Entmythologisierung (NT)
(erstellt: Dezember 2014)
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Für Otto Marburger
1. Begriff und Verfahren
Das Zeichen „Entmythologisierung“ bezeichnet einen Begriff (einen Interpretanten), der ein bestimmtes hermeneutisches Verfahren (als dynamisches Objekt) zum Ausdruck bringt, das von dem Marburger Neutestamentler → Rudolf Bultmann
1.1. Die experimentelle Methode als „Objektivierung“ der Realität
Bultmann unterstellt, dass die Methode, welche abgestuft in den Naturwissenschaften Physik, Chemie und Biologie, aber auch in romantischen Formen dieser Wissenschaften (Dittmer 2001) erfolgreich war und sich als realitätstüchtig erwiesen hat, das Experiment (Bultmann 1952, 181) darstellt. Was experimentell nicht nachvollzogen werden kann, gilt als übernatürlich (supranatural). Damit bewegt er sich auf dem Niveau der pragmatistischen Auffassung dieser Entwicklung (z.B. Dewey 1934). Auch die quantenmechanische Entwicklung in der Physik ändert daran nichts (vgl. Bultmann 1952, 181), denn auch sie beruht u.a. auf den Experimenten Werner Heisenbergs. Darüber hinaus greifen die experimentellen Ergebnisse in den Alltag der Menschen ein. Dieser Artikel kann nur auf WiBiLex erscheinen, weil es Computer und das Internet einschließlich leistungsfähiger Datenübertragungssysteme gibt. Beides beruht seinem Entstehen nach auf der experimentellen Methode – und alle Veränderungen dieser im Alltag gegenwärtiger Menschen präsenten Technologien ebenfalls. Bultmanns Beispiele sind das Radio und das elektrische Licht, aber auch die naturwissenschaftlich verfahrende Medizin (Bultmann 1951, 18) – und natürlich gilt das ebenfalls für romantisch inspirierte Medizinformen wie Homöopathie und Osteopathie. Mithin ist der Alltag der Menschen so durch die experimentelle Methode der genannten Wissenschaften bestimmt, wie die dadurch erzeugten Produkte den Alltag „moderner“ Menschen bestimmen.
Diese Methode ist Bultmann zufolge „objektivierend“ (vgl. z.B. Bultmann 1952, 188). D.h., aufgrund bestimmter experimenteller Vorgaben ergeben sich stets gleiche Ergebnisse. Dass diese der Wahrscheinlichkeitslogik folgen, wie in der Quantenmechanik besonders gut sichtbar ist, spricht nicht gegen diese Auffassung. Ausführlich: Dewey 2008.
Bultmanns wesentliches Argument ist mithin alltagsorientiert: Der „moderne Mensch“ nimmt in seinem Alltag an der durch die experimentelle Methode geprägten Kultur Teil. Supranaturale Annahmen im religiösen Bereich produzieren daher einen logischen Widerspruch, der existenziell nicht zumutbar ist.
1.2. Die hermeneutische Reaktion auf die experimentelle Methode
Sofern also neutestamentliche Texte versuchen, Realität des Glaubens bzw. eine religiöse Realität darzustellen, verwenden sie anscheinend „objektive“ „Vorstellungen“ (z.B. Bultmann 1951, 23), die in doppelter Weise problematisch sind. Zum einen sind sie kaum aufgrund der experimentellen Methode entstanden. Zum anderen aber drücken diese „Vorstellungen“ gegen ihren Gehalt diesen unangemessen aus. Und eben diese in sich widersprüchliche Darstellungsweise bezeichnet Bultmann als „→ Mythos
„Der eigentliche Sinn des Mythos ist nicht der, ein objektives Weltbild zu geben; vielmehr spricht sich in ihm aus, wie sich der Mensch in seiner Welt versteht; der Mythos will nicht kosmologisch, sondern anthropologisch – besser existenzial interpretiert werden. Der Mythos redet von der Macht oder den Mächten, die der Mensch als Grund und Grenze seines Handelns und Erleidens zu erfahren meint“ (Bultmann [1951], 22; Rechtschreibung hier u.ö. leicht angepasst [M. P.]).
Dieses Zitat gibt mit einigen seiner Elemente die innere Gliederung von 1.2. vor: 1.2.1. kosmologische Darstellungsweise bzw. Interpretationsweise des Mythos; 1.2.2. die entsprechende „anthropologische“ bzw. „existenziale“ Darstellungsart – und 1.2.3. das vom Mythos dargestellte Existenzverständnis, welches die „Entmythologisierung“ ihm entnimmt.
1.2.1. Das kosmologische, objektive Weltbild des „Mythos“
Viele biblische Texte z.B. im NT können so verstanden werden, als stellten sie ein „objektives“ Geschehen dar, dass so gewesen ist und auch entsprechend hingenommen werden muss: „Jesus vom Nazareth ist von den Toten ‚aufgeweckt‘ worden“ ist sicherlich eine Behauptung, die man aus vielen Texten exzerpieren könnte (vgl. z.B. 1Kor 15,1ff
„Kosmologisch interpretiert“ bedeutet das, dass Jesu irdische, physische Leiblichkeit in eine himmlische, geistliche Leiblichkeit verwandelt worden ist (vgl. 1Kor 15,44
Gäbe es darauf und für vergleichbare anscheinend „objektive kosmologische“ Darstellungen eine Antwort, wären mithin die Bedingungen oder einige Bedingungen in der Natur so, dass sich dies wiederholt ereignen – und dies experimentell überprüft werden – könnte, wäre Bultmann widerlegt.
1.2.2. Die anthropologische Pointe des „Mythos“
Bultmann zufolge „will“ der "Mythos" aber gar nicht objektiv-kosmologisch interpretiert werden, sondern anthropologisch bzw. „existenzial“. Für das Verständnis von Bultmanns Programm ist wesentlich, dass er Texte wie das Beispiel 1Kor 15
Philosophisch erscheint Bultmann dies gerechtfertigt, weil er im Gefolge einer neukantianischen Interpretation seines Lehrers Wilhelm Herrmann (vgl. Bultmann 1951, 17 u.ö.), die den kartesischen Dualismus weiterführt, behauptet: „Der moderne Mensch hat merkwürdigerweise die doppelte Möglichkeit, sich ganz als Natur zu verstehen oder als Geist, indem er sich in seinem eigentlichen Selbst von der Natur unterscheidet.“ (Bultmann 1951, 18f) Darin unterscheidet sich Bultmann von Dewey 1934, mit dem er in vielen Punkten übereinstimmt. Beide lehnen „supranaturale“ religiöse Darstellungen als irreführend und mit der experimentellen Methode unvereinbar ab. Ebenso interpretieren sie religiöse Interpretationen, die aktuell verständlich sind, als (reale) Möglichkeiten, die das Leben gegenwärtiger Menschen praktisch bestimmen können.
1.2.3. Das im „Mythos“ dargestellte und existenzial interpretierte Existenzverständnis
Bultmann hat sein Programm in seiner „Theologie des Neuen Testaments“ durchgeführt. Sie beginnt mit den berühmten Sätzen:
„Die Verkündigung Jesu gehört zu den Voraussetzungen der Theologie des NT und ist nicht ein Teil dieser selbst. Denn die Theologie des NT besteht in der Entfaltung der Gedanken, in denen der christliche Glaube sich seines Gegenstandes, seines Grundes und seiner Konsequenzen versichert. Christlichen Glauben aber gibt es erst, seit es ein christliches Kerygma gibt, d.h. ein Kerygma, das Jesus Christus als Gottes eschatologische Heilstat verkündigt, und zwar Jesus Christus den Gekreuzigten und Auferstandenen.“ (Bultmann 1984, 1f)
Darin steckt zunächst das Problem der „→ Auferstehung
„Mensch… nicht ein σῶμα (hat), sondern er ist σῶμα. Denn nicht selten kann man σῶμα einfach durch ‚ich‘ (oder ein dem Zusammenhang entsprechendes Personalpronomen übersetzen); so 1Kor 13,3
Damit erreicht er, dass die seit Kierkegaards „Begriff Angst“ übliche Interpretation des Menschen als Selbstverhältnis bzw. als das „Sich-zu-sich-selbst-Verhalten“, das durch die 1. Pers. Singular indexikalisch angezeigt wird, als formale Struktur der existenzialen Interpretation auch bei Paulus nachgewiesen werden kann. Heidegger hat diesen Aspekt weiter präzisiert, indem er dieses Sich-zu-sich-selbst-Verhalten als ständiges Verhalten zur eigenen Zukunft bestimmt. Damit erscheint eine Interpretation neutestamentlicher und biblischer Texte mit personalen Kategorien diesen nicht gewaltsam angetan. Und eine solche Interpretation ist für die „Entmythologisierung“ nach Bultmann unerlässlich.
Was der Paulus- und dann auch der Johannes-Teil (Bultmann 1984, 354ff) explizit ausführen, findet sich verdichtet schon in Bultmann 1951, 28ff. Bultmann versteht dies so, dass die strukturellen Beschreibungen einen dynamischen Prozess bezeichnen, der potenziell in jedem einzelnen Leben nachvollzogen werden kann. Er unterstellt, die Situation der Menschen sei prinzipiell von der Sorge bestimmt (Bultmann 1951, 28). Daraus ergibt sich für jeden Menschen die reale Möglichkeit, sich auf dasjenige zu konzentrieren, weshalb sie oder er sich sorgt – und sich dagegen abzusichern versucht. Daraus folgt, dass er oder sie sein bzw. ihr „Leben“, die jeweilige „eigentliche Existenz verliert, und… der Sphäre (verfällt), über die er“ oder sie „zu verfügen und aus der er“ bzw. sie ihre oder „seine Sicherheit zu gewinnen meint“ (ebd.). Die positive Alternative zu dieser abgesicherten und unfreien Existenzform wäre das „echte Leben“: „Demgegenüber wäre ein echtes Leben der Menschen dasjenige, das aus dem Unsichtbaren, Unverfügbaren lebt, das also alle selbst geschaffenen Sicherheiten preisgibt“ (Bultmann 1951, 29). Aus seiner negativen, unfreien Lage könnte sich der Mensch zu einer positiven existenzialen Gegenmöglichkeit bewegen: Das ist die „radikale Hingabe an Gott,… die damit gegebene Gelöstheit von allem weltlich Verfügbaren, also die Haltung der Entweltlichung, der Freiheit“ (ebd.). Nun verhält es sich so, „dass sich der Mensch von seiner faktischen Weltverfallenheit gar nicht freimachen kann“ (Bultmann 1951, 35). Mithin erreicht er diesen Zustand der Freiheit nur mittels einer Aktion Gottes, seiner „Heilstat“, dem „Christusgeschehen“ (Bultmann 1951, 40-48). Bultmann besteht also darauf, dass es im Christentum um eine Erlösungsreligion geht. Das Christusgeschehen besitzt eine doppelte Struktur. Einerseits bezeichnet es die negative Struktur der Menschen: „Denn wenn das → Kreuz
Die Verkündigung Jesu als Voraussetzung der Theologie des NT
Bultmann 1984, 2ff, interpretiert die Verkündigung Jesu des Nahegekommenseins der → Gottesherrschaft
„Mehrfach, und meist als Kritik wird gesagt, dass nach meiner Interpretation des Kerygmas Jesus ins Kerygma auferstanden sei. Ich akzeptiere diesen Satz. Er ist völlig richtig, vorausgesetzt, dass er richtig verstanden wird. Er setzt voraus, dass das Kerygma selbst eschatologisches Geschehen ist; und er besagt, dass Jesus im Kerygma wirklich gegenwärtig ist, dass es sein Wort ist, das den Hörer im Kerygma trifft.“ (Bultmann 1967, 469)
Entmythologisiert besagt die Auferstehung → Jesu von Nazareth
1.3. Kritiken und Fortschreibungen
Knapp soll hier auf Kritiken innerhalb Bultmanns Schule (1.3.1.), auf Kritiken am „Mythos“-Begriff (1.3.2.) sowie auf Kritiken seitens emphatischer Anhänger des Supranaturalismus (1.3.3.) eingegangen werden, wobei bei mancher katholischen Kritik möglicherweise Überschneidungen von 1.3.2. und 1.3.3. vorliegen. Auf zwei Fortschreibungen wird ebenso knapp verwiesen, die prozessphilosophische im Anschluss an den Pragmatismus A.N. Whiteheads (1.3.4.) und die semiotische und ebenfalls pragmatistische, an Ch.S. Peirce orientierte (1.3.5.).
1.3.1. Kritik innerhalb der Bultmannschule
Kritiken dieser Art monieren Aspekte der existenzialen Interpretation. → Ernst Käsemann
Bultmanns Weggefährte in der Phase der „Dialektischen Theologie“, Karl Barth, betrachtete das Marburger Entmythologisierungsprogramm aus einer spöttischen Baseler Perspektive. Eberhard Jüngel hat aber in den 1960er Jahren gezeigt, dass es keine dramatischen sachlichen Unterschiede zwischen Barth und Bultmann gegeben hat.
Dittmer 2014, weist zurecht daraufhin, dass die Einsichten Bultmanns in kirchlichen Bildungsprozessen zu wenig vermittelt worden sind, sodass man heute in Schule oder Hochschule wieder in den 1950er Jahren angekommen zu sein scheint.
1.3.2. Kritiken am „Mythos“-Begriff Bultmanns
Hier stehen sowohl Bultmann als auch seine Kritiker vor der Tatsache, dass der abendländische Mythos-Diskurs – wie der Altphilologe Marcel Detienne überzeugend gezeigt hat – seit den Griechen ganz überwiegend von der Differenz zwischen μῦθος (mýthos) und λόγος (lógos) bestimmt ist, wobei beide Zeichen je nach Verwendungssituation bzw. Verwendungszusammenhang ganz unterschiedliche Begriffe (Interpretanten) bezeichnen. Mithin gibt es keinen eindeutigen oder gar „richtigen“ Mythosbegriff, der auf ein bestimmtes dynamisches Objekt verwiese. Für diesen Artikel wurde daher das Verfahren gewählt, zu bestimmen, wie Bultmann den Begriff „Mythos“ verwendet. Dabei glaubte Pöttner 1995 gezeigt zu haben, dass die „entmythologisierte“ existenziale Sprache Bultmanns, die einen dynamischen Prozess bezeichnet, der strukturalen Mythos-Grammatik nach Claude Levi-Strauss folgt.
Der Hinweis von Steinacker 2014 auf Platon ist insofern berechtigt, weil Platon Kunstmythen erzählt bzw. erzählen lässt, was aber nur besagt, dass der argumentative Diskurs durch Erzählung ergänzt wird – und wohl auch werden muss (Hampe 2014, 11ff).
1.3.3. Die Kritik am Supranaturalismusaspekt in Bultmanns Entmythologisierungsprogramm
Von Karl Rahner, Leo Scheffzyk und Joseph Ratzinger (vgl. Art. ‚Entmythologisierung‘, Wikipedia) wird betont, dass unbeschadet der existenzialen Pointe, die durchaus zustimmungsfähig sei, der „objektive Charakter“ von Auferstehung usf. aufrechterhalten werden müsse. Auch einige einschlägige Beiträge des Heidelberger Neutestamentlers Klaus Berger gehören mutmaßlich zu diesem Kritiktypus. Hier gilt das oben zur experimentellen Methode Gesagte.
Die schärfste Kritik ist aber im Protestantismus entwickelt worden. Dabei sind Gruppierungen ausschlaggebend, die nach der sogenannten „zweiten Erweckungsbewegung“ seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die frühere pietistische Bewegung bestimmt haben und in den Vereinigten Staaten profilierte fundamentalistische Strömungen insbesondere im Mittleren Westen und hierzulande evangelikale landeskirchliche und freikirchliche Frömmigkeitsformen in Württemberg, Baden, Oberhessen, im Siegerland, in Wittgenstein, im Ruhrgebiet, in Ostwestfalen, der Lüneburger Heide bis hin nach Bremen ausgebildet haben. Die Pointe dieser Formen ist, dass sie genau das leben, was Bultmann für unzumutbar erklärt: Man feiert diesseits und jenseits des Atlantiks fröhlich den Gottesdienst mit über Beamer an die Wand projizierten Liedern sowie Bibelsprüchen und glaubt zugleich fest an die supranaturale „Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments“ (Bultmann 1951, 18). Als sich in der Bundesrepublik die „Bekenntnisbewegung ‚Kein anderes Evangelium‘“ konstituierte, ergab das eine bittere Pointe. Zwar war Bultmann kein aktiver Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus wie → Dietrich Bonhoeffer
Insgesamt lässt sich mit Bultmanns analytischem Instrumentarium eher nicht begreifen, dass „moderne Menschen“ mit einem logischen Widerspruch existenziell gut leben zu können glauben. Semiotisch ausschlaggebend könnte hier eine Typologie dualistischer Texte wie 1. Henoch, Matthäus, Hebräerbrief und der → Johannesapokalype
1.3.4. Die prozessphilosophische Fortschreibung von Bultmanns Programm
Dies ist mit dem US-amerikanischen Prozesstheologen Schubert M. Odgen verbunden. Dabei wird im Kontext der Prozessphilosophie Alfred N. Whiteheads versucht, das Problem zu bearbeiten, dass Geist und Natur nach Bultmann kartesisch gespalten sind, das Selbstverhältnis mithin streng genommen nicht Teil der Natur ist. Durch die prozessphilosophische Subjektivitätstheorie Whiteheads, welche Subjektivität als ständig entstehendes Phänomen begreift, kann dieser Schwachpunkt beseitigt werden. Ebenso wird die ökologische Pointe besser erkannt.
1.3.5. Die semiotische Fortschreibung von Bultmanns Programm
Der in Heidelberg (und an der Technischen Universität Darmstadt) als apl. Professor lehrende Neutestamentler Martin Pöttner orientiert sich an der Beobachtung, dass die neutestamentlichen Texte (und das gilt auch für die LXX) rhetorisch mit Klangfiguren und Argumenten stilisiert sind, welche die Leser an der Interpretation der Texte beteiligen. Ebenso ist das bei narrativen Aspekten der Fall. Im Anschluss an seinen Lehrer Wolfgang Harnisch und an Ch.S. Peirce vertritt er ein Extravaganzkonzept, welches unterstellt, dass religiöse Zeichen oft Alltagsbegriffe oder Alltagskonzepte sind, die dann aber gegen ihre Alltagsverwendung ungewöhnlich und befremdlich verwendet werden. Die Übersetzungen von κεκοιμημένων (kekoimēménon) und ἐγήγερται (egēgertai) in 1Kor 15,20
Literaturverzeichnis
1. Literatur-Recherche
2. Lexikonartikel
- Art. ‚Entmythologisierung‘, Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Entmythologisierung
- Art. ‚Bibelauslegung, christliche‘, WiBiLex: http://www.bibelwissenschaft.de/de/stichwort/40706/
- Art. ‚Mythos‘, WiBiLex: http://www.bibelwissenschaft.de/de/stichwort
3. Weitere Literatur
- Bultmann, Rudolf, 1951, Neues Testament und Mythologie, in: H.W. Bartsch (Hg.), Kerygma und Mythos. Ein theologisches Gespräch, Hamburg, 15-48
- Bultmann, R., 1952, Zum Problem der Entmythologisierung, in: H.W. Bartsch (Hg.) Kerygma und Mythos. II. Band. Diskussionen und Stimmen zum Problem der Entmythologisierung, Hamburg, 179-208
- Bultmann, R., 1967, Exegetica, E. Dinkler (Hg.), Tübingen
- Bultmann, R., 1984, Theologie des Neuen Testaments, 9. Aufl. Tübingen
- Dewey, John, 1934, A Common Faith. (new ed. 2013: Th.A. Alexander (Hg.)), New York
- Dewey, J., 2008, Logik. Die Theorie der Forschung, stw 1902, Frankfurt u.a.
- Dittmer, Johannes, 2001, Schleiermachers Wissenschaftslehre als Entwurf einer prozessualen Metaphysik in semiotischer Perspektive. Triadizität im Werden, TBT 113, Berlin u.a.
- Dittmer, J., 2014: Diskussionsbeitrag zum Entmythologisierungsartikel: http://alltagundphilosophie.com.www256.your-server.de/2014/06/29/art-entmythologisierung-diskussionsentwurf
- Hampe, Michael, 2014, Die Lehren der Philosophie. Eine Kritik, Berlin
- Linde, Gesche, 2013, Zeichen und Gewissheit. Semiotische Entfaltung eines protestantisch-theologischen Begriffs, RPT 69, Tübingen
- Pöttner, Martin, 1995, Realität als Kommunikation. Ansätze zur Beschreibung der Grammatik des paulinischen Sprechens in 1Kor 1,4-4,21 im Blick auf literarische Problematik und Situationsbezug des 1. Korintherbriefs, Theologie 2, Berlin u.a.
- Steinacker, Peter, 2014, Diskussionsbeitrag zum Entmythologisierungsartikel: http://alltagundphilosophie.com.www256.your-server.de/2014/06/29/art-entmythologisierung-diskussionsentwurf/
- Theißen, Gerd, 2014, Polyphones Verstehen. Entwürfe zur Bibelhermeneutik, BVB 23, Berlin u.a.
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