Deutsche Bibelgesellschaft

Trost / Tröster / trösten

(erstellt: August 2014)

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1. Altes Testament

1.1. Die hebräische Wurzel נחם

Die hebräische Wurzel נחם nḥm hat ein weites Bedeutungsumfeld. Im Pi. bedeutet das Verb „trösten“, im Pu. „getröstet werden“, im Nif. „bereuen / sich etwas gereuen lassen“ bzw. „sich trösten lassen / getröstet werden / Mitleid haben / Leid tragen um jemanden / sich erbarmen / sich rächen“. Im Hitp. sind die Bedeutungen „Mitleid haben / bereuen / sich trösten lassen / sich rächen“ zu finden. In Nominalbildungen dagegen kommt allein die Bedeutung „Trost“ zum Tragen (vgl. Riede 2013, 6 Anm. 30). Die so divergenten Bedeutungsaspekte der Wurzel bedürfen einer Erklärung (zu den verschiedenen Erklärungsansätzen vgl. Jeremias 2. Aufl. 1997; van Dyke Parunak 1975; Willi-Plein 2002; Döhling 2009): Zunächst einmal ist davon auszugehen, dass sowohl beim Trösten wie beim Empfinden von Leid eine Situation vorausgesetzt ist, die einen Menschen bedrückt und fast erstickt. Das Subjekt von נחם nḥm möchte diesen Zustand ändern, weil es durch das Leid des andern betroffen ist und diesem mit Trost bzw. Mitleid entgegentritt, weil es das eigene Tun betroffen gemacht hat und dieses bereut oder weil es durch ein Unrecht aufgebracht ist und dieses durch Rache erwidern will. Wo die Wurzel נחם nḥm im Alten Testament verwendet wird, geht es demnach um einen Vorgang der Erleichterung, wie er z.B. im Fall einer Atemnot durch tiefes Luftholen vorausgesetzt ist. Bezogen auf die Bedeutung „trösten“ ergibt sich daraus die Konsequenz, dass dieses geschieht, um einem andern das Aufatmen und so die Rückkehr ins Leben zu ermöglichen.

Für diesen Erklärungsansatz könnte einerseits die in Individualpsalmen belegte Verbindung von נֶפֶשׁ næfæš (oft, aber problematisch mit „Seele“ übersetzt) und Trost sprechen (vgl. Ps 77,3; Ps 94,19), aber auch der mehrfach belegte Parallelbegriff דבר עַל לֵב „zu Herzen reden“, der letztlich ja auch das Ziel hat, emotionalen Druck von einem Menschen zu nehmen. So kann verhindert werden, dass ein Mensch erstarrt und die Enge des Herzens ihn erdrückt (vgl. Ps 25,17).

1.2. Menschlicher Trost

1.2.1. Trostsituationen

Das Alte Testament kennt eine Fülle von Trostsituationen. Dazu gehört die Geburt eines Kindes (Gen 5,28f.). Vor allem anlässlich der Trauer über einen Verstorbenen ist der Trost wichtig, der einem Trauernden von seiner Umgebung, Familienangehörigen und Freunden, zukommt und u.a. im gemeinsamen Vollzug der Trauerriten und durch aktive Hilfe realisiert wird. Der Trost besteht nicht nur aus dem Beistand durch Worte, sondern geschieht auch durch die Gabe von Getränken und Speisen wie den Becher der Tröstungen oder das Trauerbrot (Jer 16,7; Ez 24,17.22; Hos 69,4; vgl. Riede 2013, 60) sowie durch Geschenke als Ausdruck der helfenden Solidarität (Hi 42,14). Daraus ergibt sich, dass Trost auf die physische und psychische Stärkung des Menschen abzielt. Besonders im Prolog des → Hiobbuches wird die im Trost sichtbar werdende Solidarität der Freunde Hiobs herausgestellt, die den in Not Geratenen nicht allein lassen, sondern – zunächst einmal – sein Leid schweigend mit aushalten (Hi 2,11-13). Nicht immer gelingt dieser Trost durch die Umgebung, wie bei → Jakob, der aufgrund der Nachricht über → Josefs vermeintlichen Tod untröstlich ist, und das über viele Jahre (vgl. Gen 37,35). Erst als er die Nachricht bekommt, dass Josef lebt, „lebte der Atem Jakobs wieder auf“ (Gen 45,27). Schließlich zeigt sich Josef selbst als Tröster gegenüber seinen Brüdern, denen er freundlich zu Herzen redet und ihnen auch Fürsorge und Unterstützung anbietet (Gen 50,19-21) und damit ein dauerhaftes friedliches Zusammenleben ermöglicht. Auch die zwischenmenschliche Liebe kann trösten, so bei → Isaak, dem die Liebe zu → Rebekka über den Verlust seiner Mutter hinweghilft (Gen 24,67), oder im Falle von → Batseba (2Sam 12,23). Trost kann darüber hinaus Ausdruck gutnachbarlicher Beziehung sein, wenn beispielsweise beim Tod eines Monarchen von den Nachbarstaaten kondoliert wird (vgl. 2Sam 10,2).

Andere Situationen, in denen Trost nötig war, sind das Leben in der Fremde (Rut 2,13), wo der Trost in einem sättigenden Mahl sinnenhaft realisiert wird (Rut 2,14). Schändlich war es, einem Menschen den Trost und damit die helfende Solidarität zu verweigern, wie im Falle des notleidenden Beters von Ps 69,21f., für den seine Umgebung Schmähungen und Hohn anstelle tröstender Worte und statt eines sättigenden Mahls mit Gift vermischtes Essen bereithält. Wo kein Tröster da ist und der Kreislauf der Not nicht durchbrochen wird, wird der Sinn des Lebens grundsätzlich in Frage gestellt (vgl. Pred 4,1-3).

1.2.2. Gelingender und scheiternder Trost im Hiobbuch

Das Thema „Trost“ ist besonders im → Hiobbuch allgegenwärtig, wobei hier unterschiedlichste Trostpraktiken zur Sprache kommen (vgl. Riede 2013, bes. 52f; Oeming 2000; Langenhorst 2006): Der Hilfsbereitschaft signalisierende Trostbesuch (Hi 2,11-13) und das erfolglose Trostgespräch (Hi 4f.) der Freunde Hiobs, in dem sie durch ihren Rückgriff auf traditionelle Erklärungsversuche des Leids wie den → Tun-Ergehen-Zusammenhang (vgl. Hi 4,7) für Hiob zu „leidigen Tröstern“ (Hi 16,2) werden, ferner die sich durch die Begegnung mit JHWH und die daraus resultierende Horizonterweiterung (Hi 38,1ff.) einstellende Tröstung Hiobs (Hi 42,6) und am Ende der von Freunden und Verwandten ausgehende Trost durch Besuch, Mahl und helfende Solidarität (Hi 42,11).

1.2.3. Die Trostlosigkeit Israels im Exil

Nicht nur der Einzelne, sondern das Volk als Ganzes sieht sich in der Not des Exils von allen Tröstern verlassen. Gerade das Buch der → Klagelieder Jeremias verdeutlicht die aussichtslose Lage Jerusalems und des Volkes Israel angesichts der Zerstörung der Hauptstadt und des Tempels und des Verlustes des Königtums (vgl. Klgl 1,2.9.16f.21; Klgl 2,13; → Zerstörung Jerusalems), die anderwärts als Zeichen des göttlichen → Zorns gedeutet werden (vgl. Jes 12,1). Hinter der klagenden Feststellung „keiner ist da, der sie tröstet“ steht implizit die Frage nach JHWH, dem Gott Israels, und seiner Haltung gegenüber dem trüben Schicksal von Stadt und Volk.

1.3. Göttlicher Trost

Die Bücher Deutero- und Tritojesaja reagieren in exilisch-nachexilischer Zeit auf die bittere Lage Jerusalems und betonen die Trostbotschaft Gottes gegenüber seinem Volk und der Stadt Jerusalem, der sich seinem Volk in liebevoller Weise neu zuwendet (vgl. z.B. Jes 40,1f.).

1.3.1. Trost im Buch Deuterojesaja (Jes 40-55)

Gerade bei → Deuterojesaja ist das Motiv des Trostes ein roter Faden, der das Buch durchzieht (Jes 40,1; Jes 49,13; Jes 51,3.12.19; Jes 52,9). Schon der Prolog des Buches enthält den göttlichen Aufruf zum Trost Jerusalems, wobei die Adressaten dieses Aufrufs nicht explizit genannt sind (Jes 40,1). Verbunden ist der Trost mit der Aufhebung der Schuld, des Frondienstes und aller Ersatzleistungen. Sichtbar wird er in der Rückkehr JHWHs zum Zion und im Bild des göttlichen Hirten, der die Verstreuten sammelt (Jes 40,11). Der Trost, der letztlich von JHWH selbst kommt (Jes 51,12), kann schließlich sogar die Trümmer Jerusalems erfassen (Jes 51,3; vgl. Jes 52,9). Dieses Geschehen hat Bedeutung für die ganze Schöpfung (Jes 49,13) und für alle Völker (Jes 52,9f.).

1.3.2. Trost im Buch Tritojesaja (Jes 56-66)

Im Buch → Tritojesaja ist das Trostmotiv mit dem Bild einer Mutter verbunden. Zum einen ist dieses Bild bezogen auf Zion / Jerusalem, die Stadt, die Kinder ohne Mühen zur Welt bringt, nährt und durch innigen Körperkontakt birgt und so die bislang Trauernden in Freude versetzt (Jes 66,10-12; vgl. Jes 61,2). Zum andern wird JHWH selbst zum Tröster, der sich Zion wie eine Mutter zuwendet (Jes 66,13). Das Trostgeschehen ist hier ein Akt umfassender Wiederbelebung, wie die Bilder des Pflanzens und Sprossens eindrücklich zeigen (Jes 61,3; Jes 66,14).

1.3.3. Trost in den Individualpsalmen des Alten Testaments

Auch der einzelne Beter kann den göttlichen Trost erfahren, besonders in Situationen der von → Feinden ausgehenden Gefährdung seines Lebens (Ps 86,14-17; Ps 94,19; → Psalmen). Angesichts solcher Bedrohungen sind allein bei JHWH Rettung und Hilfe zu finden, denn er lässt nicht zu, dass der Beter den Attacken der Feinde anheimfällt. Die Erinnerung an und die Verkündigung von Gottes Wundern und Machttaten in der Welt und an den Menschen stärkt auch in der Not die Hoffnung, dass Gott den Beter nicht den Tiefen der Unterwelt überlässt, sondern sich ihm zuwendet und ihn stärkt (Ps 71,20f.). Als göttlicher Hirte steht er dem Einzelnen tröstend mit Stecken und Stab bei (Ps 23,4). In besonderer Weise verdichten sich die tröstliche Nähe, Zuwendung und Lebensförderung Gottes im Mahl, das er dem Betenden bereitet (Ps 23,5, vgl. Riede 2008, 152ff.).

Selbst die Situation der völligen Trostlosigkeit kann zum Hilferuf zu Gott werden, und darin ist die Hoffnung auf Hilfe bereits enthalten (Ps 77,3). Voraussetzung für den Trost ist das Aussprechen der Not in der Klage zu Gott, die dem Leidenden zu neuem Atem verhilft und ihn erquickt.

1.3.4. Trost aus Gottes Wort

Eine ganz andere Form des göttlichen Trostes kennt Ps 119. Hier ist dessen Weitergabe an das göttliche Wort gebunden, das gegenüber dem Beter seine Wirkmacht entfaltet und ihn angesichts seiner Not erhält und neu ins Leben führt (Ps 119,50). Das göttliche Wort erinnert an die vielfältigen Erfahrungen der Zuwendung und Gnade Gottes (Ps 119,76), der seine Gerechtigkeit in der Welt durchsetzt (Ps 119,52).

1.3.5. Nichtiger Trost durch falsche Propheten

Nicht alle Trostversuche sind heilvoll. Wo sie von falschen Propheten als angeblichen Mittlern des göttlichen Wortes ausgehen, wird das Volk in die Irre geführt und geht zugrunde (Sach 10,1f.).

1.4. Trostnamen

Vor allem in Personennamen erscheint die Wurzel נחם nḥm häufig: → Menahem „Tröster“ heißt beispielsweise ein nordisraelitischer König (2Kön 15,14-23). → Nahum (= Er [= Gott / JHWH] tröstet) ist ein Prophet (Nah 1,1), dessen Schrift sich im Dodekapropheton findet. Möglicherweise setzen einige dieser Namen den Tod eines Angehörigen und die Geburt eines neuen Kindes voraus, die von der Familie dankbar als Realisierung des göttlichen Trostes begriffen wurde (vgl. Noth 1928, 175; vgl. ebd. 222). Der Name → Nehemia „JHWH tröstet“ dürfte demgegenüber als Programmname zu deuten sein, trug dieser Politiker doch in nachexilischer Zeit durch den Mauerbau in Jerusalem entscheidend zur Konsolidierung der Stadt bei. Man kann hier geradezu „von einem personifizierten Trost … sprechen“ (Neumann-Gorsolke 2007, 265).

1.5. Zusammenfassung: Trost im Alten Testament

Trost führt ins Leben. Das Herz und die Lebenskraft des leidenden und gefährdeten Menschen werden durch den Trost gestärkt, was Jubel und Freude zur Folge hat (vgl. Ps 71,20.23; Ps 94,19; Jes 40,1f.; Jes 66,14; vgl. Klgl 1,16). Trost ist ein ganzheitlicher Vorgang, der physische und psychische Erleichterung gewährt und auch die Lebensführung und die Lebensversorgung des Einzelnen wie der Gesamtheit des Volkes mit einbezieht (vgl. Gen 50,19-21; Jes 66,10-14). Schließlich eignet dem Trost auch eine emotionale Dimension, insofern er mit helfenden Worten und Gesten einhergeht (vgl. Jes 40,1; Jes 51,19; Jes 66,12).

2. Trost im Neuen Testament

Das Neue Testament greift viele Aspekte des alttestamentlichen Trostverständnisses auf. Den Trost der Trauernden stellt die Bergpredigt heraus (Mt 5,4) und verbindet ihn mit dem Kommen Jesu (vgl. Mt 11,28). Als der erwartete Messias ist er – in Anknüpfung an Jes 61,2 – für Lukas der Trost Israels und der Heiden, den Simeon in seinem Lobpreis unter Aufnahme deuterojesajanischer Wendungen (vgl. Jes 40,5; Jes 49,6; Jes 52,10) rühmt (Lk 2,25; vgl. Lk 16,25). Für Paulus ist Trost eine charismatische Gabe und ein diakonischer Dienst an der Gemeinschaft (Röm 12,8; 1Kor 14,3). Aller Trost gründet letztlich in Christus selbst, wie das Präskript des 2. Korintherbriefes betont herausstellt (2Kor 1,3-5). Aufgabe der christlichen Gemeinde aber ist die Weitergabe dieses Trostes untereinander, damit eine Trostgemeinschaft entsteht, die auf die verschiedenen Erfahrungen und Nöte des Lebens reagiert.

Literaturverzeichnis

1. Lexikonartikel

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  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
  • Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament, 2. Aufl., Stuttgart u.a. 1992
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2. Weitere Literatur

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  • van Dyke Parunak, H., A Semantic Survey of NḤM, Bib. 56 (1975), 512-532
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  • Scherer, R., Lästiger Trost. Ein Gang durch die Eliphas-Reden im Hiobbuch (BThSt 98), Neukirchen-Vluyn 2008
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  • Willi-Plein, I., Ein untadeliger Mensch. Zum Menschenbild der Hiobdichtung, in: M. Bauks / K. Liess / P. Riede (Hgg.), Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? (Psalm 8,5) (FS B. Janowski), Neukirchen-Vluyn 2008, 553-564

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