Parusie
(erstellt: Oktober 2012)
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1. Begriffsklärung und Begriffsverwendung
Das Nomen Parusie (πaρουσία, parousia) leitet sich von dem zusammengesetzten Hilfsverb παρ-εῖναι (par-einai) ab, das „dabei sein, anwesend sein“ (z.B. Joh 11,28
1.1. Die Anwesenheit von Personen
Mit Parusie wird das räumliche Gegenwärtig sein, „die (leibliche) Anwesenheit“ von Personen angezeigt (vgl. Phil 2,12
1.2. Die Ankunft von irdischen Personen
Sodann bedeutet Parusie das räumliche Gegenwärtig werden, das Ereignis „des Eintritts der Anwesenheit“, also der „Besuch“ oder die „Ankunft“ (lat. adventus) von entfernt lebenden Personen (vgl. LXX: 2Makk 8,12
1.3. Die Ankunft von göttlichen Personen
In besonderer Weise ist mit Parusie das zukünftige Eintreten eines göttlichen Besuches gemeint: Erwartet wird die „Ankunft“ des endzeitlich-eschatologischen „Tag Gottes“ (2Petr 3,12
Im Kontext der Christus-Parusie ist die Übersetzung von πaρουσία mit „Wiederkunft“ trotz Joh 14,3
Bezogen auf Christus werden spezifische nominale Genitivverbindungen in präpositionaler Verwendung (meistens mit ἐν, en, „bei“) gebraucht, so wenn von „der Parusie des Kyrios / Herrn“ (1Thess 4,15
Eine gegen-christologische Analogiebildung liegt in der Bezeichnung „die Parusie des Satans“ (2Thess 2,9
1.4. Zur Bedeutung des Parusiebegriffs
Insofern in späteren neutestamentlichen Texten von der Parusie Christi bzw. Jesu auch mit einem Personalpronomen die Rede ist (vgl. 2Thess 2,8
Um der allgemeinen Verständlichkeit willen sollte im Deutschen der Parusiebegriff nur für diese spezifische christologische Erwartung und nicht – wie seit Mittelalter und Neuzeit eingeführt – generell für die Hoffnung der Rechts- und Herrschaftsdurchsetzung Gottes durch → Christus
Ob in der heutigen Zeit in einer christlichen Hoffnungslehre die Rede von einer Parusie Christi Platz beanspruchen darf, sollte zudem nicht biblizistisch durch ihren Gebrauch im neutestamentlichen → Kanon
2. Zur Entstehung der Sprache von einer Parusie Christi im Urchristentum
Steht für Parusie als Ankunftsgeschehen einer (personal vorgestellten) Gottheit kein semitisches (→ Sem/Semiten
Da das Anliegen des 'Historischen Jesus' die personale Vermittlung der gegenwärtig ankommenden Gottesherrschaft für → Israel
Aus diesem Grund ist anzunehmen, dass von der Ankunft Christi erst in der nachösterlichen → Gemeinde
Durch Vermittlung der antiochenischen Christenheit (vgl. Apg 11,26
3. Zu den religionsgeschichtlichen Voraussetzungen der Parusie Christi
3.1. Zur römisch-hellenistischen Religionskultur
In der röm.-hell. Mitwelt des Urchristentums wird im Unterschied zur 'Epidemie' – der zyklisch sich wiederholenden, zeitweiligen Anwesenheit eines Gottes – und im Unterschied zur → 'Epiphanie'
Seit hell. Zeit kann sich der Begriff 'Parusie' als Terminus technicus (Deissmann 314f) auch auf ein religiöses Ritual beziehen, das die wirksame Ankunft eines Gottes als freudige Nähe inszeniert. Da auch Könige wie hochgestellte Herrscherpersonen göttliche Verehrung beanspruchten wie genossen, konnte ihr Besuch einer Stadt von deren Bewohnern in einer förmlichen Zeremonie begangen werden, die Ankunft und Empfang sowie Einzug des vergöttlichten Herrschers in die Polis feierlich begeht. Hatte doch die empfangene Bevölkerung von dem Sieg des als „Retter und Wohltäter“ (Jos, Bell. 3,459) gelobten Herrschers profitiert.
Mit der militärischen Ausdehnung des Röm. Reiches nach Osten wurde das hell. Empfangsritual röm. Brauch, so auch für provinziale Statthalter (sog. 'Reisemagistrate'). Seit Beginn der Prinzipatszeit prägt es die öffentliche kaiserliche Selbstdarstellung seiner militärisch-imperialen Friedensherrschaft (vgl. die Adventusmünzen mit dem Kaiser zu Pferd und der Aufschrift Parusie / Adventus, dazu Stutzinger) sowohl gegenüber den eroberten Provinzen als auch gegenüber seinen röm. Untertanen: So feierte die Stadt Rom dreimal (29, 19 + 13 v. Chr.) den 'Adventus Augusti' des Kaisers Gaius Octavius, genannt: Augustus, und z.B. die griech. Stadt Tegea den Besuch von Kaiser → Hadrian
In der staatlichen Adventusideologie stellen die Semantiken παρ-εῖναι (par-einai) und ἀπ-αντεῖν / ἀπάντησις (ap-antein / apantēsis) ein festes Begriffspaar bei der Beschreibung des Empfangsrituals dar (vgl. 1Thess 4,15
Der Ablauf des 'amtlichen' Advent-Zeremoniells – im Mittelpunkt steht hier der provinziale Advent – folgte festen Regeln: Auf die (langfristigen) Vorbereitungen, die Instandsetzung von Wegen und eventuell Errichtung einer Triumphpforte, die standesgemäße Quartierherrichtung und Bereitstellung von Nahrung und Viehfutter, folgte zeitnah die Ankündigung des Herannahens des herrschaftlichen Trosses, u. U. durch ein Trompetensignal (vgl. Sueton, Vit. 11; 1Thess 4,17
Der auf die Begrüßung folgende Einzug in die Polis (lat. ingressus), der den von seiner Nobilität umgebenen, zumeist zu Fuß gehenden und damit sich bürgernah gebenden Herrscher in seine Mitte nahm, führte den Zug durch die außerhalb der Stadtmauern Spalier stehende, nach Würde und Stand, Geschlecht und Alter geordnet angetretenen und akklamierenden städtischen Bevölkerung hindurch (vgl. Jos., Bell. 7,100-102). Dann öffnete man das Stadttor und die vereinte Menschenschar erreichte schließlich die gleichfalls vornehmlich mit Lorbeer (oder Palmenzweigen, vgl. Joh 12,13
3.2. Zur innerchristlichen Voraussetzung
Neben dem aus alttestamentlich-frühjüdischen Glauben (vgl. Ex 19,10-18
Hinweis auf frühen Gemeindegebrauch ist die 1Kor 16,22
4. Zum urchristlichen Gebrauch der Hoffnung einer Parusie Christi
Während Paulus die Parusie Christi nur im Ersten Thessalonicherbrief
Dabei zeigt sich die Vorstellung variabel: Angeregt durch 1Thess 4,13-18
Unter dem Eindruck der Parusie-Verzögerung (vgl. 2Thess 2,2
Auf der anderen Seite kann die Parusie-Hoffnung durch die Sprache einer „Apokalypse/Offenbarung“ (1Kor 1,7
Die Erwartung auf eine Parusie Christi bildet daher eine Variable in der plural formulierten, jedoch konstant christusbezogenen endzeitlich-eschatologischen Hoffnungssprache der Urchristenheit.
5. Zur Hoffnung der Parusie Christi bei Paulus
Paulus kommt auf die Parusie Christi in zwei thematischen Zusammenhängen zu sprechen: Zum einen, wenn es um das eschatische Heil aller an die → Auferstehung
5.1. Zur Parusie Christi im Ersten Thessalonicherbrief
Sind die Ausführungen im Ersten Thessalonicherbrief die ausführlichsten zur Parusie Christi im NT, so ergibt sich aus ihnen allein kein in sich stimmiges und vollständiges Gesamtbild (Radl 151), gibt Paulus doch nur am Rande Informationen zum Ereignis der Parusie Christi selbst. Auch achtet der Apostel darauf, dass bei ihrer Erörterung als Teil endzeitlicher Eschatologie die enge Verbindung zur, ja der grundsätzliche Vorrang der gegenwartsbestimmenden Eschatologie bestehen bleibt (vgl. 1Thess 3,12
5.1.1. Zum Parusie-Geschehen
In Übereinstimmung mit einem dualen Weltbild stellt Paulus die als unmittelbar bevorstehend erwartete Ankunft Christi als räumliches Herabkommen des durch seine Auferstehung von Toten in den Himmel zu Gott entrückten Jesus von Nazaret vor (vgl. 1Thess 4,16
5.1.2. Paulus' ekklesiologisches Anliegen
Angesichts von Todesfällen in der Gemeinde (vgl. 1Thess 4,13
- weder um das Anliegen, dass Gläubige vor Eintritt der Parusie sterben und dadurch ihres Endheils verlustig gehen – der Tod von Stephanus (vgl. Apg 7,58
, ca. 31 n. Chr.) und dem Zebedaiden → Jakobus (vgl. Apg 12,2 , ca. 44 n. Chr.) ist erfolgt und urchristlich bekannt, - noch um die grundsätzliche Begründung einer Auferstehungshoffnung für gestorbene Gläubigen – vgl. 1Thess 4,14
b mit 1Kor 15,3b-23 , - sondern um das ekklesiologische Problem von Benachteiligung bzw. Bevorzugung angesichts der sich auf Erden zukünftig verwirklichenden Parusie Christi. Paulus' Grundannahme dabei ist, dass das Erleben der Parusie der Normalfall ist (Klein 279).
Die systematisierende Zuordnung der Auferstehungs- zur Entrückungsvorstellung (vgl. Holleman 203) bewirkt, dass es in der Tote und Lebende umfassenden Parusie-Gemeinde aller Gläubigen zum Zeitpunkt der Parusie Christi keine Rangordnung gibt (vgl. Gal 3,26-28
5.1.3. Zwei religionsgeschichtliche Beobachtungen
Paulus' Ausführungen zur Parusie Christi verwenden Bezeichnungen, die – alttestamentlich inspiriert – in apokalyptischen Schriften des Frühjudentums gebraucht werden: So ist von den 'Übriggebliebenen' (4Esr 6,25; 7,28; 9,8 u.ö.), von der 'Stimme des Erzengels' (ApkMos 22), von der 'Trompete Gottes' (4Esr 6,23; vgl. Offb 4,1
Zum anderen ist auffällig, dass Paulus Terminologie verwendet, die röm.-hell. in höfisch-sakraler Amtssprache für die Ankunft eines Königs/Kaisers (3Makk 3,17) oder Statthalters in einer provinzialen Stadt gebräuchlich ist (Näheres bei 3.1). Dabei sind Übereinstimmungen (1), aber auch Unterschiede (2) zu beachten:
Zu 1: Dem Polis-Besuch des Herrschers mit seinem aristokratischen wie militärischen Gefolge entspricht die Parusie-Begleitung des Kyrios Jesus durch „heilige Engel“ (1Thess 3,13
Zu 2: Gehört zur innerzeitlichen Herrscherparusie die Erfahrung der vormaligen, machtlosen Abwesenheit des Gebieters, so verbietet die Gemeinschaftserfahrung (vgl. 1Thess 5,10
Die paulinischen Anklänge der Parusie Christi an die politisch-religiöse Herrscherparusie dürften daher rezipientenorientiert formuliert worden sein (Eisen 209–213), damit die aus pagan sozialisierten Christen nichtjüdischer Abstammung bestehende thessalonische Gemeinde (vgl. 1Thess 1,9
5.2. Zur Parusie Christi im Ersten Korintherbrief
Die Vorstellung über die Parusie Christi im später als dem Ersten Thessalonicherbrief abgefassten Ersten Korintherbrief, der sich Kap. 15 mit der prinzipiellen Entfaltung der Auferstehungshoffnung (vgl. 2Makk 7,1-41
Entgegengesetzt zum Ersten Thessalonicherbrief macht Paulus die aus dem Evangeliumsbekenntnis von Christi Totenauferstehung (vgl. 1Kor 15,3b-5
5.3. Paulus' Variabilität in der endzeitlichen Eschatologie
Erwähnt Paulus Begriff und Vorstellung einer Parusie Christi in seinen sonstigen überlieferten späteren Schriften nicht, so heißt das nicht, dass er sich von einer christologisch bestimmten endzeitlichen Hoffnung (vgl. nur 2Kor 1,14
6. Zur Hoffnung der Parusie Christi im Matthäusevangelium
Im Matthäusevangelium wird der Ausdruck „Parusie“ (Christi) bei der Be- bzw. Verarbeitung von vorgegebenen apokalyptischen Q- (vgl. Q 17,24.26-28 mit Mt 24,27
Die Abfolge der linear auf einer Zeitachse angesiedelten apokalyptischen Ereignisse ist, dass die allseits sichtbare Parusie des Menschensohn-Christus am Himmel alle Völker in Trauer und Schrecken versetzt, währenddessen dieser mit seinem Engelsheer zur Erde kommt, um seine Auserwählten aus den Völkern (einschließlich Israel) zu sammeln (vgl. Mt 24,30f
Die defizitären Endzeitvorstellungen – göttliches Gericht über die Völker und das Aussehen des neuen Äons – sperren sich der weltanschaulichen Konkretion. Durch den Einschub von mehreren → Gleichnisreden
7. Zur Bewältigung der Parusieverzögerung im Zweiten Thessalonicherbrief
Der in nachpaulinischer Zeit gegen die Fehldeutung des Ersten Thessalonicherbriefs sich einsetzende pseudepigrafische → Zweite Thessalonicherbrief
8. Zur gegenwartsbezogenen Umarbeitung der Parusiehoffnung im Johannesevangelium
Im Johannesevangelium wird in einer Abschiedsrede des scheidenden Christus (Joh 14,1-26
Dieses worthaft vermittelte göttliche Gegenwärtigwerden wird seit Christi Kreuzestod durch den von Gott gesandten → Parakleten
9. Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi
Während in der zweiten urchristlichen Phase – literarisch gesehen – die Naherwartung der Parusie Christi in ihre Stetserwartung überführt wurde (vgl. 6; zu den Synoptikern und der Apostelgeschichte: Gräßer), setzen sich am Übergang von der zweiten zur dritten (s. 1Clem 23,3f; 2Thess 2,1-10
Der theologischen Krise zukünftig ausgerichteter Eschatologie stellt sich der Zweite Petrusbrief (→ Petrusbriefe
10. Zur Parusievorstellung im frühen Christentum
Da entsprechend dem röm.-hell. Kulturkontext der Alten → Kirche
Ikonografisch ist die Parusie Christi im Bildtyp des in seiner Majestät aufrecht stehenden Christus auf einer Tafel der in frühchristliche Zeit datierten Holztüre von Santa Sabina in → Rom
Literaturverzeichnis
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Abbildungsverzeichnis
- Abbildung 1: Relief LI der Trajanssäule (aus K. Lehmann-Hartleben, Die Trajanssäule. Ein römisches Kunstwerk zu Beginn der Spätantike [Tafelband], Berlin/Leipzig 1926, Taf. 25).
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