Deutsche Bibelgesellschaft

(erstellt: Dezember 2009)

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1. Grundstoff des festen Landes

Staub (hebräisch עָפָר ‘āfār und אֵפֶר ’efær; nur in Num 19,9f; Ez 28,18 und evtl. Ps 147,16 in der Bedeutung „Asche“, sonst „loser Staub“), zählt zu den buchstäblich elementaren Dingen der biblischen Lebenswelt: Steht in Hi 41,25 „Staub“ (עָפָר ‘āfār) sogar synonym für „Welt“ (so auch Hi 19,25), ist mit dem Wort doch zumeist eine der Grundsubstanzen des „trockenen Landes“ gemeint: die Masse, die zusammen mit Steinen und anderem das feste Land bzw. dessen Oberfläche ausmacht (Hi 14,19; Hi 28,2; Hi 30,6; Hi 38,38; Hi 39,14; Hi 40,13; Jes 2,10; Jes 34,7-9, ebenso die beiden einzigen Pluralbelege für עָפָר ‘āfār, Hi 28,6; Spr 8,26). Das mag im überwiegend von semiaridem (halbtrockenem) Klima geprägten Israel-Palästina und seinen Nachbarregionen, wo verwandte Begriffe existieren, nicht erstaunen: Es ist hier in den meisten Monaten des Jahres eine lose, flüchtige Substanz, welche die Erde bedeckt und sich auf die Füße legt (Jes 49,23; vgl. Nah 1,3 [אָבָק ’āvāq, dazu s.u.]). Die Schlange, die keine Füße (mehr) hat, muss gar im Staub kriechen und erhält so auch die Bezeichnung „Staubkriecher“ (Dtn 32,24; vgl. Mi 7,17 [אֵפֶר ’efær]). Der lose Staub, der von der Erde aufgewirbelt bzw. als flüchtige Substanz durch die Luft getragen wird, wird auch mit dem im Alten Testament nicht so häufigen Terminus אָבָק ’āvāq bezeichnet (Ex 9,9; Dtn 28,24; Jes 5,24; Jes 29,5; Ez 26,10; Nah 1,3). Von größerer Bedeutung ist jedoch der Staub (auf) der Erde.

Besonders häufig bezeichnet עָפָר ‘āfār („Staub“) das fruchtbare Erdreich, den Boden, die Ackerkrume, aus der die Pflanzen emporwachsen. Hier gibt es Bedeutungsüberschneidungen mit אֲדָמָה ’ǎdāmāh „Ackerboden“ oder אֶרֶץ ’æræṣ „Land / Erde“.

Entsprechend steht עָפָר ‘āfār zuweilen parallel zu אֲדָמָה ’ǎdāmāh oder אֶרֶץ ’æræṣ (so in Hi 5,6; Hi 14,8; sowie Jes 34,7; vgl. Jes 47,1). Werden beide unterschieden, bezeichnet עָפָר ‘āfār die lose Erde, אֲדָמָה ’ǎdāmāh dagegen den Ackerboden. Gen 2,7 kombiniert beide Begriffe: עָפָר מִן־הָאֲדָמָה ‘āfār min-hā’ǎdāmāh „Staub von der Erde“. In Jes 34,9 steht עָפָר ‘āfār im Sinne von „fruchtbares Land“ parallel zu נַחַל nachal „Bach“.

Wie die Pflanzen, so entspringt auch der Mensch dem Staub, wird aus dem „Staub vom Ackerboden“ geschaffen (Gen 2,7); er „ist“ gleichsam Staub (Ps 103,14; Gen 18,27; vgl. Hi 4,19; Hi 8,19) – und „kehrt dahin zurück“ bzw. wird wieder dazu (Gen 3,19; Hi 10,9; Pred 3,20; Ps 30,10; Ps 90,3 [דָּכָּא dakkā’]; Ps 146,4 [אֲדָמָה ’ǎdāmāh]), sobald Gott ihm den zuvor gewährten Lebensodem entzieht (Hi 34,14f; Ps 104,29; Pred 12,7; dazu s.u.). Auch die Pflanzen sind in den „Staub-Kreislauf“ eingebunden, was sich im weiteren Sinne z.B. anhand der Rede vom „Dreschstaub“ erahnen lässt (2Kön 13,7, vgl. Jes 41,2, wo Staub und verwehte Spreu parallel stehen).

2. Arbeitsmaterial (im weitesten Sinne)

Die Grundsubstanz Staub dient dem Menschen nicht allein zum Ackerbau, sondern wird auch anderweitig verwendet:

So verstopfen die Philister Isaaks Brunnen mit Staub resp. loser Erde (Gen 26,15), Schimi bewirft damit David (2Sam 16,13), oder es wird von den Chaldäern daraus ein Belagerungswall errichtet (Hab 1,10). Unrecht vergossenes Blut wird mit Staub / loser Erde zugescharrt (Ez 24,7; vgl. Hi 16,18; Jes 26,21; Letztere jeweils mit אֶרֶץ ’æræṣ) – ebenso das Blut beim Schlachten von Wild oder Geflügel (Lev 17,13).

Daneben wird Staub als Baumaterial beim Hausbau erwähnt, insbesondere als Mörtel oder Putz (Lev 14,41-45; evtl. auch 1Kön 18,38). Dabei ist – wie bei Gottes Erschaffung des Lebens – der produktive Umgang mit Staub umkehrbar: Schabt man den Putz ab, wird er wiederum zu „Staub“ (s. dazu auch unten). Was aus Staub gemacht ist, wird irgendwann wieder dazu. Diese, d.h. die bauliche Verwendung von Staub dürfte neben dem Ackerbau in Israel die häufigste gewesen sein, auch wenn sie im Alten Testament nicht übermäßig oft erwähnt wird.

Auch in kultischen Zusammenhängen spielt der Staub eine Rolle, wie etwa beim Eifersuchtsopfer in Num 5,17: Um festzustellen, ob eine Frau Ehebruch begangen hat, soll sie im Rahmen eines Rituals Wasser trinken, in das der Priester etwas vom Fußbodenstaub der Wohnung gegeben hat (→ Ordal).

3. Menge und Wertlosigkeit

Staub gibt es unermesslich viel. Seine Menge lässt sich nicht erfassen (Jes 40,12). Daher wird auf ihn gern Bezug genommen in Zusammenhängen von größeren Mengen oder Überfluss, ähnlich wie bei חוֹל chôl → „Sand“.

Abrahams bzw. Jakobs Nachkommen werden nach Gottes Verheißung so zahlreich „wie Staub“ (Gen 13,16; Gen 28,14; Num 23,10 [?]; 2Chr 1,9). Entsprechend reichlich fällt später deren Versorgung aus: Gott lässt Fleisch auf die Israeliten regnen „wie Staub“ (Ps 78,27).

Weniger segensreich dagegen ist es, wenn „der ganze Staub der Erde“ zu Mücken in Ägypten wird (Ex 8,12f), und auch die Raffgier der Stadt → Tyrus bzw. der Gottlosen ist nicht positiv konnotiert, wenn es heißt, dass sie Silber sammelten „wie Staub“ (Sach 9,3 bzw. Hi 27,16).

Die letzten zwei Textstellen verweisen mit dem Kontrastpaar Silber – Staub bereits auf einen weiteren Aspekt: Nur Seltenes ist in der Regel kostbar; das Allgegenwärtige hingegen ist von geringem Wert. Somit steht Staub auch für Wertlosigkeit (עָפָר ‘āfār in Zef 1,17; vgl. Hi 22,24; אֵפֶר ‘efær in Jes 44,20; Hi 13,12) Dies tut er umso mehr, als er das ist, was man mit Füßen tritt. Staub kann derselben Kategorie zugehören wie Kot oder Straßendreck (parallel in Ps 18,43 = 2Sam 22,43; Zef 1,17; Sach 9,3). Daraus ergibt sich wiederum der Bedeutungszusammenhang von Staub und Niedrigkeit.

4. Erniedrigung und Selbstminderung

Was man in den Staub wirft, erachtet man gleichermaßen für wertlos, sei es Gold (Hi 22,24), sei es die eigene Ehre (Ps 7,6), seien es Menschen, Städte oder Staaten: Hiob betrachtet sich selbst als in den Staub geworfen (Hi 30,19); Am 2,7 spricht von den Gottlosen, die den Kopf der Geringen in den Staub treten. Babylon soll sich in den Staub setzen, wo „kein Thron“ für sie ist (Jes 47,1); Jerusalem redet aus dem Staub heraus (Jes 29,4). Dabei ist es zuweilen Gott selbst, der in den Staub wirft (Moab [?] in Jes 25,12; Jes 26,5) bzw. „drückt“ (אֶרֶץ ’æræṣ) und „auf Kiesel beißen lässt“ (Klgl 3,16). Hier klingt zusätzlich bereits die Konnotation der Zerstörung an (dazu s.u.). Dasselbe gilt für Mal 3,21 (אֵפֶר ’efær), wo die Rede davon ist, dass die Gottlosen gar Staub werden sollen unter den Füßen der Gottesfürchtigen.

Wer Staub isst bzw. „leckt“, muss dies als Zeichen seiner Unterwerfung und Niedrigkeit tun – so die Feinde des Königs in Ps 72,9. In Jes 49,23 fallen die fremden Könige auf ihr Angesicht zur Erde (אֶרֶץ ’æræṣ) und lecken den Staub von Zions Füßen. Der Beter von Ps 102,10 isst Asche „wie Brot“ (אֵפֶר כַּלֶּחֶם ’efær kallæchæm). Auch die gestrafte Schlange in Gen 3,14 „frisst Staub“ (vgl. Jes 65,25; Mi 7,17).

Wer nicht stark genug ist, seinen Gegner in den Staub zu werfen oder ihn Staub essen zu lassen, bewirft ihn zur Demütigung damit, so geschieht es David in 2Sam 16,13 (s.o.).

In denselben Zusammenhang gehört Staub als Bestandteil der Selbstminderungsriten zum Zeichen von Niedrigkeit, Trauer, Beschämung oder Buße. Wer sich in diesem Sinne selbst erniedrigen will, wirft sich in den Staub, sitzt (Jon 3,6; Hi 2,8 [jeweils אֵפֶר ’efær]; vgl. Jes 47,1) oder wälzt sich darin (Jer 6,26 [אֵפֶר ’efær]; Mi 1,10).

Solcherlei Hinwendung zum Staub kann auch angedeutet werden, indem man sein Haupt (vgl. Hi 16,15: eigentl. „Horn“) in den Staub neigt oder „seinen Mund in den Staub“ tut (in Klgl 3,29 als Ausdruck der Buße). Am geläufigsten ist wohl die Praxis, das Haupt mit Staub bzw. Asche zu bestreuen (Ez 27,30 [אֵפֶר ’efær]; Hi 2,12 [עָפָר ‘āfār]; außerdem 1Sam 4,12; 2Sam 1,2; 2Sam 15,32; Neh 9,1 [אֲדָמָה ’ǎdāmāh]), oftmals im Zusammenhang mit dem Zerreißen der Kleider. Dabei spielt es keine Rolle, ob es eine gesellschaftliche, politische oder persönliche Notlage ist: Josua und die Ältesten Israels streuen Staub auf ihr Haupt aus Trauer über Gefallene und in Klage über die Flucht der Israeliten vor den Leuten von Ai (Jos 7,6). Die Jungfrauen Jerusalems werfen Staub auf ihre Häupter als Zeichen der Klage über den Fall der Stadt (Klgl 2,10), die Schiffsleute tun dasselbe in der Klage über Tyrus (Ez 27,30). → Mordechai und weitere Juden streuen sich Asche aufs Haupt aus Trauer über das Edikt des Königs (Est 4,1-3). Dieselbe Handlung vollzieht aber auch → Tamar nach ihrer Vergewaltigung (2Sam 13,19 [אֵפֶר ’efær]) – und natürlich Hiob, der „Buße tut in Staub und Asche“ (Hi 42,6). Dem eng verwandt ist die Redewendung „in Sack und Asche“ (שַׂק וָאֵפֶר śaq wā’efær in Est 4,1-3; Jes 58,5; Dan 9,3; ähnlich Jon 3,6; vgl. auch „Schmuck statt Asche“ in Jes 61,3 [אֵפֶר ’efær]). Auch die Rede davon, man „sei“ Staub, ist eine Form der (dann verbalen) Selbsterniedrigung, besonders deutlich in Hi 30,19 (כֶּעָפָר וָאֵפֶר kæ‘āfār wā’efær); vgl. Gen 18,27 (עָפָר ‘āfār).

Im Zusammenhang von Trauer, Buße, Niedrigkeit und Wertlosigkeit werden zwar sowohl עָפָר ‘āfār als auch אֵפֶר ’efær gebraucht, aber אֵפֶר ’efær scheint beinahe ausschließlich diese negative Konnotation zu besitzen, denn es wird im Unterschied zu עָפָר ‘āfār nicht gebraucht, wenn es beispielsweise um fruchtbaren Ackerboden oder Baumaterial geht. Das Wort begegnet im übrigen vorzugsweise in jüngeren Texten der Prophetenbücher und der Schriften (→ Kanon).

Das Dasein „im Staub“ als Inbegriff der Niedrigkeit ist jedoch nicht gänzlich hoffnungslos: Gott kann den im Staub Liegenden erquicken (Ps 119,25), ihn daraus erheben und erlösen (1Sam 2,8; 1Kön 16,2; Ps 113,7; vgl. Ps 44,26f). Jerusalem soll auf sein Geheiß „den Staub abschütteln“ als Zeichen für das Ende der Unterwerfung (Jes 52,2). Doch ist davon vergleichsweise selten die Rede. Viel häufiger wird mit der Existenz „im Staub“ ein vorläufiges oder sogar vollständiges Ende angedeutet. Wer „im Staub“ ist, führt nur noch ein vermindertes Dasein, ist dem → Tod, d.h. dem „Staub-Sein“, und der Unterwelt bereits sehr nahe (→ Unterwelt- und Jenseitsvorstellungen).

5. Staub als Produkt der Zerstörung und des Todes

Soll etwas vernichtet werden, als hätte es nie existiert, wird es „zu Staub zerschlagen“: Dabei wird in vielen Fällen der Gegenstand zuvor verbrannt, dann werden die Überreste zerschlagen und ggf. verstreut. Solches geschieht beispielsweise mit dem → Goldenen Kalb (Ex 32,20; Dtn 9,21) und im Rahmen der Josianischen Reform (→ Josia) mit diversen Kultgeräten in Bethel und Jerusalem (2Kön 23,4-15). Das war möglich, da Kultbilder nicht notwendig aus massivem Metall bestanden, sondern vielfach aus Holz gearbeitet und mit Metall verblendet wurden (vgl. Jes 40,19f; Jes 41,6f; Jes 44,9-20). עָפָר ‘āfār bezeichnet in diesem Fällen den Aschestaub (vgl. Num 19,17, wo עָפָר ‘āfār für die Asche des verbrannten Sündopfers steht; Num 19,9f. gebraucht im selben Zusammenhang אֵפֶר ’efær).

Auch ganze Städte können „zu Staub“ resp. „dem Erdboden gleich“ gemacht werden. Entsprechend bezeichnet עָפָר ‘āfār in 1Kön 20,10 die Trümmer von Samaria, in Ez 26,4 und Ez 26,12 die von Tyrus und in Ps 102,15 die von Jerusalem bzw. in Neh 3,34; Neh 4,4 den Schutt seiner Mauer. Derselbe Topos findet sich im Klagelied über / gegen den König von Tyrus in Ez 28,18. In Mal 3,21 sind es die Gottlosen, die zu Staub werden (אֵפֶר ’efær). In 2Sam 22,43 = Ps 18,43; 2Kön 13,7 und Jes 41,2 werden die Kriegsfeinde zu Staub zerschlagen – nicht nur Bauten oder Artefakte, auch der Mensch kehrt mit seinem Zerfall vollständig zum Staub zurück (besonders deutlich in Ps 90,3, wo statt der üblichen Bezeichnungen für Staub der Begriff דָּכָּא dakkā’ „das Zerschlagene“ gebraucht wird). Auf dieser Vorstellung beruht der thematische Zusammenhang von Staub und Unterwelt.

6. Staub und Unterwelt

Wie das Leben aus Staub entstanden ist, so mündet es auch wieder in den Staub. „Staub“ dient häufig als Umschreibung für den → Tod, wird aber auch direkt mit ihm zusammen genannt (→ Unterwelt- und Jenseitsvorstellungen). Bildhafte und wörtliche Rede lassen sich besonders in diesem Zusammenhang selten sauber trennen. So ist die Rede davon, dass Gott den Menschen in den „Staub des Todes“ lege (Ps 22,16). Häufiger wird jedoch der Mensch als Subjekt des Geschehens geschildert: Wer stirbt, der „steigt zum Staub hinab“ (Ps 22,30; vgl. Hi 17,16), ja „bettet sich im Staub“ (Hi 7,21; vgl. Hi 20,11; Hi 21,26), denn das ist der Ort, an dem die Toten „wohnen“ (Jes 26,19) bzw. „schlafen“ (Jes 26,19; Dan 12,2). „Staub“ kann als Synonym für den Bestattungsort, aber auch für die Unterwelt als Ort aller Toten dienen – ebenso wie für all die Bereiche, die als „diesseitige Unterwelt“ aufgefasst wurden, d.h. Orte oder Situationen der Erniedrigung, Anfeindung, Schmach, Krankheit, Verlassenheit, Trauer usw. (z.B. in Ps 44,26). Doch unabhängig davon, ob Gott wie in 1Sam 2,8 den Menschen zeitweilig aus diesem diesseitigen Todesstaub wieder erhöht, läuft die physische Existenz des Menschen am Ende doch auf den Staub zu. Und nicht nur die des Menschen: Pred 3,20 verallgemeinert, was Gen 3,19 mit Blick auf den Menschen sagt: „Es fährt alles an einen Ort. Es ist alles aus Staub geworden und wird wieder zu Staub.“ Dieser metaphysisch nicht gerade hoffnungsvolle Satz entspricht der im Alten Testament dominierenden Erwartung, dass „nach dem Staub“ nichts mehr kommt. Noch immer ist beispielsweise umstritten, ob die Unterweltskonnotation auch in Hi 19,25 mitschwingt und der Text die Hoffnung der Erlösung aus dem Staub ausspricht. Doch unabhängig davon zeigt sich in der Erwartung von Pred 3,20 wiederum der eingangs beschriebene elementare Charakter von Staub im Sinne von „Erdstaub“: Auch wenn sich die Wortbedeutung nicht darauf beschränkt, ist doch im Alten Testament Staub in seiner Verwandtschaft mit dem Mutterboden אֲדָמָה ’ǎdāmāh die Grundsubstanz dessen, was lebt.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

  • Theologisches Wörterbuch zum Alten Testament, Stuttgart u.a. 1973ff
  • Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament, 5. Aufl., München / Zürich 1994-1995
  • New International Dictionary of Old Testament Theology and Exegesis, Grand Rapids 1997
  • Religion in Geschichte und Gegenwart, 4. Aufl., Tübingen 1998-2007 (Art. Trauerbräuche)
  • Calwer Bibellexikon, Stuttgart 2003

2. Weitere Literatur

  • Kutsch, E., „Trauerbräuche“ und „Selbstminderungsriten“ im Alten Testament, ThST 78 (1965), 23-42; auch in: ders., Kleine Schriften zum Alten Testament (BZAW 168), Berlin / New York 1986, 78-95
  • Tromp, N.J., Primitive Conceptions of Death and the Nether World in the Old Testament (BibOr 21), Rom 1969, bes. 85-91

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