätze zur Ausbildung eines Verwaltungsapparates (vgl. 2Sam 8,16-18
Nicht zuletzt die unzureichenden militärischen, ökonomischen und administrativen Voraussetzungen sprechen gegen die historische Plausibilität eines „davidisch-salomonischen Großreiches“, das von der Grenze zu Ägypten bis zum → Eufrat
Die genauen Daten der Herrschaft Davids sind unbekannt, man wird jedoch nicht fehlgehen, seine Regentschaft um die Mitte des 10. Jh.s v. Chr. anzusetzen, selbst wenn die biblischen Angaben zu seiner Regierungszeit (vgl. 2Sam 5,4f
2.4. Das Königtum Salomos
Der biblische Bericht über die Regierung → Salomos
Die staatliche Konstruktion blieb jedoch fragil, wie die Auflösung der Doppelmonarchie beim Regierungsantritt → Rehabeams
2.5. Die Entwicklung der beiden Staaten Israel und Juda
Die Geschichte der beiden Staaten Israel und Juda verlief unterschiedlich, wenn gleich nicht unabhängig voneinander. Entgegen der tendenziösen Darstellung der judäischen Historiographie in den → Königsbüchern
Das Königtum selbst war in beiden Staaten dynastisch konzipiert, selbst wenn divergierende politische Interessen und Konstellationen in Israel zu einem häufigen Wechsel der Dynastien führten, während in Jerusalem über vier Jahrhunderte ungebrochen die Davididen residierten (mit Ausnahme der Herrschaft der → Atalja
Nachdem die → Assyrer
3. Die judäische Königsideologie
Das religiöse und politische Selbstverständnis des judäischen Königtums – die israelitische Königsideologie kann aus den literarischen Quellen nur unzureichend rekonstruiert werden, dürfte jedoch in den gemeinorientalischen Grundlagen mit ihrer judäischen Variante übereingestimmt haben (vgl. Schmitt, 2001) – spiegelt sich vor allem in den sog. Königspsalmen (vgl. Ps 2
3.1. Das judäische Königsritual
Eine Rekonstruktion des Inthronisationsprotokolls des Jerusalemer Königshauses bleibt notwendig hypothetisch, da seine Versatzstücke aus unterschiedlichen, teils späten, literarischen Zusammenhängen extrahiert und sekundär wieder zusammengesetzt werden müssen. Unter diesem Vorbehalt können folgende Elemente des judäischen Königsrituals identifiziert werden (vgl. von Rad, 1947; → Ritual
3.2. Die Königsideologie der Davididen
Das irdische Königtum wurde in Israel und Juda zwar nicht wie in Ägypten oder Mesopotamien mythisch begründet, das Selbstverständnis der Könige speiste sich dessen ungeachtet aus gemeinorientalischen Vorstellungen, wie sie sich in ähnlicher Form beispielsweise in den Königsinschriften der syro-palästinischen Kleinstaaten des 1. Jt.s v. Chr. finden. Der König in Jerusalem versteht sich selbst als Mandatar des universalen → Königtums Jahwes
Erst als der Perserkönig → Kyros II.
Nach innen übt der König → Recht
Das Konzept eines kosmischen Ordnungsdenkens liegt selbst der königlichen Bautätigkeit zugrunde, in der sich das ordnungsstiftende Handeln des Herrschers manifestiert, das die Schöpfertätigkeit der Gottheit nachahmt und fortsetzt (vgl. Green, 2010).
Der Sieg über die Feinde, die das Chaos repräsentieren, steht in der Mitte der Textkomposition von Ps 72
Dieses Herrschaftskonzept kommt auch in den Zeugnissen der höfischen Architektur und Bildkunst zum Ausdruck (vgl. Schmitt, 2001). Vor allem der Aspekt der Stärke und Macht des Königs tritt in der eisenzeitlichen Herrschaftsikonographie Palästinas deutlich hervor. Dafür kann auf die Motive des → Löwen
Ein zweiter Motivkomplex, der sich in der Herrschaftsikonographie der judäischen Könige niedergeschlagen hat, repräsentiert die Fruchtbarkeit des Landes und die wirtschaftliche Prosperität, die vom König ausgehen und in der Bildkunst mittels floraler Motivik und dem Symbol des sakralen Baumes realisiert werden (vgl. Metzger, 2004). Insgesamt zeigt die Herrschaftsikonographie des davididischen Königtums eine große Nähe zum Bildprogramm des Jerusalemer Tempels, was die konzeptionelle Verbindung zwischen irdischem und himmlischem Königtum nochmals unterstreicht.
3.3. Prophetische Kritik am Königtum und Messiaserwartung
Die prophetische Kritik am Königtum in Israel und Juda hat viele Gesichter. Im → Hoseabuch
Es bleibt jedoch nicht bei der Kritik an den bestehenden Verhältnissen und der Ankündigung des Untergangs des Königshauses. An ihre Seite tritt die Erwartung eines künftigen Herrschers, der Recht und Gerechtigkeit übt, dessen Herrschaft der Ideologie des davididischen Königtums entspricht und der das Königtum Jahwes vollgültig repräsentiert (vgl. Jer 23,1-6
Literaturverzeichnis
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- Die judäische Königsideologie am Beispiel von Psalm 72.
- Siegel mit der Aufschrift: „Dem Schema, Diener Jerobeams, gehörend“ (Megiddo; 8. Jh.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
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