(erstellt: Januar 2018)
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Ein Thron ist mehr als ein Sessel. Er ist „das Insignum der Königsherrschaft … Der Thron war dabei keineswegs lediglich ein prunkvolles Möbelstück …, (das) dem Herrscher bequeme Sitzmöglichkeiten bot, er war vielmehr Inbegriff der Königsherrschaft, er war der mythische Ort, an dem und in dem sich die Herrschermacht manifestierte.“ (Metzger 1985b, 250). Der Thron deutet nicht nur auf Herrschaft oder Macht, sondern auch auf Präsenz. Macht und Herrschaft werden so lokalisiert. Dort wo der Thron der Gottheit oder des Königs steht, wird geherrscht und beherrscht. Das kann, was den König angeht, im Palast oder in einem besiegten Gebiet sein (wie Sanherib bei Lachisch). Die Gottheit als Herrscher/in thront bzw. herrscht und besitzt die Macht in ihrem himmlischen Palast wie auch im Tempel auf Erden.
1. Definition und Begriffe
Obwohl er auch ein funktionales → Möbelstück
Das deutsche Wort Thron kommt von dem griechischen Wort θρόνος thronos „erhöhter Sessel“. Auf Hebräisch heißt „Thron“ כִּסֵּא kisse’ (135 Belege), auf Ugaritisch ksi, auf Phönizisch ks’, auf Aramäisch כָּרְסֵא kårse’ (3 Belege), auf Akkadisch kussû (CAD K: 590-592; vgl. RlA 13, 633), auf Sumerisch GU.ZA und auf Ägyptisch nst or st. Der Fußschemel heißt hebräisch הֲדֹם hǎdom (6 Belege), wie auch in den westsemitischen Sprachen (hdm) und im Ägyptischen (hdm neben hdmw rd.wy „Stuhl der beiden Füße“).
Da nur wenige archäologische Funde von Thronen bekannt sind, besteht die Quellenbasis hauptsächlich in biblischen und altorientalischen bzw. ägyptischen Texten sowie in einer Fülle von bildlichen Darstellungen. Manfred Metzger (1985a-b) hat Darstellungen von Thronen und Fußschemeln von Königen und Gottheiten sehr detailliert katalogisiert, aber seit seiner bahnbrechenden Arbeit sind viele neue Quellen hinzugekommen und neue Interpretationen in die Diskussion gebracht worden. Viel Material stammt aus Ägypten (Kuhlmann 1977) und dem Alten Orient, doch muss sich der vorliegende Artikel auf wenige Beispiele beschränken. Viele Beispiele zeigen Audienzszenen (höfische und kultische) vor einem Herrscher oder einer Gottheit (Hartenstein 2008, mit Bildanhang; → Audienz
2. Herrscherthron
2.1. Alter Orient
Königtum und Thron hängen immer eng zusammen – so eng, dass mit der Rede vom „Thron“ die Herrschaft gemeint sein kann. Auch Gottheiten spielen in diesem Kontext eine wichtige Rolle (→ Königtum im Alten Orient
Im ugaritischen Kirtu-Epos heißt es im Zusammenhang mit einer Rückkehr König Kirtus zu seinem Thronsaal, dass er sich „auf den Königsthron (ksi mlk), auf den Sitz, auf den Thron der Herrschaft“ setzte (KTU 1.16, VI, 22-24 = TUAT III/6, 1251; NF 8, 265).
In einer Inschrift auf dem Sarkophag von König → Ahiram
2.2. Altes Testament
Der Begriff כִּסֵּא kisse’ kommt am häufigsten in der deuteronomistischen Geschichtsschreibung vor (50-mal: 20-mal 1-2Kön, 17-mal Chr, 17-mal Jer; → Deuteronomismus
Zunächst wird כִּסֵּא kisse’ für einfache Sitzgelegenheiten, einen Stuhl, benutzt (→ Möbel
In einem engeren Sinne meint כִּסֵּא kisse’ einen Thron. So sitzen Könige auf einem Thron, z.B. der Pharao von Ägypten (Gen 41,40
Ferner ließ der König einen großen Thron aus Elfenbein anfertigen und mit bestem Gold überziehen. Sechs Stufen führten zum Thron hinauf. An seiner Rückseite war der Kopf eines Jungstiers und zu beiden Seiten des Sitzes befanden sich Armlehnen. Zwei Löwen standen neben den Lehnen und zwölf zu beiden Seiten der sechs Stufen. Dergleichen ist noch für kein Königreich geschaffen worden. (1Kön 10,18-20
Dieser Thron war aus → Elfenbein
Vom kommenden König von Israel ist gesagt, dass er sitzen wird auf dem „Thron seines Königreiches“ (Dtn 17,18
König werden (מלך mlk) bedeutet, auf dem Thron (כִּסֵּא kisse’ ) zu sitzen (ישׁב jšb). So heißt es in 1Kön 1,24
In der sogenannten Thronfolgeerzählung, die davon handelt, wer die Nachfolge Davids antritt, ist häufig vom Thron Davids und seiner Nachkommen die Rede (2Sam 3,10
Als Symbol der Herrschaft Davids und seiner Dynastie wird der Thron auch in Ps 89 verwendet:
„[...] ich habe David, meinem Knechte, geschworen: Ich will deinem Geschlecht festen Grund geben auf ewig und deinen Thron bauen für und für. … Ich will ihm ewiglich Nachkommen geben und seinen Thron erhalten, solange der Himmel währt. … Sein Geschlecht soll ewig bestehen und sein Thron vor mir wie die Sonne.“ (Ps 89,4-5.30.37
Neben festen Thronen gibt es mobile, die im Kontext von Kriegszügen Verwendung fanden (vgl. Abb. 3). So thronen die Könige Israels und Judas auf einem freien Platz am Tor von → Samaria
2.3. Materielle Bilder
Es gibt vor allem zwei Typen ägyptischer Königsthrone, den würfelförmigen Blockthron mit kurzer Rückenlehne und den Löwenthron mit einer erhöhten Lehne flankiert von Löwen. Die Pharaonen sitzen auf Thronen mit Dekorationen, die die Königsideologie verstärken. Dazu gehören die Zeichen zema tawj („Vereinigung des Landes”), der König, der als Sphinx den Feind niedertrampelt, oder gefesselte Feinde. Diese Throne sind oft Löwenthrone, d.h. Throne mit Löwensymbolen als Zeichen der Macht. Königin Tije (Frau Amenophis’ III.) sitzt auf einem Löwenthron mit den üblichen (männlichen) Symbolen der Herrschaft.
Ein Relief aus → Ninive
Elfenbeindekorationen (Möbelteile) aus Megiddo zeigen einen König bei einer Siegesfeier (IPIAO, Abb. 947, 956). Er sitzt wie König Ahiram von Byblos (Abb. 2) auf einem Kerubenthron (→ Keruben
Eine Darstellung des 8. Jh.s v. Chr. zeigt König Barrakib von Sam’al auf einem mit Stierköpfen dekorierten Thron ohne Rückenlehne, mit den Füßen auf einem Schemel (Gilibert 2011). Aus der Eisenzeit liegen auch Elfenbeinfragmente aus Samaria vor, die möglicherweise eine Königin auf einem Thron darstellen (Keel / Uehlinger 2010, Abb. 239). Sie sind Teile von Möbelstücken. Eine Wandmalerei aus Kuntillet ‘Aǧrūd (→ Kuntillet ‘Aǧrūd
Bei den Assyrern gab es nicht nur Stühle oder Throne und Fußschemel (Hrouda 1965, Taf. 13-15), sondern auch Thronwagen (Stuhlwagen: Hrouda 1965, Abb. 17; van Dijk-Coombes). So wird auf einem Relief ein Thron mit Rädern von Menschen getragen statt von Pferden gezogen. Diese Wagen sind oft mit Pferdeköpfe dekoriert.
Originale von Thron und Fußschemel sind vollständig nur aus Ägypten erhalten, z.B. der goldene Thron der Königin Hetepheres sowie die berühmten Exponate aller Art aus dem Grab → Tutanchamuns
3. Gottesthron
3.1. Alter Orient
Altorientalische mythologische Texte beschreiben oft thronende Gottheiten. Die Göttin Inanna hat ihre Füße auf sieben Hunden, ihr Sitz ist auf einem Löwen und einem Leoparden (Behrens 1998, 29). Ischtar sitzt auf einem Löwen und mächtige Löwen sind ihr zu Füßen niedergeworfen (TUAT II/5, 770). Darstellungen zeigen die Attributtiere der Gottheit auf dem Thron oder als Schemel. Im babylonischen Weltschöpfungsepos → Enuma Elisch
Astar setzt sich auf den Thron Baals, aber seine Füße erreichen den Schemel nicht und er steigt hinab (KTU 1.6, I, 55-65 = TUAT III/6, 1187-88; NF 8, 231):
„König (ymlk) sei der gewaltige Astar!“ Da bestieg der gewaltige Astar die Höhe des Saphon. Er setzte sich auf den Thron des Aliyanu Ba’al. Seine Füße erreichten nicht den Schemel (hdm), sein Haupt erreichte nicht sein oberes Ende. Das sagt der gewaltige Astar: „Ich will nicht König sein auf den Höhen des Saphon!“ Es stieg hinab der gewaltige Astar, er stieg hinab vom Thron des Aliyanu Ba’al und wurde König über die ganze Erde des El.
3.2. Altes Testament
Gottes Thron ist für immer und ewig (Ps 45,7
Als Ort des Thronens JHWHs kann der Tempel in Jerusalem gelten, aber auch Jerusalem selbst kann „Thron JHWHs“ genannt werden (Jer 3,17
Und der Geist hob mich empor und brachte mich in den inneren Vorhof; und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus und er sprach zu mir: Menschensohn, [sieh] die Stätte meines Thrones und die Stätte meiner Fußsohlen, wo ich mitten unter den Söhnen Israel wohnen werde für ewig.
Nach der Vision in Dan 7,9
Im → Ezechielbuch
„Und über der Feste, die über ihrem Haupt war, sah es aus wie ein Saphir, einem Thron gleich, und auf dem Thron saß einer, der aussah wie ein Mensch“ (Ez 1,26
Die Bilder (Keel 1977, 125-273) beschreiben geflügelte Wesen, → Keruben
JHWH thront – obwohl kein Thron erwähnt wird und nur gesagt wird, dass er sitzt (ישׁב jšb) – über den → Keruben
3.3. Exkurs: Thronbesteigungsfest Jahwes
→ Sigmund Mowinckel
„Der HERR ist König! Er hat sich bekleidet mit Hoheit! Der HERR hat sich bekleidet, mit Stärke hat er sich umgürtet! Ja, fest steht die Welt, sie wird nicht wanken. Dein Thron steht fest von alters her, von Ewigkeit her bist du.“
3.4. Materielle Bilder
Die älteste Darstellung eines Thronenden ist wahrscheinlich eine von Feliden flankierte Frau (Muttergöttin) aus dem neolithischen Catal Hüyük. Sie diente wahrscheinlich als „Prototyp“ für die spätere Kybele, die Magna Mater, und einem von Löwen flankierten Königsthron (→ Muttergöttin
In Ägypten werden Gottheiten wie in Vorderasien thronend dargestellt. In Mesopotamien kann der Mondgott Nana von Ur (Ur-Nammu Stele) auf einem Thron sitzen, dessen Seite mit einer Tempelfassade verziert ist. Eine vergleichbare Verzierung zeigt der Thron des Sonnengottes auf der Stele Hammurapis.
Später, im 1. Jahrtausend, gibt es dann mehr stehende als thronende Gottheiten. Der Thron kann auch auf einem Attributtier aufgesetzt sein wie dem Löwen bei Ninlil / Ischtar auf dem Felsrelief von Maltai. Andere Darstellungen zeigen die Attributtiere der Gottheit (z.B. einen Löwen) als Thronsitz oder als Schemel (Metzger 1985b, Abb. 15-24). In Ägypten trägt die Göttin → Isis
Gottheiten thronen im Himmel oder im Tempel auf der Erde wie auf dem sog. weißen Obelisken (Hartenstein 2008, Abb. 6,2 und 29). Eine besondere Darstellung zeigt den Sonnengott auf seinem Thron (von Stiermenschen gehalten) über dem Himmelsozean (Sterne) und unter einem Baldachin; vor ihm sind eine Sonnenscheibe als Kultsymbol und eine Einführungsszene (Priester führt den König vor eine Gottheit) dargestellt. Hier sind der Gott im Himmel und der in seinem Tempel auf der Erde thronende Gott zusammen dargestellt (→ Königtum Gottes
In der Levante können Götter und vergöttlichte Herrscher auf einem Thron sitzen (IPIAO, Abb. 933-237, 960-966). Ein Unikum ist die sogenannte „Aschdoda,“ genannt nach dem Fundort Aschdod. Es handelt sich um ein weibliches Figürchen mit langem Hals und Busen, das in der Form eines Stuhls dargestellt wird, dessen Rückenlehne aus ihrem Oberkörper gestaltet ist. Es gibt dazu Vergleichsmaterial aus Mykene und Zypern, das jedoch nur teilweise Übereinstimmungen aufweist. Wahrscheinlich wird eine Göttin als Stuhl dargestellt oder ein Stuhl als Göttin personifiziert. Wir haben es mit einer Identifikation von Gottheit und Thron zu tun (Keel / Schroer 2004, 145; Metzger 1985b, 275).
Eine Terrakotta zeigt ein (göttliches?) Paar auf einem Podium, das auch als Thron oder Thronwagen gedeutet wird (Keel / Schroer 2004, 186-187; → Göttergruppe
Beispiele für einen leeren Thron gibt es aus Amarna (Bickel 2007), und ein Exemplar aus Sidon ist wohl als leerer Thron zu interpretieren (Mettinger 2004, Fig. 4). Ein Siegelabdruck aus Jerusalem (9. Jh. v. Chr.) zeigt einen leeren Thron unter einer geflügelten Sonnenscheibe (Keel 2007, Abb. 191; → Königtum Gottes
4. Fußschemel
4.1. Alter Orient
Die ugaritischen Mythen erwähnen den Fußschemel des Gottes Ilu (→ El
Sodann der Scharfsinnige, El der Kluge, stieg von seinem Thron (ksi), setzte sich auf den Schemel (hdm), und vom Schemel setzte er sich auf die Erde (KTU 1.5, VI, 11-14 = TUAT III/6, 1182-1183; NF 8, 229).
In Mesopotamien und Ägypten werden Feinde als Fußschemel des Königs beschrieben und abgebildet (s.u.). Vasallen sind der Schemel des Großkönigs und fallen ihm zu Füßen wie in den Amarnabriefen (Nr. 84 = TUAT NF 3, 213). In ägyptischen Inschriften findet man die Formel „deine Feinde fallen unter deine Sohlen.“
4.2. Altes Testament
„Ich hatte mir in meinem Herzen vorgenommen, ein Haus der Ruhe zu bauen für die Lade des Bundes des HERRN und für den Schemel der Füße unseres Gottes.“
In Jes 66,1
In Ez 43,4.7
JHWH gab die Feinde unter seine Füße oder sie fallen unter seine Füße (Ps 18,38
„Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.“ (Ps 110,1
4.3.Materielle Bilder
Fußschemel sind in der Bildwelt breit belegt. Auch die Feinde, die als Schemel der Füße dienen (Ps 110,1
Literaturverzeichnis
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1. Lexikonartikel
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2. Weitere Literatur
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Abbildungsverzeichnis
- Thron des ägyptischen Pharao, oben eine Reihe schützender Uräen, unten eine Reihe mit den Namen unterworfener Völker. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Sarkophag von König → Ahiram (um 1000 v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Sanherib bei Lachisch auf einem von Atlanten gestützten Thron; die Füße ruhen auf einem Fußschemel (Wandrelief im Südwestpalast Sanheribs; Kujundschik / Ninive; 7. Jh.). Aus: A.H. Layard, A Second Series of Monuments of Nineveh, London 1853, Pl. 23
- Elfenbeindekorationen (Möbelteile) aus Megiddo zeigen einen König auf einem Thron mit Fußschemel bei einer Siegesfeier (13./12. Jh.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg u.a. 5. Aufl. 2001, Abb. 65; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- König Barrakib von Sam’al (8. Jh. v. Chr.). Aus: F. von Luschan, Ausgrabungen in Sendschirli 4 (MOS 14), Berlin 1911, Taf. 60
- Sitzender Herrscher (Ramat Rahel; Ende 7. Jh.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Assyrischer Thronwagen mit Pferdeköpfen dekoriert (Sargon II., 722-705 v. Chr.). Aus: P. Albenda, Monumental Wall Reliefs at Dur-Sharrukin, from Original Drawings Made at the Time of their Discovery in 1843-1844 by Botta and Flandin, Paris 1986, Pl. 4 (Botta)
- Der Thron Tutanchamuns (14. Jh.). Aus: Wikimedia Commons; © Ovedc, Wikimedia Commons, lizenziert unter CreativeCommons-Lizenz cc-by-sa 4.0 international; Zugriff 15.1.2018
- Gebärende Frau auf einem Leopardenthron (Terrakottafigur aus Çatal-Höyük; in einem Getreidegefäß gefunden, der Kopf ist rekonstruiert; 6450-6250 v. Chr.). Aus: O. Keel / S. Schroer, Eva – Mutter alles Lebendigen: Frauen- und Göttinnenidole aus dem Alten Orient, Fribourg 2004, Abb 54 (© Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
) - König Hammurabi vor dem Gott Schamasch, dessen Thron seitlich mit einer Tempelfassade verziert ist (Babylonien; 18. Jh.). Aus: Wikimedia Commons; © public domain; Zugriff 30.10.2009
- Die Göttin Ninlil / Ischtar thront auf einem Löwen (Felsrelief von Maltai; 8. Jh.). Aus: F. Thureau-Dangin, Sculptures rupestres de Maltai, RAssyr 21 (1924), 185-197, 187
- Der Sonnengott Schamasch thront über dem Himmelsozean (9. Jh. v. Chr.). © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- „Aschdoda“, eine Frau als Thron (1050-950 v. Chr.). Aus: O. Keel / Chr. Uehlinger, Götter, Göttinnen und Gottessymbole (QD 134), Freiburg u.a. 5. Aufl. 2001, Abb. 148; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
- Münze mit dem Gott auf dem Flügelrad (späte Perserzeit). Zeichnung von © Izaak de Hulster, Utrecht, für den WiBiLex-Artikel „Jahwe“ nach der Vorlage von Y. Meshorer / S., Qedar, Samarian Coinage (Numismatic Studies and Researches 9), Jerusalem 1999, 15
- „Leerer Thron“ aus Sidon (59-60 n.Chr.). © public domain (Foto: Klaus Koenen, 2004)
- Der junge Amenophis II. (1426-1400 v.Chr.) setzt seine Füße auf einen Schemel, auf dem Feinde dargestellt sind. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
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