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Wadi Dalije

Andere Schreibweise: Wādī Dālije, Wadi Daliyeh, Wādī d-Dālije, Wadi ed-Dalije, Wadi ed-Daliyeh, Wadi Dalije

(erstellt: Dezember 2018)

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Wadi Dalije 01
Mit dem Namen Wādī Dālije (Koordinaten: 1900.1550; N 31° 59' 30'', E 35° 24' 56'') wird eine archäologische Fundstätte 13,5 km nördlich der Stadt → Jericho bezeichnet, die durch Bullae- und Papyrusfunde einen (bisher seltenen) Einblick in die Kulturgeschichte Samarias am Ende der persischen und zu Beginn der hellenistischen Epoche ermöglicht (vgl. Frevel 2018, 359-361.449). Akkulturationsprozesse und Kopräsenzen unterschiedlicher religiöser Symbolsysteme lassen sich mit Hilfe der aufgefundenen Medien nachweisen (Abb. 2 und 3).

1. Name

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Wādī Dālije steht übergreifend für eine Reihe von Fundorten. Als deren wichtigster wird gemeinhin wegen der Funddichte die Höhle Abu Schinjeh (muġāret abū šinjeh) eingestuft. Weitere Höhlen innerhalb des → Wadis, wie auch in der nahen Umgebung, tragen ebenfalls zur Fundinterpretation bei. Die Bedeutung des Ortsnamens ist nicht mit letzter Sicherheit zu klären.

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Während die Ableitung des Namensbestandteils Dālije sicher nicht mit der Korbblütlergattung Dahlie (Dahlia) in Verbindung steht, ist – je nach Interpretation – eine Bedeutung des Lexems entweder mit „Wasserrad“ oder „Weinstock / Weinrebe“ anzunehmen. Entsprechend ist eine deutsche Wiedergabe mit „Tal des Wasserrades“ oder aber „Weinstocktal“ denkbar.

2. Lage

Wādī Dālije ist mit hoher Wahrscheinlichkeit den archäologischen Fundstätten der Judäischen Wüste zuzuordnen. Der genaue Herkunftsort der aufsehenerregenden Artefakte war zunächst nicht bekannt. Die Objekte wurden auf dem lokalen Antikenmarkt angeboten. Erst nach längeren Verhandlungen konnte die wissenschaftliche Begehung des Geländes erfolgen, in deren Verlauf auch die Haupthöhle 4,5 km südwestlich von Chirbet Faṣā’il (Jordantal; Koordinaten: 1919.1595; N 32° 02' 39'', E 35° 26' 31'') und 13,5 km nordnordwestlich von Jericho bestimmt wurde (Lapp, I, 320-323, sowie V, 2090f. mit umfassender Literatur).

Während die Geschichte des Fundplatzes selbst bündig dargelegt werden kann (Schroer / Lippke, 306-413), bietet der Weg von der ersten Entdeckung bis zur wissenschaftlichen Publikation der Funde ein komplexes Szenario: Der zeitliche Horizont der archäologischen Fundstätte, die eine eminente Bedeutung für das Verständnis Palästinas in der persisch-hellenistischen Epoche birgt, ist chronologisch gut eingrenzbar. Die materiellen Hinterlassenschaften, die im Verlauf der wissenschaftlichen Kampagnen aus dem Erdreich und dem aufliegenden Fledermausdung befreit werden mussten, sind einer Flüchtlingsgruppe aus Samaria zuzuordnen. Diese hatte sich in den Höhlen vor einer Strafexpedition Alexanders d. Gr. in Sicherheit bringen wollen. Die Bullae-Funde lassen sich auf Grund der Datumsangaben in den Papyri sowie materieller, ikonographischer und paläographischer Indizien genauer auf den Zeitraum zwischen 375 und 335 v. Chr. datieren. Die Transmissionsgeschichte verlief dagegen turbulent: Die Zufallsfunde (Schroer / Lippke, 306-307) wurden von Exponenten der Ta‘amireh-Beduinen sukzessive ab 1962 in Umlauf gebracht. Der Antikenhändler Chalil Iskander Shahin (Kando) spielte dabei ebenso eine Rolle wie Yusef Saad oder als Vertreter der akademischen Welt Roland de Vaux OP, Frank M. Cross und Paul Lapp. Als Käuferin eines Teiles des Materials wurde die American Society of Oriental Research aktenkundig. Nachdem zunächst ein deutlicher Akzent auf die Präsentation der Papyri gelegt worden war (Cross 1969, 1978, 1985), kamen mit den Publikationen von Leith auch die ikonographischen Befunde in die Diskussion (Leith 1991). Schroer / Lippke legten 2014 eine umfangreichere Kontextualisierung in deutscher Sprache vor.

3. Ausgrabungsbefunde / materielle Hinterlassenschaft

3.1. Ausgangslage

Dem archäologischen Befund zufolge ist die Höhle entweder als Versteck oder als Lagerplatz einzuordnen. Die Art der materiellen Hinterlassenschaften zeichnet das Bild einer flüchtenden Gruppe, die ihre wertvollste Habe mit sich führte. Hierzu gehören vor allem die Verträge auf Papyrus, deren Siegelabdrücke einen tiefen Einblick in das ikonographische Motivrepertoire liefern. Auch wurden Siegelringe vor Ort aufgefunden, die aber nicht komplett deckungsgleich mit den auf den Abdrücken belegten Bildkonstellationen sind.

3.2. Papyri

Cross und Lapp legten vor allem Wert auf die Publikation und Interpretation der 37 aufgefundenen Papyri (zwölf relativ gut erhalten, etliche Fragmente), die das Reichsaramäische als Amtssprache der Achämenidenzeit verwenden und vor allem Verwaltungs- und Vertragstexte bieten. Andere Fundgattungen wurden nicht in derselben Intensität bearbeitet. Die frühere Interpretation, die vornehmlich auf Cross zurückgeht (1986) und einerseits stärker biblizistisch andererseits historisch freihändiger argumentiert, wurde durch neuere Publikationen von Dušek (2007.2012, vgl. Frevel 2018) in einigen Punkten korrigiert und relativiert. Dies gilt z.B. für die frühere Annahme einer umfangreichen Formelsammlung, die eine Synthese mehrerer Rechtsysteme aufweisen soll. Dušek positioniert sich methodisch hier viel zurückhaltender und umsichtiger. Wie auch die Bullae-Funde geben die Papyri kein homogenes Bild der sozio-kulturellen Gesamtsituation Samarias. Zwischen „Samariern“ und „Samaritanern“ ist nämlich über lange Zeit nicht klar zu unterscheiden (s. auch Frevel 2018, 359). Die Aussagekraft der JHWH-haltigen Eigennamen in den Papyri stellt immer wieder einen kontroversen Diskussionspunkt dar (Frevel 2018, 361). Die ältere Forschung wertete sie direkt in Bezug auf soziokulturelle Schichtungen aus. Auch dieser folgenreichen, interpretativen Entscheidung steht Dušek in Bezug auf die Methodik kritisch gegenüber. Grundsätzlich zeigen die Papyri zunächst einmal eine Konformität mit den in der gesamten Region nachweisbaren juristischen Parametern: Verträge, Rechnungen und Belege sind mit ähnlichen Befunden vergleichbar (Wādī Murabba‘āt / Naḥal Ḥever, Frevel 2018, 364; vgl. auch Hensel 2015.2016.2018). Inhaltlich sind die Papyri auch wegen ihres Beitrags zu einem Detail in der Geschichte Israels relevant: Ein „Sanballat, Statthalter von Samerīna“ ist in den Texten belegt und hat die Forschung zu einem Abgleich mit den relevanten Geschichtsquellen herausgefordert (biblische Überlieferung im Nehemiabuch und Flavius Josephus; Frevel 2018, 362-363).

3.3. Bullae

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Der mehr als 120 Einzelobjekte zählende Bullae-Hortfund kann hinsichtlich der darin belegten ikonographischen Motive als ein Höhepunkt für die sonst eher spärliche Beleglage in der Mitte des 4. Jh. v. Chr. gelten. Umso überraschender sind die Ergebnisse der ikonographischen Auswertung. Menschliche Figuren weisen eine dezidiert dynamische Ausführungslinie der Körper auf, wie sie für die hellenistische Zeit auch sonst breit nachweisbar ist (Abb. 4a-c). Muskeldarstellungen – im Rahmen der heroischen, männlichen Nacktheit – gehören zum Standardrepertoire des Hortfundes. Die männliche Nacktheit hatte in ihrer positiv konnotierten Ausführung im levantinischen Kulturraum seit dem Ausgang der Frühbronzezeit kaum noch Bedeutung. Ihr Wiederaufleben unter hellenischem Einfluss ist daher signifikant.

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Die deutlich nachgewiesenen Konstellationen von „heroic encounter“ (Abb. 5a) und „heroic combat“ (Abb. 5b), lassen sich im Rahmen der vorderorientalischen Siegeltraditionen gut einordnen. Generell gilt, dass eine klassische, schon früh belegte Konstellation („Herr der Tiere“) in einem aktualisiert-akzentuierten Stil (persischer Herkunft) umgesetzt wird. Kulturwissenschaftlich spielt in diesem Rahmen die Denkfigur der „Mythisierung der Geschichte“ (Kloos 1986, 160-190; Keel / Schroer 2008, 187) eine entscheidende Rolle.

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Die ikonographischen Belege, die göttlich-heroische Darstellungen beinhalten, bieten möglicherweise neben apollon- und asklepiusartigen anthropomorphen Darstellungen (Abb. 6a) auch Satyrn (Abb. 6b) und Elemente der Herkulestradition (Löwenkampf, Abb. 6c).

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Auch Perseus (Abb. 6d), Diomedes (Abb. 6e), Ares? (Abb. 7a), Eros? (Abb. 7b) und Nike (Abb. 7c) spielen im Symbolrepertoire nachweislich eine Rolle – jeweils wohl in der entsprechenden „interpretatio levantinica“.

Dem soldatisch-militärischen Milieu entstammen sowohl die Abschiedsszene (Abb. 7d), wie auch die Helferszene (Abb. 7e) und die Astragalspiel-Konstellation (Abb. 7f). Bei Letztgenannten kann aber auch die frühere aramäische Tradition als Vorlage in Anschlag gebracht werden.

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Während für Fischmensch und Meerwesen-Reiter (Abb. 8a) küstenlevantinische (ägäische?) Vorbilder geltend gemacht werden können, stehen bei den Skorpionenmenschen (Abb. 8b) traditionsgeschichtlich dezidiert altorientalische Konstellationen im Hintergrund.

Die belegten Sphingendarstellungen sind in der Mehrheit durch eine persische Gesichtsphysiognomie gekennzeichnet (Abb. 9a.b); es gibt jedoch Ausnahmen, die eher den aramäisch / phönizischen Ausführungsvarianten nahestehen (Abb. 10).

4. Bedeutung

Die Funde aus dem Wādī Dālije erlauben in mehrerer Hinsicht Rückschlüsse auf die Kulturgeschichte Palästinas im 4./3. Jh. v. Chr.

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1. Es liegt ein heterogenes Fundcorpus vor, bei dem hellenische und persische – aber keine dezidiert ägyptischen – Darstellungen präsent sind. Die Zuordnung zu dem einen oder dem anderen Sujet gelingt fast ausnahmslos. Ein Mischstil ist nicht belegt.

2. Im Fundcorpus tritt ein schon ausgebildeter prähellenistischer Stil, ein „hellenischer“ Stil, zutage, der nahe an den griechischen Vorbildern, aber zeitlich noch vor der griechischen Eroberung zu verorten ist.

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3. Deutliche Unterschiede zum klassisch phönizischen Motivrepertoire können zweifelsfrei erhoben werden. Strittig bleibt der Reiseweg des „hellenischen Stils“. Ob phönizische Handwerker diesen nach Osten transportierten oder aber ein eigener Traditionsweg von Norden in die südliche Levante anzunehmen ist, muss vorerst offen bleiben. Gute Argumente zugunsten einer Nord-Hypothese gibt es durchaus (Brandl).

4. Als „ideologische“ Heimat der Siegel und damit auch der Bullae stellt sich Samaria als eine internationale und multikulturelle Stadt dar, was nur schwer mit der Annahme nachexilischer religiös-orthodoxer Revolutionen in Verbindung zu bringen ist. Vor diesem Hintergrund muss auch die pointierte These von E. Stern (Stern 1989.1999.2006) zum frommen Wandel in Juda und Samaria der Perserzeit deutlich problematisiert werden. Die Funde aus dem Wādī Dālije bieten materielles Diskussionspotential, welches einen komplexeren Hintergrund erahnen lässt, als ihn noch Stern zu Grunde legte.

5. Zugleich warnt die Einzigartigkeit der Befunde jedoch vor pauschalen Generalisierungen. Die Funde repräsentieren eine Momentaufnahme der Religions- und Kulturgeschichte Samarias im 4. Jh. v. Chr., die aber einer umfassenden Kontextualisierung bedarf. Solange diese Aufgabe nicht umfassender in Angriff genommen wird, bleibt eine Klärung der vielschichtigen historischen Sachlage der besagten Epoche ein Desiderat. Erste Schritte auf diesem Weg sind durch Frevel (2. Aufl. 2018) unternommen worden.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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2. Weitere Literatur

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Abbildungsverzeichnis

  • Karte zur Lage des Wādī Dālije. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Abdruck eines Metallfingerrings auf einer Bulle (Ton, ca. 375-335 v. Chr.; WD [= Wādī Dālije] 14). Aus: Keel, 343 Nr. 4 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)
  • Abdruck eines Rollsiegels oder wahrscheinlicher eines Stempelsiegels auf einer Bulle (Ton, 522-335 v. Chr.; WD 51). Aus: Keel, 369 Nr. 53 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)
  • a) Abdruck eines Metallfingerrings auf einer Bulle (WD 57); b) Abdruck eines Metallfingerrings auf einer Bulle (WD 15B); c) Abdruck eines Metallfingerrings oder einer ovalen Gemme auf einer Bulle (WD 50), (jeweils: Ton, ca. 375-335 v. Chr.). Aus: Keel, 345 Nr. 8, 347 Nr. 11, 355 Nr. 28 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)
  • a) Abdruck eines Rollsiegels oder eines Stempelsiegels auf einer Bulle (WD 17); b) Abdruck eines runden Siegels auf einer Bulle (WD 4), (jeweils: Ton, 522-335 v. Chr.). Aus: Keel, 369 Nr. 51, 371 Nr. 55 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)
  • Abdrücke von Metallfingerringen auf Bullen (jeweils: Ton, ca. 375-335 v. Chr.; a-e: WD 29; 16B; 42; 56; 50). Aus: Keel, 345 Nr. 7, 353 Nr. 25, 351 Nr. 20, 349 Nr. 17, 355 Nr. 28 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)
  • a-b) Abdruck eines Metallfingerrings auf einer Bulle (WD 32; 40); c) Abdruck eines Metallfingerrings oder einer Gemme auf einer Bulle (WD 46); d), wahrscheinlich Abdruck einer gefassten Gemme auf einer Bulle (WD 52); e-f) Abdruck eines Metallfingerrings auf einer Bulle (WD 43; 44), (jeweils: Ton, ca. 375-335 v. Chr.). Aus: Keel, 349 Nr. 15, 351 Nr. 19, 359 Nr. 33, 361 Nr. 36, 359 Nr. 34, 357 Nr. 32 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)
  • a) Abdruck einer ovalen Gemme, die eine Metallfassung hatte, auf einer Bulle (WD 35); b) Abdruck einer gefassten Gemme auf einer Bulle (WD 25), (jeweils: Ton, ca. 375-335 v. Chr.). Aus: Keel, 365 Nr. 44, 377 Nr. 66 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)
  • a) Abdruck eines Metallfingerrings auf einer Bulle (WD 3A); b) Abdruck eines runden Stempelsiegels, vielleicht eines Konoids, auf einer Bulle (WD 41), (jeweils: Ton, ca. 375-335 v. Chr.). Aus: Keel, 373 Nr. 57, 377 Nr. 65 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)
  • Abdruck eines Skaraboids oder eines Konoids auf einer Bulle (WD 15A; Ton, ca. 375-335 v. Chr.). Aus: Keel, 377 Nr. 68 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz)

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