Deutsche Bibelgesellschaft

(erstellt: November 2007)

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1. Definition

Unter Redaktoren versteht man in den Bibelwissenschaften die Überarbeiter (vgl. lat. redigere) von Texten und literarischen Werken, d.h. die Urheber von Redaktionen bzw. → Fortschreibungen. Arbeitet man mit einem so weit gefassten Verständnis von Redaktoren – wie es sich aus heuristischen Gründen empfiehlt (s. Kratz, 1997, 367; Wonneberger, 1992, 45ff; Schmitt, 2004, 139; zur Diskussion Krüger, 2007, 51ff) –, ergeben sich fallweise Berührungen zu und Überschneidungen mit den Termini „Editoren“, „Fortschreiber“, „Ergänzer“, „Kompilatoren“, „Glossatoren“, „Autoren“, „Schriftsteller“ u.ä.

Die biblischen Redaktoren lassen sich im Rahmen der biblischen Traditionsliteratur in aller Regel nur aus den von ihnen redigierten Werken rekonstruieren. Ihr Profil wird im Rahmen der → redaktionsgeschichtlichen Methode behandelt: Diese beschreibt die Redaktoren und ihre Sachintentionen, indem sie die literarische Stellung, die inhaltliche Eigenart, die zeitliche Herkunft und die pragmatische Funktion der fraglichen Redaktionstexte innerhalb des betreffenden Gesamtwerks analysiert (s. Steck, 14 Aufl. 1999, 77ff; Kratz, 1997, 368ff; Utzschneider / Nitsche, 2001, 247ff). Die redaktionsgeschichtliche Fragestellung zielt damit letztlich auf die von den Redaktoren exponierte theologische Sachbewegung im Zeitverlauf, wie sie sich aus den biblischen Transformationsprozessen rekonstruieren lässt.

Dabei gilt es zu betonen, dass für die Redaktoren erst das aus Redigiertem (kompilierte, arrangierte und komponierte Quellen / Traditionen) und Redigierendem (redaktionelle Eigen- / Neuformulierungen) bestehende Gesamtwerk aussagekräftig ist (s. Steck, 14. Aufl. 1999, 79; Kratz, 1997, 370); ein methodischer Grenzfall bildet die Erstverschriftung mündlicher Überlieferung, wo nicht ein schriftlicher Text, sondern eine – mehr oder weniger fixierte – mündliche Tradition verschriftet und dabei redigiert wird.

Der bisher selbstverständlich gebrauchte Plural „die Redaktoren“ ist in doppelter Weise präzisierungsbedürftig: Auch dort, wo eine einheitliche redaktionelle Konzeption vorliegt, lässt sich in synchroner Hinsicht aufgrund des Phänomens der Gruppensprache (Soziolekt) meist nicht entscheiden, ob es sich um einen einzelnen Redaktor (usw.) oder um ein Redaktorenkollektiv (Gruppe, Schule) handelt. Ähnlich verhält es sich im Prinzip auch in diachroner Hinsicht mit der Abhebung verschiedener aufeinander folgender Redaktionen, doch erlauben hier in vielen Fällen unterschiedliche Redaktionsprofile eine zeitliche Differenzierung von mehreren Redaktoren(kollektiven) und Redaktionsschichten. Dementsprechend rechnet man insbesondere im Alten Testament häufig mit einer sukzessiven Abfolge mehrerer Redaktoren (Zwischenredaktoren), deren letzter (End- oder Schlussredaktor; vgl. engl. redactor häufig in diesem engen Sinn) für die vorliegende Fassung eines biblischen Buches verantwortlich zeichnet.

2. Zur Forschungsgeschichte

Die neuere redaktionsgeschichtlich arbeitende Bibelwissenschaft ist durch einen exorbitanten Aufstieg und eine entsprechende Aufwertung der Redaktoren gekennzeichnet, wie sie analog etwa für → Fortschreibungstexte zu konstatieren ist.

2.1. Die klassische These: Redaktoren als minderwertige Quellen-Kompilatoren

Auch wenn die Redaktoren und ihre Werke erst später einer eigenen exegetischen Methode den Namen geben, so stehen die entstehungsgeschichtlichen Redaktionsprozesse seit den Anfängen der historisch-kritischen Forschung, näherhin seit dem Aufkommen der analytisch ausgerichteten Literarkritik im 19. Jahrhundert, im Blick (s. Schmid, 2000, 4ff). Dabei ist – nach älteren Ansätzen – bereits für → Johann Gottfried Eichhorn (1752-1827) und für die ältere und neuere Urkundenhypothese zum → Pentateuch oder Enneateuch seit Carl David Ilgen (1763-1814) klar, dass es einen Redaktor (zunächst oft: Mose) bzw. mehrere Redaktoren (z.B. RJE; RP) gegeben haben muss (→ Pentateuchforschung). Allerdings sieht man in ihnen lediglich schablonenhaft arbeitende Zusammensteller von Quellen, die meist abwertend Glossatoren oder Kompilatoren heißen und im Gegensatz zu den hochgelobten Autoren und Schriftstellern der Quellenschriften stehen. So konzediert etwa → Julius Wellhausen (1844-1918) für die Urgeschichte: „Die Tätigkeit des Redactors besteht vornehmlich in der geschickten Ineinanderschiebung der Quellen“, summiert dann aber: „Endlich – und das ist die Hauptsache – hat R [= Redaktor] auch allerlei Verkürzungen und Auslassungen vorgenommen“ (3. Aufl. 1899, 2f). Ein weitgehend negatives Image besitzen die Redaktoren – mutatis mutandis – auch in den übrigen alttestamentlich Werken, insbesondere in den Prophetenbüchern, sodass Hans Wilhelm Hertzberg (1895-1965) im Rückblick bilanzieren kann: „Der Ausdruck ‚Redaktorenarbeit’ ist in der alttestamentlichen Wissenschaft Fachausdruck für etwas Tadelnswertes“ (1962, 111).

Ganz analoge Beurteilungen werden zu dieser Zeit im Rahmen der Zwei-Quellen-Hypothese im Bereich der synoptischen Evangelien für die Evangelisten vorgenommen.

2.2. Aufstieg und Aufwertung der Redaktoren in der redaktionsgeschichtlichen Methode

Außer der genannten Kritik von Hertzberg (1962, 69ff.108ff) und einigen anderen Forschern am negativen Redaktorenbild bzw. am uneinheitlichen Redaktorenkonzept setzt der Aufstieg und die Aufwertung der Redaktoren wesentlich mit → Martin Noth (1902-1968) für den Pentateuch und die Geschichtswerke (1943, 3ff; 1948, 1ff) und mit → Gerhard von Rad (1901-1971) für den Hexateuch und die Propheten (1938, 1ff; 1960) ein, auch wenn ihre Arbeiten noch nicht genuin redaktionsgeschichtlich ausgerichtet sind.

Der eigentliche Durchbruch der redaktionsgeschichtlichen Methode erfolgt indes zunächst in der neutestamentlichen Wissenschaft auf dem Gebiet der Synoptikerforschung mit den Arbeiten von Willi Marxsen (1919-1993) zum Markus- (1956: Einführung des Begriffs „Redaktionsgeschichte“), Hans Conzelmann (1915-1989) zum Lukas- (1954) und Günther Bornkamm (1905-1990) zum Matthäusevangelium (1960).

In der alttestamentlichen Wissenschaft spielt sich der Aufstieg und die Aufwertung der Redaktoren im Zuge der Entwicklung der redaktionsgeschichtlichen Methode zunächst auf dem Feld der Prophetenforschung ab – und nicht etwa, wie die Quellenlage nahelegen könnte, des Pentateuchs. Indem die Transformationsprozesse von der Botschaft der Propheten zu den vorliegenden Prophetenbüchern ins Zentrum rücken, werden nicht nur mehr Texte als Redaktionstexte wahrgenommen, sondern wird auch die Qualität der Redaktorenarbeit erkannt. Zusammenfassend kann man diese häufig schriftgelehrte Arbeit, die bis zur Bildung des Kanonteils „Propheten“ reicht (s. Steck, 1991), als „prophetische Prophetenauslegung“ würdigen (Steck, 1996, 128). Der Begriff will ausdrücken, dass sich der Sinn der Prophetenworte nach der Ansicht der Redaktoren nicht in dem erschöpft, was sie ursprünglich einmal bedeutet haben, sondern dass ihnen als Gottesworten ein tieferer Sinn innewohnt, der z.B. künftige Zeiten im Blick hat. Diesen tieferen Sinn wollen die Redaktoren herausarbeiten, und damit explizieren sie die bleibende Aktualität der Überlieferung. Als prophetische Prophetenauslegung bietet ihre Arbeit folglich eine aktualisierende Neuinterpretation des vorgegebenen Textes in Bezug auf die eigene Situation. Historisch-kritisch gesehen sagen die Redaktoren etwas durchaus anderes als das fortgeschriebene Prophetenwort, nach ihrem eigenen Selbstverständnis machen sie jedoch genau das nicht, sondern sagen nur, was das Prophetenwort seinem tieferen Sinn nach bedeutet.

Die so verstandene Arbeit der Redaktoren genießt nun ungeteilte Anerkennung. Diese Umwertung wird dann auch für die übrigen Teile des Alten Testaments rezipiert (s. breit angelegt Fishbane, 1985), namentlich für den Pentateuch seit der sog. Krise in den 1970er Jahren: Das gilt für bestimmte Themenbereiche wie die Rechtsgeschichte (s. Otto, 1989) ebenso wie für sämtliche Entstehungsphasen des Penta- bzw. Enneateuchs (Donner, 1980 beurteilt das Werk von RJP noch ambivalent als harmonisierende, aber reflektierte Kompilation à la Tatians Evangelienharmonie; revolutionär fokussiert Blum, 1984 und 1990 auf die Komposition). Dabei treten in jüngster Zeit hauptsächlich die Endredaktoren und ihre Werke in den Mittelpunkt (s. etwa Schmitt, 1995; Gertz, 2000; Römer / Schmid, 2007 [Lit.]).

2.3. Jüngste Forschungstendenzen

Die biblischen Redaktoren haben gegenwärtig weiterhin Hochkonjunktur. Das belegen sogar stark auf den Endtext (→ christliche Bibelauslegung, Kap. 4) fokussierte Zugänge, bei denen oft die einschlägigen (redaktionellen) Texte im Blickpunkt stehen; es gilt aber hauptsächlich für die redaktions- und entstehungsgeschichtlich orientierte Forschung. Dabei lassen sich zunächst dieselben Tendenzen nennen wie bei den → Fortschreibungen (2.4); hinzu kommen vier Ergänzungen:

(1) Ein Problem, das zur Zeit vorab für den Penta- / Enneateuch kontrovers verhandelt wird, das aber auch für andere Schriften von Belang ist, stellt das Verhältnis von Autoren und Redaktoren bzw. Editoren dar. Gegenüber einem breiten Trend zur vorschnellen Identifikation beider Größen – etwa in der → Genesis, wo zu Recht ein erheblicher Anteil des klassischen J-Materials nun nachpriesterschriftlichen Redaktionen zugeschlagen wird – regt sich grundsätzlicher Widerstand aufgrund eines unterschiedlichen Verständnisses von „Redaktoren“ (so allzu kritisch und in der Sache zu konservativ Van Seters, 2003 und 2006). Dabei kommt es indes weniger auf die Terminologie als auf die präzise Beschreibung der vielfältigen redaktionellen Bearbeitungsmöglichkeiten an (s. Krüger, 2007, 51ff), wobei es auch die Eigenheiten von Traditionsliteratur sorgfältig zu bedenken gilt. So sprechen etwa die Befunde bei der → Priesterschrift ganz klar gegen eine Bestimmung als Redaktion (Koch, 1987, 446ff).

(2) Besondere Beachtung findet neuerdings der Konnex zwischen Endredaktoren und (sukzessiver) „Kanonbildung“ (→ Kanon, Kap. 2-3) des Alten Testaments (s. Steck, 1992; Fischer / Becker / Müller, 1998; Chapman, 2000; Brandt, 2001) wie des Neuen Testaments (s. Trobisch, 1996; Schnelle / Rydbeck, 1998).

(3) Im Alten Testament erhalten die Redaktoren erst in jüngerer Zeit auch im Bereich des Kononteils „Schriften“ intensive Beachtung – so namentlich der → Psalter, das → Hiobbuch, die → Proverbien, das → Hohelied sowie → Kohelet.

(4) Im Neuen Testament liegen die Schwerpunkte nach wie vor im Bereich der Synoptiker und seit einiger Zeit auch auf den johanneischen Schriften (wo insbesondere das Verhältnis von Lieblingsjünger, Evangelist und Redaktor, sog. kirchlicher Redaktion, Presbyter sowie Briefverfasser kontrovers diskutiert wird), während in den Paulusbriefen Redaktoren nur im Zusammenhang mit kleineren Nachträgen eine marginale Rolle spielen (z.B. 2Kor 6,14-7,1).

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001 (Art. Redaktionskritik; Redaktor)
  • The Anchor Bible Dictionary, New York 1992 (Art. Redaction Criticism)
  • Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Freiburg i.Br. 1993-2001 (Art. Redaktionsgeschichte)
  • Handbuch theologischer Grundbegriffe zum Alten und Neuen Testament, Darmstadt 2006 (Art. Schrift / Schriftverständnis)

2. Weitere Literatur

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  • Blum, E., Studien zur Komposition des Pentateuch (BZAW 189), Berlin u.a. 1990
  • Bornkamm, G. / Barth, G. / Held, H.-J., Überlieferung und Auslegung im Matthäusevangelium (WMANT 1), Neukirchen-Vluyn 1960
  • Brandt, P., Endgestalten des Kanons. Das Arrangement der Schriften Israels in der jüdischen und christlichen Bibel (BBB 131), Berlin u.a. 2001
  • Chapman, S.B., The Law and the Prophets. A Study in Old Testament Canon Formation (FAT 27), Tübingen 2000
  • Conzelmann, H., Die Mitte der Zeit. Studien zur Theologie des Lukas (BHTh 17), Tübingen 1954
  • Donner, H., Der Redaktor. Überlegungen zum vorkritischen Umgang mit der Heiligen Schrift (1980), in: ders., Aufsätze zum Alten Testament aus vier Jahrzehnten (BZAW 224), Berlin u.a. 1994, 259-285
  • Fischer, G. / Becker, H.-J. / Müller, H.-P., Art. Bibel, II. Altes Testament, RGG 4. Aufl., Bd. 1 (1998), 1407-1417
  • Fishbane, M., Biblical Interpretation in Ancient Israel, Oxford 1985
  • Gertz, J.C., Tradition und Redaktion in der Exoduserzählung. Untersuchungen zur Endredaktion des Pentateuch (FRLANT 186), Göttingen 2000
  • Hertzberg, H.W., Ist Exegese theologisch möglich, in: ders., Beiträge zur Traditionsgeschichte und Theologie des Alten Testaments, Göttingen 1962, 101-117
  • Hertzberg, H.W., Die Nachgeschichte alttestamentlicher Texte innerhalb des Alten Testaments, in: ders., Beiträge zur Traditionsgeschichte und Theologie des Alten Testaments, Göttingen 1962, 69-80
  • Koch, K., P - kein Redaktor! Erinnerung an zwei Eckdaten der Quellenscheidung, VT 37 (1987), 446-467
  • Kratz, R.G., Art. Redaktionsgeschichte / Redaktionskritik, TRE 28 (1997), 367-378
  • Krüger, T., Anmerkungen zur Frage nach den Redaktionen der großen Erzählwerke im Alten Testament, in: T.C. Römer / K. Schmid, Les dernières rédactions du Pentateuque, de l’Hexateuque et de l’Ennéateuque (BETHL 203), Leuven 2007, 47-66
  • Marxsen, W., Der Evangelist Markus. Studien zur Redaktionsgeschichte des Evangeliums (FRLANT 67), Göttingen 1956
  • Noth, M., Überlieferungsgeschichte des Pentateuch, Stuttgart 1948
  • Noth, M., Überlieferungsgeschichtliche Studien, 1. Die sammelnden und bearbeitenden Geschichtswerke im Alten Testament, Halle 1943
  • Otto, E., Rechtsgeschichte der Redaktionen im Kodex Ešnunna und im „Bundesbuch“. Eine redaktionsgeschichtliche und rechtsvergleichende Studie zu altbabylonischen und altisraelitischen Rechtsüberlieferungen (OBO 85), Freiburg (Schweiz) 1989
  • Rad, G. von, Das formgeschichtliche Problem des Hexateuch (1938), in: ders., Gesammelte Studien zum Alten Testament (ThB 8), München 1958, 9-86
  • Rad, G. von, Theologie des Alten Testaments, 2. Die Theologie der prophetischen Überlieferung Israels (KTB 3), München 1960
  • Römer, T.C. / Schmid, K., Les dernières rédactions du Pentateuque, de l’Hexateuque et de l’Ennéateuque (BETHL 203), Leuven 2007
  • Schmid, K., Innerbiblische Schriftauslegung. Aspekte der Forschungsgeschichte, in: R.G. Kratz / T. Krüger / K. Schmid (Hgg.), Schriftauslegung in der Schrift (FS O.H. Steck; BZAW 300), Berlin u.a. 2000, 1-22
  • Schmitt, H.-C., Art. Redaktionskritik der Bibel, RGG 4. Aufl., Bd. 7 (2004), 139-141
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  • Schnelle, U. / Rydbeck, L., Art. Bibel, III. Neues Testament RGG 4. Aufl., Bd. 1 (1998), 1417-1426
  • Steck, O.H., Der Abschluß der Prophetie im Alten Testament. Ein Versuch zur Frage der Vorgeschichte des Kanons (BThSt 17), Neukirchen-Vluyn 1991
  • Steck, O.H., Exegese des Alten Testaments. Leitfaden der Methodik. Ein Arbeitsbuch für Proseminare, Seminare und Vorlesungen, 14. durchges. und erw. Aufl., Neukirchen-Vluyn 1999
  • Steck, O.H., Der Kanon des hebräischen Alten Testaments. Historische Materialien für eine ökumenische Perspektive, in: W. Pannenberg / T. Schneider (Hgg.), Verbindliches Zeugnis, I. Kanon – Schrift – Tradition (DiKi 7), Göttingen 1992, 11-33
  • Steck, O.H., Die Prophetenbücher und ihr theologisches Zeugnis. Wege der Nachfrage und Fährten zur Antwort, Tübingen 1996
  • Trobisch, D., Die Endredaktion des Neuen Testaments. Eine Untersuchung zur Entstehung der christlichen Bibel (NTOA 31), Freiburg (Schweiz) u.a. 1996
  • Utzschneider, H. / Nitsche, S.A., Arbeitsbuch literaturwissenschaftliche Bibelauslegung. Eine Methodenlehre zur Exegese des Alten Testaments, Gütersloh 2001
  • Van Seters, J., An Ironic Circle: Wellhausen and the Rise of Redaction Criticism, ZAW 115 (2003), 487-500
  • Van Seters, J., The Deuteronomist - Historian or Redactor? From Simon to the Present, in: Y. Amit / E. Ben Zvi / I. Finkelstein / O. Lipschits (Hgg.), Essays on Ancient Israel in its Near Eastern Context. A Tribute to Nadav Na’aman, Winona Lake 2006, 359-375
  • Wellhausen, J., Die Composition des Hexateuchs und der historischen Bücher des Alten Testaments, Berlin 3. Aufl. 1899
  • Willi-Plein, I., Vorformen der Schriftexegese innerhalb des Alten Testaments. Untersuchungen zum literarischen Werden der auf Amos, Hosea und Micha zurückgehenden Bücher im hebräischen Zwölfprophetenbuch (BZAW 123), Berlin 1971
  • Wonneberger, R., Redaktion. Studien zur Textfortschreibung im Alten Testament. Entwickelt am Beispiel der Samuel-Überlieferung (FRLANT 156), Göttingen 1992

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