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Punon (פּוּנֹן Pûnon und פִּינֹן* Pînon; Φινων Phinōn; Φεινω Pheinvō; Phinon) bezeichnet eine Lagerstation der Israeliten während der → Wüstenwanderung (Num 33,42-43) und kann mit dem annähernd mittig zwischen dem Toten Meer und dem Golf von Elat / Aqaba gelegenen Fēnān-Gebiet im heutigen Jordanien identifiziert werden.

1. Name

Die Etymologie des Toponyms Punon ist unsicher (Gesenius, 18. Aufl., 1043; Keel / Küchler 1982, 274), könnte aber vielleicht vom arabischen Nomen fajnân, „langes, schönes Haar“, her zu erklären sein (Knauf 1987, 38-39). Unabhängig davon sieht M. Görg eine lautliche Beziehung zwischen dem alttestamentlichen Namen פּוּנֹן Pûnon und dem Toponym p3-wnw / Pwnw gegeben, welches als 45. Eintrag in einer Liste aus dem Tempel von ‘Amāra West erscheint (vgl. Görg 1982, 18-20; s.u. 4.). Wahrscheinlich ist die in Num 33,42-43 belegte Lesung פּוּנֹן Pûnon durch Dissimilation oder einen Schreibfehler aus der ursprünglichen Namensform *Pajnān entstanden (Knauf 1992a, 557; Gesenius, 18. Aufl., 1043). Dafür dürften die bezeugte Benennung des Fēnān-Gebiets mit Φαινω Phainō in römisch-byzantinischer Zeit und das arabische Toponym Fajnān sprechen (Weippert 1971, 434). Darüber hinaus setzten der Samaritanische Pentateuch (פינן pjnn), die Septuaginta (Φινω Phinō u.ä.) sowie die Vulgata (Phinon) in Num 33,42-43 die Lesart פִּינֹן* Pînon voraus, womit diese Versionen einen Bezug zu dem in Gen 36,41 (vgl. auch 1Chr 1,52) erwähnten edomitischen Stammeshäuptling namens Pinon herstellen (vgl. dazu Seebass 2007, 370; Jericke 2019; s.u. 3.).

2. Identifizierung und Lage

Die Identifizierung Punons / Pinons mit dem Wādī Fēnān bzw. den dortigen Ortslagen Ḫirbet Fēnān (Koordinaten: 1972.0041; 35.4956246 E, 30.6271240 N N 30°37'37.7", E 35°29'44.3") oder Ḫirbet en-Naḥāš (Koordinaten: 1915.0103; 35.436208 E, 30.680993 N N 30°40'51.6", E 35°26'10.4") ist unumstritten (vgl. etwa Glueck 1934-1935, 32; Görg 1982, 17; Najjar 2015, 248).

3. Biblische Überlieferung

Punon erscheint in der Hebräischen Bibel lediglich in Num 33,42-43, wo es als Wegpunkt der Israeliten auf der Wüstenwanderung erwähnt und zwischen Zalmona (Num 33,41) und Obot (Num 33,43; ‘Ēn el-Wēbe [?]; Koordinaten: 1680.0030; 35.189167 E, 30.617222 N N 30°37'02.0", E 35°11'21.0") lokalisiert wird. Nach Ernst-Axel Knauf reflektiert das Itinerar von Num 33,36-42 dabei bereits die Realitäten der → Persischen Zeit, konkret des 5. Jh.s v. Chr. (Knauf 1987, 39; Knauf 1992a, 557).

In Gen 36,41 (vgl. auch 1Chr 1,52) – einem Abschnitt der wahrscheinlich in das 6. oder 5. Jh. v. Chr. datierenden Namensliste von Gen 36,40-43 (vgl. auch 1Chr 1,51b-54 und zur Datierung Knauf 2001, 219) – bezeichnet Pinon einen edomitischen Häuptling (’allûf). Bei dem fraglichen Personennamen dürfte es sich ursprünglich um ein Toponym gehandelt haben, das ein Stammesgebiet oder eher noch einen Distrikt bezeichnete (vgl. Westermann 1981, 689.691; Hübner 1992, 373).

4. Außerbiblische Überlieferung

Die älteste Erwähnung Punons / Pinons könnte aus der Zeit → Ramses II. stammen. Zumindest wird ein Land pwnw, in welchem Schasu-Nomaden (→ Schasu) leben sollen, als 45. Eintrag in einer im Tempel von ‘Amāra West gefundenen Liste erwähnt (Kitchen 1979, 216; Kitchen 1996, 74; zur Identifikation von pwnw mit Punon / Pinon vgl. Görg 1982, 18-20).

Für das frühe 4. Jh. n. Chr. (zu den Belegstellen bei den griechischen und lateinischen Autoren vgl. Thomsen 1907, 112; Abel, 1967, 410-411 und Schmitt 1995, 277) erwähnt Eusebius in seinem Onomastikon, dass das biblische Φινων Phinōn in seiner Zeit als Φαινων Phainōn bekannt sei, dort Kupferminen existierten und die Ortschaft zwischen Petra und → Zoar liege (On. 168,8-10; Eusebs Onomastikon). Eusebius lokalisiert Phainon 4 Meilen südlich von Dedan (On. 80,14-15; Eusebs Onomastikon). Außerdem seien Goldminen neben Kupferminen gelegen (On. 114,1-4; Eusebs Onomastikon). Hieronymus weist in der lateinischen Version des Onomastikons darauf hin, dass Verurteilte Zwangsarbeit in den Bergwerken leisten mussten (On. 169,9; Eusebs Onomastikon). Notizen über Zwangsarbeit und Hinrichtungen von christlichen Märtyrern in der Gegend von Φαινων Phainōn finden sich auch sonst bei Eusebius (Hist. eccl. 8,13,5 [GCS 393]; Text gr. und lat. Autoren; de mart. Pal. 7,2 [GCS 288]). Im 5. Jh. n. Chr. wurde Phainon schließlich Bischofssitz, wovon unter anderem eine in den Überresten einer Kirche oder eines Klosters im Gebiet von Ḫirbet Fēnān gefundene Bauinschrift zeugt, die einen Bischof Theodoros erwähnt (Schmitt 1995, 277). Weiterhin konnten auf den Friedhöfen von Ḫirbet Fēnān auch mehrere Grabinschriften identifiziert werden (Alt 1935, 66–72; Abb. 3-6).

5. Zur Archäologie des Fēnān-Gebiets

Die neuzeitliche Erforschung des Kupferreviers von Wādī Fēnān setzte im späten 19. Jh. mit Alois Musil und dessen Vermessungstätigkeit sowie wissenschaftlich-landeskundlicher Beschreibung ein (Musil 1907, 293-398; Abb. 150-165). Bereits Musil identifizierte dabei bei Ḫirbet Fēnān und Ḫirbet en-Naḥāš mehrere Erzgruben bzw. Erzschächte sowie Installationen zum Schmelzen von Kupfer (Musil 1907, 297-298; → Metall / Metallverarbeitung). In der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg unternahmen Fritz Frank und Nelson Glueck weitere wichtige Begehungen und beschrieben ebenso einige Schmelzöfen (Frank 1934, 218-219.221-224; Glueck 1934-1935, 26-29.32-35). Trotz dieser frühen Forschungstätigkeiten wurde eine systematisch-wissenschaftliche Untersuchung des Gebiets erst in den Jahren von 1983 bis 1993 durch das Deutsche Bergbaumuseum Bochum und die jordanische Altertumsbehörde aufgenommen. Im Zuge der von Andreas Hauptmann geleiteten Langzeitstudie hat man eine Vielzahl von Surveys im Fēnān-Gebiet durchgeführt, um die Entwicklung der Kupferverarbeitung ab dem Präkeramischen Neolithikum (ca. 9300 / 8500 bis 6000 / 5700 v. Chr.) zu rekonstruieren (Hauptmann 2006, 125-133; Hauptmann / Löffler 2013, 65-89). Ab Mitte der 1990er Jahre widmet sich das Council for British Research in the Levant der Untersuchung von Desertifikationsprozessen und dem Studium von neolithischen Siedlungen (Barker / Gilbertson / Mattingly 2007; Finlayson et al. 2011). Seit 1997 realisiert das von der University of California, San Diego und der jordanischen Altertumsbehörde getragene Edom Lowland Regional Archaeology Project (ELRAP) unter der Leitung von Thomas E. Levy und Mohammed Najjar größere Grabungskampagnen mit kultur- und sozialgeschichtlichem Fokus (Levy / Najjar / Ben-Yosef 2014; Levy / Ben-Yosef / Najjar 2018, 245-258).

Mit Blick auf den bisherigen Forschungsstand hat man das lokale Kupfererz schon während des Präkeramischen Neolithikums zur Herstellung von Schmuck und kosmetischem Puder genutzt (Najjar 2015, 251). Eine bergbaumäßige Ausbeutung von Kupfererzlagerstätten lässt sich ab der Mitte des 5. Jt.s v. Chr. nachweisen (Bienkowski 2008, 1854). Spätestens in der Frühbronzezeit I (3600-3000 v. Chr.) schmolz man Kupfer (wenigstens im kleineren Umfang) im häuslichen Umfeld („Household Metallurgy“). Entsprechende Funde, wie etwa Reste von Kupferschlacke und kupferne Schmuckperlen, aber auch zerbrochene Steinhämmer, die von der Förderung des Kupfererzes zeugen, sind vom Fundplatz Wādī Fidān 4 (Koordinaten: 1867.0090; 35.384444 E, 30.671389 N N 30°40'17.0", E 35°23'04.0") bekannt (Adams 2002, 22-23; Hauptmann 2006, 128; Hauptmann / Löffler 2013, 71-73).

Während der Frühbronzezeit II-III (ca. 3000-2400 v. Chr.) führte die Implementierung neuer Technologien, wie die Einführung von Manganoxid als Fluss- bzw. Schmelzmittel, zu einem ersten Höhepunkt in der Kupferförderung und Kupferverarbeitung. Aus der fraglichen Epoche stammt die in Ḫirbet Ḥamrā ‘Ifdān (Koordinaten: 1875.0079; 35.392778 E, 30.661667 N N 30°39'42.0", E 35°23'34.0") ergrabene, wohl größte bisher im Nahen und Mittleren Osten für den fraglichen Zeitraum nachgewiesene Werkstatt zur Kupferverarbeitung. In dem mehr als 80 Räume umfassenden Komplex konnten unter anderem etwa 800 Fragmente von tönernen Gussformen nachgewiesen werden (Hauptmann / Löffler 2013, 73).

Als weitere Hochphase der Kupferförderung im Fēnān-Gebiet ist die Eisenzeit I-IIA (1200 / 1150 bis 830 / 800 v. Chr.), insbesondere das 10. und 9. Jh. v. Chr., anzusprechen. In dieser Zeit wurde auf Ḫirbet en-Naḥāš eine Festung (75 x 75 m) sowie ein handwerkliches Zentrum errichtet, wo man Kupfer in industriellem Maßstab verarbeitete. Ebenda wurden unter anderem ein Vierkammertor (Areal A; → Tor / Stadttor), ein für die Metallverarbeitung genutztes Gebäude (Areal S) sowie zahlreiche Schlackehügel (Areal M) ergraben (Kafafi 2014, 276-277; Tebes 2022, 113). In Anbetracht dieser archäologischen Überreste könnte es sich bei Ḫirbet en-Naḥāš vielleicht um das Punon der Hebräischen Bibel gehandelt haben, was sich allerdings allein auf Basis der Funde und Befunde nicht sicher zeigen lässt.

Das in Ḫirbet en-Naḥāš ergrabene Vierkammertor ist ausweislich der Radiokarbondatierung im frühen bzw. mittleren 10. Jh. v. Chr. errichtet worden. Im 9. Jh. baute man das Torhaus um und nutzte es fortan für mettallurgische Aktivitäten (Levy / Ben-Yosef / Najjar 2018, 251; vgl. aber Finkelstein / Singer-Avitz 2008, 214-215). Im späten 9. oder frühen 8. Jh. v. Chr. hat man die Siedlung aufgegeben, wofür die Wiederaufnahme umfangreicher Kupferlieferungen aus Zypern und das militärische Vordringen → Hasaëls von Damaskus bis in die Südlevante verantwortlich gewesen sein könnten (Tebes 2022, 136).

Während der frühen Eisenzeit wurde die Förderung und Verarbeitung des Kupfererzes von lokalen edomitischen Stammesverbänden kontrolliert (→ Edom), die hierarchisch als chiefdoms („Häuptlingstümer“) organisiert waren und eine halbnomadische Lebensweise pflegten (Ben-Yosef et al. 2012, 64; Najjar 2015, 251; vgl. aber Finkelstein 2005, 119-125). Im späten 10. Jh. v. Chr. erlangte Ägypten zumindest zeitweise die Kontrolle über das Kupferrevier von Fēnān, wie etwa Funde von ägyptischen Stempelsiegeln und Amuletten in Ḫirbet Ḥamrā ‘Ifdān und Ḫirbet en-Naḥāš implizieren. Dabei zeugt vor allem ein Skarabäus mit dem Thronnamen Schoschenqs I. (vgl. Münger / Levy 2014, 748-749, Abb. 11.5; → Scheschonq) davon, dass insbesondere dieser libysche Pharao im Ergebnis seiner wohl mehreren Beutezüge in die südliche Levante (zumindest zeitweise) auch edomitisches Gebiet beherrschen konnte (zur historischen Rekonstruktion der militärischen Aktivitäten Schoschenq I. im Gebiet der Südlevante vgl. Gaß 2015, 115-159).

Für die Eisenzeit IIB-C konnte im Rahmen der bisherigen Forschungen nicht geklärt werden, in welchem Umfang genau und unter welchen konkreten Voraussetzungen Kupferförderung betrieben wurde (Levy / Ben-Yosef / Najjar 2018, 254). Vermutlich stellte Ḫirbet Fēnān in dieser Zeit ein wichtiges Zentrum der Metallherstellung dar, allerdings sind die unterhalb der Überreste aus der römisch-byzantinischen Zeit gelegenen Schichten bisher nicht ergraben worden. Jedoch deuten Lesefunde an Keramik, Ablagerungen von Schlacke und auch landwirtschaftliche Installationen im Umfeld des Fundplatzes auf umfangreichere Aktivitäten während der Eisenzeit hin (Ben-Yosef / Najjar / Levy 2014, 772).

In römisch-byzantinischer Zeit erlebte der Bergbau im Fēnān-Gebiet einen erneuten Aufschwung. Architektonische Überreste von Wohngebäuden, Kirchen, Klöstern, aber auch Wasserleitungen bzw. ein umfänglicheres Bewässerungssystem belegen die Anwesenheit größerer Bevölkerungsgruppen und die wirtschaftliche Bedeutung der Region (Hauptmann / Löffler 2013, 80). Dabei legt es der Nachweis von mindestens drei Kirchengebäuden bzw. von zwei Kirchen und einem Kloster (Frank 1934, 221-224; Plan 19-21) im Siedlungsgebiet von Ḫirbet Fēnān nahe, dass es sich bei dieser Ortslage um das wichtigste Siedlungszentrum in der Region während der römisch-byzantinischen Zeit (vgl. schon Frank 1934, 221) und damit wahrscheinlich um das in den zeitgenössischen Quellen erwähnte Φαινων Phainōn (vgl. Abschnitt 4) gehandelt hat.

Offenbar endete der Kupferbergbau spätestens am Beginn der frühislamischen Epoche (ca. 600-1000 n. Chr.) (Jones / Najjar / Levy 2018, 334-335), wurde aber in der mittelislamischen Zeit (ca.1000-1400 n. Chr.), insbesondere während der ayyubidischen Herrschaft im späteren 12. und frühen 13. Jh. n. Chr., in verstärktem Maße wieder aufgenommen. Diese letzte Hochphase der Kupferverarbeitung im Fēnān-Gebiet korrelierte mit der im gleichen Zeitraum wachsenden ökonomischen Bedeutung der Zuckerproduktion im Jordan-Tal und dem Gebiet um das Tote Meer, da größere Mengen an Kupferkesseln für die Zuckerherstellung benötigt wurden (vgl. Jones / Najjar / Levy 2018, 337-338).

Literatur

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Abbildungsverzeichnis

  • Abb. 1 GIS-Karte auf einem Satellitenfoto mit den wichtigsten archäologischen Fundplätzen im Kupfererzrevier von Fēnān. © E. Ben-Yosef, nach Ben-Yosef / Najjar / Levy 2014, Abb. 12.1 (mit freundlicher Genehmigung)
  • Abb. 2 Plan des in Ḫirbet en-Naḥāš ergrabenen Forts der Eisenzeit (hellblau) und weiterer Überreste; aus: Levy et al., 2004, 869, Abb. 2 (bearbeitet von F. Hagemeyer)
  • Abb. 3 Plan des Torhauses von Ḫirbet en-Naḥāš (Areal A). © F. Hagemeyer (nach Tebes 2022, Abb. 2)
  • Abb. 4 Überreste einer römischen Wasserleitung im Nordosten von Ḫirbet Fēnān im Zustand des Jahres 1898. © Foto: A. Musil (nach Musil 1907, Abb. 163)

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