Schulbücher, aktuelle, evangelische, Sekundarstufe I
Schlagworte: Ältere Fassung des Artikels von Hans-Jürgen Herrmann unter dem Titel "Schulbücher, aktuelle, evangelisch"
(erstellt: März 2023)
Permanenter Link zum Artikel: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/100130/
Digital Object Identifier: https://doi.org/10.23768/wirelex.Schulbcher_aktuelle_evangelisch_.100130
1. Grundlegende Überlegungen
1.1. Auswahl der Schulbücher
Der vorliegende Beitrag richtet seinen Blick auf die in Deutschland für die Sekundarstufe I offiziell zugelassenen Schulbücher für den evangelischen Religionsunterricht. Der Religionsunterricht steht in Deutschland unter staatlicher Aufsicht, wird jedoch u.a. bezüglich der inhaltlichen Ausgestaltung von den jeweiligen Religionsgemeinschaften verantwortet (→ Religionsunterricht, evangelisch
Schulbücher spiegeln immer auch die didaktischen Entwicklungen im Fach wider, daher wurde zudem ein zeitliches Kriterium angelegt, wonach nur Religionsbücher mit einer Auflage nach 2015 vorgestellt werden (ältere Schulbücher finden sich im Archiv → Schulbücher, aktuelle, katholisch
Diese Eingrenzung ist notwendig und sinnvoll, um dem Anspruch der Aktualität gerecht zu werden, denn Schulbücher reagieren neben den genannten didaktischen Entwicklungen zudem auf aktuelle gesellschaftliche Zusammenhänge. So benennt David Käbisch einen signifikanten Aufmerksamkeitswandel für die Thematik der Konfessionslosigkeit in „bildungspolitischen Texten, in der religionspädagogischen Forschung und in ihren Bezugsdisziplinen“ (→ Konfessionslosigkeit
Im Folgenden werden die Schulbücher in einer sogenannten horizontalen Analyse (Querschnittsmethode) verglichen, in welcher eine „bestimmte Anzahl von Büchern aus demselben Zeitraum (synchroner Vergleich)“ anhand ausgewählter Aspekte vorgestellt werden (Haußmann, 2018, 246). Ergänzt wird diese Interpretation mit Material aus dem didaktischen Umfeld des Schulbuches, wie z.B. Begleitbänden für die Lehrenden (Haußmann, 2018, 246).
1.2. Kriterien für die Analyse
Die Vorstellung der Schulbücher geschieht unter Berücksichtigung der folgenden Kriterien. Ziel ist es nicht, die Schulbücher Schritt für Schritt zu analysieren, sondern diese im Hinblick auf ihre Akzentsetzung und Ausrichtung vorzustellen (Sitzberger, 2021, 368f.).
- Ästhetische Gestaltung (Ästhetik): Hierunter werden Besonderheiten hinsichtlich des Designs, Layouts und Schriftgröße, aber auch eine verständliche Text- und Bildsprache betrachtet. „Visuelle Elemente (Bilder der Kunst, Grafiken, Karikaturen, …) sollten nicht nur illustrieren, sondern selbst inhaltliche Impulse setzen“ (Sitzberger, 2021, 369).
- Strukturierung und Vernetzung: Hierzu wird der Aufbau der Schulbücher veranschaulicht. Ein Fokus soll darauf gelegt werden, wie Querverweise sowohl inhaltlich verschiedene Kapitel miteinander in Verbindung bringen als auch auf ein Methodenrepertoire oder Register mit Fachbegriffen oder ähnliches hindeuten.
- Kompetenzorientierung: In Bezug auf den angestrebten Kompetenzerwerb der Lernenden wird die Berücksichtigung inhalts- und prozessorientierter Kompetenzen (→ Kompetenzorientierter Religionsunterricht
) in den Blick genommen. - Orientierung an den Lernenden durch Alltags- und
Lebensweltbezug: Aus dieser Perspektive wird betrachtet, inwiefern das Schulbuch anstrebt, dass sich die Lernenden (→ Subjekt
) in den Inhalten des Schulbuches selbst wiederfinden können, beispielsweise anhand entsprechender → Anforderungssituationen . - Kompetenzorientierte Aufgabenkultur: In der Vorstellung der Schulbücher wird in diesem Kontext ein Augenmerk auf die Operatoren und die Formulierung von Aufgaben gelegt.
- Orientierung an den Lernenden durch Alltags- und
Lebensweltbezug: Aus dieser Perspektive wird betrachtet, inwiefern das Schulbuch anstrebt, dass sich die Lernenden (→ Subjekt
- Differenzierung: Es wird dargelegt, inwiefern Differenzierung als Antwort auf Heterogenität Berücksichtigung findet und ob bzw. in welcher Weise eine Differenzierung transparent gemacht wird. Hierfür sind verschiedene Formen der Differenzierung im Fokus:
- Niveaudifferenzierte Lernwege: Es wird beleuchtet, ob und auf welche Art und Weise diese umgesetzt und (auch für die Lernenden) sichtbar gemacht werden.
- Berücksichtigung der (nicht)konfessionellen/religiösen
Verortung der Lernenden: Es wird das Augenmerk darauf gelegt, welche Perspektive das Schulbuch dahingehend bei den Texten und Aufgabenstellungen voraussetzt (→ Interreligiöses Lernen
).
- Akzentuierung der Herausgeberinnen und Herausgeber: Allgemein auftretende Charakteristika sowie besondere Akzente in den Schulbüchern werden aufgegriffen und ggf. dargestellt.
2. Schulbücher für den Religionsunterricht an Haupt-, Realschulen und verwandten Schulformen
2.1. Kursbuch Religion elementar
Das „Kursbuch Religion elementar“ wird in drei Bänden von Wolfram Eilerts und Heinz-Günter Kübler im Calwer Verlag in Zusammenarbeit mit dem Verlag Moritz Diesterweg herausgegeben und von unterschiedlichen Teams erarbeitet. In den Jahren 2016 bis 2020 erschienen die Neuauflagen der Bände im zweijährigen Abstand. Das „Kursbuch Religion elementar“ wurde für das 5. bis 8. Schuljahr zudem in einer Extraausgabe für Bayern herausgegeben. Das Schulbuch richtet sich an Haupt-, Real- und Gemeinschaftsschulen und ist kompetenzorientiert konzipiert. Die Aufgabenstellungen sind klar formuliert und zielen auf ein Lernen in unterschiedlichen Sozialformen; zudem wird selbstorganisiertes und projektorientiertes Lernen angestrebt, indem das Schulbuch handlungs- und anwendungsorientiert konzipiert ist. Die Schulbuchreihe thematisiert Konfessionen und Religionen aus der evangelischen Binnenperspektive heraus.
Der Aufbau des Buches ist sehr übersichtlich gestaltet. Jedes der Themen wird mit einer sogenannten Auftaktdoppelseite begonnen, diese formuliert Einstiegsfragen und bietet einen ersten Zugang zum Themengebiet. Die Themenseiten sind anschaulich strukturiert und mit einer auffallend hohen Dichte an Bildern und Illustrationen versehen, die häufig mit kompetenzorientierten Aufgabenstellungen verbunden sind. Dem Anspruch eines niveaudifferenzierten Religionsunterrichts entsprechend, sind die Arbeitsaufträge nach drei Niveaustufen und Anforderungsbereichen (grundlegendes, mittleres und erweitertes Leistungsniveau) differenziert. Diese Niveaustufen sind farblich kenntlich gemacht. Am Ende jedes Kapitels steht die Schlussdoppelseite, die die Inhalte als Form der Ergebnissicherung komprimiert zusammenfasst. Zudem bieten Wiederholungs- und Transferfragen die Möglichkeit zu (Selbst-)Überprüfung und Anwendung der zu erwerbenden Kompetenzen. Der Schluss-Check auf dieser Schlussdoppelseite ermöglicht eine Reflexion des Lerngegenstands.
Das Schulbuch zeichnet sich durch zahlreiche Querverweise innerhalb der Themenseiten, zu passenden Bibelstellen und zur sogenannten Methoden-Kiste aus, in welcher verschiedene Methoden vorgestellt werden. Somit entsteht auch eine inhaltliche Vernetzung der Kapitel. Eine weitere Besonderheit ist das Reli-Lexikon, welches wesentliche Begriffe leicht verständlich erklärt. Das Buch endet mit dem sogenannten Kompetenz-Check. Dieser ist in die behandelten Großthemen untergliedert und bietet eine Übersicht über die zu erwerbenden Kompetenzen mit Hinweis auf die jeweiligen Seitenzahlen im Schulbuch. Im Hinblick auf den kompetenzorientierten Religionsunterricht ist beachtenswert, dass die zu erwerbenden Kompetenzen konsequent transparent für die Lernenden sowie Lehrenden gehandhabt werden.
Innerhalb der drei Bände werden individuelle Antworten, Einschätzungen und Gedanken der Schülerinnen und Schüler durch Fragestellungen evoziert. Dies geschieht häufig mit offensichtlich niederschwelligen Formulierungen und lebensweltlichen Anknüpfungspunkten, die Raum für die Sichtweisen der Schülerinnen und Schüler bieten. Vorranging wird der Perspektivenwechsel zwischen den Lernenden und fiktiven oder real lebenden Gleichaltrigen angestrebt, was sowohl den Lernprozess von sich als religiös wie auch von sich als nicht religiös verstehenden Lernenden unterstützt.
Auffallend sind die teilweise provozierend und polarisierend wirkenden Formulierungen und Bilder. Hier scheint es, als wollten sie häufig an der Jugendsprache ansetzen. Zur Veranschaulichung ein Beispiel: Es wird der Fall eines Mobbingopfers beschrieben. Eine betroffene Schülerin unterhält sich mit ihren Freundinnen und erhält neben nachvollziehbaren und nicht diskriminierenden Vorschlägen auch folgenden Ratschlag: „Mobbe zurück. Schreib im Internet unter einem männlichen Namen, dass er schwul ist und einen kleinen Schwanz hat“ (Kursbuch Religion elementar 3, 2020, 103). Einen weiteren Einblick in den zweiten Band der Reihe gibt folgende Formulierung: „Mats ist so ein Arschloch. […] Ich bin so froh, dass ich mit diesem Idioten nicht gepennt habe“ (Kursbuch Religion elementar 2, 2018, 29).
Das Layout und die allgemeine Gestaltung überzeugen insgesamt durch die ansprechende sowie motivierende Aufmachung. Sie machen Subjektorientierung und Lebensweltbezug zu Hauptanliegen sowie -akzent der drei Bände, wenngleich sich das Verhältnis von Text und Illustration vor allem für ältere Schülerinnen und Schüler hinsichtlich des größeren Textvolumens verschiebt.
2.2. reli plus. Evangelische Religion
Das Schulbuch „reli plus. Evangelische Religion 1-3“ wird in der allgemeinen Ausgabe von Matthias Hahn und Andrea Schulte für die Jahrgänge 5/6 (2013), 7/8 (2014) und 9/10 (2015) im Ernst Klett Verlag herausgegeben und von unterschiedlichen Teams von Autorinnen und Autoren erarbeitet. Das Religionsbuch richtet sich an Schülerinnen und Schüler der mittleren Schulformen, also Haupt- und Realschulen bzw. vergleichbaren Schulformen. Angepasst an den Bildungsplan in Baden-Württemberg gibt es alle drei Bände in eigener Ausgabe mit Gerhard Ziener als zusätzlichem Herausgeber. Für Nordrhein-Westfalen entstand eine gesonderte Ausgabe des ersten Bandes. Auch dieses Schulbuch beginnt mit einer sogenannten Auftakt-Doppelseite, mithilfe ausdrucksstarker Bebilderung und jeweils drei Fragen, die auf subjektive Antworten der Schülerinnen und Schüler zielen und Gesprächsanlässe bieten. Am Ende der Kapitel können die Antworten im sogenannten Blick zurück daraufhin betrachtet werden, inwiefern sie sich im Laufe der Unterrichtseinheit gewandelt haben. Dieser Blick zurück ist im sogenannten Check up verortet, der zudem die Kompetenzen nennt, die in diesem Kapitel erworben werden können. Weiterführende produktions- und handlungsorientierte Ideen, Aktionen und Projekte werden angeregt. Am Ende des Buches bietet ein Reli-Lexikon Erklärungen wesentlicher Begriffe. Mittels symbolischer Formen wird in den Randspalten auf diese zusätzlichen Elemente verwiesen. Auch zwischen den Kapiteln findet eine Verknüpfung statt, die damit das vernetzte Lernen im Religionsunterricht unterstützen kann. Die Kapitelseiten bieten einen thematischen Überblick mittels unterschiedlicher Textsorten und einer Mischung aus Gemälden der bildenden Kunst und Fotografien, die der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler entnommen sind.
Das Schulbuch hat eine herausstechende kompetenzorientierte Ausrichtung, die nicht nur in den vielfältigen und handlungsorientierten Aufgabenstellungen, sondern auch durch eine Vielfalt an aktivierenden Methoden und Sozialformen sichtbar wird. Operatoren sind in einer Übersicht dargestellt und werden somit für die Lernenden sichtbar. Insgesamt sind das Layout und die Gestaltung des Schulbuches sehr übersichtlich und klar. Dies zeigt sich in einem unaufgeregten Farbkonzept, das zu Orientierung und einem niederschwelligen Zugang beitragen kann. Im Hinblick auf die religiöse Selbstverortung ist das Schulbuch sensibel für sich selbst als religiös wie sich selbst als nicht religiös verstehende Lernende. Aus evangelischer Perspektive werden Konfessionen und Religionen thematisiert. Eine sogenannte Plus-Seite in jedem Kapitel ermöglicht eine leistungsorientierte Differenzierung und individuelle Vertiefung. Diese ist jedoch nicht auf mehrere Stufen hin ausgelegt und es bleibt der Lehrkraft überlassen, für welche Schülerin und welchen Schüler die jeweilige Aufgabe geeignet ist. Insgesamt setzt das Schulbuch einen besonderen Akzent hinsichtlich der Orientierung für Schülerinnen und Schüler durch Alltags- und Lebensweltbezug, zudem bietet es zahlreiche Impulse für Gesprächsanlässe und damit zur Förderung der Dialogfähigkeit.
3. Schulbücher für den Religionsunterricht an Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und verwandten Schulformen (Hauptschulen ausgenommen)
3.1. Das Kursbuch Religion
Die prominente Schulbuchreihe „Kursbuch Religion“ (Bde. 1-3) für den Religionsunterricht an allgemeinen Gymnasien, Gesamt-, Real- und vergleichbaren Schulen (weiterführend hierzu Herrmann 2012) ist in Kooperation mit Diesterweg/Westermann Gruppe im Calwer Verlag erschienen und wurde von einem Team von Autorinnen und Autoren erarbeitet. Die neu bearbeitete Ausgabe von 2016/2017 wurde unter beratender Mitwirkung der ehemaligen Herausgeber (Gerhard Kraft, Dieter Petri, Hartmut Rupp, Heinz Schmidt, Jörg Thierfelder) von Heidrun Dierk, Petra Freudenberger-Lötz, Michael Landgraf und Hartmut Rupp herausgegeben. Die Kapitel beginnen mit illustrierten Auftakt-Doppelseiten, welche mittels einer → Anforderungssituation
Erzählende Grafiken und Werke aus der Kunst sind fester Bestandteil der ansonsten textlastigen Buchseiten. Insgesamt wirkt der Aufbau schwer durchschaubar, da auch das Layout die Orientierung wenig unterstützt. Hervorzuheben sind die häufig zu findenden sogenannten Hotspots, die mit prägnanten, manchmal provozierenden Einstiegsimpulsen zum Theologisieren mit Kindern (→ Kindertheologie
Zudem ist ein Akzent der Herausgeberinnen und Herausgeber, die Auseinandersetzung mit dem Fach Evangelische Religion auf der Meta-Ebene zu ermöglichen, mit welcher die erste Schulbuchdoppelseite der Reihe beginnt. Am Ende der drei Bände werden die religionsspezifischen Methodenseiten mit den prozessbezogenen Kompetenzen (Kirchenamt der EKD, 2011) in einem eigenen Kapitel verknüpft. Die Bedeutung der aktuellen Fragestellungen, Themen und Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler zeigt sich innerhalb der Schulbücher durch Texte, Fragen und selbst gestaltete Bilder von Kindern und Jugendlichen derselben Altersstufe. Insgesamt ist das Buch aus evangelischer Perspektive konzipiert, andere Konfessionen und Religionen werden aus der Außenperspektive thematisiert.
3.2. Moment mal! Evangelische Religion
„Moment mal! Evangelische Religion“ ist ein Religionsbuch, das je nach Ausgabe in drei bzw. vier Bänden im Klett Verlag erschienen ist. Die allgemeine Ausgabe (mit den Bänden 1-3 erstmals 2013 und in der Neuausgabe 2020 bis 2022 erschienen) wurde von Bärbel Husmann und Rainer Merkel herausgegeben und von verschiedenen Fachgruppen erarbeitet. Die Schulbuchreihe ist für mehrere Bundesländer in einer zusätzlichen Ausgabe erschienen: 2017 für Baden-Württemberg, im gleichen Jahr für Bayern (Klassenstufen 5-8) und 2013 für Hessen bzw. Nordrhein-Westfalen (Klassenstufen 7-9).
Auffallend ist, dass das Schulbuch anhand von Fragen durch die Kapitel führt; hierfür sind alle Kapitelüberschriften (und häufig die Überschriften der Doppelseiten) als Fragen ausgeführt, welche den inhaltlichen Schwerpunkt verdeutlichen.
Die Schulbuchreihe soll nach Angaben des Bandes für die Lehrenden auch für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht in evangelischer Perspektive geeignet sein (Moment mal! Evangelische Religion, Lehrerband 1, 2020, 8). Inwiefern das Schulbuch diesem Anspruch gerecht wird oder dieser begründet ist, wird nicht ersichtlich.
Dem durchgängigen Überprüfbarkeitsanspruch religiöser Kompetenzen stehen die Herausgeberin und der Herausgeber nicht unkritisch gegenüber, halten jedoch an der konsequenten Kompetenzorientierung im Religionsunterricht fest. So formulieren sie in einem der Lehrerbände, dass die Ziele religiöser Bildung nicht mit „evaluierbaren Kompetenzen gleichzusetzen“ seien (Moment mal! Evangelische Religion, Lehrerband 2, 2021, 5). Insgesamt zeigt sich die Kompetenzorientierung in diesem Schulbuch transparent. Zu Beginn eines jeden Kapitels werden die Kompetenzen auf sogenannten Eingangsseiten benannt, die im folgenden Kapitel erworben werden können. Zudem sind die vorauszusetzenden Kompetenzen formuliert, welche die Schülerinnen und Schüler vor dem Hintergrund des bisherigen Religionsunterrichts mitbringen (könnten). Am Ende eines jeden Kapitels findet sich eine Doppeltseite Wissen, Können, Anwenden. Hier sind Fragen und Aufgaben zur Evaluation, Festigung und Vertiefung des Gelernten formuliert.
Großen Wert legen die Bände auf den Aufbau methodischer Kompetenzen. Im ersten Band werden im Layout von Lernkarten innerhalb der Kapitel 16 Methoden ausführlich dargestellt. Im zweiten Band werden diese somit bekannten 16 Methoden in einem zusätzlichen Kapitel ans Ende des Buches gestellt und weitere Methoden innerhalb der Kapitel eingeführt. Im dritten Band wiederholt sich diese Vorgehensweise, sodass abermals 16 neue Methoden innerhalb der Kapitel eingeführt und die bekannten Methoden aus den ersten beiden Bänden in einem separaten Kapitel angeführt werden. Dies verdeutlicht den Fokus der Reihe auf die Methodenkompetenz. Zudem werden in einem angehängten Kapitel Fachbegriffe erläutert oder auf Info-Boxen im Buch verwiesen. Zahlreiche Querverweise an den Seitenrändern führen unter anderem zu den Methoden und Fachbegriffen und damit zu einer Vernetzung. Gekennzeichnete Querverbindungen ermöglichen zudem eine inhaltliche Verflechtung, Übung sowie Wiederholung der Kompetenzen und des erworbenen Wissens. Eine Differenzierung der Aufgaben ist im Schulbuch selbst für die Lernenden nicht ersichtlich.
Insgesamt ist das Buch eher textlastig. Im Hinblick auf die ästhetische Gestaltung fällt auf, dass die (vielfach eher veraltet anmutenden) Bilder und Illustrationen wenig förderlich für die Vertiefung des inhaltlichen Verständnisses wirken und eher selten als eigenständige Informationsträger dienen. Die häufig prägnant formulierten Fragen in den rot markierten Kästen Moment mal! fordern die Lernenden zur eigenständigen Vertiefung und Diskussion auf. Sprachlich zeigt die Schulbuchreihe ein gehobenes Niveau, jedoch finden sich auch diskriminierende Formulierungen, deren Notwendigkeit fraglich bleibt. Als Beispiel sei folgende Überschrift genannt: „Wie tolerant sind wir? Immer noch die ‚Scheißschwuchtel‘“ (Moment mal! Evangelische Religion, Lehrerband 2, 2021, 62). Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Wissen um andere Religionen, welches im Schulbuch durch Symbole gekennzeichnet wird. In den ersten beiden Bänden sind dies Symbole für Christentum, Judentum und Islam, im dritten Band kommt das Symbol für Buddhismus hinzu.
3.3. Ortswechsel. Evangelisches Religionsbuch für Gymnasien
Hinter „Ortswechsel. Evangelisches Religionsbuch für Gymnasien“ verbirgt sich eine Schulbuchreihe des Claudius Verlags, die in bundesweiter Ausgabe (Klassenstufen 5/6, 7/8, 9/10, herausgegeben von Ingrid Grill-Ahollinger, Sebastian Görnitz-Rückert, Andrea Rückert 2013 bis 2015) sowie für Nordrhein-Westfalen (7/8/9: 2014) und Bayern (5-10: 2017 bis 2022 mit Unterstützung durch die Mitherausgeberin Tanja Gojny) vorliegt. Nach selbst formulierter Zielsetzung verbindet die Schulbuchreihe Kompetenzorientierung mit dem Anliegen der → Elementarisierung
Die Kapitel beginnen jeweils mit philosophischen Leitfragen (ohne Bebilderung), die zum freien Nachdenken anregen sollen. Zudem gibt es zahlreiche rot markierte info-Texte und Merk-Kennzeichnungen, die wesentliche Informationen zusammentragen. Vielmals weist eine Glühbirne auf Aufgaben oder Unterrichtsideen hin. Hierbei ist auffallend, dass die Aufgabenstellungen häufig ohne Operatoren formuliert sind, die darüber hinaus auch nicht systematisiert offengelegt werden. Eine leistungsorientierte Differenzierung ist nicht kenntlich gemacht und scheint nicht angedacht.
Mehrfach finden sich deklarative Sätze statt klarer Fragestellungen/Operatoren bei den Aufgabenkästen, was die Lehrenden zur didaktischen Konkretion herausfordert. Zusätzliche Kästchen mit Seitenzahlen ermöglichen inhaltliche Querverweise zu anderen Buchseiten. Bemerkenswert ist das Bild eines Schließfachs (Schlüsselform im Schulbuch) neben einigen Aufgaben. Die hieraus folgenden Antworten und Gedanken der Schülerinnen und Schüler müssen nicht mit anderen geteilt werden. Am Ende der Kapitel ist eine Seite mit Aufgaben der Verknüpfung zu bisher Gelerntem und der Rückschau sowie Wiederholung gewidmet. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu überprüfen, ob sie das Gelernte verstanden haben und anwenden können. Hier findet sich auch der sogenannte Merk-Rucksack, der in den ersten beiden Bänden mithilfe von fünf festgelegten Fragen die Reflexion des Lernprozesses anregen kann. Im zweiten und dritten Band sind Verweise zu Elementen aus den vorangegangenen Schulbüchern kenntlich gemacht und verweisen auf einen intendierten kumulativen Kompetenzerwerb. Am Ende bietet das Schulbuch ein sehr ausführliches Lexikon sowie ein Register mit Basisbegriffen (die in den Texten mit Sternchen markiert sind). Zudem gibt es eine Sammlung von Methoden. In Relation zu anderen Schulbuchreihen ist die Anzahl der vorgestellten Methoden eher knapp, jedoch werden diese sehr ausführlich beschrieben. Das Buch ist aus der evangelischen Binnenperspektive geschrieben, andere Konfessionen und Religionen sind explizit in Kapiteln thematisiert, es erfolgt jedoch keine durchgehende implizite Auseinandersetzung.
Ein weiterer besonderer Akzent der Herausgeberinnen und des Herausgebers liegt auf der biblischen Verankerung der Inhalte. An zahlreichen Stellen sind goldene Steine als Symbole und Querverweise zu den inhaltlich passenden Bibelstellen zu finden, die nicht durch weitere Aufgaben eingebunden sind.
4. Schulbücher für den Religionsunterricht (auch) an Sonder-/Förderschulen
4.1. Religion im Dialog
„Religion im Dialog“ (aus dem Verlag Vandenhoeck & Ruprecht) richtet sich an die Sekundarstufe I aller Schulformen, inkl. Förderschulen. Die Zusammensetzung der Herausgebenden variiert: Das Religionsbuch für die 5./6. Klasse wurde 2018 von Susanne Büring-Heinze, Rainer Goltz, Christiane Rösener und Beate Wenzel herausgegeben; bei den Bänden für die 7. und 8. (2020) sowie die 9. und 10. Klasse (2022) stieß Josef Fath hinzu, während Susanne Büring-Heinze am letzten Band nicht mehr beteiligt war. Hier werden die ersten Bände vorgestellt, da der dritte Band derzeit im Erscheinen ist. Die Schulbuchreihe wurde in evangelisch-katholischer Zusammenarbeit erstellt. Zudem wurde darauf Wert gelegt, jüdische, muslimische sowie verschiedene weltanschauliche Perspektiven einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund sind die Inhalte des Lehrwerks mit Hilfe eines konfessionell sowie religiös heterogenen Teams zusammengestellt worden.
Im Hinblick auf das Layout des Schulbuches sind die Doppelseiten unterschiedlich akzentuiert. Dennoch gibt es feste Bestandteile, so die Impulse Zum Weiterdenken! im Format eines gelben Post-its, die zur weiteren Diskussion anregen können. Zudem beginnt jedes Kapitel mit einer Einstiegsseite, deren Aufbau jedoch nicht einheitlich ist.
Die Aufgabenstellungen sind nicht nach Anforderungsbereichen aufgebaut, insgesamt wurde wenig mit Operatoren gearbeitet und viele Aufgaben sind kognitiv (wenig handlungsorientiert) und für die eigenständige Bearbeitung durch die Lernenden angelegt. Infoboxen kennzeichnen Hintergrundinformationen. Auf inhaltliche Vernetzungen innerhalb des Buches wird durch ein Spinnennetz hingewiesen. Eine Niveaudifferenzierung in den Aufgabenstellungen ist nicht ausgewiesen und nicht erkennbar, jedoch sind Wahlaufgaben mit Glühbirnen am Rand gekennzeichnet. Hier werden auch Hinweise auf Bibeltexte und Methoden angeboten. Am Ende des Buches findet sich ein Methodenüberblick.
Wie der Titel des Schulbuches bereits verrät, ist es den Herausgeberinnen und Herausgebern ein besonderes Anliegen, die Dialogfähigkeit der Lernenden zu fördern, welche sie erkennbar im Hinblick auf die religiöse und kulturelle Pluralisierung andenken. Dies wird auch in den Abbildungen deutlich, die wahrnehmbar Wert auf Diversität der abgebildeten Personen(gruppen) legen. Vor dem Hintergrund dieses Lebensweltbezugs finden auch die sich als nicht religiös verstehenden Schülerinnen und Schüler Anknüpfungspunkte. Das Schulbuch lässt Perspektiven aus anderen Religionen einfließen – und dies nicht nur explizit in einem eigenen Kapitel zu Judentum und Islam, sondern als ergänzende Position zu unterschiedlichen Themen, beispielsweise hinsichtlich der Thematisierung des Menschenbilds, in welchem zunächst Bibelstellen und außerdem Suren aus dem Koran gezeigt werden. In diesem Kontext werden zudem Gemälde aus den beiden religiösen Traditionen abgebildet und in der Aufgabenstellung zur Diskussion darüber angeregt (Religion im Dialog 7/8, 2020, 16).
4.2. Stark in… Religion
Mit „Stark in… Religion“ (erarbeitet von Jasmin Groß, Doris Hohmann, Andreas Nicht und Wolfhard Schweiker in den ersten beiden Bänden) ist ein Lehrwerk für Förderschulen konzipiert worden, das auch für den inklusiven Bereich an anderen Schulformen einsetzbar ist. Auffallend ist, dass es keine begleitenden Bände für Lehrende gibt. Das Werk erschien in den Jahren 2019 und 2020 im Westermann Verlag und ist in allen Bundesländern außer Bayern zugelassen. Es ist für das grundlegende Lernniveau an Förderschulen für Schülerinnen und Schüler mit Lernbehinderung (L) konzipiert. Das Lehrwerk besteht aus drei Arbeitsheften. Darin bieten freie Felder Raum für kurze Antworten, Gedanken und Assoziationen. Eine zusätzliche Differenzierung wird nicht sichtbar.
Bezogen auf die Inhalte und Aufgabenstellungen ist die Reihe sichtbar aus evangelisch-christlich geprägter Perspektive konzipiert. Dies macht beispielweise die Einheit zu Mit Jesus auf dem Weg (Stark in… Religion 5/6, 2019, 41-52) deutlich. Hier wird kein Verweis auf Jesus im Koran o.ä. gegeben. Die christlichen Konfessionen und andere Weltreligionen werden somit nicht implizit, jedoch explizit in eigenen Kapiteln behandelt.
Aus ästhetisch-gestalterischer Sicht fällt auf, dass die Bände gut lesbare, serifenlose Grundschrift bieten, zudem sind die Bilder und Illustrationen großformatig. Die Reihe zeichnet sich in gestalterischer Hinsicht durch eine übersichtliche Struktur aus. Auch inhaltlich legen die Herausgeberinnen und Herausgeber großen Wert auf Verständlichkeit. So verwenden sie eine leichte Sprache; Texte und Bilder kommen vielmals aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler.
Zu Beginn eines Kapitels macht eine Anfangsseite mit Aufgaben deutlich, welchen Fragen und Themen sich das Kapitel widmet. Grundlegendes Wissen ist in orangefarbigen Merkkästen festgehalten, gelbe Info-Kästen bieten Erklärungen, zusätzliche Informationen sowie Querverweise zu anderen Kapiteln. Die vielfach handlungsorientierten Aufgabenstellungen sind klar und präzise gestellt. Jede Aufgabe ist symbolisch gekennzeichnet und weist darauf hin, mit welcher Methode und in welcher Sozialform die Aufgabe zu bearbeiten ist. Alle Kapitel schließen mit einer sogenannten Kompakt-Seite, welche zur Wiederholung und Anwendung anregen kann. Auf den Inhaltsseiten wird immer wieder auf die Methodenkiste verwiesen, die sich am Ende des Arbeitsheftes befindet.
Die Reihe zeichnet sich durch eine basale Herangehensweise aus, die auf elementare Weise versucht, den Lernenden gerecht zu werden. Sie nimmt auch aktuelle und herausfordernde Themen aus der Lebenswelt der Lernenden auf, so beispielsweise auch die Themen der sexuellen Orientierung (Stark in… Religion 9/10, 2020, 24) oder Geflüchtete (Stark in… Religion 9/10, 2020, 58). Insgesamt wird eine besondere Subjektorientierung sichtbar.
5. Resümee
In den vorhergehenden Ausführungen sind Tendenzen in der Akzentuierung der Schulbücher sichtbar geworden, die nun schlaglichtartig resümiert werden.
In Bezug auf die ästhetische Gestaltung wandelt sich gerade das Verhältnis von Text- und Bilddichte je nach Einsatzort, denn je höher der angestrebte Bildungsabschluss in der jeweiligen Schulform, umso mehr verlagert sich das Verhältnis zu längeren Textpassagen hin. Schulbücher der aktuellen Generation zeichnen sich beispielsweise durch zahlreiche Querverweise (zu thematischen Überschneidungen, Bibelstellen, Fachbegriffen, Methoden) aus, aber auch durch den Grad der Orientierung an den Lernenden durch Alltags- und Lebensweltbezug. Insgesamt ist festzuhalten, dass alle vorgestellten Schulbuchreihen Bildung als Prozess begreifen und sich am Aufbau von Kompetenzen orientieren.
In vielen Bundesländern ist das gemeinsame Lernen mit verschiedenen Lernvoraussetzungen Teil der schulischen Wirklichkeit, auf die Schulbücher (je nach Einsatzort) reagieren. Nur wenige Schulbuchreihen legen Wert auf niveaudifferenzierte Anforderungsbereiche, welche beispielsweise durch farbliche Akzentuierungen auch für die Lernenden sichtbar gemacht werden.
Größtenteils wird die christliche Binnenperspektive der Schülerinnen und Schüler bei den Texten und Aufgabenstellungen in den Schulbuchreihen vorausgesetzt, wodurch die Eignung für die sich selbst als nicht religiös verstehenden Lernenden fraglich ist. Auch für die in vielen Bundesländern etablierte Organisationsform des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts sind die vorgestellten Schulbücher eigentlich nicht angelegt und nur bedingt geeignet. Insgesamt ist allerdings eine zunehmende Sensibilität im Hinblick auf die interreligiöse Perspektive wahrzunehmen.
Die meisten Schulbücher werden von mehreren Autorinnen und Autoren akzentuiert, daher bildet sich innerhalb der Schulbücher eine gewisse Vielseitigkeit der zugrundeliegenden religionspädagogischen und -didaktischen Konzeption heraus (→ Religionsbuch, evangelisch
Die Digitalisierung ist ein prägender Trend unserer Zeit. Es gibt bereits einige Verlage, die eine digitale Ausgabe des Lehrwerks anbieten und damit eine flexible Nutzung auf verschiedenen Endgeräten ermöglichen. Es wird interessant zu beobachten sein, wie sich die digitale Wende auf Schulbücher auswirken wird.
Literaturverzeichnis
- Büttner, Gerhard, Art. Religionsbuch, evangelisch (2015), in: Das wissenschaftlich-religionspädagogische Lexikon im Internet www.wirelex.de
, (https://doi.org/10.23768/wirelex.Religionsbuch_evangelisch.100030 , PDF vom 20.09.2018) - Große, Carmen/Janke, Matthias (Hg.), Moment mal! 2. Evangelische Religion. Lehrerband, Stuttgart/Leipzig 2018.
- Große, Carmen/Janke, Matthias (Hg.), Moment mal! 1. Evangelische Religion. Lehrerband, Stuttgart/Leipzig 2017.
- Haußmann, Werner, Schulbuchanalyse, in: Pirner, Manfred L./Rothgangel, Martin (Hg.), Empirisch forschen in der Religionspädagogik. Ein Studienbuch für Studierende und Lehrkräfte, Stuttgart 2018, 235-254.
- Herrmann, Hans Jürgen, Das Kursbuch Religion – ein Bestseller des modernen Religionsunterrichts. Ein Beitrag zur Geschichte der Religionspädagogik seit 1976, Braunschweig/Stuttgart 2012.
- Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kompetenzen und Standards für den Evangelischen Religionsunterricht in der Sekundarstufe I. Ein Orientierungsrahmen, EKD Texte 111, Hannover 2011.
- Sitzberger, Rudolf, Religionsbuch, in: Stögbauer-Elsner, Eva/Lindner, Konstantin/Porzelt, Burkhard (Hg.), Studienbuch Religionsdidaktik, Bad Heilbrunn 2021, 366-370.
Schulbücher
- Bürig-Heinze, Susanne u.a. (Hg.), Religion im Dialog Klasse 7/8, Göttingen 2020.
- Bürig-Heinze, Susanne u.a. (Hg.), Religion im Dialog Klasse 5/6, Göttingen 2018.
- Dierk, Heidrun u.a. (Hg.), Das Kursbuch Religion 3. Arbeitsbuch für den Religionsunterricht im 9./10. Schuljahr, Stuttgart/Braunschweig 2017.
- Dierk, Heidrun u.a. (Hg.), Das Kursbuch Religion 2. Arbeitsbuch für den Religionsunterricht im 7./8. Schuljahr, Stuttgart/Braunschweig 2016.
- Dierk, Heidrun u.a. (Hg.), Das Kursbuch Religion 1. Arbeitsbuch für den Religionsunterricht im 5./6. Schuljahr, Stuttgart/Braunschweig 2015.
- Eilerts, Wolfram/Kübler, Heinz-Günter (Hg.), Kursbuch Religion elementar 3. Ein Arbeitsbuch für den Religionsunterricht im 9./10. Schuljahr, Stuttgart/Braunschweig 2020.
- Eilerts, Wolfram/Kübler, Heinz-Günter (Hg.), Kursbuch Religion elementar 2. Ein Arbeitsbuch für den Religionsunterricht im 7./8. Schuljahr, Stuttgart/Braunschweig 2018.
- Eilerts, Wolfram/Kübler, Heinz-Günter (Hg.), Kursbuch Religion elementar 1. Ein Arbeitsbuch für den Religionsunterricht im 5./6. Schuljahr, Stuttgart/Braunschweig 2016.
- Grill-Ahollinger, Ingrid/Görnitz-Rückert, Sebastian/Rückert, Andrea (Hg.), Ortswechsel. Evangelisches Religionsbuch für Gymnasien 9/10, München 2015.
- Grill-Ahollinger, Ingrid/Görnitz-Rückert, Sebastian/Rückert, Andrea (Hg.), Ortswechsel. Evangelisches Religionsbuch für Gymnasien 7/8, München 2014.
- Grill-Ahollinger, Ingrid/Görnitz-Rückert, Sebastian/Rückert, Andrea (Hg.), Ortswechsel. Evangelisches Religionsbuch für Gymnasien 5/6, München 2013.
- Groß, Jasmin/Hohmann, Doris/Nicht, Andreas, Stark in…Religion 9/10, Stuttgart 2020.
- Groß, Jasmin u.a., Stark in…Religion 5/6, Stuttgart 2019.
- Groß, Jasmin u.a., Stark in…Religion 7/8, Stuttgart 2019.
- Hahn, Matthias/Schulte, Andrea (Hg.), reli plus 3. Evangelische Religion, Stuttgart/Leipzig 2015.
- Hahn, Matthias/Schulte, Andrea (Hg.), reli plus 2. Evangelische Religion, Stuttgart/Leipzig 2014.
- Hahn, Matthias/Schulte, Andrea (Hg.), reli plus 1. Evangelische Religion, Stuttgart/Leipzig 2013.
- Husmann, Bärbel/Merkel, Rainer (Hg.), Moment mal! 3. Evangelische Religion, Stuttgart/Leipzig 2022.
- Husmann, Bärbel/Merkel, Rainer (Hg.), Moment mal! 2. Evangelische Religion, Stuttgart/Leipzig 2021.
- Husmann, Bärbel/Merkel, Rainer (Hg.), Moment mal! 1. Evangelische Religion, Stuttgart/Leipzig 2020.
PDF-Archiv
Alle Fassungen dieses Artikels ab Oktober 2017 als PDF-Archiv zum Download: