Zorn Gottes (NT)
(erstellt: Mai 2010)
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1. Zorn und Gericht – Einleitendes
Das Neue Testament, welches sein sachliches Zentrum in der Aussage der universalen und unterschiedslosen heilvollen Zuwendung Gottes zu allen Menschen im Christusgeschehen findet, knüpft an Formen der Rede vom Zorn im Alten Testament und im frühen Judentum an und entwickelt sie weiter. Als konventionell vorgegeben ist dabei zunächst der Konnex von menschlicher Sünde / Verfehlung und göttlichem Zürnen (vgl. verschieden Ex 32
Geht man von Begriffen aus, so bieten sich neutestamentlich vorrangig ὀργή und θυμός als Ausgangspunkt an. Im Vergleich zu griechisch-römischen Texten der Zeit ist die begriffliche Variationsbreite damit schmal. Doch sind Begriffe und Sache zu unterscheiden. Fragen der Einordnung einzelner neutestamentlicher Zorn-Aussagen hängen insbesondere eng mit bestimmten Gerichtsvorstellungen (→ Gericht
Egon Brandenburger unterscheidet im neutestamentlichen Schrifttum fünf auf alttestamentlichen und frühjüdischen Anschauungen basierende Gerichtskonzeptionen: die Konzeption eines Zorngerichts, eines Erlösungs- oder Heilsgerichts, eines Vernichtungsgerichts, eines forensischen Verfahrens vor dem Richterthron und eines universalen, eschatologischen Weltgerichts. Im Blick auf die Thematik des Zornes Gottes sind Verbindungen zur Vorstellung des Unheils- bzw. Vernichtungsgerichts sowie zu endgerichtlichen Anschauungen festzustellen. Eine Entwicklung hin zur Verbindung mit endzeitlicher Erwartung (→ Endzeit
Die neutestamentlichen Zorn-Aussagen sind nicht auf eine kohärente Gotteslehre hin zu befragen. Vielmehr muss an den einzelnen Stellen konkret beleuchtet werden, mit welcher Funktion und Intention frühchristliche Schriftsteller den Topos vom zornigen Gott bzw. seinen entsprechenden Handlungsweisen aktivieren. Methodisch ist davon auszugehen, dass es sich um metaphorische Redeweise (→ Metapher / Bildworte
2. Vorbemerkung zur psychologischen und sozialethischen Dimension des Zorns
Die gesamte Antike weiß – bei allen kulturellen und schichtenspezifischen Differenzen – von den Ambivalenzen und Gefahren Zorn-motivierten Handelns, die umso gravierender ausfallen können, je mehr Machtmittel und Einflussmöglichkeiten der Zürnende besitzt. Angesichts der gegebenenfalls fatalen Folgen zornigen Agierens überrascht es nicht, dass der Zorn in der antiken Literatur in seinen anthropologischen, psychologischen, sozialen und politischen Dimensionen vielfältig ausgeleuchtet wird, sei es dramatisch, sei es narrativ in Geschichten von zürnenden Heroinen und Heroen (vgl. die Auseinandersetzung zwischen Turnus und Aeneas am Ende von Vergils Aeneis), sei es analytisch bzw. ethisch in der philosophischen Literatur der hellenistisch-römischen Spätantike. Immer spielt dabei die Frage eine Rolle, wie Zorn und Zornesfolgen zu vermeiden wären, wenn beispielsweise in der antiken Affektenlehre über den Zusammenhang von Lastern wie Habgier, Streitsucht, Neid und Zorn nachgedacht wird. Auch das hellenistische Judentum hat sich die griechischen Distinktionen und Instrumente der Zorn-Analyse zu eigen gemacht.
Die möglichen Folgen von zornigem Verhalten spiegelt im Neuen Testament z.B. prägnant die erste Antithese der matthäischen Bergpredigt (Mt 5,21f
3. Der Gotteszorn in der Botschaft Johannes des Täufers (Mt 3,7 par Lk 3,7; Joh 3,36)
Die Gerichtspredigt des Täufers wird in Mt 3
In der Nullpunktsituation, die Johannes avisiert, gibt es nur noch eine einzige Rettungsmöglichkeit. Die „würdige Frucht“, die Johannes anspricht, ist nicht ethisch auszulegen (Singular, nicht Plural), sondern zielt auf die Wassertaufe, die er offeriert: Seine Wassertaufe ist die exklusive Rettungsmöglichkeit in Anbetracht der in metaphorischer Rede als unausweichlich angesagten eminenten Nähe der Taufe durch das göttliche Gericht. Traditionsgeschichtlich steht Johannes zunächst in Kontinuität zur alttestamentlichen Gerichtsprophetie. Die besondere eschatologische Zuspitzung der Feststellung der Unbußfertigkeit und Sündhaftigkeit des Volkes weist sodann Parallelen zu Vorstellungen auf, wie sie sich in Texten der Qumrangemeinschaft finden.
Die spätere Rezeption der Gerichtsbotschaft des Täufers im Matthäus- und Lukasevangelium verfolgt unterschiedliche Zielsetzungen. Dem ersten Evangelisten geht es auch in Mt 3
Lukas stimmt dagegen die Gerichtsansage des Johannes auf sein Konzept der „Umkehr“ resp. „Bekehrung“ ab (→ Umkehr
Dass die Rede vom Gotteszorn eine Eigentümlichkeit der Verkündigung des Täufers darstellt, spiegelt auch das vierte Evangelium, allerdings in eigener und unverwechselbarer Brechung. Der einzige Beleg findet sich hier in Joh 3,36
4. Der Zorn des versetzten Gastgebers – Das Gleichnis vom Gastmahl in Lk 14,16-24 par Mt 22,1-14
Das Verhältnis der Botschaft des Täufers zu derjenigen Jesu lässt sich nicht so bestimmen, dass der Täufer allein für die Gerichtsansage, Jesus dagegen allein für die Heilsansage zuständig wäre. Historisch verhält es sich wahrscheinlich so, dass die entsprechenden Schnittmengen im Blick auf die Gerichtsansage in der Verkündigung Jesu durch dessen ursprüngliches Schülerverhältnis zu Johannes zu erklären sind (vgl. Lk 13,6-9
Allerdings besitzt die Rede vom (göttlichen) Zorn in der Verkündigung Jesu ein nicht eben breites Widerlager (Lukas bietet sie auch in der Endzeitrede Jesu: Lk 21,23
Das Gleichnis (→ Gleichnis
Das Gleichnis Lk 14,16-24
Die Krise ist durch die Absage aller eingeladener Gäste in Lk 14,18
Der Einladende wird von der sozialen Katastrophe getroffen, dass sein Fest nicht stattfinden kann. Insofern ist sein Zorn plausibel (Lk 14,21
Zugleich bildet das Gleichnis mit seinen allegorischen Bezügen den soteriologisch-eschatologischen Horizont der Heilsgeschichte ab: Die erste Ersatzgruppe wird transparent für die rettend-heilende Aktivität Jesu an Armen und Kranken (vgl. Lk 4,18f
Die Absage der zunächst geladenen Gäste führt zu einem Selbstausschluss. Die eigentlich intendierte Runde wird durch einen gemischten Kreis von Nachgeladenen ersetzt. Auf der Ebene der lukanischen Erzählung sind damit Juden- und Heidenchristen gemeint, die zusammen aus der Perspektive der Erzählgegenwart zur einen Kirche geworden sind. Damit ergibt sich eine Inkonsistenz zum Gleichnis, insofern diese Gruppen nach lukanischem Verständnis die Erstgeladenen sein müssten. Diese Inkonsistenz erlaubt Lukas, das vorgegebene Motiv des Erzürntwerdens des versetzten Mahlveranstalters nicht polemisch gegen die Juden zu wenden. Das jüdische Volk, insbesondere die im Kontext angesprochenen Pharisäer, bleiben in der lukanischen Erzählung Eingeladene, die Tür wird nicht zugeschlagen. Im Kontext hat das Gleichnis Lk 14,16-24
Anders wird die Erzählung im Matthäusevangelium rezipiert. Mt 22,7
Im Matthäusevangelium markiert Mt 22,1-14
Die Gleichnisrede reflektiert, dass Israel sich der Einladung zur Partizipation am Reich Gottes resp. seiner Herrschaft widersetzt hat, die sich im eschatologischen Hochzeitsmahl vollenden wird. Die einzelnen Einladungsgänge zur Hochzeit werden so für verschiedene Akte der Zuwendung Gottes zu seinem Volk in der Geschichte bis zur Gegenwart transparent. Die erste Aussendung der Sklaven durch den Einladenden (Mt 22,3
Gegen alle geschichtlichen Hindernisse kommt das Fest zustande, indem diejenigen, die sich weit draußen an den Straßen befinden, hereingeholt werden. Im allegorischen Bezug auf die matthäische Gesamterzählung wird damit die Inklusion der Heiden / Völker in den für Israel bereiteten Hochzeitssaal reflektiert.
Weiß das Matthäusevangelium im Unterschied zu Lukas nur von einer einfachen Nachladung, so setzt die finale Erzählepisode in Mt 22,11-14
Von der Thematik des Vergebens bestimmt ist das Gleichnis Mt 18,23-35
Die Erzählung, für deren Verständnis das autoritative Gefälle im Figureninventar konstitutiv ist (König / Herr – Sklave – Mitsklave), strukturiert sich in drei Phasen. Der Handlungsverlauf ist tragisch. Mt 18,23-27
Die praktischen Konsequenzen des Königs sind ähnlich hyperbolisch zugespitzt wie in Mt 22,1-12
5. Zorn und Gerechtigkeit Gottes bei Paulus
Innerhalb der neutestamentlichen Briefliteratur (→ Brief
Im frühesten Paulusbrief, dem 1. Thessalonicherbrief, der eng an den abrupt beendeten Gründungsbesuch des Missionsteams in der Gemeinde anschließt, findet sich die Rede von einem kommenden Zorngericht prononciert am Ende des eröffnenden Abschnitts 1Thess 1,2-10
Notorisch schwierig und umstritten ist die polemische Zorn-Aussage in 1Thess 2,16
Die höchste Dichte von Zorn-Aussagen begegnet im Römerbrief (Röm 1,18
Nur in Röm 1,18
Paulus knüpft auch im Römerbrief aller Wahrscheinlichkeit nach nicht an älteste Jesustradition (s.o. 3. und 4.), sondern unabhängig hiervon an frühjüdische Vorstellungen und Sprachmöglichkeiten an. Gebildete hellenistisch-römische Kritik an der Vorstellung eines zürnenden Gottes (vgl. hierzu Cicero, De Natura Deorum I, 42.142; II 70; De officiis III 102; Plutarch Moralia 1102 E;Text gr. und lat. Autoren
Die Aussagen des Paulus richten sich nicht auf ein unkontrolliertes, affektives Handeln Gottes; vielmehr geht es um den legitimen Zorn des Gottes Israels, der sich auf menschliche Verfehlungen richtet und im engen Zusammenhang zum Strafhandeln zu verstehen ist, und zwar sowohl im Blick auf Israel wie auch auf die Fremdvölker (vgl. äthiopisches Henochbuch 91,7: „Und wenn die Ungerechtigkeit, die Sünde, die Blasphemie und die Frevelhaftigkeit und die Schändlichkeit bei allem Handeln zunehmen werden und Abfall, Frevelhaftigkeit und Schändlichkeit zunehmen werden, wird ein großes Straf[gericht] vom Himmel herab über sie alle kommen, und der heilige Herr wird mit Zorn und Strafe kommen, dass er Gericht auf Erden halte.“) Die Rede vom Zorn Gottes in Röm 1,18
Trotz der hohen Kohärenz der Entfaltung im Römerbrief sind die Zorn-Aussagen nicht einfach systematisierbar. Abgesehen von den ethischen Zorn-Belegen im 12. Kapitel (Röm 12,17-21
Röm 5,8-10
6. Der „Zorn“ über die Wüstengeneration und das bleibende Ziel der „Ruhe“ im Hebräerbrief
Der Hebräerbrief aktiviert in der dritten frühchristlichen Generation die Vorstellung vom Gotteszorn im Zusammenhang der Mahnrede vom wandernden Volk Gottes. Der Verfasser interpretiert die Zeit der Wüstenwanderung im Sinn eines Urbildes für die jetzige Lage der Kirche (vgl. ähnlich Paulus in 1Kor 10,1-13
7. Zorn des Lammes und Zorn Gottes in der Johannesoffenbarung
Neben dem Römerbrief des Paulus gibt keine neutestamentliche Schrift der Vorstellung vom Zorn Gottes so breiten Raum wie die Johannesoffenbarung. Die Differenzen beider Schriftenkreise ergeben sich schon daraus, dass es sich beim Korpus der Johannesoffenbarung um einen narrativen Text, eine kunstvolle Sequenz von Visionserzählungen handelt. Für diese sind apokalyptische (→ Apokalyptik
Die Kirche ist in der Apk in eine kämpferische Auseinandersetzung universaler Mächte hineingezogen. Die Völkerwelt gerät in zornigen Aufruhr (vgl. Apk 11,18
Die Johannesoffenbarung ist die einzige neutestamentliche Schrift, die auch den im Vergleich zu ὀργή (zum theologischen Gebrauch: Apk 6,16
Nach der großen Thronsaalvision in Apk 5,1-14
Nach Apk 10,7
Nach der Vision von dem Lamm und den Hundertvierundvierzigtausend (Apk 14,1-5
Vor dem Gericht an Babylon und dem Kommen Christi erscheinen in Apk 15
Nach dem Vollzug des Gerichts über Babylon (Apk 18,1-24
8. Ausblick
Der Gott Israels, an den die frühen Christinnen und Christen glauben, ist (wie alle Götter in der Antike) in seiner Mächtigkeit zu fürchten. In seinem Handeln steht er dem Volk und dem einzelnen in ihm gegenüber. Dieses Handeln ist nicht auszurechnen. „Glauben“ schließt – auch im frühchristlichen Glaubensverständnis – darum immer den Aspekt der Furcht vor den kontingenten Aktionsmöglichkeiten Gottes ein. Dass Gott sich Menschen und Gruppen heilvoll und rettend zuwendet, bleibt so – im juridischen Sprachspiel formuliert – immer „Gnade“. Dass diese Gnade im Christusgeschehen qualitativ vollgültig und ein für allemal Realität geworden ist, beschreibt den common sense der neutestamentlichen Texte (siehe oben zu Röm 8,31-39
Das Neue Testament kennt keine einheitliche Lehre von den Eigenschaften und Attributen Gottes. Die Vorstellung, dass Gott (allein) „gut“ ist (vgl. Mk 10,18
Im Vergleich mit dem Alten Testament und dem frühen Judentum, aber auch im Vergleich zu hellenistisch-römischen Konzepten, scheint die begriffliche Variation und Häufigkeit der Rede vom zürnenden Gott reduziert. Doch der Gott, an den die frühen Christen glauben, ist kein leidenschaftsloser Gott im Sinn der philosophischen Apatheia, sondern vielmehr ein lebendiger Gott.
Die hermeneutischen Probleme, die sich mit der Rede vom Zürnen Gottes als Teil der christlichen Sprachtradition einstellen, sind nicht einfach auszuräumen. Sie betreffen über die konkrete Zorn-Metaphorik hinaus – und dies ist ungleich gravierender – den für das neutestamentliche Verständnis des Christusgeschehens unverzichtbaren hermeneutischen Rahmen der Eschatologie insgesamt.
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