Korrelation
(erstellt: Januar 2015)
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Digital Object Identifier: https://doi.org/10.23768/wirelex.Korrelation.100015
1. Bedeutung und Verwendung
Korrelation ist ein systematisch-theologisches und religionspädagogisches Prinzip der Wechselbeziehung von christlichem Glauben und heutiger → Lebenswelt
Das Kompositum Korrelation setzt sich zusammen aus dem Präfix cor (von lat. cum, mit, gemeinsam, zusammen) und dem Substantiv relatio (lat. Beziehung, Verhältnis); Kor-relation bedeutet wörtlich Mit-Beziehung im Sinne des Aufeinander-Bezogen-Seins oder der Wechselbeziehung nach dem mittellateinischen Begriff correlatio (im klassischen Latein kommt der Begriff nicht vor).
In der Wissenschaftssprache wird Korrelation als terminus technicus zur Wechselbeziehung von zwei oder mehreren Phänomenen verwendet. Die Phänomene stehen in einem inneren gemeinsamen Verhältnis zueinander, einer Mit-Beziehung, ohne dass damit bereits eine Interpretation oder gar ein Kausalzusammenhang enthalten ist, woher dieses Verhältnis kommt. Korrelation beschreibt lediglich die Tatsache, dass dieses Verhältnis vorhanden ist, sagt aber nichts über das Warum, den Grund der Beziehung aus. Hauptsächlich wird Korrelation in der Statistik verwendet und bezeichnet einen signifikanten Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Variablen, der durch einen Korrelationskoeffizienten ausgedrückt wird; in der quantitativen empirischen Forschung (→ Empirie
Die Verwendung des Begriffs in der Wissenschaftssprache verdeutlicht, dass mit Korrelation eine Wechselbeziehung von Phänomenen bezeichnet wird, die notwendig aufeinander bezogen sind, einen inneren Zusammenhang besitzen. Dieser semantische Kern ist für die Verwendung des Korrelationsbegriffs in der → Theologie
2. Korrelation in der Theologie
2.1. Systematische Theologie
Korrelation ist ein Lehnwort in der Theologie, das sein „Sprachspiel“ in der formalen Beschreibung von zwei oder mehreren wechselseitig aufeinander bezogenen Korrelaten hat. In diesem Sinne wurde der Begriff von Paul Tillich in die Theologie eingeführt als wissenschaftstheoretische Bestimmung des Verhältnisses von → Philosophie
2.2. Religionspädagogik
Die religionspädagogische Verwendung des Korrelationsbegriffs hat ihren historischen Entstehungskontext in der (katholischen) Religionspädagogik der 1970er und 1980er Jahre. Als Antwort auf gesellschaftliche Veränderungen und frühere religionspädagogische Konzeptionen wie der Materialkerygmatik (→ Kerygmatischer Religionsunterricht
Neben der wissenschaftlichen Diskussion haben vor allem kirchen- und → bildungspolitische
2.3. Bedeutungsebenen
In der Theologie wird der Begriff Korrelation demnach in unterschiedlichen Kontexten verwendet: Simon unterscheidet fünf Bedeutungsebenen des Korrelationsbegriffs: Korrelation im Glaubensvollzug, theologische Korrelation, → hermeneutische
3. Typen von Korrelationen
3.1. Strukturprinzipien der Korrelation
Korrelation wird in seiner Begriffstradition semantisch unterschiedlich gefüllt. Man kann also besser von Korrelationen im Plural statt von Korrelation sprechen. Es lassen sich hierbei mindestens drei Strukturprinzipien unterscheiden: rekonstruktive, produktive und normative Korrelation. Die Strukturprinzipien unterscheiden sich durch den Modus, wie sie die Wechselbeziehung von christlicher Religion und heutiger Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler bestimmen. Durch diese drei Modi der Wechselbeziehung entstehen unterschiedliche Arten und Weisen der Verbindung der christlichen Religion mit heutiger Lebenswelt.
Rekonstruktive Korrelation bedeutet, vorhandene Korrelationen aufzudecken und daran bildend weiter zu arbeiten. Dies meint, die immer schon (Rahner, 1984) vorhandenen Zeichen, Bedeutungen und Funktionen der christlichen Botschaft im menschlichen Existenzial und in menschlichen Lebensvollzügen aufzuzeigen, zu rekonstruieren, um deren Verwobenheit und Transformation mit dem konkreten Menschlichen ans Licht zu bringen, „zu zeigen, was da ist“ (Kalloch/Leimgruber/Schwab, 2009, 158). Die rekonstruktive Korrelation geht auf die Suche nach Zeichen, Erfahrungen, Orten, Handlungen, Bedeutungen u.a. im Leben von Menschen, die christliche Zeichen, Erfahrungen, Orte, Handlungen und Bedeutungen bewusst oder unbewusst verwenden. Lebenswelt und Glaube sind keine zwei voneinander getrennten Bereiche, sondern der Glaube ist in der Lebenswelt als Tiefendimension vorhanden, die aufgedeckt werden muss. Diese Dimension entspricht der Intention Tillichs. Dies betrifft sowohl Zeichen, Bedeutungen und Funktionen. In den anthropologischen Funktionen fragt die rekonstruktive Korrelation z.B. nach der Erfahrung Gottes in Krisen, nach den Möglichkeitsbedingungen zur Bewältigung alltäglicher Praxis, nach dem inneren Kern der Gewissensentscheidung u.a. Hinsichtlich der Zeichen deckt die rekonstruktive Korrelation auf, wie Menschen bewusst oder unbewusst christlich konnotierte Zeichen verwenden, um religiöse Phänomene zu deuten. Im Bereich der Bedeutung erklärt die rekonstruktive Korrelation, welche Bedeutungen oder Bedeutungsstücke aus der christlichen Religion verwendet werden. Mit Meyer-Blanck kann die rekonstruktive Korrelation auch als „Religion zeigen als Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer“ (Meyer-Blanck, 2012, 45) umschrieben werden. Es geht darum, verwobene christliche Zeichen, Bedeutungen und Funktionen aufzuspüren und deren Präsenz in der heutigen Welt deutlich zu machen („so ist es“).
Produktive Korrelation meint dagegen, Korrelationen herzustellen, zu produzieren. Korrelationen werden nicht aufgedeckt, sondern ausgehend von der heutigen Lebenswelt werden Bezüge zum christlichen Glauben hergestellt. Ausgangspunkt sind Zeichen, Bedeutungen oder Funktionen aus der eigenen individuellen Religiosität oder allgemeiner der Lebenswelt, zu denen analoge Zeichen, Bedeutungen und Funktionen im christlichen Glauben gefunden werden. Beide Phänomene werden aufeinander bezogen. Wiederum können hier pragmatische, semantische oder semiotische Korrelationen unterschieden werden: Bei pragmatischen Korrelationen (Funktionen) werden Wechselbeziehungen zwischen heutigen Erfahrungen und Erfahrungen des christlichen Glaubens hergestellt, z.B. die Erfahrung des Weglaufens von Gottes Botschaft und der → Jona
Die normative Korrelation als drittes Strukturprinzip geht den umgekehrten Weg wie die produktive Korrelation: Ausgangspunkt bildet hier die christliche Religion mit ihren Zeichen, Bedeutungen und Funktionen. Die Verbindung wird hergestellt, indem die christliche Religion übertragen, transportiert wird, und von da aus Ableitungen zur heutigen Lebenswelt getroffen werden, die dann wiederum auf die Religion antworten. Dadurch kommt es zu einer Wechselbeziehung, jedoch mit umgekehrten Voraussetzungen wie die produktive Korrelation: Die normative Korrelation geht von der christlichen Religion aus und sucht von da ausgehend Entsprechungen zur heutigen Lebenswelt, die dann wiederum auf die Religion rückbezogen werden können – entweder bestätigend, (rück-)fragend, diskutierend u.a. Ein solches Verständnis von Korrelation steht in der Tradition von übertragenden Modellen des Glaubens, die Konsequenzen für heutige Lebenswelt aus dem christlichen Glauben ableiten, dabei aber im Unterschied zu nur übertragenden Modellen durchaus offen für eine Wechselbeziehung sind, um die eigenen Zeichen, Bedeutungen und Funktionen zu erklären. Die normative Korrelation bringt somit das genuin Christliche direkt ins Spiel („so muss es sein“).
3.2. Zweidimensionale und dreidimensionale Korrelation
Quer zu den Strukturprinzipien enthält Korrelation noch ein weiteres strukturgebendes Moment: die zweidimensionale und dreidimensionale Korrelation.
Die zweidimensionale Korrelation deckt direkt die christliche Verwobenheit auf (rekonstruktiv) oder stellt direkt Bezüge zwischen Christentum und Lebenswelt (normativ) beziehungsweise zwischen Lebenswelt und Christentum (produktiv) her. Diese Direktheit der Wechselbeziehung zweier Phänomene entspricht am ehesten der Verwendung von Korrelation außerhalb der Theologie. In didaktischen Lernarrangements entsteht jedoch eine Verkürzung, die zu Simplifizierung führen kann, wenn Glaube und Lebenswelt heutiger Schülerinnen und Schüler unmittelbar aufeinander bezogen werden.
Die dreidimensionale Korrelation führt daher ein vermittelndes Drittes ein, dass diese Direktheit umgeht, wiederum entweder mit stärker anthropologischem oder semiotischem Akzent, z.B. durch die Einführung der x-y-z-Dimensionen der Korrelation: empirische Daseinsdimension (x) – religiös-existenzielle Daseinsdimension (y) – Welt des biblischen und christlichen Glaubens (z). „Der Religionsunterricht hat dann die Aufgabe, den Schüler in der ,empirischen‘ Daseinsdimension abzuholen, ihn durch geeignete Impulse in die allgemein-religiöse, existenzielle Daseinsdimension hineinzuführen und diese, wo es möglich ist, dann mithilfe biblisch-christlicher Tradition zu deuten“ (Baudler, 2002, 447). Zentral an dieser Dreidimensionalität ist es, Verbindungen zwischen Glaube und Leben zu finden, quasi als Schnittmenge, die beide Bereiche verbindet. Diese Schnittmenge kann die empirische Daseinsdimension sein, also Erfahrungen aus der Welt von heute; sie kann aber auch aus Zeichen bestehen, etwa die Verwendung von christlichen Zeichen durch heutige → Kinder
3.3. Typen der Korrelation
Bringt man die bisherigen Ergebnisse als Vergleichsdimensionen zusammen, entsteht eine Typologie der Korrelation anhand der Vergleichsdimensionen „Strukturprinzipien“ und „Dimensionen“ mit sechs Typen:
Eine Typologie setzt sich zusammen aus zwei (oder mehreren) Vergleichsdimensionen, die in ihrem Zusammenspiel die spezifischen Eigenschaften eines Typs ausmachen und dadurch unterschiedliche, klar unterscheidbare Typen generieren. Die Vergleichsdimensionen zur Typenbildung der Korrelation sind die drei Strukturprinzipien sowie die Dimensionalität. Dadurch entsteht eine Sechsfeldertafel mit sechs Typen der Korrelation. Es sind als Ergebnis sechs mögliche semantische Füllungen denkbar, wenn man von Korrelation spricht. Unterschiedliche Formen der Kritik beziehen sich demnach auf eine ganz bestimmte Semantik von Korrelation. Am Beispiel des Themas „Pfingsterfahrung des → Heiligen Geistes
Die zweidimensionale rekonstruktive Korrelation sucht nach Elementen der christlichen Religion in der heutigen Lebenswelt beziehungsweise Religiosität und deckt diese auf. Beispiel: biblische Erfahrung des → Heiligen Geistes
Die zweidimensionale produktive Korrelation stellt unmittelbare Beziehungen zwischen heutiger Religiosität und christlicher Religion her, indem sie lebensweltliche Erfahrungen dem Glauben zuordnet. Diese Form der Korrelation bringt unmittelbar heutige Lebenswelt mit überlieferter Religion in eine Wechselbeziehung, meist auf der Grundlage allgemeiner anthropologischer Erfahrungen, die mit biblisch-religiösen Erfahrungen korreliert werden. Beispiel: Begeisterung heute, wovon bin ich begeistert – Begeisterung in Apg 2
Die zweidimensionale normative Korrelation überträgt direkt die biblische Erfahrung des → Heiligen Geistes
Die dreidimensionale rekonstruktive Korrelation sucht nach transformierten Zeichen, Bedeutungen und Funktionen aus dem christlichen Glauben in der heutigen Lebenswelt. Die Elemente des Glaubens sind nicht unmittelbar auffindbar, sondern gehen über ein vermittelndes Drittes, das diese Elemente mit der heutigen Lebenswelt verbunden hat. Beispiel: transformierte Zeichen, Bedeutungen und Funktionen des → Heiligen Geistes
Die dreidimensionale produktive Korrelation führt heutige Erfahrungen auf ihren existenziellen Kern zurück und verbindet diese Rückführung dann mit der biblischen Erfahrung des → Heiligen Geistes
Die dreidimensionale normative Korrelation schließlich geht auch hier den umgekehrten Weg, indem zuerst die biblische Botschaft dargestellt, diese dann auf ihren existenziellen Kern zurückgeführt und mit heutigen Phänomenen verbunden wird. Beispiel: Erfahrung des → Heiligen Geistes
Diese Typen stellen idealtypisch an einem Beispiel die grundsätzlichen Möglichkeiten der Korrelation dar. Mit der Struktur verändern sich auch die Inhalte und Akzente, das heißt ob stärker Religion und Religiosität oder Religion und anthropologische Lebenswelt verbunden werden, ob stärker auf Zeichen, Bedeutungen oder Funktionen (Erfahrungen) gezielt wird, wie z.B. die Unterscheidung der dreidimensionalen produktiven zur normativen Korrelation zeigt. Die Typologie soll deutlich machen, dass es nicht nur eine mögliche Korrelation in der Religionspädagogik gibt, sondern mindestens sechs – die Typen sind natürlich erweiterbar oder auf anderem Wege bestimmbar, je nachdem welche Vergleichsdimensionen man wählt. Sie decken jedoch ein Spektrum ab, in dem sich Korrelationen heute bewegen.
3.4. Weitere Konzepte zur Korrelation in der Religionspädagogik
Unabhängig von den bisherigen Strukturprinzipien und Dimensionen sind seit den 1970er Jahren Konzepte in der → Religionspädagogik
Die Symboldidaktik versteht sich in ihren Anfängen als konzeptuelle und praktisch anwendbare Umsetzung der Korrelationsdidaktik, Mendl z.B. versteht die „verschiedenen Ansätze der Symboldidaktik durchaus als angewandte Korrelationsdidaktik“ (Mendl, 2011, 63). Besonders die produktive Korrelation findet in der anfänglichen Symboldidaktik ihren Niederschlag, indem Anknüpfungspunkte für lebensweltliche Symbole in der christlichen Tradition hergestellt werden: „In der ersten Bewegung geht es ihm darum, mithilfe anthropologischer Grunderfahrungen, die in den Lebenssymbolen verdichtet sind, elementare Zugänge zu den biblisch-christlichen Glaubenssymbolen zu gewinnen, z.B. Hand, Haus, Weg. Die zweite Bewegung geht von biblisch-christlichen Glaubenssymbolen aus, die ein überraschendes Licht auf unsere Lebenserfahrungen werfen können, z.B. die Glaubenssymbole Brot, Wasser und Kreuz“ (Hilger, 2010, 30; vgl. Kalloch/Leimgruber/Schwab, 2009, 172). Lebensweltliche Symbole werden mit religiösen Zeichen, Bedeutungen und Funktionen korreliert.
Die abduktive Korrelation hat ihren Entstehungsort in der empirischen (→ Empirie
Die dekonstruktive Korrelation nimmt einen Begriff Derridas auf, um das spannungsvolle Wechselverhältnis von Schülerinnen und Schülern als Interpreten und Zeugnissen aus der christlichen Religion hervorzuheben. Dieser von Ulrich Kropač eingeführte und entfaltete Ansatz vermischt bewusst unterschiedliche strukturelle Prinzipien der Korrelation: Korrelationen werden immer wieder neu hergestellt, aufgedeckt und auch übertragen, um eine zu harmonisierende Verbindung zwischen heutigen Interpreten und überliefertem Glauben aufzubrechen. Dabei kommt es zu ständigen Infragestellungen und Anfragen ohne eine Auflösung.
Diese und weitere Konzepte der Korrelationsdidaktik (vgl. Hilger, 2010) intendieren, Korrelation für die heutige Zeit fruchtbar zu machen und Korrelation und ihre Struktur unter veränderten gesellschaftlichen und wissenschaftstheoretischen Bedingungen weiterzudenken.
4. Korrelationsdidaktik
4.1. Korrelationen in professionellen Lehr-Lernprozessen
Didaktik ist die Theorie des → Lernens und Lehrens
4.2. Korrelative Planung, Durchführung und Reflexion
Die Planung von Religionsunterricht (→ Unterrichtsplanung
Es gehört zur Professionalität von Religionslehrerinnen und Religionslehrern, nicht nur bei der Planung von Unterricht zu korrelieren, sondern auch im Unterricht Lernprozesse so zu initiieren, dass die Wechselbeziehung bewusst eingesetzt wird, um religiöses Lernen zu ermöglichen. Beispielhaft wird dies deutlich an der Lehrer/in-Schüler/in-Interaktion, indem Lehrkräfte auf Schüleräußerungen reagieren müssen, um religiöses Lernen überhaupt erst zu ermöglichen. Wie die → empirische Unterrichtsforschung
Auch bei der Reflexion von Unterricht stellt sich die Frage, welche Strukturmerkmale im Unterricht verwendet worden sind. Zur Professionalität von Religionslehrerinnen und Religionslehrern gehört – wie zu jeder anderen Profession auch – der Entscheidungszwang und die Begründungsverpflichtung (Oevermann, 1996) des eigenen Handelns, das heißt in der Lernsituation angemessen zu handeln und dieses Handeln nachträglich begründend reflektieren zu können. Die Reflexion soll deutlich machen, dass bewusst oder unbewusst unterschiedliche Modi der Korrelation verwendet werden. Diese gilt es aufzudecken und bewusst zu machen.
5. Fazit
Korrelation als Wechselbeziehung von überlieferter christlicher Religion und heutiger Lebenswelt und Religiosität ist ein leitendes Prinzip der → Theologie
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Abbildungsverzeichnis
- Typologie Korrelationen
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