Deutsche Bibelgesellschaft

Evangelisierung, katholisch

Andere Schreibweise: Mission; Apostolat

(erstellt: Februar 2018)

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1. Begriff im katholischen Kontext

Die Begriffe Evangelisierung, → Mission und Apostolat bezeichnen in unterschiedlicher Akzentuierung den gleichen Sachverhalt: den Sendungsauftrag an die Christinnen und Christen, wie er sich aus Mt 28,19 ableitet: „Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes…“.

Waren Mission und Apostolat bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts (auch unter den nicht theologisch vorgebildeten Kirchenmitgliedern) geläufige Begriffe, wurde mit dem Apostolischen Schreiben „Evangelii nuntiandi“ Papst Paul VI. von 1975 der Sendungsauftrag der Kirche (auch inhaltlich präziser) mit dem Begriff Evangelisierung bezeichnet. Seit der Jahrtausendwende rückt der Missionsbegriff im Kontext einer Missionarischen Pastoral hierzulande wieder neu ins Blickfeld (Sellmann, 2004), während der Begriff Apostolat allenfalls im Kontext einer Neukonzeption der Firmkatechese diskutiert wird (Höring, 2011; Höring, 2008).

2. Gesellschaftliche Entwicklungen

Seit neutestamentlicher Zeit versteht sich der christliche → Glaube als weltverändernd. Gegenüber den in der Umwelt des NT vorfindbaren Religionen und Kulturen stellt christliches Glauben – verstanden als Praxis gelebten Glaubens – einen eigenen Lebensentwurf, wenn nicht gar Gegenentwurf dar. Die Botschaft Jesu von der angebrochenen Gottesherrschaft und das Geschehen von Tod und Auferstehung Jesu stellen bisherige Regeln, Gewohnheiten und Überzeugungen buchstäblich auf den Kopf (vgl. etwa die Botschaft vom Kreuz in 1 Kor 1,18-31). Und so verstanden nicht nur die ersten Christen in der Diaspora ihr Leben und Glauben als eine Alternative zu einer ihnen gegenüber skeptischen, mitunter feindlich gesonnenen, wenn nicht gar als gottlos verstandenen Welt, deren Bekehrung zum Glauben an den dreieinen → Gott zentrale Aufgabe der Kirche war, während sie zugleich an Ausdrucksformen der jeweiligen Kulturen (z.B. die griechische Philosophie) anknüpften. So gehörte zur Sammlung, d.h. der gemeinsamen Vergewisserung im Glauben (durch gemeinsames Glaubensbekenntnis, Feier der Sakramente, Unterordnung unter die Leitung durch das Amt), zugleich die Sendung (→ Mission) in die Welt.

In der Folge wurde durch die Jahrhunderte hindurch, angefangen von den Missionsreisen des Paulus nach Kleinasien und Griechenland, den ersten nach Zentraleuropa kommenden Christen, den iro-schottischen Missionaren des Frühmittelalters bis hin zu den Missionsanstrengungen im Umfeld der Entdeckung neuer Erdteile und der Gründung spezifischer Missionsorden in der Neuzeit, der christliche Glaube in alle Erdteile getragen. Zumeist ging die Missionspredigt einher mit den Versuchen, andere Kulturen zu ‚zivilisieren‘ (d.h. zu europäisieren), nicht selten unter der Anwendung von Gewalt und mit der Folge der Veränderung oder gar Zerstörung vorhandener Kulturen. Zugleich ist auch in früher Zeit schon das Bemühen zu beobachten, Formen der Inkulturation zu realisieren, die ein gutes Verständnis für die jeweils fremden Kulturen aufweisen und die Bereitschaft, die Inhalte des Evangeliums in einer der jeweiligen Kultur angemessenen Form zu realisieren (etwa in den Reduktionen Südamerikas oder den asiatischen Missionen der Jesuiten).

Mit dem Wandel des katholischen Kirchenverständnisses in der Moderne wurde das Gegenüber von Kirche und Welt zugunsten eines partnerschaftlichen Dialoges zwischen der Kirche und den Kulturen der Welt aufgegeben (vgl. besonders Zweites Vatikanisches Konzil: Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute „Gaudium et spes“), womit sich auch das Selbstverständnis christlicher Mission in der katholischen Perspektive grundlegend änderte (Zweites Vatikanisches Konzil: Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche „Ad gentes“ [AG]; Üffing, 2013; Bünker, 2004). Aufgrund der nicht immer ruhmreichen Missionsgeschichte trifft der Begriff bis heute auf Ablehnung und führte über Jahre hinweg ein Schattendasein in der praktisch-theologischen Fachdiskussion. Seit der Jahrtausendwende ist er hingegen zum Leitbegriff der Zukunftsdiskussion der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland geworden (Die deutschen Bischöfe, 2000; Kirchenamt der EKD, 2000). 2013 erklärte ihn Papst Franziskus zum neuen „Paradigma“ (Apostolisches Schreiben „Evangelii Gaudium“ des Heiligen Vaters Papst Franziskus über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute [EG] 15) für das Handeln der Kirche.

3. Systematische Durchdringung

3.1. Evangelisierung und Apostolat

Seine inhaltliche Füllung erhält der Missionsbegriff durch das Konzept der Evangelisierung, wie es Paul VI. zehn Jahre nach Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils in seinem auf die Bischofssynode von 1974 folgenden Schreiben „Evangelii nuntiandi“ (EN) skizziert. Mit Evangelisierung bezeichnet er den umfassenden Prozess der Durchdringung der Gegenwartskultur(en) durch das Evangelium, d.h. die Veränderung von Einstellungen, Werten und Lebensgewohnheiten (EN 18-20) auf dem Hintergrund christlichen Glaubens. In der Nachfolge Jesu stehend, ist die Kirche (und jeder einzelne Christ bzw. Christin) berufen, die Botschaft Jesu von der angebrochenen Gottesherrschaft zu verkünden, durch Wort und Tat. Dies ist die „eigentliche Aufgabe der Kirche“ (EN 14). Diesen Prozess beschreibt Paul VI. in enger Anlehnung an die Struktur des Katechumenates (→ Katechese/Katechetik). Beginnend mit dem schlichten „Zeugnis ohne Worte“, dem stillen Einander-Dienen aus christlicher Überzeugung, setzt sich Evangelisierung fort in der „ausdrücklichen Verkündigung“, die Antwort auf die Frage eines Suchenden gibt, welche Hoffnung einen trägt (1 Petr 3,15). Auf dieses Interesse aufbauend kann sich der Prozess in einer systematischen Katechese hin zum Empfang der Taufe fortsetzen, die den Getauften wiederum zum Gesendeten werden lässt (EN 21-24;41-48).

Dieses Tun, Recht und Pflicht eines jeden Getauften zugleich, wird mit dem Begriff Apostolat bezeichnet. Jeder Getaufte ist, den Aposteln vergleichbar, gesendet, Zeugnis für den eigenen Glauben abzulegen. Diese Aufgabe kommt dem einzelnen Christen nicht aufgrund einer Delegation durch das Amt (den Amtsträger: Bischof, Priester, Diakon) zu, sondern wird im Rahmen der Sakramentenfeier von Taufe (und Firmung) durch Christus selbst übertragen (Zweites Vatikanisches Konzil: Dekret über das Laienapostolat „Apostolicam actuositatem“ [AA] 3; Zweites Vatikanisches Konzil: Dogmatische Konstitution über die Kirche „Lumen Gentium“ 31). Spätestens hier wird deutlich, dass Kirche im Wesentlichen eine Gemeinschaft (communio/Koinonia) von zunächst gleichberechtigten Christgläubigen (christifideles) ist, noch vor einer funktionalen Differenzierung bzw. einer Hierarchie des kirchlichen Amtes, und jedes Glied der Kirche zur Evangelisierung berufen und beauftragt ist. Während Apostolat also eine formale Bestimmung ist, die das Tun der Glieder der Kirche aus der Teilhabe an Jesus Christus selbst und an der Sendung der Kirche ableitet, bezeichnet Evangelisierung den materialen Gehalt dieses Tuns und markiert zugleich, dass es nicht um Gefolgschaft und um die Kirche, sondern zunächst und vor allem um die Person und Botschaft Jesu Christi geht (EN 25-39), d.h. „um die Durchdringung und Vervollkommnung der zeitlichen Ordnung mit dem Geist des Evangeliums“ (AA 2).

3.2. Evangelisierung und Mission

Demgegenüber markiert der Begriff Mission deutlicher die hinter dem Evangelisierungsprozess bzw. hinter dem Selbstverständnis der Kirche insgesamt stehende Dynamik. Sie hat Papst Franziskus in seinem Schreiben „Evangelii Gaudium“ (EG) 2013 noch einmal betont: „‚Wir können nicht passiv abwartend in unseren Kirchenräumen sitzen bleiben‘“, es sei „‚von einer rein bewahrenden Pastoral zu einer entschieden missionarischen Pastoral überzugehen‘“ (EG 15, unter Bezugnahme auf die V. Generalversammlung der Bischöfe von Lateinamerika und der Karibik in Aparecida 2007).

Mission meint also ein Hingehen, ein Hinausgehen, eine Begegnung mit den kulturellen Bewegungen der Gegenwart und den Beginn eines Dialoges bzw. – ganz konkret – die Kontaktaufnahme mit den Zeitgenossen und den Beginn eines Gespräches. Dieser Auftrag der Kirche gründet in der Inkarnation Gottes in Jesus Christus (→ Christus). Kirche ist „ihrem Wesen nach ‚missionarisch‘ (d.h. als Gesandte unterwegs), da sie selbst ihren Ursprung aus der Sendung des Sohnes und der Sendung des Heiligen Geistes herleitet“ (AG 2).

Zentrale Voraussetzung dieses Tuns ist der Respekt vor dem Anderen und seine zentrale Grenze dessen Freiheit (Ökumenischer Rat der Kirchen/Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog/Weltweite Evangelische Allianz, 2011). Denn weder trägt der Missionar bzw. die Missionarin allein Gott zu den Menschen, noch treffen beide auf eine leere Tafel, sondern in einer als Schöpfung Gottes verstandenen Welt auf bereits vorhandene Spuren Seines → Heiligen Geistes, der bekanntlich weht, wo er will. Daher anerkennt die Kirche auch in den anderen Religionen und Lebensformen ehrlich gemeinte Suchbewegungen nach dem Sinn und bereits erkennbare Spuren des Heiligen an (Zweites Vatikanisches Konzil, Erklärung „Nostra aetate“ über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen, besonders 2). Dahinter steht die Überzeugung, die zugleich das eigene Handeln relativiert und entlastet, dass Gott der eigentliche Handelnde ist und „früher kommt als der Missionar“ (so der Titel des Buches von Boff, 1992). In einem trinitarisch begründeten Kirchen- und Missionsverständnis ist Er das eigentliche Subjekt (auch EG 12), wie im Konzept der „missio Dei“ deutlich gemacht wird (dazu u.a. Bosch, 2012, 457-461). Imperialistische und hegemoniale Fehlinterpretationen des eigenen Handelns verbieten sich damit, und es wird der eigenen Überforderung vorgebeugt. In den Hintergrund rückt – auch als Folge wachsender ökumenischer Zusammenarbeit – die Bekehrung anders Glaubender zur eigenen Kirche bzw. Konfession. Das Ziel ist die Begegnung mit Jesus Christus selbst, nicht nur die Kontaktaufnahme, sondern letztlich das Hineinführen in eine „Lebenseinheit“ (Apostolisches Schreiben „Catechesi tradendae“ seiner Heiligkeit Johannes Paul II. über die Katechese in unserer Zeit 5) mit ihm.

3.3. Evangelisierung und Inkulturation

Evangelisierung und Mission heute geschieht auf Augenhöhe mit den Kulturen, die in die Begegnung und den Dialog mit einer Lebensweise aus dem Evangelium verwickelt werden. Gleichzeitig steht die Kirche in der Tradition eines prophetischen Glaubens, der Widersprüche zu seinem Menschenbild offenlegt. Begegnung und Dialog schließen daher Kritik nicht aus, wenn die Lebensbedingungen der Menschen und die als Schöpfung verstandene Welt bedroht sind. Daher sprechen die Steyler Missionare von einem „prophetischen Dialog“ (Generalat SVD, 2000, 52-71; Bevans/Schroeder, 2011; Üffing, 2006). Evangelisierung schließt den Einsatz für → Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung mit ein und richtet den Blick besonders auf die Marginalisierten der jeweiligen Gesellschaft. So beginnt in diesem Moment bereits die Inkulturation des Evangeliums, die tiefgreifende, innere Erneuerung der menschlichen Kulturen, die eine „neue Synthese des Evangeliums mit der Kultur … hervorruft“ (EG 129), wobei klar sein muss, dass es kein abstraktes, kulturunabhängiges Evangelium gibt, es sich also letztlich immer um Interkulturation handelt, indem ein von einer bestimmten Kultur geprägtes Evangelium in eine Wechselbeziehung zu anderen Kulturen eintritt (dazu D’Sa, 2010).

4. Realisierung in kirchlichen Handlungsfeldern

War die Pastoral der katholischen Kirche Deutschlands in den ersten Nachkriegsjahren und während des Wiederaufbaus geprägt durch eine „missionarische Pastoral“ mit Vorbildern in Frankreich (Fischer, 1965), rückte mit den Umbrüchen der späten 1960er Jahre und auf dem Hintergrund der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) ein gesellschafts-diakonisches Selbstverständnis kirchlichen Handelns in den Vordergrund. Vor allem in den Beschlüssen der Würzburger Synode (1972-75) zum „Religionsunterricht in der Schule“ (Gemeinsame Synode, 1976, 123-152) und zu den „Zielen und Aufgaben kirchlicher Jugendarbeit“ (Gemeinsame Synode, 1976, 288-311) findet diese Neuorientierung ihren Ausdruck. Sie sind bis heute für schulischen Religionsunterricht und kirchliche Jugendarbeit zentral.

4.1. Gemeinde

Nicht erst die ab 2005 rege rezipierten Milieustudien legten offen, dass die klassische Territorialgemeinde kaum noch Motor von Evangelisierung und Mission ist. Daher richtet sich der Blick verstärkt auf neue Angebots- und Gemeindeformen jenseits der üblichen Strukturen: City- und Jugendkirchen in den Metropolen, kleine christliche (ökumenische) Gemeinschaften, Gebetskreise, Glaubensgemeinschaften in diakonischen Einrichtungen, alternative Gottesdienstangebote etc. Manche sind inspiriert durch die in der Kirche von England in Gang gekommenen „Fresh Expressions of Church“, die explizit neue, gegenwärtigen Kulturformen entsprechende Formen von Kirche für vor allem noch nicht zur Kirche gehörende Menschen zu entwickeln sucht.

4.2. Kirchliche Jugendarbeit

Mitte der 1980er Jahre wird der Evangelisierungsbegriff in der kirchlichen Jugendarbeit aufgegriffen, um die Frage, ob Jugendarbeit (→ Jugendarbeit, evangelisch; → Jugendarbeit, katholisch) Verkündigung oder Diakonie sei, und das Ringen um die kerygmatischen Anteile diakonischen Handelns in der Jugendarbeit zu versöhnen (Lechner, 1992; Höring, 2017b), wohl erkennend, dass Diakonie (→ Caritas – Diakonie) und Verkündigung (Mission) keine Widersprüche, sondern zwei Seiten der gleichen Medaille sind (Höring, 2017a). So ist beispielsweise im Erzbistum Köln seit 1999 der Evangelisierungsbegriff durch das dortige „Pastorale Rahmenkonzept für die kirchliche Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“ handlungsleitend.

4.3. Katechese

Die Perspektive einer missionarischen Pastoral betrifft unmittelbar das katechetische Handeln, das in vielen Fällen zwar praktisch einer Erstverkündigung gleichkommt, aber gleichwohl noch nicht den Schritt zu „missionarischen und evangelisierenden Lernformen“ (Die deutschen Bischöfe, 2004, 11) vollzogen hat. Abgesehen von Aktivitäten neuer geistlicher Gemeinschaften, verstehen sich die wenigsten katechetischen Prozesse in den Gemeinden als eine Form von Evangelisierung. Zumeist sind diese Aktivitäten auch kaum vernetzt mit Formen einer im Bereich der Gemeinden oder andernorts stattfindenden Erstverkündigung. Einzig in der Firmkatechese (→ Firmung, Firmkatechese) gibt es Überlegungen, diese auch als eine Form der Apostolatsschule im Kontext differenzierter Angebote der Evangelisierung weiterzuentwickeln (Höring, 2011).

4.4. Schulischer Religionsunterricht

Schon der Würzburger Synodenbeschluss sah den schulischen Religionsunterricht auch als einen Ort der „Ermöglichung von Religion und Glaube“ (Gemeinsame Synode, 1976a, 140). Noch deutlicher spricht das Dokument „Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen“ angesichts einer weitgehend entkirchlichten Gesellschaft davon, dass es Aufgabe des Religionsunterrichts sei, „mit Formen gelebten Glaubens“ (Die deutschen Bischöfe, 2005, 23) vertraut zu machen und „Erfahrungen mit Glauben und Kirche“ (Die deutschen Bischöfe, 2005, 23) zu ermöglichen (Die deutschen Bischöfe, 2005, 23-27). Damit wird Unterricht stärker auch für die missionarische Dimension christlicher Bildung geöffnet (auch Höring, 2017c), was freilich zugleich die Frage nach dem Zueinander von Katechese und Religionsunterricht neu stellt (dazu Deutscher Katechetenverein, 2012).

Literaturverzeichnis

Dokumente und Erklärungen

  • Apostolisches Schreiben „Evangelii Gaudium“ des Heiligen Vaters Papst Franziskus über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute, 24. November 2013, in: Sekretariat der Deutschen Bi­schofskonferenz (Hg.), [Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 194], Bonn 2013.
  • Apostolisches Schreiben „Catechesi tradendae“ seiner Heiligkeit Johannes Paul II. über die Katechese in unserer Zeit, 16. Oktober 1979, in: Sekretariat der Deutschen Bi­schofskonferenz (Hg.), Nachkonziliare Texte zu Katechese und Re­ligionsunterricht, Arbeitshilfen 66, Bonn 1989, 79-143.
  • Apostolisches Schreiben „Evangelii nuntiandi“ Seiner Heilig­keit Papst Pauls VI. an den Episkopat, den Klerus und alle Gläubigen der Katholischen Kirche über die Evangeli­sierung in der Welt von heute, 8. Dezember 1975, in: Sekretariat der Deutschen Bi­schofskonferenz (Hg.), Nachkonziliare Texte zu Katechese und Re­ligionsunterricht, Arbeitshilfen 66, Bonn 1989, 121-191.
  • Den Glauben anbieten in der heutigen Gesellschaft. Brief an die Katholiken Frankreichs von 1996, in: Sekretariat der Deutschen Bi­schofskonferenz (Hg.), Stimmen der Weltkirche 37, Bonn 2000.
  • Der Bischof von Essen (Hg.), Missionarische Jugendpastoral. Grundlinien für hauptberuflich Mitarbeitende in der Jugendpastoral des Bistums Essen. Dokumente 5/2011, Essen 2011.
  • Deutscher Katechetenverein (Hg.), Den Religionsunterricht nicht überfordern – die Katechese als lebenslange Begleitung stärken!, München 2012. Online unter: http://www.katecheten-verein.de/relaunch.2011/pdf/stellungnahmen/katechese.staerken.2012.pdf, abgerufen am 14.12.2016.
  • Die deutschen Bischöfe, Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen, Herausgegeben vom Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2005.
  • Die deutschen Bischöfe, Katechese in veränderter Zeit, Herausgegeben vom Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2004.
  • Die deutschen Bischöfe, „Zeit zur Aussaat“. Missionarisch Kirche sein, Herausgegeben vom Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2000.
  • Erzbistum Köln (Hg.), Pastorales Rahmenkonzept für die kirchliche Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im Erzbistum Köln, Köln 1999.
  • Gemeinsame Synode, Der Religionsunterricht in der Schule. Beschluß, in: Bertsch, Ludwig (Hg. u.a.), Gemeinsame Synode der Bistü­mer in der Bundesrepublik Deutschland. Beschlüsse der Voll­versammlung, Offizielle Gesamtausgabe I, Freiburg i. Br. 1976a, 123-152.
  • Gemeinsame Synode, Ziele und Aufgaben kirchlicher Jugendarbeit. Beschluß, in: Bertsch, Ludwig (Hg. u.a.), Gemeinsame Synode der Bistü­mer in der Bundesrepublik Deutschland. Beschlüsse der Voll­versammlung, Offizielle Gesamtausgabe I, Freiburg i. Br. 1976b, 288-311.
  • Generalat SVD, Dokumente des 15. Generalkapitels SVD 2000, Im Dialog mit dem Wort 1, Rom 2000.
  • Kirchenamt der EKD (Hg.), Reden von Gott in der Welt. Der missionarische Auftrag der Kirche an der Schwelle zum 3. Jahrtausend, Frankfurt a. M. 2000.
  • Ökumenischer Rat der Kirchen/Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog/Weltweite Evangelische Allianz, Das christliche Zeugnis in einer multireligiösen Welt. Empfehlungen für einen Verhaltenskodex, 2011. Online unter: http://www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/interelg/documents/christian_witness_in_multi-religious_world_deutsch.pdf, abgerufen am 08.11.2017.
  • Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche „Ad gentes“, in: Lexikon für Theologie und Kirche E.III (1968), 22-125.
  • Zweites Vatikanisches Konzi, Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute „Gaudium et spes“, in: Lexikon für Theologie und Kirche E.III (1968), 280-592.
  • Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret über das Laienapostolat „Apostolicam actuositatem“, in: Lexikon für Theologie und Kirche E.II (1967), 602-701.
  • Zweites Vatikanisches Konzil, Erklärung „Nostra aetate“ über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen, in: Lexikon für Theologie und Kirche E.II (1967), 488-495.
  • Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution über die Kirche „Lumen Gentium“, in: Lexikon für Theologie und Kirche E.I (1966), 156-359.
  • Zweites Vatikanisches Konzil, Konstitution über die heilige Liturgie „Sacrosanctum Concilium“, in: Lexikon für Theologie und Kirche E.I (1966), 14-109.

Monographien und Aufsätze

  • Bevans, Stephen B./Schroeder, Roger P., Prophetic dialogue. Reflections on Christian mission today, New York 2011.
  • Boff, Leonardo, Gott kommt früher als der Missionar. Neuevangelisierung für eine Kultur des Lebens und der Freiheit, Düsseldorf 2. Aufl. 1992.
  • Bosch, David J., Mission im Wandel. Paradigmenwechsel in der Missionstheologie, Herausgegeben von Martin Reppenhagen, Gießen 2012.
  • Bünker, Arnd, Missionarisch Kirche sein? Eine missionswissenschaftliche Analyse von Konzepten zur Sendung der Kirche in Deutschland, Münster 2004.
  • D’Sa, Francis X., Können Kulturen evangelisiert werden? Ein Diskussions-Beitrag aus einer indisch-theologischen Perspektive, in: Delgado, Mariano/Waldenfels, Hans (Hg.), Evangelium und Kultur. Begegnungen und Brüche, Fribourg/Stuttgart 2010, 34-46.
  • Fischer, Alfons, Pastoral in Deutschland nach 1945, Bd. 1: Die „Missionarische Bewegung“ 1945-1962, Würzburg 1985.
  • Höring, Patrik C. (Hg.), Jugendarbeit zwischen Diakonie und Mission, Freiburg i. Br. 2017a.
  • Höring, Patrik C., Jugendlichen begegnen. Arbeitsbuch Jugendarbeit, Stuttgart 2017b.
  • Höring, Patrik C., Religiöses Lernen zwischen Missionsbefehl und Bildungsanspruch, in: Höring, Patrik C./Dölken, Clemens/Ulin Agan, Polykarp (Hg.), Evangelisierung – Mission – Inkulturation, Jahrbuch der Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD St. Augustin 5, St. Ottilien 2017c, 37-52.
  • Höring, Patrik C., Firmung – Sakrament zwischen Zuspruch und Anspruch. Eine sakramententheologische Untersuchung in praktisch-theologischer Absicht, Kevelaer/Düsseldorf 2011.
  • Höring, Patrik C. (Hg.), Firmpastoral heute. Theologischer Anspruch und pastorale Realität, Kevelaer/Düsseldorf 2008.
  • Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (Hg.), „Lass mich dich lernen…“. Mission als Grundwort kirchlicher Erneuerung, KAMP Kompakt 4, Erfurt 2017.
  • Lechner, Martin, Pastoraltheologie der Jugend. Geschichtliche, theologische und kairologi­sche Bestimmung der Jugendpasto­ral einer evangelisierenden Kirche, Studien zur Jugend­pastoral 1, München 1992.
  • Sellmann, Matthias (Hg.), Deutschland, Missionsland. Zur Überwindung eines pastoralen Tabus, Freiburg i. Br. 2004.
  • Üffing, Martin (Hg.), Mission seit dem Konzil, Studia Instituti Missiologici Societatis Verbi Divini 98, Sankt Augustin 2013.
  • Üffing, Martin, Prophetischer Dialog, in: Verbum SVD 47 (2006) 1, 7-26.

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