Deutsche Bibelgesellschaft

König David, bibeldidaktisch

(erstellt: Februar 2022)

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1. Elementare Strukturen

1.1. Der historische David

David ist eine der zentralen Figuren der Erzählungen des Alten Testaments. Historisch kann seine Existenz als gesichert gelten, da relativ früh auch außerbiblische Quellen die judäischen Könige auf ein „Haus David“ zurückführen (Fischer, 2009, 1.4, → David [AT]). Welchen historischen Gehalt die biblischen Detailinformationen über David haben, wird kontrovers diskutiert. Plausibel erscheinen etwa die Erzählungen von David als Anführer einer Bande, teilweise im Dienst der Philister; auf diesem Weg könnte er die Basis für seine spätere Herrschaft über Juda und Jerusalem gelegt haben (Finkelstein/Silberman, 2006, 31-56). Dazu könnte evtl. auch eine zeitweilige Funktion im Heer Sauls passen (Waffenträger Sauls?). Anderes aber ist aufgrund archäologischer Befunde zu bezweifeln, nicht zuletzt das von den Texten beschriebene davidische Großreich: Zur Zeit Davids bestand Juda aus einigen Dörfern mit einer sesshaften Gesamtbevölkerung von „wenigen tausend“ sowie etlichen nomadisch lebenden Hirten (Finkelstein/Silberman, 2006, 40), das davidische Jerusalem war „ein kleines, relativ armes, unbefestigtes Dorf im Bergland auf einer Fläche von ein bis zwei Hektar“ (Finkelstein/Silberman, 2006, 239). David war also wohl eher eine Art „Häuptling“ des Stammesverbands Juda als ein König im landläufigen Verständnis des Wortes. Etliche Veröffentlichungen halten noch mit der früheren Forschung deutlich mehr Aspekte der biblischen Darstellung für historisch belastbar (z.B. Nitsche, 2002), zunehmend setzt sich aber eine skeptischere Sicht durch. Für ein späteres Wachstum der Erzählungen spricht dabei schon die schlichte Beobachtung, dass von David im Umfang mehr erzählt wird als von allen (!) Königen von Juda, die in über 300 Jahren auf seinen Sohn Salomo folgten, obwohl die Erinnerungen an diese späteren Könige zur Zeit der Abfassung der Samuel- und Könige-Bücher noch präsenter gewesen sind.

1.2. Die Erzählungen von David

„In der Erzählung über die Vergangenheit steckt sehr viel Selbsterkenntnis der Gegenwart, aber immer auch ein Stück Hoffnung auf die Zukunft.“ Diese Einsicht, die Oeming (2019, 126) im Blick auf das → Erzählen des Alten Testaments allgemein formuliert, gilt auch für die Geschichten über David (eine bibelkundliche Übersicht bietet Fischer, 2009, 2, → David [AT]). Ihr erstaunlicher Detailreichtum verdankt sich dabei auch dem Interesse an David als erstem König von Juda und Begründer einer etwa 400 Jahre bestehenden Dynastie. Figur und Geschichte Davids bieten sich als Projektionsfläche an, um grundsätzliche Fragen erzählend zu bearbeiten: An den Anfängen des Staates Juda und seinem ersten Herrscher werden Leitbilder für die eigene Zeit und deren Fragen entwickelt. Eine detaillierte narratologische Erschließung der Erzählungen kann hier nicht geleistet werden (Material dazu findet sich z.B. in Dietrich/Naumann, 1995; McKenzie, 2002; Krauss/Küchler, 2010; 2011; Dietrich, 2016; bezogen auf die Goliat-Episode: Oeming, 2019), es sollen aber einige Aspekte genannt werden, die in ihrer Ausgestaltung eine Rolle spielten:

Politisch wird das ältere und mächtigere Nordreich Israel als Abspaltung vom Reich Davids dargestellt. Dass dieser mit dem im Norden herrschenden Saul zuvor stets respektvoll umgegangen sei, ist historisch unwahrscheinlich, aber nach dem Untergang des Nordreichs 722 v. Chr. kann dessen Bevölkerung durch solche Erzählungen zu einer Identifikation mit dem Südreich Juda eingeladen werden. Das Bild eines davidischen Großreichs passt auch gut zu den Expansionsbestrebungen des judäischen Königs Joschija, der im späten siebten Jahrhundert v. Chr. (gut 350 Jahre nach David) seinen Einfluss auf den Bereich des früheren Nordreichs ausdehnte. Eine politische Dimension ist auch in dem religiösen Anliegen enthalten, eine Verbindung zwischen David und dem späteren Jerusalemer Tempel darzustellen (z.B. 2Sam 6; 7; 24).

Für den Religionsunterricht relevanter ist, dass und wie sich die Erzählungen mit der Person Davids auseinandersetzen. Sie zeigen an seinem Beispiel, wie ein König sein sollte: Er soll verlässlich für sein Volk eintreten wie ein Hirte für seine Herde, gerecht, fair und aufrichtig soll er sein, aber auch erfolgreich als Krieger und Feldherr usw. So zeichnen die Geschichten das Idealbild eines Königs. Dabei fällt auf, dass sie deutlich auch von Davids Schwächen (z.B. seiner Flucht vor Abschalom, 2Sam 15–17) und schuldhaftem Verhalten (vor allem sein Ehebruch mit Batseba und die Beseitigung ihres Ehemanns, 2Sam 11–12) erzählen. Die Erzählungen wollen David also (trotz ihrer apologetischen Tendenzen) nicht als unfehlbar verklären. Vielmehr stellen sie an seinem Beispiel auch die Menschlichkeit des Königs und damit sein Angewiesensein auf die Gnade und Hilfe Gottes ins Licht. Diese Aspekte betont auch die zentral Dynastieverheißung Natans (2Sam 7) oder die Erzählung vom Sieg des kleinen Hirtenjungen David über den Elitesoldaten Goliat (1Sam 17; Oeming, 2019, 130: „David wird zur messianischen Ikone guter Politik“). Der Erfolg des Königs wurzelt nicht in eigener Stärke, sondern im Vertrauen auf die Macht Gottes. Mustergültig ist David also nicht in moralischer Perspektive, sondern indem er „auf Gottes Ruf in allen Situationen seines Lebens auf vollkommene Weise geantwortet hat“ (Krauss, 2018, 330). Damit ist er ein Vorbild nicht nur für einen König, sondern für Menschsein überhaupt.

1.3. Davidpsalmen

Gerade in der letztgenannten Perspektive ist es bedeutsam, dass und wie etliche Psalmen mit David verknüpft werden, auch wenn „Ein Psalm Davids“ keine Autorschaft, sondern einen Bezug auf David markiert. Umgekehrt finden sich auch in den Erzählungen Anschlussstellen wie das Harfenspiel Davids vor Saul (1Sam 16; 18) oder sein Gebet um die Rettung des ersten gemeinsamen Sohnes mit Batseba (2Sam 12,16). Historische Gebete Davids liegen uns zwar nicht vor, auch dort nicht, wo ein Psalm auf eine spezielle Situation der Erzählungen bezogen wird (Ps 3; 7; 18 [vgl. 2Sam 22]; 34; 51; 52; 54; 56; 57; 59; 60; 63; 142). Sehr wohl aber wird hier bewusst eine weitere Vertiefung dieser Figur angeboten, die Psalmen zeigen: Der rechte König zeichnet sich durch Gottvertrauen aus, gerade in schwierigen Situationen. Ballhorn (2020, 201) versteht diesen Vorgang „als Sinndeutung – und als Kommentar auf die Frage: Wie steht es um den wichtigsten König Israels und seinen Umgang mit → Macht?“ Der König, der auf → Gott vertraut und sich im Gebet auf ihn ausrichtet: Dieses Bild reflektiert auch die in der Kunstgeschichte fest etablierte und in vielen Schulbüchern zu findende Darstellung Davids (→ Bibelillustrationen/Bilder in Bibeln, bibeldidaktisch) mit Krone und Harfe. Mit den Psalmen tritt so eine Innenseite Davids neben die Erzählungen, die ihn gerade in schwierigen Situationen zeigen und hier seine Angewiesenheit und sein Vertrauen auf Gott unterstreichen. Davon spricht auch Psalm 23, der zwar keine Situation der Erzählungen, aber das darin wichtige Hirtenmotiv aufgreift. Ohne Zweifel sind die Psalmen dabei Vorbild für das Beten nicht nur eines Königs, sondern aller Menschen (→ Beten, christliche Perspektive; → Beten, jüdische Perspektive). „In David finden die Betenden einen starken und Mut machenden Mit- und Vorbeter“ (Dietrich, 2016, 87).

1.4. Messiaserwartung

Aus der Figur und Geschichte Davids entwickelt sich schließlich auch die Erwartung, dass die mit der babylonischen Zerstörung Jerusalems (587 v. Chr.) abgebrochene dynastische Folge davidischer Herrscher über Juda wieder aufgenommen werden wird. Die Verheißung Natans (2Sam 7) wird in der nachexilischen Zeit zur Keimzelle der Erwartung eines „Messias“, also eines „Gesalbten“ (1Sam 16). Für das Neue Testament ist es weitgehend selbstverständlich, dass Jesus als „Christus“ (griechische Übersetzung für „Gesalbter“) ein „Sohn Davids“ sein muss (z.B. Mt 1,1; Lk 1,32; Röm 1,3).

1.5. Auswahl von Texten für den Unterricht

Die unterrichtliche Behandlung der Davidgeschichten kann schon zeitlich nicht den ganzen Reichtum der Davidtradition ausloten (→ Altes Testament im Religionsunterricht, bibeldidaktisch). Eine Auswahl kann von der Absicht der Erzählungen ausgehen, am Beispiel dieser zentralen Figur zu diskutieren, wie ein König – ein Mensch – von Gott her und vor Gott sein kann und soll. Bei der Auswahl von Texten, die für die Zeichnung der Person Davids als elementar gelten können, wird kaum ein Weg vorbeiführen an der Salbungsgeschichte (1Sam 16) und der Goliat-Episode (1Sam 17) sowie der in beiden erwähnten Eigenschaft Davids als Hirte. Auch die militärischen Erfolge Davids erscheinen in erster Linie als Schutz und Verteidigung seiner Herde bzw. seines Volkes plausibel, seine Fairness und Gerechtigkeit lässt sich z.B. an der Verschonung Sauls in der Höhle (1Sam 24) illustrieren. Für das Eingebundensein in verlässliche Beziehungen kann seine Freundschaft mit Jonatan (1Sam 18-20) stehen. Davids Angewiesensein auf die Hilfe Gottes kommt in etlichen dieser Episoden bereits zum Tragen, kann aber noch mit der Natanverheißung (2Sam 7) oder der für das menschliche David-Bild der Erzählungen unverzichtbaren Batseba-Episode (2Sam 11-12) betont werden. Hier ist auch ein Einbezug von Ps 51 denkbar und damit ein Exkurs in das Beten Davids, ebenso wie zu den Hirtenmotiven Ps 23 bedacht werden kann.

Eine Ausweitung der Textauswahl könnte weitere Frauen Davids aufnehmen. Interessant sind vor allem die Saul-Tochter Michal (1Sam 18-19; 2Sam 3; 6) und die kluge Abigajil (1Sam 25): Beide sind sehr aktiv gezeichnete Figuren, Michal gar „die einzige Frau, bei der die Bibel […] erwähnt, dass sie es war, die sich in David verliebt hatte“ (Krauss, 2018, 329). Gleichwohl stellt sich die Frage, ob und (wenn ja) wie ausführlich der Harem Davids thematisiert werden soll. Eng verknüpft damit ist eine Klärung, wie mit den Geschichten um die Söhne Davids (und eine Tochter: Tamar) und das damit verbundene Wirrwarr bis zur Klärung der Thronfolge (2Sam 13-1Kön 1) umgegangen wird. Bei einem Fokus auf den Grundsatzfragen nach dem König- und Menschsein scheinen diese verzichtbar zu sein. Das gilt auch für die weiteren bisher nicht genannten Texte, und zwar unabhängig von der Frage, ob sie historisch plausibel erscheinen (wie die Erzählungen von David als Banditenführer in Diensten der Philister, 1Sam 27-30) oder eher nicht (wie die Bezüge auf den späteren Tempel, 2Sam 6; 24).

2. Elementare Zugänge: Perspektiven von Kindern und Jugendlichen

Die aktuellen Bildungspläne der Bundesländer verorten die Erzählungen von David meist in der Sekundarstufe, einzelne werden aber auch für den Religionsunterricht der Grundschule vorgeschlagen, z.B. die Erzählung von der Freundschaft zwischen David und Jonatan (Mecklenburg-Vorpommern) oder Davids Verschonung Sauls (Sachsen). Eine unmittelbare Identifikation dürften auch noch in den Eingangsklassen der Sekundarstufe die Königssalbung Davids als des jüngsten Sohns Isais (1Sam 16) oder David und Goliat (1Sam 17) eröffnen – im letzten Fall wird das eindrücklich dadurch bestätigt, dass die Erzählung in Untersuchungen zu Bibelwissen von Kindern und Jugendlichen regelmäßig zu den Top Ten der beliebtesten bzw. wichtigsten Geschichten zählt (Hanisch/Bucher, 2002, 40; Gennerich/Zimmermann, 2020, 99), laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (2005) ist sie sogar nach der Weihnachtsgeschichte die zweitbekannteste von 20 Bibelgeschichten. In der Rezeption dieser Erzählungen werden Kinder eigene Erfahrungen und Wunschvorstellungen in die Geschichten hineintragen, so wie es auch ihre Konstruktionen von „König“ sind, auf deren Hintergrund sie „David“ in der eigenen Fantasie erleben. Das ist durchaus im Sinne der Aussageabsicht der biblischen Erzählungen, die nicht zuletzt ein Beitrag zum Diskurs über die Frage sind, was und wie ein König oder ein Mensch sein soll.

Während Kinder die Erzählungen in der Regel zunächst als historisch verlässlichen Bericht rezipieren, halten Jugendliche sie eher für erfunden (Gennerich/Zimmermann, 2020, 91-92). Dabei hinterfragen sie nicht nur stärker, ob Gott – wie in etlichen dieser Erzählungen – souverän die Geschichte lenkt und Probleme löst, sondern auch, wie er das tut (→ Bibelrezeption Jugendlicher). Will Gott z.B. wirklich, dass sein König andere Völker militärisch besiegt (Naurath, 2012, 115-117; Reil, 2005, 452-453, fragt zugespitzt, ob sich Davids Kampf gegen Goliat im Namen Gottes von der Überzeugung der Selbstmordattentäter des 11. September unterscheidet)? Ist es in Ordnung, dass David für den Ehebruch mit Batseba nach unserem Empfinden mehr oder weniger ungestraft bleibt (2Sam 12; der Tod des ersten gemeinsamen Sohnes ist hier noch einmal ein eigenes Problem), während Saul für ein uns kaum verständliches Vergehen von Gott verworfen wird (1Sam 15)? Eine kritische, gegenwartsbezogene Reflexion der Texte in solchen Perspektiven rückt zugleich die theologische Aussageabsicht der Erzählungen in den Fokus unterrichtlicher Aufmerksamkeit. Ein Beispiel zu 2Sam 11-12 kann zeigen, was dabei möglich ist: Nach einer anonymisierten „Geschichte vom König, der sich alles nahm, was er wollte“, überraschte mich ein Schüler einer neunten Hauptschulklasse, indem er unbeeindruckt vom Kehrvers meiner Erzählung („Schließlich war er der König, und der König bestimmt, was erlaubt ist.“) urteilte: „Der König hat ja gegen fast alle der Zehn Gebote verstoßen“. In dieser kritischen Sicht, die mit den Geboten gewissermaßen Gott als Autorität aufrief, war sich die gesamte Klasse einig. In der Folgestunde führten wir Ja-Nein-Aufstellungen zu verschiedenen Lebensmaximen durch, die größte Zustimmung erhielt dabei: „Ich mache, was ich will“. Die anschließende Zuordnung der Maximen zu den Figuren der Erzählung (hier: zum König) leitete einen ausgesprochen intensiven Denk- und Diskussionsprozess ein. Dieser zeigte exemplarisch, dass das jugendliche Autonomiestreben durchaus die Frage stellt, wie ein „richtiges“ Leben aussieht bzw. wie „Gerechtigkeit“ im Sinne von Gemeinschaftsfähigkeit gelebt werden kann. Hier eröffnen die Erzählungen von David spannende Gespräche, die durch eine Verbindung mit ausgewählten Psalmen (z.B. Ps 51) weiter vertieft werden können.

3. Elementare Erfahrungen: Zustimmung und Widerspruch zu den Erzählungen

Auf der Ebene solcher grundlegenden Fragen ist es kein Problem, dass eine Anschauung von Königtum nicht zu den Erfahrungen heutiger Schülerinnen und Schüler gehört. Klein sein und groß sein wollen: Das kennen alle Kinder und Jugendlichen. Auch das Thema Freundschaft ist ihnen wichtig, so dass sie die Beziehung von David zu Jonatan, Michal oder Abigajil mit Sympathie betrachten und miterleben können. Etliche Unterrichtsvorschläge nehmen diese Thematik auf (z.B. vom Stein/Lück, 2014, 16-22); besonders zu erwähnen ist, dass 2Sam 1,26 als positive Aufnahme einer homoerotischen Beziehung verstanden werden kann und damit einen wichtigen Kontrapunkt zu kritischen biblischen Aussagen zur Homosexualität darstellen würde (→ Bibel, gendergerechte Auslegung).

Dabei stimmen die eigenen Erfahrungen keineswegs immer mit dem Duktus der Erzählungen überein. So dürfte die Salbung des jüngsten Sohnes David (1Sam 16) von Kindern auch auf dem Hintergrund eigener Geschwisterkonstellationen wahrgenommen werden, so dass eine vielschichtige Erschließung der Erzählung erforderlich ist. Ähnlich sind im Blick auf die Goliat-Geschichte (1Sam 17) neben der Identifikation mit dem Kleinen auch die Erfahrungen wichtig, gegen deren vermeintliche Gültigkeit die Geschichte erzählt ist: Im echten Leben gewinnt doch meist der Stärkere, der nach Alltagserfahrungen das Recht auf seiner Seite zu haben scheint (Büttner, 2006, 228). Niehl schlägt am Beispiel von 1Sam 17 vor, unzensiert Assoziationen der Lerngruppe, vor allem unterschiedliche Wahrnehmungen Davids zu sammeln und dann mit diesen Meinungen und Einschätzungen zu arbeiten. Der Text soll auch im weiteren Verlauf „nicht als das normative Gegenüber, sondern als herausfordernder Gesprächspartner“ begegnen (Niehl, 2002, 311). „Identitätsorientierendes Lernen“ (Niehl, 2002, Titel) sei gerade in einer Konstellation möglich, die eigene Erfahrungen und Textwelt in ihrer Dissonanz und wechselseitigen Widerständigkeit wahr- und ernstnimmt.

Dabei gibt es verschiedene Gründe, weshalb eigene Erfahrungen zu einem kritischen Hinterfragen der Geschichten Anlass geben können. Eher auf einer literarischen Ebene bewegt sich die Rückfrage nach der Glaubhaftigkeit der märchenhaften Züge der Erzählungen (z.B. 1Sam 16: der jüngste Sohn wird herausgehoben; 1Sam 17: die Beschreibung des Riesen; 1Sam 18: um die Königstochter zur Frau zu gewinnen ist eine schwere Aufgabe zu lösen). Tiefergehende Diskussionen kann das ethische Verhalten Davids auslösen, wenn es mit gegenwärtigen Erfahrungen konfrontiert wird: Führt Großherzigkeit gegenüber einem Widersacher diesen wirklich zu einer Einsicht wie bei Saul in 1Sam 24,18-20 – oder wird sie ausgenutzt? Didaktisch lässt sich Davids Verhalten am einfachsten da diskutieren, wo es anstößig ist und auch innerhalb des Textes problematisiert und kritisiert wird: In 2Sam 11-12 lebt David zunächst den Wunsch nach einer Partnerschaft mit der Frau eines anderen einfach aus. Ähnliche Wünsche oder jedenfalls Eifersucht auf einen dinglichen Besitz oder Reichtum kennen Kinder und Jugendliche auch, nur setzen sie das (zum Glück) in der Regel nicht so rücksichtslos um wie der David der Erzählung. So können sie, auch anhand der Nathan-Fabel mit ihrer eindrücklichen Pointe „Du bist der Mann!“ (2Sam 12,1-7), ihr Fragen nach sozialverträglichem Verhalten an diesem Beispiel diskutieren und entsprechende Haltungen argumentativ vertiefen.

4. Elementare Wahrheiten: Mensch und Gesellschaft

Die bisherigen Überlegungen rücken Aspekte in den Vordergrund, die auf den ersten Blick vielleicht nicht als Zentrum der Erzählungen um König David wahrgenommen werden. Bei näherem Hinsehen aber stellen sich diese Fragen auch heute, wenn wir über Macht nachdenken: Wie kann und soll Macht in Institutionen des Staates verantwortlich gehandhabt werden? Wie kann eine Balance zwischen einer Orientierung am Gemeinwesen und berechtigten Interessen der Einzelnen gefunden werden? Und wir würden Probleme benennen, die (auch in ihrer apologetisch abgemilderten Form) hinter den David-Erzählungen erkennbar werden: Stehen Mächtige nicht immer in der Gefahr, den eigenen Willen durchzusetzen, ohne Rücksicht auf Recht und Gesetz? Ist es nicht am Ende menschlich, größere Macht jedenfalls auch zu eigenen Gunsten zu nutzen?

Solche Fragen nach dem Menschen und dem gesellschaftlichen Miteinander denkt die Bibel nicht ohne Bezug auf Gott und seinen Willen. Darum zeichnen die David-Erzählungen ihren → Helden mal in seiner Verbundenheit mit Gott, mal als von Gott zur Rechenschaft geforderten und so stets als letztlich von Gott abhängige Figur. Diese Gestalt der Frage nach Gott lässt sich mit der Frage der Kinder und Jugendlichen nach dem guten eigenen Leben und einem gerechten Miteinander korrelieren: Wie finden wir gemeinsame Orientierungen, was kann uns helfen, unsere Ideale auch zu realisieren? Für die Suche nach solchen Wahrheiten bieten die David-Erzählungen eine Fülle von anregenden Impulsen.

5. Elementare Lernwege: Anregungen

Zur Frage nach unterrichtlichen Arrangements soll hier kein Gesamtvorschlag versucht werden, sondern auf unterschiedliche Ideen aus der Literatur verwiesen werden, vor allem auf Vorschläge, die die herausgestellten elementaren Fragestellungen bearbeiten. Niehls Vorschlag für ein „identitätsorientierendes Lernen“ (2002; siehe oben 3.), also eine Kontrastierung eigener Eindrücke und Erfahrungen mit dem durchaus als widerständig wahrzunehmenden Text, kann dabei unabhängig von der Schulstufe als bibeldidaktisches Grundmuster bedacht werden. Weitere Impulse aus der Literatur werden im Folgenden nach Schularten differenziert genannt.

5.1. Grundschule

Schulbücher für die Primarstufe enthalten, nach den knappen Vorgaben der Bildungspläne fast überraschend, durchaus öfter eine Davidgeschichte, „fragen – suchen – entdecken“ (Kuld/Rendle, 2019, 44-46) sogar gleich drei: die Salbung Davids, David und Goliat und die Freundschaft von David und Jonatan. Einzelne Geschichten werden dabei in der Regel unter einem Leitthema mit anderen Impulsen zusammengestellt (im Beispiel: „Menschen erfahren Gott“), was durchaus dem hier vorgeschlagenen Fokus auf der Bearbeitung elementarer Fragen des Menschseins entsprechen kann. Wagener (2014) zeigt an verschiedenen Aspekten der David-Erzählungen, dass und wie hier Methoden des kreativen Schreibens (→ Kreatives Schreiben) zu einer (auch theologisierenden) Vertiefung geeignet sind. „Grundschule Religion“ bietet neben thematisch passenden Einzelbeiträgen (von Braunmühl, 2021, im Heft „Freundschaft“) 2012 ein ganzes Themenheft „David“. Dieses enthält z.B. Anregungen zu musikalischen und szenischen Improvisationen zu Davids Harfenspiel für Saul (Beck-Neckermann, 2012; auch Sölter/Matthiessen, 2012, zum Umgang mit Eifersucht), zu einer Erarbeitung des Verhältnisses von Mut und Angst in der Goliat-Episode mit vergleichendem Bezug auf „Wickie“ und anschließend an Ps 23 (Sölter, 2012) sowie zu einer Kontrastierung der hellen und dunklen Seiten Davids anhand der Batseba-Geschichte mit guten Impulsen für die hierbei erforderlichen Diskussionen (Eickmann, 2012). Ein beigelegtes Bilderbuch enthält eine Erzählung bis zur Geburt Salomos aus der Perspektive Natans, was auch deutende und abwägende Überlegungen ermöglicht (Kuhl, 2012). Wer eine größere David-Einheit durchführen möchte, kann sich auch an Kinderbibeln orientieren; methodische Vorschläge und mehrere Arbeitsblätter finden sich im Lehrerband der Grundschul-Bibel (Wiemer, 2015), großformatige Bildkartensets bieten sich für eine Erzählung mit dem Kamishibai an (Nommensen, 2019; Nommensen/Brandt, 2019). Vor der Planung einer David-Einheit in der Grundschule sollte aber auf jeden Fall abgeglichen werden, was der Bildungsplan für Klasse 5/6 vorsieht.

5.2. Sekundarstufe I

Einige – keineswegs alle aktuellen – Schulbücher für die Klassen 5 und 6 enthalten umfangreichere Lernsequenzen zu David. So spannt „Kursbuch Religion Elementar 1“ (Eilerts/Kübler, 2016) einen Erzählbogen von den Anfängen des Königtums über die Salbung, den Aufstieg Davids und die Batseba-Episode bis zu Salomo und integriert dabei auch eine Doppelseite zu Ps 23. Nicht nur in diesem Fall werden die Inhalte in unterschiedlichen Formen präsentiert, d.h. das Schulbuch bietet auch Alternativen für die Textbegegnung. So zeigte Büttner 2006 (234-235) am Beispiel des inzwischen älteren Schulbuchs „SpurenLesen 1“, wie die Präsentation einer Erzählung als Dilemmasituation helfen kann, deren innere Spannung wahrzunehmen und sich in eigenen Deutungen zu ihr zu verhalten. Buck (2017) bietet Anregungen dazu von ihrem Konzept des „Bewegten Religionsunterrichts“ her: Ihre Lernsequenz eröffnet den Schülerinnen und Schülern ein Bewegungsfeld, in dem sie mit den Themen umgehen, verschiedene Perspektiven einnehmen (→ Perspektivenwechsel) und einen eigenen Standpunkt finden können. Jedenfalls ist neben der Erarbeitung der (ausgewählten) Erzählungen eine solche kritische und existenzielle Auseinandersetzung mit der David-Figur anzustreben. Vom Stein/Lück (2014, 31-32) schlagen z.B. als Abschluss ihrer David-Einheit einen Blick auf Stärke und Schwäche als „zwei Gesichter“ Davids und/oder eine Reflexion „Wer ist David für mich“ vor. Für solche Überlegungen können auch Darstellungen Davids aus der Kunstgeschichte anregend wirken, Beispiele finden sich in Schulbüchern und Zeitschriften. Leider vergriffen sind zwei Bibel-Comics zur Davidsgeschichte von Pfeffer (1995; 1997), deren Bildsprache zusätzliche Impulse zu einem diskursiven Bezug der Stoffe auf die gegenwärtige Lebenswelt geben kann, auch durch anachronistische Elemente (z.B. Schusswaffen bei kämpferischen Auseinandersetzungen). Nicht zuletzt lassen sich ausgewählte Psalmtexte in den Duktus einer David-Einheit einbauen oder auch mit einem Vorschlag von List (2016) an deren Ende stellen, indem die Schülerinnen und Schüler an mehreren Stationen mit und an Psalmworten arbeiten (→ Psalmendidaktik).

5.3. Sekundarstufe II und Erwachsenenbildung

Für höhere Jahrgangsstufen oder die Erwachsenenbildung empfiehlt Naurath (2012, 112-115), mit dem Roman von Heym (1972) die Frage nach der Wahrheit in der Darstellung Davids zu thematisieren. Der dadurch angestoßene Diskurs über Macht und Machtmissbrauch kann an der Batseba-Episode vertieft werden. Dazu passt die Lesart der Geschichte um Nabal und Abigajil vom Vorgang der Schutzgelderpressung her (so z.B. Shalev: M 2.1 in Küsters/Reinders, 2010, 3-4) oder – in der Sache ähnlich – ein Vergleich des Aufstiegs Davids mit dem von Michael Corleone in Coppolas Filmklassiker „Der Pate“ (Aichele/Miscall/Walsh, 2018, 332: „Each of these characters is simultaneously hero and villain.“). Fragestellungen dieser Art können auch eine eigene Einsicht in die Bedeutung einer historisch-kritischen Lektüre biblischer Texte fördern. Auf jeden Fall sollte dabei auch sensibilisiert werden für die Bedeutung der Figur Davids und die mit ihr verbundenen konstruktiven Aussageabsichten der Erzählungen. Küsters/Reinders schlagen dafür neben Textimpulsen (2010, 20-23) eine Arbeit mit Michelangelos berühmter David-Skulptur vor (2010, Folie 2).

Literaturverzeichnis

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  • Rusam, Dietrich, »Der David hat ja ein Herz gestohlen« (2. Samuel 11,1–12,15a) – Davids Ehebruch mit Bathseba, der Mord an Uria und Nathans Bußpredigt, in: Büttner, Gerhard/Schreiner, Martin (Hg.), »Man hat immer ein Stück Gott in sich«. Mit Kindern biblische Geschichten deuten (Jahrbuch für Kindertheologie Sonderband. Teil 1: Altes Testament), Stuttgart 2004, 169-180.
  • Sölter, Christiane, David trifft auf den Riesen Goliat. Mit Kindern über Angst und Mut reden, in: Grundschule Religion 41 (2012), 12-14.
  • Sölter, Christiane/Matthiessen, Birte, Nimm dich in acht, David! Die Eifersucht als unsichtbarer Gegner, in: Grundschule Religion 41 (2012), 18-21.
  • vom Stein, Gunther/Lück, Christhard, König David. Stark sein und schwach sein, in: :in Religion. Unterrichtmaterialien Sek. I 8 (2014).
  • Wagener, Elena, Kreatives Schreiben im Religionsunterricht der Grundschule am Beispiel der Davidsgeschichte, Beiträge zur Kinder- und Jugendtheologie 28, Kassel 2014.
  • Wiemer, Axel (Hg.), Die Grundschul-Bibel. Lehrerband mit CD-Rom. Erarbeitet von Karin Hank, Axel Wiemer, Juliane Zeuch, Stuttgart 2015.

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