Mischwesen
(erstellt: August 2007)
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1. Begriff
Mischwesen sind Wesen, die aus menschengestaltigen (anthropomorphen) und / oder tiergestaltigen (theriomorphen) Elementen bestehen. Sie stellen „komplexe Bildzeichen (dar), die möglichst viel Information vermitteln sollen“ (Hornung, 2000, 20).
Die Benennung anthropomorpher Mischwesen schwankt zwischen „Gott“, „kleiner Gott“; „Genius“ oder „Dämon“. Theriomorphe Mischwesen werden „Monster“, „Dämonen“ oder „Genien“ genannt.
2. Ikonographie
2.1. Die Bildträger
→ Amulett
2.1.1. Formen
In Syrien-Palästina finden sich Mischwesen vor allem auf → Siegelamuletten
Exkurs zur Verwendung von Siegeln: Die wichtigsten Bildträger für die Ikonographie Syrien-Palästinas sind → Siegel
2.1.2. Motive
Siegel drückten nicht nur die soziale Stellung, sondern auch persönlichen Glauben aus und dienten als apotropäisches oder Glück bringendes Schutzamulett. Das zeigt sich in der Wahl der Motive, die auf Siegelamuletten dargestellt werden.
Schon aus altsyrischer Zeit sind palästinische Rollsiegel (Tell el-‘Aǧǧūl [→ Tell el-‘Aǧǧūl
Ab der Eisenzeit II C werden die ägyptischen bzw. ägyptisierenden Bilder durch assyrisch-aramäische Motive (Nachtgestirne) ersetzt. Dabei werden aber assyrische oder babylonische Götter oder Mischwesen nicht in die heimische Glyptik integriert (eine Ausnahme bildet der Mondgott von Haran, vgl. Keel, 1998).
Herausragendes Element der Mischwesen auf palästinischen Stempelsiegeln sind ihre Flügel. Sowohl Götter als auch Tiere, theriomorphe Mischwesen, Sphingen und Greife können Flügel tragen. Die Flügel bezeugen einerseits die Zugehörigkeit der Mischwesen zur numinosen Sphäre. Von Mesopotamien her deuten Flügel vor allem die Flugtauglichkeit der dargestellten Wesen an, wohl nicht ihren Schutzcharakter. Der kommt Flügeln hingegen von Ägypten her zu. Beide Aspekte – sowohl die uranische als auch die schützende Komponente – verschmelzen in der syrisch-palästinischen Glyptik.
2.1.3. Funktion
2.2. Anthropomorphe Mischwesen
Götter und Göttinnen bzw. ihre Repräsentanten werden in Palästina meist als (geflügelte) anthropomorphe Wesen bzw. entsprechend ihrer ägyptischen Ikonographie dargestellt. Die Funktion von Einzeldarstellungen scheint hauptsächlich in ihrem schützenden Charakter zu bestehen, im Kontext von Szenen werden die besonderen Aspekte und Attribute der dargestellten göttlichen Gestalt hervorgehoben.
2.2.1. Göttinnen und weibliche geflügelte Genien
Vierflügelige anthropomorphe Gestalten sind seit dem 15./14. Jahrhundert in Assyrien und Südsyrien bezeugt. Vielleicht deutet die Vierflügeligkeit eine Verbindung zu den vier Himmelsgegenden mit ihren vier Winden an. Eine Steigerung zur vierflügeligen Gestalt stellt die Darstellung einer sechsflügeligen anthropomorphen Gestalt aus Tell Ḥalāf [Tell Halaf] dar.
Ein spätbronzezeitliches Hämatitrollsiegel aus Akko zeigt eine vierflügelige weibliche Gestalt von vorn, das Gesicht im Profil (Abb.2). Die geflügelte Göttin gehört zu einem größeren Erzählkontext: Rechts präsentiert ein → Herr der Tiere
Ihre Blütezeit erlebt die alte vierflügelige Gestalt – etwas später als in Nordsyrien (9.-8. Jh.) – im Palästina der Eisenzeit II. Eine nackte vierflügelige weibliche Gestalt ist als Einzelfigur auf einem (hebräischen?) Namenssiegel (Eisenzeit II B) frontal dargestellt und trägt vielleicht ein Hörnerpaar, Blumen oder Sterne flankieren sie (Abb. 3). Gemeinsam mit der en-face-Stellung deuten die Flügel vielleicht außerdem auf eine schützende Funktion der Gestalt.
Als „Herrin (?) der Tiere“ zeigt die zweiflügelige Gottheit ihre schützend-überwindende Kraft auf einem palästinischen Rollsiegel aus → Bet-Schean
Auf assyrischen bzw. assyrisierenden Siegeln des 8./7. Jh.s ist die zweiflügelige Göttin mit Hörnerkrone hingegen im Profil dargestellt. Möglicherweise geht es dort eher um die Darstellung der Göttin selbst und weniger um eine apotropäische Wirkung des Bildes.
2.2.2. Götter und männliche geflügelte Genien
Zweiflügelige Genien sind häufig in altsyrischen Kultszenen vertreten: So befindet sich auf einem nordsyrischen Rollsiegel ein Kultständer vor einem zweiflügeligen Gott und zwei Verehrer halten dem Gott Pflanzen (Zweig und Lotus) entgegen (Abb. 5).
Eine jugendliche bartlose männliche Gestalt mit Flügeln im Profil (→ Baal
In Tierkampfszenen kann der geflügelte Gott seine aggressiv-schützende Kraft und Macht unter Beweis stellen, so auf einem aramäisch beschrifteten Rollsiegel, auf dem ein vierflügeliger Gott zwei Löwendrachen bändigt (vgl. Bordreuil, 1993, 85 [Abb. 13]).
2.2.3. Falkenköpfiges Mischwesen
Ein sehr häufiges Motiv auf altsyrischen Siegeln bildet der Falkenköpfige, der wohl eine Kombination aus dem ägyptischen Königsgott → Horus
Oft ist der Falkenköpfige mit der Lotusblüte verbunden (Abb. 8), manchmal auch mit der Schlange.
2.2.4. Widderköpfiges Mischwesen
Dem Falkenköpfigen sehr ähnlich sind die auf altsyrischen Siegeln dargestellten Gestalten mit zwei Flügeln und widderähnlichem Kopfschmuck (der ägypt. Gott Chnum?), die u.a. selbst verehrend agieren. So kniet auf einem altsyrischen Siegel (2. Hälfte 19. Jh.) das Wesen vor der nackten Göttin, die ihren Mantel öffnet. Skorpion und Taube fungieren wohl als Fruchtbarkeitssymbole (Abb. 9).
Auf einem weiteren altsyrischen Rollsiegel verehrt das Wesen einen thronenden Gott (vgl. Teissier, 1996, 99 [Abb. 194]), auf einem anderen steht es mit verehrend erhobenem Arm hinter einem Mann und einem Widderköpfigen, die eine Standarte und zwei Blumen flankieren. Hinter der Gestalt hockt ein Affe (Abb. 10).
2.3. Theriomorphe Mischwesen
2.3.1. Sphingen und Greife
Geflügelte Sphingen bzw. Keruben (Mischwesen mit Löwenleib und Menschenkopf) und Greife (Mischwesen mit Löwenleib und Vogelkopf) können sowohl ägyptische als auch mesopotamische Elemente in sich vereinen. Während die Greife und Sphingen in Mesopotamien vielfältige Funktionen einnehmen, scheinen Sphingen in Ägypten normalerweise Herrschaftsrepräsentationen (vgl. ihre Krone und ihren Bart) darzustellen. Ähnlich gilt dies wohl auch für Syrien-Palästina, insbesondere in der Eisenzeit II, in der Sphingen in das solare Symbolsystem eingepasst werden. Liegende oder schreitende Sphingen bzw. Greife tragen häufig Merkmale des pharaonischen Herrschers wie den Bart oder die Krone und sind gleichzeitig mit Flügeln, dem → anch-Zeichen
1) (Aggressive) Herrschermacht: Ägyptische Sphingen sind auf zwei altsyrischen Rollsiegeln aus Palästina jeweils einmal schreitend und einmal liegend belegt. Beide Motive bilden eine „getreue Übernahme der ägyptischen Ikonographie“ (Eder, 1995, 144): Der liegende Sphinx mit Krone und ohne Flügel gehört zu einer Adorationsszene mit einem weltlichen Machthaber (Abb. 11).
Die zweite Darstellung zeigt einen schreitenden Sphinx, der als siegreicher Herrscher seine Feinde zertritt (Abb. 12).
Die Uräen, die auf altsyrischen Siegeln manchmal vor dem Sphinx dargestellt werden, werden von diesem wohl nicht zertreten, sondern symbolisieren die aggressive Macht des Pharao über seine Feinde. Auf einem weiteren altsyrischen Rollsiegel repräsentiert der Löwe bzw. der Löwengreif die Macht des auf den Tieren stehenden und diese lenkenden → (Wetter-)Gottes
Die aggressive Macht von Sphingen kann auch Thema ihrer Unterwerfung sein. So listet Avigad (1997, 110 [Abb. 198]) ein Siegel aus dem 8. Jh. auf, auf dem ein Mensch im Profil mit ägyptischem Schurz einen Sphingen ersticht.
2) Schutz- und Lebenssymbolik: Nicht von Ägypten, sondern von Syrien her beeinflusst sind altsyrische Darstellungen von sitzenden und liegenden Sphingen mit erhobenen Flügeln, die sich gegenüberstehen oder den Lebensbaum rahmen (vgl. Eder, 1995, 135). Die Sphingen können sowohl als Verehrer als auch als Bewacher des Objekts in ihrer Mitte interpretiert werden.
So wird auf einem Mitanni-Siegel der Spätbronzezeit I der sakrale Baum nicht nur von zwei Capriden flankiert. Neben dem linken Capriden ist zunächst eine apotropäische Handfläche, sodann ein aufrecht sitzender Sphinx dargestellt. Die zwischen Capride und Sphinx dargestellte apotropäische Handfläche deutet darauf hin, dass der Baum durch die ihn flankierenden Wesen geschützt werden soll (Abb. 13).
Auf einem Hämatit-Rollsiegel aus Akko (Spätbronzezeit I) hingegen stehen die Sphingen vielleicht verehrend hinter den den Baum flankierenden Capriden, also den Attributen der → Göttin
Die altsyrisch sehr häufig erhobene Pfote findet sich auch auf Stempelsiegeln der Eisenzeit, ebenso wie auf Skarabäen aus dem 8. Jh. geflügelte Sphingen / Keruben den sakralen Baum flankieren. Auch auf Samaria-Elfenbeinen (Eisenzeit II B) findet sich mehrmals das Motiv des von Mischwesen flankierten Baums. Das Objekt zwischen den beiden Sphingen kann auch fehlen oder nur angedeutet werden (vgl. Keel / Uehlinger, 2001, 265).
Ein Sphinx in sitzender Haltung aus Samaria hat ebenfalls über dem Kopf eine Sonnenscheibe. Vor dem Sphinx befindet sich ein Uräus, der die aggressive Kraft des Sphingen verstärkt (s.o. 1). Ein solarisierter Sphinx, der mit einem von Uräen flankiertem Horusauge kombiniert ist, liegt vor einer Kartusche, die er wohl bewacht (vgl. Keel / Uehlinger, 2001, 288 [Abb. 254a]).
4) Thronträgerkeruben: Als herrschaftliche Wesen, mit denen zugleich Schutz und Fruchtbarkeit assoziiert wird, nehmen Sphingen schließlich auch die Funktion von Thronträgerkeruben (→ Kerub
2.3.2. Skarabäus und Uräus
Neben Sphingen ist das weitaus am häufigsten in Syrien-Palästina auf Siegeln dargestellte Motiv der geflügelte Skarabäus (→ Amulett / Siegelamulett
1) Geflügelter Skarabäus: Für das Nordreich des 8. Jh.s (Eisenzeit II B) ist der vierflügelige Skarabäus (Mistkäfer) typisch, der mit Vorder- und Hinterbeinen jeweils eine Sonnenscheibe hält und so den Sonnenaufgang und ihren Untergang symbolisiert (Abb. 16).
Auf drei vierregistrigen Namenssiegeln wird der vierflügelige Skarabäus von Verehrern flankiert (vgl. Gubel, 1993, 116-118 [Abb. 34]; Keel / Uehlinger, 2001, 290-292). Etwas später als im Nordreich werden auch im Südreich geflügelte Skarabäen populär. Aus der Eisenzeit II C sind judäische Namenssiegel mit solaren Motiven belegt, so ein vierflügeliger Skarabäus auf der Bulle des dml’ und auf einem Siegel des chnnjhw (bn) ’mt (vgl. Keel / Uehlinger, 2001, 403). Der Skarabäus fungiert wohl in Syrien-Palästina ebenso wie in Ägypten in erster Linie als Repräsentation des Sonnengottes.
2) Uräus: Zoologisch ist der Uräus als schwarznackige Kobra zu bestimmen, die nicht nur durch Beißen, sondern auch durch Spucken mit ihrem Gift töten kann (s. auch → Serafim
Während für Samaria in der Eisenzeit II B der vierflügelige Skarabäus besonders typisch gewesen zu sein scheint, finden sich vierflügelige Uräen nicht im Norden. Dass der Uräus im israelitisch-phönizischen Symbolsystem mit dem Sonnengott assoziiert wird, zeigt sich an der Verbindung mit der Sonnenscheibe und dem Königssphinx (Abb. 18) und wird auch an einer Darstellung aus Megiddo deutlich, die einen Uräus mit Flügelsonne und geflügeltem Mischwesen zeigt. Auch Horusauge, Uräus und Falkenfuß können kombiniert werden (vgl. Keel / Uehlinger, 2001, 294 [Abb. 260]).
Der geflügelte Uräus, der im 8. Jh. im Nordreich erscheint, kommt gegen Ende der Eisenzeit II B auch in Juda auf. Besondere aggressive Stärke und Schutz im Machtbereich des Pharaos wird wohl durch die Kombination von Löwe und Uräus deutlich: Der Schwanz des Löwen ist als (ungeflügelter) Uräus dargestellt (Abb. 19).
Auf hebräischen Namenssiegeln findet sich der Uräus weit häufiger als der Skarabäus. Zweiflügelige Uräen schützen Gegenstände, vierflügelige Uräen hingegen schützen Besitzernamen (vgl. Keel / Uehlinger, 2001, 311).
2.3.3. Löwenmonster
Besonders der → Löwe
Bedrohlich erscheint auf einem altsyrischen Rollsiegel eine löwenköpfige Gestalt mit Menschenkörper, die zwei im Vergleich sehr kleine kniende Menschen am Schopf hält und einem thronenden Gott zuführt (Abb. 20). Die Gestalt scheint auf zwei Podesttieren zu stehen, einem Widder und einem rinderähnlichem Tier. Sie gehört wohl zur Herrschaftsszene hinzu und bekleidet eine bestimmte Funktion, evtl. das Herbeibringen der besiegten Feinde.
Auf zwei altsyrischen Rollsiegeln verschlingt ein geflügeltes Mischwesen mit Vogelleib und Löwenkopf ein gehörntes Tier, vielleicht einen Hirsch, und steht auf zwei überwundenen Tieren (Rehen?). Beide Siegel teilen sich in zwei Register: Im einen Register des ersten Siegels (Abb. 21) ist eine Adorationsszene dargestellt, in der verschiedene göttliche (und menschliche?) Verehrer einem thronenden Gott Geschenke bringen und ihn anbeten. Daneben findet sich die besagte Tierkampfszene mit dem Löwenmonster in der Mitte. Rechts davon hat eine kniende menschliche Gestalt einen Capriden als Jagdbeute über den Schultern, vor der Gestalt ist ein Menschenkopf dargestellt. Auf der anderen Seite überwältigt ein Greif mit Kopfschmuck einen Löwen. Die Szene ist gleichzeitig durch einen Stern astralisiert und durch einen Fisch in das Urgewässer verwiesen.
Auch das zweite Siegel ist – diesmal durch ein breites ornamentales Band – in zwei Register geteilt, die jetzt nicht untereinander, sondern spiegelbildlich einander gegenüberstehend gezeigt werden (Abb. 22). In beiden Registern finden sich Kampfszenen. Wie im ersten Siegel wird das Löwenmonster mit einem Kampf zwischen Sphinx und Löwe kombiniert. Statt der ein Beutetier bringenden menschlichen Gestalt kämpfen zwei sechslockige Helden. Genau dem Löwenmonster gegenüber scheinen Menschen mit einem Stier zu kämpfen. Ein Held trägt einen überwältigten Löwen, auf der anderen Seite kämpft ein Löwe mit einem unter ihm liegenden Tier. Das den Hirsch verschlingende Löwenmonster steht also beide Male im Kontext von Kampfszenen.
In der Siegelkunst des Alten Orients finden sich zahlreiche Darstellungen des Herrn der Löwen / Löwenmischwesen, der in Syrien-Palästina jedoch erst recht spät und unter babylonischem Einfluss belegt ist. Ein westsemitisches aramäisch beschriftetes konisches Siegel zeigt in Drillbohrtechnik eine Kampfszene, in der ein Mischwesen mit Vogelkopf, Krallen, Flügeln, Schweif und dem Körper eines Löwen von einem Heros am Schopf gepackt wird (vgl. Ornan, 1993, 55 [Abb. 1]). Der Heros hält in der anderen ein Krummschwert. Vielleicht handelt es sich um eine mythologische Szene. Besonders in der persischen Zeit ist das Motiv des Löwen bändigenden Königs verbreitet (Boardman, 2003, 181-208).
2.3.4. Gehörnte Mischwesen
Darstellungen von Mischwesen, die an Capriden oder Stiere erinnern, finden sich in der Konstellation des → Herrn der Tiere
Ein Importsiegel aus Dor (Eisenzeit II C) zeigt einen Herrn der Tiere mit einem geflügelten Stier und einem widderähnlichen Mischwesen (Steinbock?), die er jeweils an den Vorderbeinen hält (Abb. 23).
2.4. Dämonen
3. Mischwesen (Fabelwesen) in der Bibel
3.1. Serafim
Die → Serafim
3.2. Kerubim
Eine positive aber ehrfurchtgebietende göttliche Gegenwelt zur irdischen Welt repräsentieren die Kerubim (vgl. Ez 8-10, s. → Kerub
3.3. Leviatan und Rahab
Als mythische Mischwesen werden auch die Chaosungeheuer → Leviatan
3.4. Apokalyptische Ungeheuer
Im Danielbuch (vgl. Dan 7) werden durch die Beschreibung von Mischwesen apokalyptische Codes verschlüsselt. Die Fabelwesen stehen hier für die Abfolge der Weltreiche; näheres s. → Daniel / Danielbuch
Literaturverzeichnis
1. Lexikonartikel
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- Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
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- Archaeological Encyclopedia of the Holy Land, New York / London 2001
- Calwer Bibellexikon, Stuttgart 2003
2. Weitere Literatur
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Abbildungsverzeichnis
- Bes mit herausgestreckter Zunge (Tell el-Fār‘a [Süd] [?]; Spätbronzezeit II B). Aus: C. Herrmann, Ägyptische Amulette aus Palästina / Israel (OBO 138), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 1994, 342 Abb. 375; © Christian Herrmann
- Vierflügelige Göttin im Profil (Akko; Spätbronzezeit I). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 53; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Geflügelte Göttin mit Astral- oder Vegetationssymbolik (Eisenzeit II B). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 331a; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Geflügelte Herrin (?) der Tiere (Bet-Schean; Eisenzeit II C). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 308; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Zweiflügeliger Gott in Kultszene (altsyrisch). Aus: Keel, 1989b, 310f (Abb. 107); © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Vierflügeliger Gott mit Vegetationssymbolik (Dan; Eisenzeit II B). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 211c; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Falkenköpfiger in Kultszene (altsyrisch). Aus: Teissier, 1996, 120 Abb. 260; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Falkenköpfiger mit Lotus und Uräen (Mittelbronzezeit II B). Aus: Keel, 1989a, 261 Abb. 53; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Geflügeltes Wesen mit widderähnlichem Kopfschmuck und nackte Göttin (altsyrisch). Aus: Teissier, 1996, 120 Abb. 261; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Geflügeltes Wesen mit widderähnlichem Kopfschmuck in Kultszene (altsyrisch). Aus: Teissier, 1996, 120 Abb. 258; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Liegender Sphinx in Adorationsszene (altsyrisch; Green-Jasper-Group). Aus: Teissier, 1995, 64 Abb. 7; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Schreitender Sphinx zertritt Feinde (altsyrisch; Green-Jasper-Group). Aus: Teissier, 1996, 81 Abb. 136; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Sphinx als Schutz des Baums (Spätbronzezeit l). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg 5. Aufl. 2001, Abb. 52; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Sphingen mit erhobener Vorderpfote am Baum (Akko; Spätbronzezeit I). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 53; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Solarisierter Sphinx mit Raubvogelkopf (Tell el-Fār‘a [Süd]; Eisenzeit II B). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 251; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Vierflügeliger Skarabäus mit Sonnenscheibe (Samaria; Eisenzeit II B). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg 5. Aufl. 2001, Abb. 257a; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Uräen mit Göttin und Königssymbolen (Sichem [?]; Mittelbronzezeit). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 14a; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
-
Zweiflügeliger Uräus mit Königssphinx und geflügelter Sonnenscheibe (Samaria; Eisenzeit II B).
Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 259b; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Königslöwe mit Uräusschwanz (Juda; Eisenzeit II B). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 268c; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Löwenmonster, das Menschen am Schopf packt (altsyrisch). Aus: B. Teissier, Egyptian iconography on Syro-Palestinian cylinder seals of the middle Bronze Age (OBO.SA 11), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 1996, 117 Abb. 246; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Löwenmonster in Kampfszene (altsyrisch). Aus: Teissier, 1995, 89 Abb. 165; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Löwenmonster in Kampfszene (altsyrisch). Aus: Teissier, 1995, 89 Abb. 166; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Herr der Mischwesen (Dor; Eisenzeit II C). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 283; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Herr der Mischwesen (Tell eṣ-Ṣafi; Eisenzeit III). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg, 5. Aufl. 2001, Abb. 361c; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
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