Vergessen
(erstellt: November 2020)
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1. Allgemein
Das Vergessen ist eine Funktion des → Gedächtnisses
Eine bemerkenswerte Leistung menschlicher Erkenntnisfähigkeit, vielleicht sogar eine entscheidende Voraussetzung kritischen Denkens (Abbt 2016 und 2019) liegt darin, sich seines eigenen Vergessens bewusst werden zu können. Auch das Alte Testament reflektiert über das Vergessen. Der Großteil der Belege verweist auf ein Bedeutungsspektrum, das weit über das (Nicht-)Abrufen von Informationen hinausreicht, sondern eher im Bereich des Handelns anzusiedeln ist und (wie auch das „Erinnern“, vgl. Neumann) eine deutliche Beziehungskomponente hat. Die alttestamentliche „Theorie des Vergessens“ (wenn auch nirgends explizit entwickelt) reiht sich in dieser Fokussierung auf Intentionalität, Handeln und Beziehung in der überwiegenden Zahl der Belege (s.u.) in Zusammenhänge von Respekt und Anerkennung ein. Mit Gadi Algazi lässt sich dann auch für das Alte Testament festhalten: „the most useful short translation for memoria in this context is not memory but honor, and ‘forgetting’ actually means disfiguring and dishonoring” (Algazi, 31). Ist die Beziehungsebene als wesentlicher „Ort” des alttestamentlichen Redens vom Vergessen erkannt, so lassen sich auch Aussagen über das Vergessen Gottes (mit Gott als Subjekt) einordnen, die in der dogmatisch-systematischen Reflexion herausfordern. Hier mag es sich anbieten, Vergessen im Kontext von Vergebung zu verstehen (von Sass / Zachhuber).
Neben den aktiven, intentionalen und beziehungsorientierten Formen des Vergessens begegnet im Alten Testament auch verschiedentlich das Vergessen als ganz alltäglicher kognitiver Vorgang (nicht [mehr] denken an; nicht erinnern). Im Sinne einer Systematisierung lässt sich daher mit Aleida Assmann zwischen „aktiven“ und „passiven“ Formen des Vergessens unterscheiden. Passives Vergessen ist dabei eher mit unabsichtlichem Verlust assoziiert, aktives Vergessen hingegen wird durch absichtliche Löschung herbeigeführt bzw. angestrebt. Im Blick auf das Alte Testament ist auf Grundlage der Verteilung der Belege ferner eine Unterscheidung zwischen theologischen (s.u. 3.1.2.) und nicht-theologischen (s.u. 3.1.1.) Verwendungsweisen gewinnbringend.
Ein eigener rezenter Forschungszweig der alttestamentlichen Wissenschaft beschäftigt sich unter Hinzuziehung sozio-anthropologischer Herangehensweisen mit der Frage, wie Funktionen des kulturellen bzw. sozialen oder kollektiven → Gedächtnisses
2. Begriffe und Verwendungsweisen
Der übliche Terminus für „vergessen“ ist im Hebräischen שָׁכַח šākhaḥ. Damit hat das Hebräische eine eigenständige Wurzel für „vergessen“ ausgebildet, die im semitischen Sprachraum sonst nicht bezeugt ist (vgl. Berger, 5).
Im Aramäischen wird שָׁכַח šākhaḥ (wie auch im Ugaritischen, vgl. Berger, 18-21) in der Regel in der Bedeutung „finden“ (in verschiedenen Bedeutungsnuancen) verwendet (vgl. Esr 4,14-15.19
Die Textausgabe der Biblica Hebraica Stuttgartensia zählt 104 Belege für שָׁכַח šākhaḥ (verteilt auf 97 Verse). Daneben gibt es den im Alten Testament seltener belegten, bedeutungsgleichen (vgl. Berger 1968, 28) Begriff נָשָׁה nāšāh (vgl. Gen 41,51
„Vergessen“ und „Erinnern“ bezeichnen auf das Gros der alttestamentlichen Belege gesehen keine rein kognitiven Funktionen (im Sinne von „an etwas [nicht] denken“), sondern sind als weit aktivere Tätigkeiten zu verstehen. Das „Erinnern“ deckt (neben der alltäglichen Bedeutung „denken an“) ein Bedeutungsspektrum ab, das von der „gefühlsbetonten Anteilnahme“ bis hin zum „tathaften Verhalten“ reicht (Schottroff). Auch die Bedeutungsmöglichkeiten des „Vergessens“ reichen (neben der alltäglichen Bedeutung „nicht [mehr] denken an“) vom absichtlichen Ignorieren bis hin zum tätigen Verwerfen oder Verlassen (vgl. Ri 3,7
Konzeptionell verwandt ist dem Vergessen aufgrund seiner aktiven Komponente auch z.B. das „Auslöschen“ (מָחָה) des Gedächtnisses bzw. der Erinnerung an etwas / jemanden / eine Größe (vgl. Ex 17,14
Ist Gott das Subjekt des Vergessens, so kann dieses Geschehen auch so umschrieben werden, dass er sein Angesicht verbirgt (vgl. Ps 10,11
Die Septuaginta gibt שָׁכַח šākhaḥ „vergessen“ in der Regel mit ἐπιλανθάνομαι „vergessen“ wieder, aber auch zweimal mit καταλείπω „zurücklassen“ (Jes 17,10
3. Belege und Kontexte
Subjekte des Vergessens können Menschen oder Gott sein, das Konzept kann aber auch auf Tiere angewendet werden (vgl. Hi 39,15
Mögliche Verwendungskontexte sind sowohl profane als auch theologische Aussagen. Objekte können dementsprechend Dinge, Widerfahrnisse, Menschen und Gott, spezieller auch Gottes → Bund
Die o.g. Begriffe (2.) sind in allen Kanonbereichen belegt. Eine gewisse Kumulation der Belege findet sich aber in der deuteronomisch-deuteronomistischen Literatur (und von dort her beeinflussten Texten, dazu s.u. 3.1.2.; → Deuteronomismus
3.1. Menschliches Gedächtnis
In der allgemeinen altorientalischen Anthropologie ist der „Sitz“ des Vergessens wie des Erinnerns nicht das Gehirn, sondern das → Herz
3.1.1. In Bezug auf Menschen, Dinge und Umstände
Der Begriff שָׁכַח šākhaḥ (wie auch das seltenere נָשָׁה nāšāh) bezeichnet zunächst das allgemein menschliche Phänomen des Vergessens in all seinen Schattierungen: So kann aus Unachtsamkeit ein Gegenstand vergessen werden (die bei der Ernte auf dem Feld vergessene Garbe, vgl. Dtn 24,19
Fast ironisch ist die Art und Weise, auf die das Begriffspaar זָכַר zākhar „erinnern“ und שָׁכַח šākhaḥ „vergessen“ diesen Teil der Josefsgeschichte durchzieht: zunächst steht das Vergessen des Mundschenks im Kontrast zu der vorherigen Bitte Josefs, der Mundschenk möge sich an ihn erinnern (זכר Qal), wenn er rehabilitiert ist, und ihn beim Pharao erwähnen (זכר Hif.): Gen 40,14
Desgleichen können auch weit entfernte Orte potenziell vergessen werden (vgl. Ps 137,5
Vergessen werden können neben entfernten Menschen oder Dingen sowohl positive als auch negative Ereignisse und Erfahrungen, wenn sich die Zeiten und Umstände ändern: In der Josefserzählung heißt es, dass mit Beginn der sieben Hungersnotjahre in Ägypten aller vorheriger Überfluss vergessen sein wird (Gen 41,30
Dieselbe psychologische Konstellation ist auch von einigen Texten v.a. im → Jeremiabuch
Ps 102,5
Spr 31,5.7
Ein eigener Themenbereich ist das Vergessenwerden, das den Verstorbenen droht. So kann die Unterwelt als „Land des Vergessens“ (vgl. Ps 88,13
Insbesondere in den Zeugnissen der (jüngeren) → Weisheit
Mehrere Texte des Alten Testaments überliefern den Auftrag, Israel solle ganze andere Völker bzw. deren Taten vergessen, was auf den ersten Blick zu dem überlieferungstechnischen Paradox führt, dass die schriftlich tradierte Aufforderung zum Vergessen dieses effektiv unmöglich macht. Die entsprechenden Textstellen sind aber im Kontext einer kulturübergreifenden antiken Praxis zu sehen (besonders prominent ist die damnatio memoriae der römischen Zeit), die gerade nicht auf das tatsächliche Vergessen, sondern auf die öffentliche Diskreditierung zielte (vgl. Rathmann; Ben Zvi 2019, 9 Anm. 13). Anschaulich zeigt sich dies in der Praxis des Ausmeißelns der Gesichter ungeliebter Herrscher aus bildlichen Darstellungen, die in der Regel dennoch weiterhin grundsätzlich erkennbar blieben. Aus Ägypten z.B. ist das Verfahren für die ägyptische Herrscherin Hatschepsut und die Pharaonen der Amarnazeit belegt (Brunner-Traut). Ebenfalls auf die Sichtbarmachung der Auslöschung zielten ägyptische Feindvernichtungsrituale (→ Ächtungstexte
Zum Gegenstand kollektiven Vergessens werden im Alten Testament konkret → Ammon
3.1.2. In Bezug auf Gott
Neben diesen Verwendungsweisen, die das Vergessen von Objekten, Menschen oder Erfahrungen betreffen, begegnet das Vergessen im Alten Testament vor allem und in der Mehrzahl der Belege als theologisch aufgeladener Topos.
Verwerflich und unheilbringend ist es, Gott bzw. seine Gebote und Gnadenerweise zu vergessen (vgl. Ps 50,22
Dem Vergessen entgegen wirken Mechanismen und Hilfsmittel, die die Erinnerung unterstützen, etwa Texte (Ex 17,14
Insbesondere in der deuteronomistischen Geschichtskonzeption (→ Deuteronomismus
Der literarhistorisch nur schwer einzuordnende Vers Dtn 4,31
Der gleiche Topos begegnet auch in zwei relativ jungen, von der deuteronomistischen Geschichtskonzeption (→ Deuteronomismus
Das Vergessen spielt nicht nur in der deuteronomistischen Geschichtskonzeption und ihrer innerbiblischen Nachwirkung eine wichtige Rolle, sondern wird auch in Texten aufgegriffen, die sich kritisch oder abgrenzend mit diesem Geschichtsmodell auseinandersetzen. In markantem sachlichem Kontrast zur deuteronomistischen Geschichtskonzeption steht die Verheißung eines ewigen Bundes, der nicht vergessen werden kann (Jer 50,5
Einen inhaltlichen Gegenpol zur deuteronomistischen Konzeption bieten auf den ersten Blick auch Texte aus → Deuterojesaja
3.2. Gott als Vergessender
Insbesondere die Psalmen thematisieren die Möglichkeit oder Angst, dass Gott einen Menschen oder sein ganzes Volk vergessen könne (vgl. Ps 10,12
Darauf reagierend finden sich auch Versicherungen, dass Gott die Klagenden gerade nicht vergesse (vgl. z.B. Ps 9,13
Im Psalter finden sich jenseits der Klagen noch einige deutliche Cluster des Wortfeldes Vergessen / Erinnern: hier sind die zusammengehörigen Psalmen 9 und 10; das dritte Psalmenbuch (Pss 73-89) und Ps 119 zu nennen.
Ein vielfältiges Panorama des Vergessens und Erinnerns malen die zusammengehörigen Pss 9 und 10: hier ist „vergessen“ (שָׁכַח) zusammen mit „erinnern“ (זָכַר) eines der Leitworte in einem Diskurs, in dem frevlerische Täter und zu deren Opfern stilisierte „Arme“ (עֲנָוִים bzw. עֲנִיִּים) gegenübergestellt werden. Zwischen ihnen gibt es eine vermittelnde Instanz: JHWH, der letztlich garantiert, dass der Hilferuf der Armen nicht vergessen wird (Ps 9,13.19
Pavan (2014) untersucht die Belege für „erinnern“ und „vergessen“ im dritten Psalmenbuch (Pss 73-89) und erkennt in ihnen einen wichtigen Aspekt in der Dramaturgie dieses Abschnitts, insofern sie permanent um den Bund JHWHs mit Israel und dessen Beständigkeit kreisen. „Erinnern“, aber auch das potenzielle Vergessen ist hier der maßgebliche Faktor in der Bundesbeziehung zwischen Gott und Israel: „in different ways, זכר and שׁכח designate the attitude of one ‚contracting party‘ to the other, and towards the covenant in itself“ (Pavan 2014, 358).
Der Toraspalm Ps 119 schärft in immer neuerlichen Wendungen die Notwendigkeit ein, JHWHs Wort, seine Satzungen und Gebote und seine Tora nicht zu vergessen (Ps 119,16.61.83.93.109.141.153.176
In der prophetischen Literatur, insbesondere in der Unheilsprophetie des → Hoseabuches
4. Religionsgeschichtliche Perspektiven
In Kap. 3 wurde für das Alte Testament unterschieden zwischen Fällen von Vergessen, die ein rein auf die menschliche Lebenssphäre bezogenes „nicht (mehr) denken an“ meinen und theologischen Verwendungsweisen andererseits; außerdem wurde eingangs verwiesen auf die mögliche Differenzierung zwischen „passiven“ Formen des Vergessens (aus dem Sinn kommen) einerseits und „aktiven“ Formen, die ein intentionales Sich-Abwenden von einer Sache, Person oder auch Gott bezeichnen. Die gleichen Bedeutungsspektren finden sich auch in der Literatur der Umwelt Israels.
So kann das akkadische Wort mašû sowohl alltägliches „Vergessen“ meinen als auch „Vernachlässigen“ (vgl. Assyrian Dictionary, 398); ḫasāsu „erinnern“ kann auch mit den Bedeutungen „(eine Gottheit) beachten / beherzigen / sich kümmern um“ verwendet werden (vgl. Assyrian Dictionary, 122).
Nicht-theologisch konnotierte Formen des Vergessens finden sich wie auch im Alten Testament in Texten, die vom Vergessen früherer Erfahrungen und Widerfahrnisse oder weit entfernter Orte und Menschen berichten. So thematisiert z.B. der ägyptische „Mythos vom Sonnenauge“ die Möglichkeit, ein weit entferntes Land zu vergessen (im Mythos vom Sonnenauge z.B. Ägypten, vgl. TUAT.AF III, 1055); und in einem sumerischen Weisheitstext konstatiert ein Esel: „Die Mühsal von früheren Tagen ist für mich vergessen!“ (TUAT.AF III, 39).
Ähnlich wie in Ps 102,5
Wie auch im Alten Testament hat das Vergessen eine beziehungsorientierte Komponente, etwa wenn gefordert wird: „Du sollst am Tage ihrer Not nicht deine Nachbarn vergessen, dann wenden sie sich auch dir zu [deiner] Zeit zu“ (aus einer neuägyptischen Weisheitslehre; TUAT.NF VIII, 327). Dabei muss „aktives“ Vergessen nicht notwendigerweise negativ konnotiert sein, sondern kann mitunter auch Formen der Vergebung bedeuten. Zum Beispiel heißt es in einem ägyptischen Brief: „Selbst wenn du Millionen [Untaten] begangen hättest, vergaß ich sie [nicht] wie ich meine eigenen vergesse?“ (TUAT.NF III, 327).
Unter den „zwischenmenschlichen“ Formen des Vergessens nimmt besonders das Vergessen, dem die Verstorbenen nach einer gewissen Zeit unausweichlich anheimfallen, einen wichtigen Platz ein. Um das Vergessenwerden des Menschen bzw. seines Namens nach dem Tod zumindest temporär hinauszuzögern, haben die altorientalischen Kulturen eine ganze Reihe von „Verewigungsstrategien“ (Bührer) hervorgebracht: hier spielten insbesondere der (königliche) Ahnenkult durch die Nachkommen, die Verewigung im kollektiven Gedächtnis durch ruhmreiche Taten und Schriftzeugnisse wie z.B. Bau- und Grabinschriften (vgl. ähnlich auch den „Gedenkstein“ Absaloms 2Sam 18,18
Das Epos thematisiert insgesamt die Vergänglichkeit des Menschen und den Versuch, den Tod zu überwinden. Grundlegend ist auch hier die Einsicht, dass alle Menschen sterblich sind, wie etwa in der folgenden Rede Gilgameschs deutlich wird: „Wer, mein Freund, <ist es, der je> in den Hi[mmel] gestiegen? Die Götter nur w[ohnen] dort ewig bei Šamaš. Die Menschheit aber, ihre Tage sind gezählt, alles, was auch immer sie tut, ist nur ein Windhauch. Du hier fürchtest den Tod – wofür ist dann die Kraft deines Heldentums?“ (Text nach Sallaberger 2004, 44). Später zitiert der sterbende Enkidu in ironischer Verkehrung das Formular üblicher königlicher Weihinschriften und verdreht dessen Absicht ins Gegenteil: „Enkidu erhob [sein Gesicht ... ] und sprach mit der Tür wie [ ... ]: ‚Tür des Waldes, die nichts ver[steht,] bei der lebendiger Verstand nicht existiert [ ... ] ( ... ) Ich machte dich, hob dich hoch, habe dich in Nippur hoch [eingehängt.] lch hätte es wissen sollen, Tür, daß dies deine [Vergeltung] ist, daß dies deine Güte ist! Ich hätte die Axt erheben, [dich] abschneiden sollen, ich hätte dich als Floß zum Šamaštempel Ebabbar [steuern] sollen. ( ... ) Jetzt aber, Tür, ich habe dich gemacht, habe dich hochgehoben, [ ... ], soll dann auch ich dich herausreißen? Sei es ein König, der nach mir heraufkommt, er soll dich hassen, sei es [ ... ], er soll dich einhängen, und meinen Namen soll er ändern und seinen Namen daraufsetzen‘“ (vgl. Sallaberger 2004, 49f, Text ebd.).
Die theologische Verwendung, das „Vergessen“ als Vernachlässigung der Götter, ist gleichfalls gut belegt; so ist z.B. ein wiederkehrender Topos in Bauinschriften die Behauptung, frühere Herrscher hätten den Kult eines bestimmten Gottes vernachlässigt, ein Missstand, der vom Verfasser der Bauinschrift (i.d.R. dem neuen König) behoben worden sei. In diesem Sinne äußert sich die Inschrift der Mutter Nabonids, Adad-Guppi: „Nabonid, mein einziger leiblicher Sohn, vollendete die vergessenen Riten von Sin, Ningal, Nusku und Sadarnunna“ (TUAT.AF II, 482). In einem Lobpreis → Marduks
Insbesondere in den Klagepsalmen des Alten Testaments wurde eine andere Facette der theologischen Komponente des Vergessens festgestellt: ein Beter (oder ein betendes Kollektiv) kann sich an Gott wenden mit dem Vorwurf, dieser habe ihn / es vergessen. Vergleichbar ist ein Beleg aus einem Gebet → Ramses II.
Literaturverzeichnis
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