Tempel (NT)
(erstellt: August 2012)
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1. Der jerusalemische Tempel in neutestamentlicher Zeit
Die von → Herodes dem Großen
Zur Wiedererrichtung des jerusalemischen Heiligtums kam es danach nicht mehr, obwohl Münzprägungen Bar Kokhbas während des Zweiten Jüdischen Krieges (132-135 n. Chr.) das Ziel einer kultischen Renaissance andeuten (Mildenberg, bes. 246-248) und obwohl unter Julian „Apostata“ (361-363 n.Chr.) Arbeiten zum Wiederaufbau des Tempels begonnen wurden (Otto 183). Bestimmend wurde indes ein mehrfacher Kult-Wechsel: Die siegreichen Römer opferten an dieser Stelle sogleich ihren Standarten (De Bello Judaico VI,316), und → Hadrian
Der herodianische Um- bzw. Neubau, gelegentlich auch als Dritter Tempel bezeichnet, bewahrte beim ναός (naós) zwar im wesentlichen Maße und Struktur der Vorgängerbauten; aber die Ausstattung des Gebäudes war nun wertvoller. Zu den Kultgeräten des „Heiligen“, d.h. des Hauptraums zählten: Schaubrottisch, Siebenarmiger Leuchter, → Räucheraltar
Mit der Vergrößerung des Tempel-Areals wird eine wichtige Neuerung manifest: Der äußere Bezirk, in der Neuzeit gern „Heiden(vor)hof“ genannt (vgl. 4Makk 4,11; Apk 11,2
Das Nebeneinander von einem Juden vorbehaltenen inneren und einem auch Heiden zugänglichen äußeren Tempelbezirk barg religionspolitischen Sprengstoff in sich. Darauf weist eine Reihe von Indizien hin: Der Mishna-Traktat Middot beschreibt (trotz Nennung der Zugänge zum Tempelberg) den äußeren Bereich nicht. Er bestimmt den Platz – wahrscheinlich in Übereinstimmung mit den vorherodianischen Maßen (Ritmeyer / Ritmeyer, Locating, bes. 27) – vielmehr als ein Quadrat von 500 auf 500 Ellen (Mishna Middot II; vgl. Ez 42,16-20
Für Juden im Land wie in der Diaspora (s. Delling 35-37; doch vgl. Schwartz, City) war der Tempel zentraler Bezugspunkt (vgl. z.B. 2Makk 2,17
Auf den Tempelplatz gelangte man in der Regel wohl von Süden aus. Während dort das östliche „Dreifachtor“ möglicherweise nicht für den Publikumsverkehr gedacht war (Ritmeyer / Ritmeyer, Herod’s Temple 37.42; anders: Ben-Dov 138; Levine, Temple 1284), ist dafür das westlich davon erkennbare Doppeltor, das man vielleicht mit den Hulda-Toren von Mishna Middot I,3 zu verbinden hat, fraglos vorgesehen gewesen (vgl. Mishna Middot II,2), wie der hier besonders imposante (und schließlich durch einen Tunnel auf den „Heiden[vor]hof“ führende) Treppenaufgang zeigt. Neben diesen südlichen Zugängen gab es eine Reihe weiterer Tore, von denen an der Westmauer inzwischen vier nachgewiesen worden sind. Zu den äußeren Toren (vgl. Act 21,30
Allerdings ist deren Lage umstritten (Bachmann, Jerusalem und der Tempel 292-296; Hengel, Lukas 154-156; Ganser-Kerperin 52f). Heikel ist die übliche Identifizierung (so z.B. Schürer, History II 57 Anm. 170) mit dem aus korinthischem Erz gefertigten Tor (s. bes. De Bello Judaico V,201.204; vgl. Mishna Middot II,3), das auch Nikanor-Tor heißt (s. bes. Mishna Middot II,3 [vgl. Mishna Middot I,4]). Bei diesem wird es sich kaum um das östliche (so jedoch die Mehrheitsmeinung [z.B. Schürer, ΘΥΡΑ]), sondern wahrscheinlich (s. De Bello Judaico V,193-206; Mishna Middot I,4) um das westliche Tor des Frauenhofs handeln (so z.B. O. Holtzmann; vgl. Bachmann, Jerusalem und der Tempel 294f Anm. 344). Da dürfte man schwerlich einen Lahmen geduldet haben (s. 2Sam 5,8 LXX; vgl. Hengel, Lukas 155 samt Anm. 52, auch Brooke 296 samt Anm. 39), den regelmäßig hierhin hinaufzutragen (Act 3,2
2. Tempel-Terminologie und Belege
Unter den im Neuen Testament hinsichtlich des jerusalemischen Tempels verwandten Begriffen dominiert der Terminus ἱερόν, hierón (ca. 70mal), ein im jüdischen Bereich hierfür erst spät (bes. 2Makk; 4Makk; 1 / 3Esr; Josephus) und nicht vorbehaltlos (s. Philo) akzeptiertes Wort, das denn auch in Act 19,7
Ein anderes Bild bietet sich in den → Briefen
In der → Johannesoffenbarung
Dies, außerdem die Kombination von Tempel- und Thronmotiv (s. nur Apk 21,21
Das „wahre“, „nicht mit Händen gemachte“, „nicht dieser Schöpfung“ zugehörende, „größere“, „vollkommenere“ „Zelt“ (s. Hebr 9,11f
3. Kontakte mit dem Heiligtum
3.1. Berührungen
Die Quellen lassen erkennen, dass es bei Jesus und in der frühen Gemeinde nicht an Kontakten mit dem jerusalemischen Tempel gefehlt hat. Und schon das ist angesichts des Bezuges der Jesus-Bewegung zu Galiläa (s. nur Mk 1,9
Für den Hintergrund solcher Berührungen ist die lukanische Vorgeschichte von Interesse. Sie stellt Beispiele eschatologisch gestimmter Tempelfrömmigkeit vor Augen (Lk 2,25-38
Nach den → synoptischen Evangelien
Eine erhebliche Rolle wird der Tempel auch noch für die sich nach Ostern bildende junge christliche Gemeinde gespielt haben (vgl. nochmals Eusebius, Kirchengeschichte II,23,6), deren Leben nicht auf private Räumlichkeiten (s. nur Act 12,12
Das „Obergemach“ von Act 1,13
Beim „Festhalten … am Tempel“ (Act 2,46f
Darin spiegelt sich vielleicht wider, dass „Pls [d.h.: Paulus] die aus der Kollekte stammenden Mittel … für die Ausweihung“ der ihm gegenüber nach Act 21,23f
Bemerkenswert ist die in den paulinischen Gemeinden eingesammelte und nach Jerusalem überbrachte Kollekte (s. nur Röm 15,25-27
3.2. Spannungen
Das jerusalemische ἱερόν (hierón, Heiligtum) als Ort besonderer Öffentlichkeit, dem das Synhedrium lokal wie personell verbunden ist, wird in Evangelien und Apostelgeschichte zugleich als Örtlichkeit von Spannungen und Konflikten für die Jesus-Bewegung sichtbar – begrenzterer, wie offenkundig in Act 4,1-31
Das bei Matthäus und Markus (vgl. etwa Regev, Temple in Mark) innerhalb der synhedrialen Szene begegnende „Tempelwort“ (Mk 14,58
Es wird darum wohl auch mit einem traditionsgeschichtlichen wie historischen Zusammenhang zwischen der „Tempelreinigung“ einerseits, dem „Tempelwort“ und dem Prozess Jesu andererseits zu rechnen sein (vgl. z.B. Hengel / Schwemer, Königsherrschaft Gottes und himmlischer Kult 16), und es ist (auch angesichts der Ereignisse um Stephanus und Paulus, ferner angesichts von Josephus, De Bello Judaico VI,300-309 [Überstellung eines den Untergang Jerusalems und des Tempels ansagenden Bauern an den Statthalter]) gut möglich, dass „Tempelreinigung“ und / oder „Tempelwort“ – als Blasphemie (s.Mk 14,64
Zumal aus der Zeit vor 70 n. Chr. auch andere Weissagungen und Indizien für den Untergang des Tempels berichtet werden (s. De Bello Judaico IV,386f; VI,288-315; Tacitus, Historiae V,13,1f; vgl. Schwemer, König 345-355) und die „Erfahrung der ständigen Bedrohung des Tempelkultes seit der Reform der Hellenisten“ (Schwemer, ebd. 355) den Erwartungshorizont bestimmen musste (vgl. zum Hintergrund etwa noch Hengel, Jesus und die Pharisäer, bes. 446f.449-451; Regev, Qumranic Ideology, ferner ders., Temple Concerns), bereitet es keine grundsätzlichen Schwierigkeiten, das „Tempelwort“ auf Jesus selbst zurückzuführen (s. jedoch Söding 52f), zumal es sich unschwer in den Rahmen seiner eschatologisch gestimmten Reich-Gottes-Botschaft (s. nur Mk 1,15
Bei dem Zerstörung und Aufbau (doch s. Act 6,14
3.3. Akzentuierungen in Evangelien und Apostelgeschichte
Die Einschätzung des Tempels in den einzelnen Evangelien und in der Apostelgeschichte ist von einigem Interesse. Das gilt auch deshalb, weil hier, wie schon anklang, durchaus auch Unterschiede begegnen.
Bei → Markus
→ Matthäus’
Anders ist die Atmosphäre bei → Lukas
Das → Johannesevangelium
4. „Spiritualisierung“ (von Elementen) des Tempel(kult)s
4.1. Umdeutung (bei Hochschätzung)
Jede „Spiritualisierung“ bzw. Umdeutung (von Elementen) des Tempel(kult)s (s. zur Terminologie: Wenschkewitz 6-10; Klinzing 143-147; Vahrenhorst 10-12) setzt eine gewisse Hochschätzung der mit dem realen Heiligtum verbundenen Abläufe voraus (vgl. Willi-Plein 156) – bei denen ohnehin z.B. Opfer und Lied / Gebet traditionell recht eng verknüpft sein können (s. z.B. Sir 50,11-21
Wenn Lied / Gebet und richtiges Verhalten wie etwa in Qumran (s. nur 1QS IX,4f; 11Q10 XXXVIII,2f; vgl. Ps 141,2
Drei im Frühjudentum begegnende Aspekte von „Spiritualisierung“ scheinen von besonderem Interesse (vgl. o. 2., ferner Faßbeck, Tempel der Christen 299-302): die Parallelisierung von Tempel und Gemeinde (vgl. nur Sir 24,8-12
Hinsichtlich der neutestamentlichen Verwendungen (s. bes. 1Kor 3,5-23
4.2. Bezug auf Gemeinde, Ethik und Eschaton
Die endzeitliche Ausrichtung bestimmt nicht nur das „Tempelwort“ (s.o. 3.2.), sondern auch die Mehrzahl der Tempel-Aussagen der neutestamentlichen Briefliteratur (vgl. zu ihnen außer Niebuhr und Böttrich bes.: M. Walter; Hasitschka; Vahrenhorst). Unterschiedlich wird dabei die Überlegenheit des eschatologischen Heiligtums zum Ausdruck gebracht: negativ durch ἀχειροποίητος (acheiropoíetos, nicht mit Händen gemacht) o.ä. (Mk 14,58
Indes wird (wie in den Sabbatopferliedern [s. z.B. 4Q400 Frgm. 2 I,6-8; vgl. 1Q28b III,25f; IV,24-26] und) wie im Hebräerbrief (s. dazu MacRae; vgl. z.B. Hebr 10,19-25
Die in Apk 3,12
Was wichtige Architekturelemente des Tempelgebäudes angeht, werden in Apk 21,14
Christologisch sind auch die Zelt-Aussagen des Hebräerbriefs geprägt, ohne dass die korporativen und ethischen Züge fehlten (s. bes. Hebr 3,6
Zur ethischen Färbung des Bildfeldes passen die Hinweise auf den Geist (Gottes) und die Heiligkeit einerseits (s. bes. 1Kor 3,16f
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