Deutsche Bibelgesellschaft

2019-08-01

Andere Schreibweise: Mechilta

(erstellt: Juni 2020)

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Mekhilta bezeichnet vor allem zwei Werke, das ältere wohl aus dem 3. Jh. n. Chr., die eine jüdische Auslegung bestimmter Kapitel des Buches → Exodus bieten.

1. Begriff

Das aramäische Substantiv Mekhilta (מכילתא mkjlt’), von der Wurzel כול kwl „umfassen / enthalten“ abgeleitet, entspricht dem hebräisch kelal (כלל) oder midda (מדה) „Regel / Norm“. Es bezeichnet die Ableitung der Halakha aus der Bibel nach bestimmten Regeln, die halakhische Exegese selbst bzw. deren Ergebnis sowie einen Text, der solche Auslegungen enthält (somit ähnliche Entwicklung wie beim griechischen Wort kanōn). So breit wird der Begriff auch noch im → Talmud verstanden, als schriftliche Notizen zur Halakha, so mehrfach: „geh und schau in deiner mekhilta nach“ (פוק עיין במכילתיך), d.h. in deinen Notizen (z.B. Babylonischer Talmud, Traktat Gittin 44a), oder auch: R. Joschija „zog seine halakhischen Notizen heraus“ (Jerusalemer Talmud, Traktat Avoda Zara 4,8, 44b:אפיק מכילתא ).

Im Talmud verwendet man die Bezeichnung „Bücher (des Lehrhauses)“ (ספרי [דבי רב]) für den halakhischen Kommentar zu Exodus bis Deuteronomium (manchmal auch ohne Lev „Sifra und Sifre“, Babylonischer Talmud, Traktat Sanhedrin 86a u.ö.). In nachtalmudischer Zeit kommt dann auch die Bezeichnung Mekhilta für denselben Schriftenumfang auf. → Maimonides schreibt im Vorwort zu Mishne Tora, dass R. Jischmael eine Mekhilta zu Exodus bis Deuteronomium geschrieben habe. Der aus mittelalterlichen Zitaten rekonstruierte (neben Sifre Dtn) zweite halakhische Midrasch zu → Deuteronomium wurde vom Herausgeber David Hoffmann als Midrasch Tannaim bezeichnet (1908-9). Später dazu entdeckte Fragmente aus der Geniza von Kairo nennt man im Anschluss an Maimonides auch oft Mekhilta zu Deuteronomium, um damit die terminologische und hermeneutische Nähe zur Mekhilta de-R. Jischmael zu betonen. Die heute übliche Eingrenzung auf die beiden halakhischen Kommentare zu Ex ist jünger.

2. Mekhilta de-Rabbi Jischmael

Zu den Büchern der Tora mit Ausnahme von Genesis sind frühe Midraschim erhalten, die man als tannaitisch (da gewöhnlich in diese Periode, 2.-3. Jh., datiert) oder halakhisch bezeichnet (da primär am Religionsgesetz interessiert). Sie werden traditionell in zwei Gruppen eingeteilt, die R. Jischmael bzw. R. Akiba zugeordnet werden und sich vor allem durch exegetische Terminologie, Hermeneutik und zitierte Rabbinen unterscheiden. Neuere Forschung hat dies weithin relativiert; doch bleiben gewisse Unterschiede (vor allem in der Terminologie) klar bestehen. Das gilt auch für die beiden frühen Exodus-Midraschim.

2.1. Aufbau und Inhalt

Die Mekhilta de-Rabbi Jischmael (oft auch einfach Mekhilta genannt) ist ein Kommentar zu Ex 12,1-23,19; Ex 31,12-17; Ex 35,1-3, somit zu etwa zwölf von vierzig Kapiteln von Exodus. Sie setzt mit dem ersten gesetzlichen Text des Buches, den Vorschriften zur Feier von → Pessach ein und konzentriert sich auch im Folgenden auf die gesetzlichen Teile; nach dem großen Block Ex 12-23 kommen nur noch zwei kleine Abschnitte zum → Sabbat. Auffällig ist nicht nur der breite Raum, der in einem „halakhischen“ Midrasch den erzählenden Texten eingeräumt wird, sondern auch das Fehlen wesentlicher gesetzlicher Teile. Die Vorschriften zum Bau des Bundeszeltes und zur Anfertigung der Priestergewänder (Ex 25-28) wurden in einem eigenen Werk kommentiert. Dieses entsprach vielleicht der „Baraita vom Werk des Stiftszelts“ (R.S. Kirschner, Baraita DeMelekhet ha-Mishkan: A Critical Edition with Introduction and Translation, Cincinnati 1992), die viele alte Quellen verarbeitet, im Wesentlichen aber kaum jünger als die Mekhilta ist. Der Kommentar zu Ex 29, anfangs wohl auch eine eigene Schrift, ist als Mekhilta de-Milluim (Mekhilta zur Weihe der Priester) in Sifra, den frühen Lev-Kommentar, zu Lev 8 eingefügt worden.

Ursprünglich wurde die Mekhilta in neun Traktate gegliedert:

1. Pischa („Pessach“; Ex 12,1-13,16),

2. Beschallach („Als er ziehen ließ“; Ex 13,17-14,31),

3. Schira („Das Lied“ am Schilfmeer; Ex 15,1-21),

4. Wajassa („Er ließ aufbrechen“; Ex 15,22-17,7),

5. Amalek (Ex 17,8-18,27),

6. Bachodesch („Im [dritten] Monat“; Ex 19,1-20,26),

7. Neziqin („Schädigungen“; Ex 21,1-22,23),

8. Kaspa („Geld“; Ex 22,24-29),

9. Schabbeta („Sabbat“; Ex 31,12-17; Ex 35,1-3).

Diese Einteilung richtet sich allein nach dem Inhalt und nicht nach einer Leseordnung der Synagoge; daher sind auch die einzelnen Traktate sehr unterschiedlich lang. Ihre Namen geben zum Teil den Inhalt wieder, zum Teil nehmen sie, wie in der Antike üblich, das Anfangswort des Bibelabschnitts als Titel. Erst die Druckausgaben haben die Einteilung nach der babylonischen Leseordnung und damit auch zum Teil neue Kapitelnamen eingeführt; in heutigen Ausgaben und Übersetzungen sind beide Einteilungen anzutreffen.

2.2. Entstehung und Redaktion

Seit dem 11. Jh. wird die Mekhilta nach R. Jischmael benannt, doch kaum, weil man ihn für den Verfasser hielt, sondern weil der eigentliche Midrasch mit der Nennung Jischmaels einsetzt (Pischa 2, Pischa 1 ist eine Einleitung). Dennoch hat die Forschung gern in R. Jischmael und seiner Zeit (1. Drittel 2. Jh.) die Anfänge des Midrasch gesucht. So hat Jacob Lauterbach in der Einführung zu seiner Textausgabe den ältesten Kern der Schrift auf die Schule des Rabbi Jischmael oder zumindest auf die Lehren seiner Schüler zurückgeführt, auch wenn er mit weiteren Redaktionen und Revisionen der Mekhilta rechnete. Wann das Werk die Endgestalt erreichte, ließ er offen.

Die Zuordnung der Mekhilta zur „Schule Jischmaels“ stützt sich auf zahlreiche Stellen, die in anderen rabbinischen Schriften als Lehre des R. Jischmael oder seiner Schule zitiert werden. Die Auslegungsmethode entspricht in den halakhischen Teilen dem Jischmael zugeschriebenen Vorgehen (z.B. nutzt er anders als R. Akiba rein stilistische Verdoppelungen nicht zur Deutung), ebenso die exegetische Terminologie (etwa „das besagt“, מגיד, statt des in anderen Midraschim üblichen „das lehrt“, מלמד). Doch muss diese weithin einheitliche Terminologie nicht unbedingt aus der ursprünglichen Phase des Midrasch stammen, sondern kann auch späterer Vereinheitlichung geschuldet sein. Für eine Datierung taugt eine Zuordnung zu Jischmael und seiner Schule nicht.

Für eine Entstehungsgeschichte der Mekhilta muss man nicht nur das haggadische und das halakhische Material getrennt untersuchen, sondern auch ihre einzelnen Traktate getrennt betrachten. Schon früh hat man festgestellt, dass sie sehr unterschiedlich sind: Nicht nur findet man einzelne Rabbinen gehäuft oder ausschließlich in einzelnen Traktaten; das gilt auch für rhetorische Vorlieben und Fragestellungen (auffällig die vielen Gemeinsamkeiten der Traktate Pischa und Neziqin, obwohl sie thematisch kaum miteinander zu tun haben).

Es wäre voreilig, daraus historisch auf die besondere Beteiligung einzelner Rabbinen an der Mekhilta zu schließen und danach einzelne Teile oder zumindest bestimmte Passagen zu datieren; doch bleiben dergleichen Beobachtungen Basis weiterer Analysen. Manche Eigenheiten mögen für die traditionelle Frühdatierung der Mekhilta problematisch erscheinen: Manche sprachliche Wendungen sind etwa sonst in frühen Texten nirgends belegt und finden sich erst Jahrhunderte später wieder; ebenso ließen gewisse inhaltliche Interessen eher an eine spätere Zeit denken, etwa Aussagen zur Liturgie, noch mehr eine vereinzelte Feststellung zur Rechtschreibung. Doch reicht das nicht, dergleichen Beobachtungen zur Basis einer radikalen Spätdatierung zu machen, wie dies Ben Zion Wacholder getan hat: Er betrachtete die Mekhilta als pseudepigraphen Text aus dem 8. Jh., der schon den babylonischen Talmud und andere späte Schriften voraussetzt und die historischen Verhältnisse der tannaitischen Zeit nicht kenne. Zwar sind bestimmte Stellen der Mekhilta problematisch. Doch reichen sie für eine pauschale Spätdatierung nicht aus. Für die Grundform der Mekhilta bleibt bis auf Weiteres eine Datierung in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts noch immer am wahrscheinlichsten.

2.3. Textüberlieferung

Die Wirkungsgeschichte der Mekhilta oder zumindest ihrer Traditionen sieht man in den zahlreichen Parallelen (kaum direkten Zitaten) in beiden Talmuden und späteren Midraschim. Die großen Bibelausleger ab Raschi (gest. 1105) haben sie oft zitiert, Sammelwerke wie der Jalqut (13. Jh.) sie ausführlich exzerpiert.

Handschriftlich ist die Mekhilta vollständig im um 1291 in Italien kopierten MS Oxford (Bodleiana 151:2: doch viele Lücken durch Homoioteleuton) und in MS München (Cod. hebr. 117:1), 1433 in Italien kopiert, erhalten. Dazu kommen zwei teilweise erhaltene Handschriften in Rom. Alle gehören zur selben Familie italienischer Herkunft. Dazu kommen zahlreiche Fragmente aus der Geniza von Kairo, die meist zur orientalischen Textfamilie gehören und bei Varianten oft mit MS Oxford übereinstimmen. Die Erstausgabe (Venedig 1545 auf Basis von Konstantinopel 1515) bietet oft einen anderen Text, teils wohl auf Basis verlorener Handschriften, teils aber auch aus reinen Konjekturen. Eine Transkription aller alten Textzeugen wurde an der Bar-Ilan-Universität erarbeitet und ist unter http://www.biu.ac.il/JS/tannaim frei zugänglich.

Heute werden zwei Textausgaben verwendet. Die Ausgabe von H.S. Horovitz und I.A. Rabin (Frankfurt 1931, Nachdruck Jerusalem 1960) druckt Venedig 1545 ab, ergänzt durch MSS-Varianten im Apparat; jene von J.Z. Lauterbach bietet einen eklektischen Text auf Basis von Handschriften, begleitet von einer englischen Übersetzung (3 Bde, Philadelphia 1933-5; Nachdruck 2004 mit Einleitung von D. Stern). Eine neue Ausgabe, die auch die Geniza-Fragmente verwertet, ist dringend gewünscht (dazu Kahana, 1999, mit Edition des Traktats Amalek als Muster).

Neben der Übersetzung von Lauterbach liegt englisch eine weitere von J. Neusner vor (Mekhilta Attributed to R. Ishmael. An Analytical Translation, 2 Bde, Atlanta 1988). Deutsch gibt es die Übersetzung von J. Winter / A. Wünsche (Mechiltha. Ein tannaitischer Midrasch zu Exodus, Leipzig 1909, Nachdruck Hildesheim 1990) sowie eine neuere von G. Stemberger (Die Mekhilta de-Rabbi Jishmaʿel. Ein früher Midrasch zum Buch Exodus, Berlin 2010).

3. Mekhilta de-Rabbi Simeon ben Jochai

3.1. Textüberlieferung

Im Mittelalter wird noch oft eine Mekhilta de-R. Simeon zitiert, so z.B. im Pentateuchkommentar des Nachmanides (13. Jh.), gelegentlich auch „Mekhilta vom Dornbusch“ genannt (מכילתא דסניא), was offenbar den Beginn der Schrift in Ex 3 anzeigt. Doch da dieser Midrasch im 16. Jh. nicht gedruckt wurde, ging er verloren und galt seit dem 17. Jh. als verschollen. Erst im 19.-20. Jh. wurde er wiederentdeckt, als Israel Lewy zeigen konnte, dass der Großteil der von Meir Friedmann für seine Mekhilta-Ausgabe von 1870 gesammelten mittelalterlichen Zitate im 1878 nach Europa gebrachten jemenitischen Sammelwerk Midrasch ha-Gadol des David ben Amram von Aden (13. Jh.) überliefert sind. Auf Grund einer systematischen Auswertung des Midrasch ha-Gadol und mit drei Fragmenten aus der Geniza konnte David Hoffmann eine erste Textausgabe vorlegen (Frankfurt 1905). Weitere Funde aus der Geniza machten bald eine neue Ausgabe notwendig, die Jacob Epstein erarbeitete und nach seinem Tod sein Schüler Ezra Melamed fertigstellte: J.N. Epstein / E.Z. Melamed, Mekhilta d‘Rabbi Simʿon b. Jochai, Jerusalem 1955 (korrigierter Nachdruck Jerusalem 1979). Diese Ausgabe beruht zu zwei Drittel auf Fragmenten aus der Geniza, die eine viel bessere Textbasis als die Zitate bietet. Seither wurden zahlreiche weitere Fragmente entdeckt und die Lesung mancher schon früher bekannter Texte verbessert, sodass eine Neuausgabe notwendig wurde (dazu David Nelson, Critiquing). Menachem Kahana hat die neu entdeckten Texte, ergänzt um die korrigiert gelesenen Texte, ediert (2005, I 153-186), David Nelson eine neue Ausgabe mit englischer Übersetzung vorgelegt: Mekhilta de Rabbi Shimon bar Yohai: Translated into English, with Critical Introduction and Annotation, Philadelphia 2006.

3.2. Aufbau und Inhalt

Der Midrasch ist zu Ex 3,1f.7f; Ex 6,2; Ex 12,1-24,10; Ex 30,20-31,15; Ex 34,12.14.18-26; Ex 35,2 erhalten. Der ursprüngliche Textbestand kann natürlich auch größer gewesen sein; das lässt sich bei der fragmentarischen Erhaltung nicht sagen. Der Anfang mit Ex 3 ist jedoch gesichert. Auch die ursprüngliche Einteilung ist nicht genau festzustellen; die Gliederung nach Paraschen in der Ausgabe Epstein-Melamed ist ein rein praktischer Behelf.

3.3. Entstehung und Redaktion

Schon die Bezeichnung dieser Mekhilta nach R. Simeon ben Jochai rückt sie in die Nähe der „Schule Akibas“. Das besagt aber wenig, da traditionell Schriften nach dem ersten darin erwähnten Rabbi benannt werden. Doch bestätigen auch Terminologie und Rabbinennamen diese Zuordnung. Viele anonyme Sätze dieser Mekhilta werden in den Talmuden im Namen von Rabbinen aus dem Kreis Akibas zitiert. Dagegen fällt die wiederholte Bevorzugung des Wortsinns in der Auslegung auf, die man eher mit der Schule Jischmaels verbinden würde (Jischmael wird in Sifre Numeri § 112 der Grundsatz zugeschrieben: „die Tora redet in der Sprache der Menschen“).

Da die Mekhilta de-R. Simeon oft andere halakhische Midraschim einschließlich der Mekhilta de-R. Jischmael benutzt hat, muss sie auf jeden Fall später als diese sein. Menachem Kahana hat dies auch für die parallelen haggadischen Stoffe festgestellt; im Vergleich mit der Mekhilta de-R. Jischmael seien diese literarisch und theologisch weiterentwickelt, zum Teil auch vereinfacht und volkstümlicher (Safrai II 76). Damit ist die Mekhilta de-R. Simeon auf jeden Fall jünger als die anderen halakhischen Midraschim. Eine genauere Datierung ist jedoch derzeit nicht möglich.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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2. Weitere Literatur

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  • Nelson, W.D., 2006, Mekhilta de-Rabbi Shimon bar Yoḥai: Translated into English with Critical Introduction and Annotation, Philadelphia

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