Schulkultur/Schulleben
(erstellt: Februar 2017)
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1. Schulleben und -kultur: Begriffsklärungen
1.1. Zum Verhältnis der Begriffe Schulkultur und Schulleben
In der allgemeinen Pädagogik bzw. in der Schulpädagogik wird aktuell zum Teil davon ausgegangen, dass der Begriff Schulkultur den „verwandten älteren“ bzw. den „reformpädagogischen Begriff ‚Schulleben‘“ abgelöst hat bzw. dass dieser in dem weiteren Schulkultur-Begriff aufgegangen ist (Göhlich, 2013, 52f.; weiterhin Gudjons, 2007, 42). Wird auf der Praxisebene das außerunterrichtliche Leben und Lernen an der → Schule
1.2. Wurzeln und Implikationen des Begriffs Schulleben
Auch wenn Schule ohne irgendeine Form von Schulleben kaum vorstellbar ist, ist der Begriff selbst relativ jung. Erstmals verwendete ihn wohl Friedrich Fröbel in seinem Werk „Menschenerziehung“ (1826) (Dietrich, 1980, 2; Hierdeis, 1979, 14). Dort weist er in Aufnahme von Impulsen aus Pestalozzis „Wohnstubenerziehung“ darauf hin, dass eine „Einigung des Familien- und Schullebens“ und damit ein Anknüpfen an außerschulische Erfahrungen notwendig ist, um → Erziehung
Entscheidend für das Begriffs-Verständnis ist, was jeweils unter Leben verstanden wird – und in welches Verhältnis es zur Schule gesetzt wird. Nach einer Lesart trifft der Gedanke → Schleiermachers
In eher praxisorientierten Kontexten wird Schulleben meist in einem engen Sinne verstanden als die Bezeichnung schulischer Angebote außerhalb des Unterrichts wie z.B. Klassenfahrten, Wandertage, Exkursionen, Schultheater, Konzerte, Elternabende und Feiern. Dem gegenüber steht ein Schulleben-Verständnis, nach dem dieses „das Insgesamt der mit erzieherischen Intentionen gestalteten, bzw. betreuten unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Situationen im Lebensbereich der Schule [meint], zu denen noch unter schulischer Verantwortung außerschulische, erzieherisch bedeutsame Situationen hinzukommen können“ (Weber, 1979, 64). Ein solches aktuell in der Pädagogik favorisiertes (Christiani, 2001, 243) weites Verständnis von Schulleben impliziert auch eine bestimmte Vorstellung von dem Verhältnis zwischen Schulleben und Unterricht. Dieses entspricht, nach einer Unterscheidung Wittenbruchs, nicht mehr einem „Zugabe-“ oder „Bezugs-Modell“, bei dem diese Aspekte unverbunden nebeneinanderstehen bzw. sich wechselseitig beeinflussen, sondern einem „Umfassungs-Modell“, bei dem mit „Schulleben die erzieherische Grundausrichtung allen schulischen Handelns ausformuliert [wird], nach der auch Unterricht konzipiert wird bzw. sich zu orientieren hat“ (Wittenbruch, 1988, 22-24, Zitat 24). Damit wird letztlich ein sektorales Verständnis durch ein dimensionales ersetzt – Parallelen zu dem später dominierenden Begriff der Schulkultur sind deutlich erkennbar. Für die Eingrenzung des Schulleben-Begriffs auf „jene schulische Situationen und Interaktionen, die absichtsvoll nach pädagogischen Kriterien geplant, gestaltet und ausgewertet werden können“ (Wittenbruch, 2009, 523), spricht vor allem, dass dadurch deutlich wird, „dass Schulleben eine pädagogische Aufgabe darstellt, die nach transparenten Leitvorstellungen zu begründen, zu gestalten und zu reflektieren ist (a.a.O., 523;534f.). Diesbezüglich zeigen sich unterschiedliche Akzentsetzungen – etwa auf der Bildung durch Schulleben (a.a.O., 534) oder auf der Gestaltung von „Schule als lebendige Gemeinschaft“ (Keck, 2004, 415).
1.3. Wurzeln und Implikationen des Begriffs Schulkultur
In der Pädagogik hat seit den 1990er-Jahren vor allem der Begriff der Schulkultur Konjunktur (Köck, 2005, 140; Wiater, 1997, 39). Ähnlich wie Schulleben ist auch er recht unpräzise und noch facettenreicher als dieser (Kluchert, 2009, 326; Wiater, 1997, 21;39), was sich nicht zuletzt darin ausdrückt, dass er sich im „Grenzbereich von Normativem, Deskriptivem und Analytischem“ (Kluchert, 2009, 326) bewegt. Auch wenn sich die Ebenen nicht immer klar trennen lassen, ist es hilfreich, zwischen einem eher normativen und einem eher deskriptiv- bzw. ethnographisch-analytischen Schulkultur-Begriff zu unterscheiden, wie ihn prominent vor allem Helsper verwendet (a.a.O., 327; Helsper, 2008, 64f.; Helsper u.a., 2001, 17). Darüber hinaus lässt sich zwischen einer engen und weiten Begriffsverwendung differenzieren: Ein enger Schulkulturbegriff bezieht sich auf außerunterrichtliche „Zusatzveranstaltungen“ und gleicht damit einem engen Schulleben-Begriff (Fischer, 2009a, 414). Meist wird aber Schulkultur in einem weiteren Sinn als schultheoretische Kategorie verwendet und auf die Schule als ganze bezogen (z.B. Collmar, 2004, 317f.). Er bezeichnet dann „so etwas wie eine konfigurative Gesamtgestalt von Wertungen, Lebensformen und Wirklichkeitsinterpretationen“ (Fend, 2001, 174). Nicht zuletzt ist damit auch die Art des Umgangs miteinander gemeint bzw. das, was man sonst auch mit Begriffen wie Schulklima und -ethos zu fassen versucht (Fischer, 2009a, 414). In einer noch weiteren Begriffsverwendung kommt nicht nur die Einzelschule in den Blick, sondern das Schulwesen insgesamt, wodurch auch die gesellschaftlichen Einflussfaktoren einbezogen werden, wie z.B. Schulaufsicht und -verwaltung (a.a.O., 415). Nach dem Ansatz von Helsper, der Schulkultur als eine „symbolische Sinnordnung“ beschreibt (Helsper, 2008, 63), kann empirische Schulkulturforschung auch Aussagen über Schulkultur „als eine sich universalisierende kulturelle Form“ treffen (Helsper, 2000, 35). Dies erlaubt auch die Beschreibung eines Schulkultur-Wandels, der sich z.B. in einer Zunahme von Partizipationsmöglichkeiten und einer Entwicklung von „einem befehls- zu einem aushandlungsorientierten Umgang“ (a.a.O., 45) zeigt.
Wiater gibt einen hilfreichen Überblick über die unterschiedlichen Kontexte der Begriffsverwendung, mit denen dem Wort Schulkultur wirtschaftliche, kulturphilosophische und lerntheoretische Implikationen eingetragen werden: Ursprünglich stammt der Begriff aus der Wirtschaft. Die Verknüpfung von Unternehmen (bzw. auch Organisation) und Kultur entstand im Zusammenhang der Suche von amerikanischen Organisationswissenschaftlern nach Erfolgsfaktoren japanischer Firmen Anfang der 1980er-Jahre (Wiater, 1997, 21-23.). Die mit dem Entstehungskontext diesem Begriff eingeschriebene wirtschaftswissenschaftliche Bedeutungsschicht integriert diesem „Teilaspekte der bereits gebräuchlichen Termini ‚Schulprofil‘, ‚Schulqualität‘, ‚Schulatmosphäre‘ und ‚Schulethos‘ und betrachtet sie hinsichtlich ihrer ‚Machbarkeit‘“ (a.a.O., 30). Der Begriff Schulkultur verweist darüber hinaus darauf, dass die Einführung in die Kultur und die Vermittlung von Kulturtechniken wesentliche Funktionen von Schule sind (a.a.O., 33f.). Kultur im Kontext von Kulturphilosophie und -pädagogik wird dabei nicht nur als weiterzureichendes Traditionsgut verstanden, sondern in erster Linie als „Impuls für die Persönlichkeitsentwicklung des jungen Menschen“ (a.a.O., 34). Nach Wiater integriert die kulturphilosophische Bedeutungsschicht dem Schulkultur-Begriff „Teilaspekte der bereits gebräuchlichen Termini ‚Schulgemeinde‘, ‚Schulleben‘, ‚Schülerkultur‘, ‚Lebenswelt Schule‘ oder ‚Schule als Ort der Kultur‘“ (a.a.O., 35). Darüber hinaus habe der Begriff Schulkultur durch seine Verbindung mit Lernkultur auch eine lerntheoretische Bedeutungsschicht, die diesem „Teilaspekte der gebräuchlichen Termini ‚Schulklima‘ oder ‚Schulatmosphäre‘“ integriere (a.a.O., 39; weiter auch a.a.O., 35-39).
Holtappels teilt Schulkultur in die Bereiche Lern-, Erziehungs- und Organisationskultur (z.B. Holtappels, 1995, 32). Nach Helsper ist hingegen eine Differenzierung nach Dimensionen sinnvoller, „die auf der Grundlage der schulischen Anerkennungsstrukturen und vor dem Hintergrund der Spannungsverhältnisse zwischen Realem, Symbolischem und Imaginären in den mikropolitischen Auseinandersetzungen konkret ausgeformt werden“ (Helsper u.a., 2001, 35). Dabei unterscheidet er die Dimensionen Leistung, Inhalte, pädagogische Orientierungen und Partizipation (a.a.O., 36-39).
Ähnlich vielfältig wie die Verständnisweisen von Schulkultur sind die Vorstellungen, wie sich diese verbessern ließe. So wird etwa beim Versuch, Schulkulturentwicklung als Schulprogrammentwicklung zu gestalten, zum Teil eher auf die Druck- (top-down) oder die Zugkraft (bottom-up) von Schulprogrammen gesetzt (Fischer, 2009a, 416f.). Als Konsens kann angesehen werden, dass zur Schulentwicklung die Weiterentwicklung von Schulkultur ganz entscheidend dazu gehört (z.B. Rolff, 1990, 257;259).
1.4. Schulleben und -kultur als Merkmal einer „guten Schule“
Bekanntlich hat die deutsche Schulforschung seit den 1980er-Jahren aus einer gewissen Enttäuschung über die mangelnde Wirkung schulischer Reformpolitik seit den 60er-Jahren, die vor allem Schule durch Eingriffe in die äußere Organisation des Schulwesens verbessern wollte, primär mit Blick auf die Einzelschulen als „Individualitäten“ (Steffens, 1995, 37) nach Möglichkeiten der inneren Schulentwicklung zur Verbesserung von Schulqualität gesucht. Die Kriterien-Kataloge guter Schule, die auf Ergebnissen der britischen und amerikanischen empirischen Forschung, zum Teil auch der Neuinterpretation früherer empirischer Erhebungen in Deutschland beruhen (Rolff, 1990, 248f.), nennen häufig ein reiches Schulleben als Qualitätskriterium und berücksichtigen dies auch in Instrumentarien zur empirischen Erhebung von Schulqualität (Klafki, 1998, 2.2.4; Holtappels, 1995, 28f.; Fend, 1987, 57f.;63). Auch auf die Bedeutung von Schulkultur wird in diesem Zusammenhang immer wieder verwiesen (z.B. Aurin, 1991, 32-35).
1.5. Schulleben- und Schulkultur-Kritik
Sowohl der Schulleben- als auch der Schulkultur-Begriff wurden und werden von pädagogischer Seite auch zum Teil heftig kritisiert. Gängige Aspekte der in der Schulkritik wurzelnden Kritik am Schulleben finden sich etwa in dessen Bezeichnung u.a. als „Alibi-“, „Zwangs-“ „Placebo-“, „Obrigkeits-“, „Gähn-“, „Mittelschicht-“, „Keuch“- und „Ausnahmeschulleben“ bei Engelhardt (Engelhardt, 1979, 157) (→ Kritik
2. Schulleben bzw. Schulkultur und Religion
2.1. Vielfalt an Kontexten und Perspektiven
Es fällt auf, dass in den allgemeinpädagogischen Diskursen um Schulleben und -kultur religiöse Aspekte meist ausgeblendet werden; mitunter kommen sie aber doch in den Blick, etwa im Zusammenhang „meditative[r] Elemente des Schullebens“ (Englert, 2009) oder im Kontext der Schulkultur-Forschung aus ethnographischer Perspektive (Bendix/Kraul/Keßler/Nietert/Koch, 2010, 1). Bezüglich der religiösen Dimension von Schulkultur ist der Hinweis von Tröhler bemerkenswert, dass Schule nach wie vor in erheblichem Maße religiös grundiert ist (Tröhler, 2012), sowie die Warnung Helspers, dass Schulkultur nicht zur „‚religiösen‘ oder ‚politischen Kultur‘ werden [könne], ohne in gegenmodernistische bzw. partikulare Lebensformen umzuschlagen“ (Helsper u.a., 2001, 14). In der → Religionspädagogik
2.2. Wiederentdeckung von Religion in Schulleben und -kultur
Die Entwicklung des Verhältnisses von christlicher → Religion
Hintergrund für die (Wieder-)Entdeckung von religiösem Schulleben ist eine Reihe von zum Teil miteinander verflochtenen Entwicklungen in der Religionspädagogik, die bei aller Verschiedenheit darin übereinkommen, dass sie der Gestaltung und Inszenierung von Religion hohe Bedeutung zumessen. Zu nennen sind hier etwa bestimmte Strömungen innerhalb der Symbol- bzw. Zeichendidaktik (→ Symboldidaktik
2.3. Formen von Religion in Schulleben und -kultur
Einen guten Überblick über die „Handlungsfelder“ von Religion im Schulleben bietet Schröder, der „Schulgottesdienst, Schulsozialarbeit, schulnahe Jugendarbeit sowie unterrichtbezogene bzw. aus Unterricht erwachsene Projekte“ (Schröder, 2006b, 21) (→ Schulgottesdienst
Wird von einem Beitrag von Religion für die Schulkultur gesprochen, kommen über die Angebote des Schullebens im engeren Sinn hinaus u.a. auch der Religionsunterricht, die Schul- und Personalentwicklung sowie die Schul- und Bildungstheorie in den Blick (Schröder, 2009, 98f.; Fischer, 2009a, 417-420). Der Beitrag von Religion zur Profilierung von Schule als einem „Ort sozialen Lernens“ zeigt sich in Angeboten des „diakonischen Lernens“ bzw. von „Compassion-Projekten“ (Fischer, 2009c, 541;545) (→ Diakonisches Lernen, evangelisch
2.4. Rechtlicher Rahmen
In rechtlicher Hinsicht lässt sich religiöses Schulleben mit dem in Art. 4 des Grundgesetzes garantierten Individualrecht der positiven → Religionsfreiheit
2.5. Begründungen von Religion in Schulleben und -kultur
Mehr noch als der Religionsunterricht steht Religion im Schulleben unter Rechtfertigungsdruck, insbesondere deshalb, weil hier Angebote religiöser Bildung für alle gemacht werden (Domsgen, 2012, 162). Angesichts weltanschaulicher und religiöser → Pluralität
Im Hinblick auf die Anschlussfähigkeit der Argumentation auch auf den allgemeinpädagogischen Diskurs kommt der Bildungsbedeutung von Religion in der Schule ein besonderes Gewicht zu. Diese ergibt sich nicht zuletzt aus der Überzeugung, dass der „Erwerb religiöser Kompetenz ohne religiöse Erfahrung […] ebenso schlecht möglich [ist], wie der Erwerb von Fremdsprachenkompetenz ohne das Sprechen der Fremdsprache“ (Schluß, 2010, 141), bzw. dass „religiöse Erfahrungen aus der Sphäre des Umgangs mit einer konkreten, geschichtlich überlieferten Religion […] zu den unabdingbaren Voraussetzungen religiöser Unterweisung an Schulen [gehören]“ (Benner, 2014, 91) (→ Erfahrung
Angebote religiösen Schullebens bzw. von Schulpastoral und -seelsorge verstehen sich nicht selten als Beitrag zur Schulkultur, wobei sie zum Teil auch den Anspruch vertreten, etwas zur „Humanisierung“ von Schule beizutragen (Albrecht/Anselm, 2004, 38; Burkhard, 2005, 10). Konkret nennt z.B. Burkard einen Beitrag zur „Konflikt- und Versöhnungskultur“, zur „Kultur der Aufmerksamkeit“, zur „Kultur des Miteinanders“ und zur „Fest- und Feierkultur“ (a.a.O., 15-19). Darüber hinaus werden religiöse Aspekte von Schulkultur auch mit Chancen des interreligiösen Lernens in Verbindung gebracht (Kalloch/Leimgruber/Schwab, 2009, 262; Fischer, 2007, 171f.).
2.6. Herausforderung Pluralität
Gegen den Vorwurf, Religion in Schulkultur und -leben entspreche nicht (mehr) der pluralen Situation an Schulen, wird vorgebracht, dass sich nicht die Frage stellt, ob es Religion an Schulen geben soll, sondern wie, und dass eine Schule der Toleranz nicht ohne Religion zu haben ist (Jäggle, 2009, 274; Domsgen, 2012, 170). Eine gute Schulkultur könne nicht durch Homogenität gefördert werden, sondern dadurch, dass Religion als „Ressource für Pluralitätsfähigkeit“ zur Geltung gebracht wird (Jäggle, 2009, 274; Domsgen, 2012, 167). Dies ist insbesondere ein Anliegen von Vertreterinnen und Vertretern einer religionssensiblen Schulkultur (Guttenberger, 2015, 50), die darin die angemessene Antwort auf religiöse Pluralität in der Schule sehen, die sich aufgrund von Migration in einer Pluralisierung der Religionszugehörigkeit zeigt, vor allem aber in „Pluralisierungen innerhalb der Religionsgemeinschaften, Individualisierung und Entinstitutionalisierung“ (a.a.O., 31). Da Religion zwar nicht ein Vermögen jedes Individuums, wohl aber des Gattungswesens Mensch darstellt und daher das Kriterium der „Mannigfaltigkeit der pädagogischen Anregungen und der Nichtausgrenzung aller Bereiche aus der pädagogischen Förderung“ (Schluß, 2015, 221) auch für Religion gilt, ist Religionssensibilität für Schluß eine notwendige pädagogische Kompetenz für alle Lehrkräfte (a.a.O., 216f.). Anschlussfähig ist die primär religionspädagogisch geführte Diskussion um religionssensible Schulkultur, in der es auch kritische Stimmen zu diesem Begriff gibt (Fischer, 2014, 147), an die erziehungswissenschaftliche Diskurse nicht nur um Schulkultur, sondern auch um Heterogenität, interkulturelle Bildung und schulische Konfliktkultur (Freitag, 2015, 286-292).
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