Pastoralbriefe
(erstellt: April 2013)
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1. Überblick
1.1. Die Bezeichnung „Pastoralbriefe“
Die drei Briefe unter dem Namen des → Paulus
1.2. Bezeugung der Pastoralbriefe
Der Kanon Muratori (Ende 2. Jh.) listet die Pastoralbriefe als anerkannte Paulusbriefe auf, während andere Briefe unter dem Namen des Apostels (z.B. der → Laodicenerbrief
1.3. Die Pastoralbriefe in der Forschung
Bis zum Anfang des 19. Jh. wurden die Pastoralbriefe als selbstverständlicher Teil der Paulusüberlieferung verstanden. Mit dem Aufkommen einer verstärkt historischen Perspektive der Forschung benannte Johann Ernst Christian Schmidt (1772–1831) erstmals das Problem, dass sich insbesondere der 1Tim nur schwer in die aus der Apostelgeschichte bekannten Angaben zum Leben des Paulus einordnen lasse (Schmidt, 1804/5). Anknüpfend an Schmidt ist es dann wenige Jahre später der an der Übersetzung Platons geschulte Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834), der aufgrund einer sprachlichen und stilistischen Analyse den 1Tim als → pseudepigraphisch
Dass neben diesen Entwicklungen in der Forschung auch die Authentizität der Pastoralbriefe kontinuierlich vertreten wurde, bedarf keiner ausführlichen Darlegung (Johnson, 2001; Fuchs, 2003; Towner, 2006). Zumeist wird sie mit der Annahme der Beteiligung eines Sekretärs verbunden, wodurch sich insbesondere die sprachlichen Abweichungen von den protopaulinischen Briefen erklären ließen. Neuere Untersuchungen führen allerdings zu differenzierteren Perspektiven. So wird mit überzeugenden Gründen etwa die Abfassung der Pastoralbriefe von einem Autor und damit die Corpus-Pastorale-Theorie in Zweifel gezogen und mit drei verschiedenen Autoren gerechnet, die in unterschiedlichen Zeiten und Situationen einen paulinischen Mitarbeiterbrief fingieren (Richards, 2002; Engelmann, 2012). Andere gehen darüber hinaus und beziehen die Alternative zwischen Pseudonymität und Orthonymität nicht mehr auf jeweils alle drei Briefe gleichermaßen, sondern halten etwa die Orthonymität des 2Tim für möglich (Prior, 1989; Murphy-O’Connor, 1991), womit der pseudepigraphische Charakter des 1Tim umso deutlicher hervortritt.
2. Gliederung und Inhaltsübersicht
2.1. 1.Timotheusbrief
1,1–2 Präskript
1,3–11 Mahnung zur Liebe und zum rechten Gebrauch des Gesetzes
1,12–17 Rückblick in die Vergangenheit: der Apostel als "Urbild" des begnadigten Sünders
1,18–20 Mahnung zum konsequenten Einschreiten anhand eines konkreten Problemfalls
2,1–7 Mahnung zur Fürbitte für alle Menschen als Voraussetzung für ein ruhiges Leben
2,8–15 Männer und Frauen in der Gemeinde:
2,8–10 Grundsätzliches zum Verhalten in der Öffentlichkeit
2,11–15 Die schöpfungsgemäße Unterordnung der Frau
3,1–13 Die Anforderungen an die Verantwortungsträger der Gemeinde:
3,1–7 Die Verantwortung und die Qualitäten des Episkopos
3,8–13 Die Verantwortung und die Qualitäten der Diakone und ihrer Frauen
3,14–4,11 Die Gemeinde Gottes und ihre Gefährdung:
3,14–16 Das Wesen der Gemeinde als "Haus Gottes" und ihr Bekenntnis
4,1–5 Die Irrlehren in der letzten Zeit
4,6–11 Die Frömmigkeit und die Verheißung des Lebens
4,12–6,2 Gruppenspezifische Probleme:
4,12–16 Die Autorisierung des Mitarbeiters durch Handauflegung des Presbyteriums
5,1–2 Mahnung an ältere Frauen und Männer
5,3–16 Das Problem der Witwenversorgung
5,17–21 Die Würdigung der Ältesten
5,22–25 Handauflegung und das Problem der Sünden
6,1–2 Über das Verhalten der Sklaven
6,3–21 Postskript – Abschließende Mahnungen:
6,3–10 Die Folgen falscher Lehren und das Wissen wahrer Frömmigkeit
6,11–16 Der gute Kampf und das gute Bekenntnis
6,17–19 Mahnung an die Reichen zu verantwortungsvollem Umgang mit dem Reichtum
6,20-21 Warnung vor der "fälschlich so genannten Gnosis und Gruß
2.2. 2.Timotheusbrief
1,1–2 Präskript
1,3–14 Danksagung und Erinnerung an den Glauben in der Familientradition des Timotheus
1,15–2,13 Treue und Untreue:
1,15–18 Untreues Verhalten Einzelner gegenüber Paulus sowie die Treue des Onesiphoros
2,1–7 Mahnung zur Treue im Kampf gegen das Böse
2,8–13 Das Leiden des Apostels und die Treue Gottes
2,14–26 Streit und Auseinandersetzungen in den Gemeinden:
2,14–19 Das negative Beispiel der präsentischen Auferstehungsvorstellung
2,20–21 Das Haus als Metapher für die Zusammensetzung der Gemeinde
2,22–26 Die Gefährdung der Jugend durch törichtes Verhalten
3,1–17 Warnung vor dem Verfall der Moral in der letzten Zeit:
3,1–9 Der Widerstand gegen die Wahrheit
3,10–13 Die Gefahr der Verfolgung
3,14–17 Mahnung zur Treue und Vertrauen auf die Schrift
4,1–8 Die Verkündigung des Evangeliums und das Schicksal des Paulus:
4,1–4 Mahnung an Timotheus zur unerschrockenen Verkündigung
4,5–8 Der gute Kampf und das Opfer des Paulus
4,9–22 Postskript – Abschließende Mitteilungen:
4,9–15 Persönliche Mitteilungen über Mitarbeiter und Anweisungen an Timotheus
4,16–18 Die Situation der ersten Verteidigung und Hoffnung auf Rettung in Gottes Reich
4,19–22 Grüße von und an Mitarbeiter, Schlusswünsche
2.3. Titusbrief
1,1–4 Präskript
1,5–9 Der Auftrag des Titus in Kreta
1,10–16 Warnung vor der Gefahr jüdischer Gegner
2,1–10 Mahnung an verschiedene Generationengruppen und an die Sklaven
2,11–15 Die Gnade Gottes und die Hoffnung der Glaubenden
3,1–8 Das Verhalten in der Welt auf der Grundlage der Rettung aus Gnade und der Menschenfreundlichkeit Gottes
3,9–15 Postskript – Abschließende Warnung und Anweisungen:
3,9–11 Warnung vor vergeblichen Auseinandersetzungen
3,12–15 Anweisungen an Titus zum Kommen nach Nikopolis, Schlussgrüße
3. Literarisches und theologisches Profil
Anhand der Inhaltsübersicht sind die Unterschiede der drei Briefe in Struktur und thematischen Schwerpunkten erkennbar. Verbindendes Element ist neben der Zuschreibung zu Paulus vor allem die Adressierung an zwei seiner Mitarbeiter, wodurch das sprachliche Profil und der pastorale Charakter entscheidend geprägt werden. 1Tim und Tit haben formal darüber hinaus gemeinsam, dass sie beide gattungstypische Elemente sog. Mandatsschreiben (mandata principis, vgl. Wolter, 1988) aufgreifen, während der 2Tim sich davon als ein testamentartiges Schreiben deutlich abhebt. Im Unterschied zu anderen Paulusbriefen gibt es zudem auffällige sprachliche und terminologische Ähnlichkeiten, insbesondere die Verwendung des Titels σωτήρ (sōtēr, Retter) für Gott und bzw. oder Christus (1Tim 1,1
Trotz der formalen und inhaltlichen Gemeinsamkeiten, welche die Grundlage der Corpus-Pastorale-Theorie bilden, sind die damit verbundenen Vorstellungen in den drei Briefen unterschiedlich akzentuiert, was die Annahme eines einzigen Verfassers unwahrscheinlich macht. Nicht nur die terminologischen, sondern auch die inhaltlichen Verbindungen der Briefe lassen sich durch situations- und traditionsbedingte Abhängigkeiten erklären (Engelmann, 2012).
3.1. 1. Timotheusbrief
3.1.1. Thematische Schwerpunkte und theologisches Profil
Innerhalb der Pastoralbriefe ist der 1Tim mit Abstand der ausführlichste Brief und weist eine klare thematische Struktur auf, die auf ein ekklesiologisches Zentrum hin ausgerichtet ist. Im Mittelpunkt des Briefes steht die Vorstellung von der Gemeinde als Haus Gottes (οἶκος θεοῦ, oíkos theoú, 3,15), die sich in dieser Form nur hier im Neuen Testament findet und sprachlich wie inhaltlich in Abhängigkeit zu anderen ekklesiologischen Begriffen und Metaphern aus der paulinischen Tradition entwickelt wird. Dazu gehört nicht nur die Vorstellung von der → Gemeinde
3.1.2. Entstehungssituation
Das Ziel der ekklesiologischen Konzeption des 1Tim ist die Konsolidierung von Gemeindestrukturen mit engem Bezug auf die Paulustradition, um dadurch der Gefährdung durch → häretische
Die literarische Vermittlung der Konsolidierungsbemühungen geschieht durch die Adressierung des Briefes an Timotheus, mit dem die paulinische Lokaltradition in Ephesus verankert wird (1Tim 1,3
Für die Datierung des 1Tim sind verschiedene Anhaltspunkte relevant: die strukturierte und zumindest in Ansätzen hierarchisierte Gemeindekonzeption, die programmatische Betonung eines in die Strukturen der Gesellschaft eingepassten christlichen Lebens sowie die Hinweise auf die Gefährdung durch gnostische Strömungen. Da eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den häretischen Tendenzen, wie sie dann später etwa bei Irenäus von Lyon ausführlich erfolgt, nicht im Interesse des Autors liegt, ist eine Datierung des 1Tim in eine frühe Phase der aufkommenden Gnosis in der späten ersten Hälfte des 2. Jh. n. Chr. (zwischen 130–150) wahrscheinlich. Unter diesem Vorzeichen ist auch die Lokalisierung in Ephesus als einem ehemaligen Zentrum der Paulusmission (vgl. Thiessen, 1995) plausibel und daher nicht notwendig als Fiktion zu betrachten. Nach altkirchlicher Überlieferung war Timotheus in nachpaulinischer Zeit ein Bischof in Ephesus; doch kann dies aus verschiedenen Aspekten der Paulusüberlieferung abgeleitet sein (vgl. v. Lips, 2008).
3.2. 2. Timotheusbrief
3.2.1. Thematische Schwerpunkte und theologisches Profil
Der 2Tim trägt den Charakter eines Testaments bzw. Vermächtnisses des Paulus in der Form eines Abschiedsbriefes (Weiser, 1998). Besonders auffällig ist im Unterschied zu den beiden anderen Pastoralbriefen die sehr persönliche Gestaltung, die sogar familiäre Aspekte einbezieht (vgl. die Erwähnung von Mutter und Großmutter des Timotheus, 2Tim 1,5
Die → Paränese
3.2.2. Entstehungssituation
Die testamentarische Perspektive des Briefes wird durch einen umfangreichen persönlichen Abschluss ergänzt, der zahlreiche Mitarbeiter erwähnt (2Tim 4,9
3.3. Titusbrief
3.3.1. Thematische Schwerpunkte und theologisches Profil
In der Forschung wird der Tit oft in großer inhaltlicher Nähe zum 1Tim interpretiert, obwohl die Perspektive des Briefes eine grundlegend andere ist. Unter konkreten äußeren Umständen wird Titus der Auftrag erteilt, Presbyter in den kretischen Gemeinden einzusetzen. Hintergrund dieses Auftrages ist der negative Einfluss jüdischer Gruppen auf die Gemeinden (Tit 1,10
Theologisch charakteristisch ist für den Tit die konsequente Verknüpfung soteriologischer Aussagen und des σωτήρ (sōtēr)-Titels jeweils mit Gott und Christus (Tit 1,3f
Bemerkenswert ist schließlich auch die bekenntnishafte Aufnahme paulinischer Rechtfertigungslehre mit Bezug auf die Taufe (Tit 3,4
3.3.2. Entstehungssituation
Als Problem in der Einordnung des Tit wird in der Forschung die Verbindung des Titus und damit implizit auch des Paulus mit Kreta (Tit 1,5
Literaturverzeichnis
1. Kommentare
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2.Weitere Literatur
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- Wolter, M., 1988, Die Pastoralbriefe als Paulustradition, FRLANT 146, Göttingen
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