Galaterbrief
(erstellt: Mai 2016)
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1. Einleitung
Unter den sog. Hauptbriefen (→ Römerbrief
Im Brief ergreift Paulus in eigener Sache Partei. Er selbst und seine Evangeliumsverkündigung stehen im Streit. Die diagnostizierte Krisensymptomatik begründet für ihn den Ernst- und Konfliktfall. In → Galatien
2. Forschungsgeschichtlicher Überblick
2.1. Authentizität des Briefs
Von der Alten Kirche bis in die frühe Neuzeit war die paulinische Verfasserschaft unumstritten. Bereits → Polykarp von Smyrna (ca. 70-156 [oder 167] n. Chr.) setzte sie voraus (vgl. Polyk 3,2; 9,1; 11,2f mit 3,3a [= Gal 4,26b
2.2. Literarische Integrität
Die literarische Integrität des Galaterbriefes wird von der großen Mehrheit der Ausleger als gegeben vorausgesetzt. Dafür sprechen a) die thematische Kohärenz des brieflichen Gesamtgefüges, b) der einheitliche Situations- und Adressatenbezug, c) die konnektive Struktur der einzelnen Textsegmente, d) die wiederholte Aufnahme leitmotivisch verwendeter Zentralbegriffe, an denen sich die Argumentationslinie orientiert (vgl. nur pistis / Glaube: Gal 1,13
2.3. Aufbau und Struktur
Wie bei Paulus üblich folgen auf den Briefeingang (Gal 1,1-9
Das Briefkorpus ist dreigeteilt. Nach einem autobiographischen Rückblick, in dem Paulus die Gottunmittelbarkeit seines Evangeliums darlegt (1,[11-12]13-2,21), entfaltet er die bereits zuvor (Gal 2,15-21
Zu den diskutierten Gliederungsvarianten gehört u.a. der Vorschlag, schon hinter Gal 4,31
2.3.1. Rhetorische Analyse
Mit seiner rhetorischen Dispositionsanalyse hat H.D. Betz die Suche nach dem übergreifenden Strukturprinzip in eine neue Richtung gelenkt (Betz, 1988; 1994). Er bestimmt den Galaterbrief als einen apologetischen Brief, der die gattungstypischen Merkmale einer Gerichtsrede (genus iudiciale) aufweist. Paulus ist der Angeklagte, seine Gegner sind die Kläger, die Galater Richter und Geschworene in einem. Im Galaterbrief liegt uns das Plädoyer in eigener Sache vor, nämlich die mit einem brieflichen Rahmen versehene Verteidigungsrede. Eröffnet wird sie durch das zum strittigen Fall hinführende exordium (Gal 1,6-11
Aufs Ganze gesehen hat dieses am Regelwerk der griechisch-römischen Rhetorik sich orientierende Analyseverfahren als fruchtbar erwiesen. Problematisch erscheint jedoch die Klassifizierung als „apologetischer Brief“. Ein ethisch-paränetischer Teil hat in dem schulrhetorischen Theoriemodell der Gerichtsrede keinen Platz (→ Apologetik
Methodische Einwände gegen die unterstellte Austauschbarkeit von → Rede
2.4. Lokalisierung der Adressaten, Abfassungszeit und -ort
Dem Galaterbrief selbst sind keine direkten Informationen zu entnehmen. Er schweigt sich darüber aus, wann, wo und bei welcher Gelegenheit Paulus unter den Galatern missioniert hat. Von allen denkbaren Möglichkeiten, die Briefempfänger zu lokalisieren, kommen ernsthaft nur zwei in Betracht: der südliche Teil der römischen Provincia Galatia (südgalatische Hypothese oder Provinzhypothese) und die weiter nördlich im zentralanatolischen Hochland gelegene, ebenfalls zur Provinz gehörende Landschaft Galatien (nordgalatische Hypothese oder Landschaftshypothese). Innerhalb des dortigen Städtedreiecks Ancyra, Pessinus und Tavium lag das ursprüngliche Siedlungsgebiet der 278 / 277 v. Chr. von Thrakien nach → Kleinasien
Zugunsten dieser Alternative werden u.a. folgende Argumente angeführt:
1) Die Briefadresse (Gal 1,2
Jeder der beiden Lösungsvorschläge hat Stärken und Schwächen. Träfe die südgalatische Hypothese zu, könnte die Rechtfertigungslehre schon früh zum Bestand der paulinischen Theologie gehört haben, zumal der Galaterbrief sich mehrfach als eine anamnetische Vergegenwärtigung des anfänglich verkündigten Evangeliums zu erkennen gibt (Gal 1,6-9
3. Der galatische Konflikt
Der tiefgreifende Konflikt zwischen Paulus und den konkurrierenden Missionaren durchzieht das ganze Schreiben und drückt ihm seinen Stempel auf. Singulär ist die z.T. scharfe Polemik, mit der Paulus auf eine Entwicklung reagiert, die er als bedrohlich empfindet und aus der Ferne aufzuhalten sucht (Sänger, 2016a). Seine begrenzten Möglichkeiten sind ihm bewusst (Gal 4,11.20
3.1. Vorgeschichte und Anlass
Paulus hat (zusammen mit seinem antiochenischen Missionsgefährten Barnabas?) die Gemeinden während eines Aufenthalts in der römischen Provinz Galatia gegründet. Wann und wo genau, sagt er nicht. Offenbar musste er krankheitshalber – und dann wohl ungeplant – bei ihnen Station machen (4,13f). Seine missionarische Tätigkeit war erfolgreich (Gal 1,6
3.2. Hintergrund und theologisches Profil der Fremdmissionare
Obwohl sie anonym bleiben, wird ihr Inkognito zumindest partiell gelüftet. Einen konkreten Hinweis liefert 6,13. Dort bezeichnet Paulus sie wörtlich als „die Beschnittenen“ (οἱ περιτεμνόμενοι / hoi peritemnomenoi). Vom Kontext her ist das griech. Part. Präs. am ehesten kausativ zu verstehen, so dass man zu übersetzen hat „die die Beschneidung fordern“. Ihr zentrales Anliegen wird in Gal 6,12
Auf einen jüdischen Hintergrund der Fremdmissionare deutet auch Gal 4,10
Der gleiche Sachverhalt ist in Gal 4,9
Demnach sind es drei Forderungen, mit denen die galatischen Gemeinden konfrontiert werden: Gemäß der Tora sollen sie sich der Beschneidung unterziehen, die Speisegebote einhalten (diese geht aus dem argumentativen Gefälle von Gal 2,11-16
4. Die gegenläufige Interpretation der Abrahamverheißungen
Im Galaterbrief spielt die Abraham-Thematik kaum zufällig eine dominierende Rolle (vgl. Gal 3,6-29
Was er jedoch als „Evangelium“ bezeichnet, nämlich die im Glauben an Jesus Christus gründende, in der Taufe bekräftigte und durch die Begabung mit dem Geist sich als wirkmächtig erweisende Zusage der Gotteskindschaft (Gal 3,2-5.14.22
Der Galaterbrief reflektiert zwei miteinander konkurrierende Heilskonzeptionen hinsichtlich der Funktion, Bedeutung und Begründungsstruktur des Glaubens. Das sie kennzeichnende Spannungsverhältnis tritt in der galatischen Situation offen zutage. Ihr Krisen- und Konfliktpotential resultiert nicht zuletzt daraus, dass sich mit ihnen zwei Identitätskonzepte verbinden, die prinzipiell unvereinbar sind. Für Paulus gewinnt christliche Identität ihr spezifisches und unverwechselbares Profil durch den Christusglauben, was zugleich heißt: Er fungiert als das Differenzmerkmal christlicher Identität. Hingegen zeichnet sich der in Galatien propagierte Alternativentwurf durch ein Wirklichkeitsverständnis aus, demzufolge das – erst später so genannte – Christentum ein Integral des Judentums bildet und daher selbstverständlich gehalten ist, dessen torabasiertes Ethos zu übernehmen. Dieser Fundamentaldissens spiegelt sich in der jeweiligen Argumentation. Erhebt Paulus den Anspruch, in seiner missionarischen Verkündigung und Praxis den exklusiven Charakter des Christusglaubens zur Geltung zu bringen, beanspruchen seine Gegner, durch die angemahnte Erfüllung ihrer Zusatzforderung den Heilsstand der Galater im Sinne des in der Tora Gebotenen zu „vollenden“ (Gal 3,3
5. Grundlinien der paulinischen Argumentation
Ausgangspunkt und Sinnmitte der im brieflichen Hauptteil ausgezogenen Gedankenlinie ist der Basis-Satz von der Rechtfertigung (Gal 2,16
6. Schluss und Ausblick
Der Galaterbrief ist eine fulminante Streitschrift. Es erscheint paradox. Um die ekklesiale Einheit mit den Galatern zu bewahren und sie für das Evangelium zurückzugewinnen, beschreitet Paulus einen Weg, der durch schroffe Antithetik, Dissoziation, z.T. aggressive Sprache und bis zur Häme reichende Polemik (Gal 5,12
Literaturverzeichnis
1. Kommentare
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