Prediger / Predigerbuch
(erstellt: September 2006)
Permanenter Link zum Artikel: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/31168/
1. Name, Aufbau und Gedankengang
In der hebräischen Tradition heißt das Buch entsprechend der Angabe in Pred 1,1
Das Buch enthält in Pred 1,1-3
Pred 1,2
Die Grundelemente der Argumentation Kohelets sind bereits in der planvollen Komposition über die gleich bleibenden Abläufe im Kosmos und die zeitliche Strukturierung der Wirklichkeit (Pred 1,4-3,15
Diese Reflexionen bestehen zumeist aus vier Schritten: Fragen zum Wesen des Menschen (1.) werden mit eigenen Beobachtungen in Natur und Kultur verknüpft (2.), mit traditionellen Weisheitssätzen konfrontiert (3.) und mit einer thetisch, häufig als Negation formulierten Schlussfolgerung beantwortet (4.).
Durch das Buch ziehen sich Leitwörter und Leitformeln, die das Werk gliedern. Dazu gehören die Begriffe „Wissen / Erkenntnis“ (da‘at), „Vergängliches“ (hævæl), „Weisheit“ (ḥåkhmāh), „Herz“ (lev), „Schicksal / Geschick“ (miqræh), „Mühe / Mühsal“ (‘āmāl) und „Freude“ (śimḥāh). Zu den wichtigsten Leitformeln gehören die Wendungen „ich sagte / sprach in meinem Herzen“(’āmartî / dibbartî bəlibbî), „alles ist ganz vergänglich“ (ha-kol hævæl), „ich erkannte“ (jāda‘tî ), „ich sah“ (rā’itî ), „Haschen nach Wind“(rə‘ût rûaḥ) und „unter der Sonne“ (taḥat hā-šæmæš).
2. Die Stellung des Predigerbuchs im Kanon
In der Hebräischen Bibel findet sich das Predigerbuch im dritten Kanonteil unter den „Schriften“ (hebräisch kətuvîm, griech. [hágioi] gráfoi „Hagiographen / [heilige] Schriften“; → Kanon
a) Rut, weil die Handlung gemäß Rut 1,1
b) Hoheslied als Schrift des jungen Salomo (965-926 v. Chr., vgl. Hhld 1,1
c) Prediger als Schrift des alten Salomo (vgl. Pred 1,1
d) Klagelieder, weil die Situation nach der → Zerstörung Jerusalems 587 v. Chr.
e) Ester, weil die Ereignisse nach Est 1,1
In den christlichen Bibelausgaben bildet das Predigerbuch, vermittelt über das Anordnungsprinzip der Septuaginta, zusammen mit den ebenfalls Salomo zugeschriebenen Sprüchen und dem Hohenlied den Komplex der Lehrbücher.
3. Komposition und Redaktion
3.1. Der literarische Charakter des Predigerbuchs
Das Werk gehört hinsichtlich der Frage nach seiner literarischen Entstehung und seiner Gesamtinterpretation zu den rätselhaftesten und umstrittensten Büchern des Alten Testaments. Dafür sind im wesentlichen fünf Faktoren verantwortlich:
1) die literaturgeschichtliche Analogielosigkeit im Horizont des Alten Testaments,
2) die kompositionellen Unterschiede zwischen der klar strukturierten Komposition in Pred 1,4-3,15
3) die Kritik an Grundüberzeugungen der traditionellen alttestamentlichen Weisheit,
4) die Distanz zur geschichtlichen und prophetischen Überlieferung des Alten Testaments und
5) die Nähe zu vorderorientalischen Weisheitstexten und zur griechischen Philosophie von der Vorsokratik bis zur Stoa und zu Epikur (341-270 v. Chr.).
Aus den ersten drei Beobachtungen ergibt sich die Frage nach der literarischen Einheitlichkeit des Buchs, die sich angesichts offensichtlicher Widersprüche und der auch als solche gestalteten Anhänge (Pred 12,9-11
Die Charakterisierung des inhaltlichen Profils des Gesamtwerks erstreckt sich in der Forschung dann von der Beschreibung Kohelets als Pessimist oder Skeptiker, der im Alten Testament einen Fremdling darstelle, bis zu seiner Beurteilung als frommen Realisten und Toralehrer (zu den unterschiedlichen Kohelet-Bildern siehe Michel 1988).
3.2. Die Form des Predigerbuchs
Das Buch kombiniert in einer für das Alte Testament einmaligen Weise Gattungen aus der → Weisheit
a) Sprichwörter (vgl. Pred 9,4b
d) positive Mahnworte / Ratschläge (vgl. Pred 11,1f
e) negative Mahnworte / Warnungen (vgl. Pred 7,9
f) Mahnreden (vgl. Pred 4,17-5,6
g) Glückwünsche (vgl. Pred 10,17
h) rhetorisch-didaktische Fragen (vgl. Pred 2,19
i) eine Beispielerzählung (vgl. Pred 9,14-15
j) (Lehr-)Gedichte (Pred 1,4-11
Weiterhin begegnen außerhalb der Weisheit belegte Sprachformen wie der Weheruf (vgl. Pred 10,16f
Gattungsmäßig bildet das Buch eine Lehre, auch wenn die typischen Formeln der „Lehreröffnung“ (vgl. Spr 4,1
3.3. Die Entstehung des Predigerbuchs
Das Werk stammt ausweislich seiner sprachlichen Besonderheiten, seiner Beeinflussung durch das Aramäische und Persische (vgl. die beiden persischen Lehnwörter pardēs „Baumgarten“ in Pred 2,5
Ob die Zusammenstellung der einzelnen Reflexionen von Kohelet selbst oder von einem seiner Schüler stammt, ist nicht nachweisbar. Die Sammlung hat aber eine doppelte sekundäre Rahmung erhalten, die auf einen ersten bzw. zweiten Epilogisten zurückgeht. Der erste Epilogist ergänzte Pred 1,1-2
Punktuelle redaktionelle Bearbeitungen zeigen sich noch an vier weiteren Stellen:
1) In Pred 3,17
2) In Weiterführung der Einschränkung des Aufrufs zum Genuss steht Pred 11,10b
3) In Pred 12,7
Abzüglich der zwei Epiloge und der vier genannten Stellen (Pred 3,17
3.4. Die Situation und Funktion des Predigerbuchs
Der Prediger setzt sich kritisch mit der traditionellen Weisheit auseinander, wobei er selbst auf deren sprachliche Formen zurückgreift (s. 3.2.). Weisheit besitzt für ihn nur einen relativen Wert, der sich in jeder Situation neu bewähren muss. Die Vorstellung, mit Weisheit das Leben bewältigen zu können, findet ihre Grenze an den von Gott gesetzten Zeiten. Realistische Weisheit bedeutet, die gesamte Wirklichkeit, und d.h. die hellen und die dunklen Zeiten des Lebens, als von Gott gegeben anzunehmen und die Grenzen der Erkenntnis zu akzeptieren (Pred 3,14
Gemäß den Unterweisungen in Pred 11,9-12,7
4. Theologische Bedeutung
Charakteristisch für die Theologie des Predigerbuchs ist ihr anthropologischer Ausgangspunkt. Die Reflexionen über den Menschen führen zu Reflexionen über Gott. Die eigentliche Theologie Kohelets ist Schöpfungstheologie. Das Thema der von Gott gesetzten Heilsgeschichte, wie es die geschichtliche und die prophetische Überlieferung des Alte Testaments beherrscht, spielt keine Rolle. Der Mensch und die ihn umgebende Welt erscheinen als letztlich nicht ergründbares, wohl aber sinnvoll geordnetes Werk Gottes. Die Welt und die Erfahrungen des Menschen in ihr sind doppeldeutig. Ihre Eindeutigkeit besitzen sie in Gott, der sich aber jedem menschlichen Zugriff entzieht. Daher verwendet der Prediger für Gott durchgehend die allgemeine Bezeichnung ’älohîm („Gott“) bzw. hā-’älohîm („der Gott / die Gottheit“) und nicht Jhwh, den Eigennamen des alttestamentlichen Gottes. Das Handeln Gottes ist für den Menschen unberechenbar, Gott handelt aber nicht ungerecht. Der Frage nach der Gerechtigkeit Gottes entzieht der Prediger die Berechtigung mit dem Hinweis auf die Ungerechtigkeit des Menschen (Pred 7,20
Die Welt Kohelets ist, wie bei den anderen biblischen Verfassern, eine sterbende Welt. Der Prediger sagt dies nur deutlicher als jene mit seinem Leitwort „es ist alles ganz vergänglich“. Mensch und Tier haben dasselbe Todesgeschick (miqræh, Pred 3,19
Als Werk, das intensiv an ägyptischen, mesopotamischen und griechischen Sprach- und Denkfiguren partizipiert, ist das Predigerbuch ein Zeugnis interkultureller Theologie. Im Verbund mit seinem empirischen und kritischen Ansatz, aber auch wegen seiner ethischen und kosmologischen Reflexionen, hat es gerade wegen dieser Interkulturalität eine besondere Bedeutung für gegenwärtige theologische Entwürfe.
5. Aspekte der Wirkungsgeschichte
Die Aufnahme Kohelets unter die „heiligen Schriften“ war im antiken Judentum noch im 1./2. Jh. n. Chr. umstritten. Während die Schule Schammais dessen Heiligkeit verneinte, bejahte sie die Schule Hillels (vgl. im Babylonischen Talmud die Traktate Jadajim III,5; IV,6; Edut V,3; Megilla 7a; Text Talmud 2
Der jüdische Religionsphilosoph → Philo von Alexandria
Sowohl im Judentum als auch im Christentum wurde das Buch schon in der Spätantike und im Mittelalter umfangreich kommentiert. Zu den bedeutendsten mittelalterlichen jüdischen Kommentaren gehört die Auslegung des Rabbi Samuel ben Meir (Raschbam, 1080-1174). Zu den wichtigsten alten christlichen Kommentatoren zählen → Origenes
Im jüdischen Gottesdienst besitzt der Prediger seit dem Mittelalter seinen festen Ort als Festrolle für das im Herbst gefeierte → Laubhüttenfest
Der Prediger hat schließlich einen großen Einfluss auf die abendländische Dichtung ausgeübt und wurde bis in die Gegenwart häufig vertont. Exemplarisch sei auf die Vergänglichkeitsdichtungen der deutschen Barockliteratur (vgl. z.B. Andreas Gryphius, Es ist alles eitell [1643]; ders., Die Herrlichkeit der Erden [1650], EG 527; Michael Franck, Ach wie flüchtig, ach wie nichtig [1652], EG 528) sowie auf den Ersten der „Vier Ernsten Gesänge“ von Johannes Brahms (1833-1897) oder die Komposition „Omnia tempus habent“ von Bernd Alois Zimmermann (1918-1970) verwiesen.
Literaturverzeichnis
1. Lexikonartikel
- Theologische Realenzyklopädie, Berlin / New York, 1977-2004
- Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
- The Anchor Bible Dictionary, New York 1992
- Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Freiburg i.Br. 1993-2001
- Religion in Geschichte und Gegenwart, 4. Aufl., Tübingen 1998ff.
- Calwer Bibellexikon, Stuttgart 2003
2. Textausgaben und Übersetzungen
- Lane, D.J., 1979, Ecclesiastes (Vetus Testamentum Syriace Iuxta Simplicem Syrorum Versionem, ed. Institutum Peshittonianum Leidense, II/5), Leiden
- Goldman, Y.A.P., 2004, Qoheleth (Biblia Hebraica Quinta 18), Stuttgart
- Horst, F., 1975, Librum Ecclesiastes (Biblia Hebraica Stuttgartensia 12), Stuttgart
- Knobel, P.S., 1991, The Targum of Qohelet. Translated, with a Critical Introduction, Apparatus, and Notes (The Aramaic Bible – The Targums – Volume 15), Collegeville/Minnesota
- Muilenberg, J., 1954, A Qohelet Scroll from Qumran, BASOR 125, 20-28
- Nebe, G.W., 1994, Qumranica: Zu unveröffentlichten Handschriften aus Höhle 4 von Qumran, ZAW 106, 307-322 [zu 4QKoh: S.312f.]
- Rahlfs, A., 1935 (1979), Septuaginta. Id est Vetus Testamentum graece iuxta LXX interpretes ed. A. Rahlfs, Duo volumina in uno, Stuttgart, Bd. II, 238-260
- Sperber, A., 1968 (2. Aufl. 1992), The Bible in Aramaic. Based on Old Manuscripts and Printed Texts, IV A: The Hagiographa, Leiden, 150-167
- Weber, R., 1969 (2. Aufl. 1975), Liber Ecclesiastes (Biblia Sacra Iuxta Vulgatam Versionem), Stuttgart, Bd. I, 986-997
- Backhaus, F.J., 2007, Das Buch Kohelet (Septuaginta Deutsch), Stuttgart
3. Kommentare
- Delitzsch, Fz., 1875, Hoheslied und Kohelet (BC IV/4), Leipzig
- Galling, K., 1940 (2. Aufl. 1969), Der Prediger (HAT I/18), Tübingen
- Gordis, R., 1951 (3. Aufl. 1968), Kohelet – The Man and his World (TSJTSA XIX), New York
- Hertzberg, H.W., 1963, Der Prediger (KAT XVII/4-5), Gütersloh
- Lauha, A., 1978, Kohelet (BK.AT XIX), Neukirchen-Vluyn
- Lohfink, N., 1980 (4. Aufl. 1993), Kohelet (NEB.AT 1), Würzburg
- Murphy, R.E., 1992, Ecclesiastes (WBC 23A), Dallas/Texas
- Seow, Ch.-L., 1997, Ecclesiastes (AncB 18C), New York u.a.
- Krüger, Th., 2000, Kohelet (Prediger) (BK.AT XIX, Sonderband), Neukirchen-Vluyn
- Schwienhorst-Schönberger, L., 2004, Kohelet (HThK.AT), Freiburg
4. Weitere Literatur
- Backhaus, F.J., 1993, „Denn Zeit und Zufall trifft sie alle“. Studien zur Komposition und zum Gottesbild im Buch Qohelet (BBB 83), Frankfurt/M.
- Brandscheidt, R. 1999, Weltbegeisterung und Offenbarungsglaube. Literar-, form- und traditionsgeschichtliche Untersuchungen zum Buch Kohelet (TThSt 64), Trier
- Braun, R., 1973, Kohelet und die frühhellenistische Popularphilosophie (BZAW 130), Berlin / New York
- Fischer, A.A., 1997, Skepsis oder Furcht Gottes? Studien zur Komposition und Theologie des Buches Kohelet (BZAW 247), Berlin / New York
- Fischer, S., 1999, Die Aufforderung zur Lebensfreude im Buch Kohelet und seine Rezeption der ägyptischen Harfnerlieder (Wiener alttestamentliche Studien 2), Frankfurt/M.
- Grethler, T., 2004, Zeit und Stunde. Theologische Zeitkonzepte zwischen Erfahrung und Ideologie in den Büchern Kohelet und Daniel, Zürich
- Hengel, M., 3. Aufl. 1988, Judentum und Hellenismus. Studien zu ihrer Begegnung unter besonderer Berücksichtigung Palästinas bis zur Mitte des 2. Jh.s v. Chr. (WUNT 10), Tübingen
- Kaiser, O., 2003, Anweisungen zum gelingenden, gesegneten und ewigen Leben. Eine Einführung in die spätbiblischen Weisheitsbücher (Forum ThLZ 9), Leipzig
- Kaiser, O., 1995, Beiträge zur Kohelet-Forschung. Eine Nachlese, ThR 60, 1-31.233-253
- Klein, Chr., 1999, Kohelet und die Weisheit Israels. Eine formgeschichtliche Studie (BWANT 132), Stuttgart u.a.
- Lange, M., 1991, Weisheit und Torheit bei Kohelet und in seiner Umwelt. Eine Untersuchung ihrer theologischen Implikationen (EHS.T 433), Frankfurt/M.
- Lohfink, N., 1998, Studien zu Kohelet (SBA 26), Stuttgart
- Michel, D., 1988, Qohelet (EdF 258), Darmstadt
- Michel, D., 1989, Untersuchungen zur Eigenart des Buches Qohelet (BZAW 183), Berlin / New York
- Müller, H.-P., 1992, Mensch – Umwelt – Eigenwelt. Gesammelte Aufsätze zur Weisheit Israels, Stuttgart
- Müller, H.-P., 2003, Kohelet im Lichte der frühgriechischen Philosophie, in: D.J.A. Clines / H. Lichtenberger / H.-P. Müller (Hgg.), Weisheit in Israel (ATM 12), Münster u.a. 67-80
- Pfeiffer, E., 1965, Die Gottesfurcht im Buche Kohelet, in: H. Graf Reventlow (Hg.), Gottes Wort und Gottes Land (FS H.W. Hertzberg) Göttingen, 133-158.
- Rose, M., 1999, Rien de nouveau. Nouvelles approches du livre de Qohéleth. Avec une bibliographie (1988-1998) élaborée par B. Perregaux Allisson (OBO 168), Freiburg (Schweiz) / Göttingen
- Schoors, A. (Hg.), 1998, Qohelet in the Context of Wisdom (BEThL 136), Leuven
- Schwienhorst-Schönberger, L. (Hg.), 1997, Das Buch Kohelet. Studien zur Struktur, Geschichte, Rezeption und Theologie (BZAW 254), Berlin / New York
- Willmes, B., 2000, Menschliches Schicksal und ironische Weisheitskritik im Koheletbuch. Kohelets Ironie und die Grenzen der Exegese (BThSt 39), Neukirchen-Vluyn
- Zimmer, T., 1999, Zwischen Tod und Lebensglück. Eine Untersuchung zur Anthropologie Kohelets (BZAW 286), Berlin / New York
5. Zu Parallelen in den Literaturen in der Umwelt des Alten Testaments (Alter Orient und Klassische Antike)
- Beyerlin, W. (Hg.), Religionsgeschichtliches Textbuch zum Alten Testament (GAT 1), 2. Aufl. 1985, Göttingen
- Brunner, H., 2. Aufl. 1988, Die Weisheitsbücher der Ägypter, Düsseldorf / Zürich
- Dichtung der Antike von Homer bis Nonnos, 2000, CD-Rom Digitale Bibliothek 30, Berlin
- Effe, B., 1985, Die griechische Literatur in Text und Darstellung, IV, Hellenismus (Reclams Universal-Bibliothek 8064), Stuttgart
- Hornung, E. / Keel, O. (Hgg.), 1979, Studien zu altägyptischen Lebenslehren (OBO 28), Freiburg (Schweiz)
- Jürß, F. / Müller, R. / Schmidt, E.G. (Hgg.), 3. Aufl. 1977, Griechische Atomisten (Reclams Universalbibliothek 409), Leipzig
- Kaiser, O. (Hg.), Texte aus der Umwelt des Alten Testaments (TUAT), 1982-2001, (2006: CD-Rom), Gütersloh
- Latacz, J., 2. Aufl. 1998, Die griechische Literatur in Text und Darstellung, I, Archaische Epoche (Reclams Universal-Bibliothek 8061), Stuttgart
- Lichtheim, M., 1975ff., Ancient Egyptian Literature, I-III, Berkeley u.a.
- Mansfeld, J., 1983ff., Die Vorsokratiker, I-II (Reclams Universal-Bibliothek 7964.7965), Stuttgart
- Weinkauf, W., 2001, Die Philosophie der Stoa. Ausgewählte Texte (Reclams Universal-Bibliothek 18123), Stuttgart
6. Zur Wirkungsgeschichte
- Schiffer, S., 1884, Das Buch Kohelet. Nach der Auffassung der Weisen des Talmud und Midrasch und der jüdischen Erklärer des Mittelalters, Frankfurt/M. / Leipzig
- Wünsche, A., 1880, Der Midrasch Kohelet, Leipzig
- Wölfel, E., 1958, Luther und die Skepsis. Eine Studie zur Kohelet-Exegese Luthers, FGLP 12, München
Abbildungsverzeichnis
- Salomo der Weise (Holzstich von Gustav Doré; 1832-1883).
PDF-Archiv
Alle Fassungen dieses Artikels ab Oktober 2017 als PDF-Archiv zum Download:
Abbildungen
Unser besonderer Dank gilt allen Personen und Institutionen, die für WiBiLex Abbildungen zur Verfügung gestellt bzw. deren Verwendung in WiBiLex gestattet haben, insbesondere der Stiftung BIBEL+ORIENT (Freiburg/Schweiz)