10. Tag: Matthäus 8,1-17
In 40 Tagen durch das Matthäusevangelium
Bibeltext(e)
Matthäus 8
Die Heilung eines Aussätzigen
Der Hauptmann von Kapernaum
Jesus im Haus des Petrus
Zum Text
Jetzt geht es aber wie am Fließband. Er (Vers 2) und er (Vers 6) und sie (Vers 14b) – sie alle sind hinterher viel besser dran. Findest du diese Anweisung (Vers 4a) auch komisch? Warum sagt er das? Bewirkt er damit nicht grade das Gegenteil? Dass Herkunft und Volkszugehörigkeit keine Rolle spielen, zeigt Vers 13. Übrigens ist das – zusammen mit Vers 11 – grade für uns als Nicht-Juden total genial. Wenn man im dritten Fall genau hinschaut, stellt sich schon die Frage, ob das (Vers 15b) etwa das Ziel war? Hoffentlich nicht. Jedenfalls machte es ziemlich schnell die Runde im Dorf (Vers16). Kaum verwunderlich – so etwas geschieht ja auch nicht alle Tage.
Basis Jesus – Jesus als Heiler
Wenn Jesus Menschen heilt, sie also gesund macht von Krankheiten, dann hat das immer zwei Aspekte. Der erste liegt auf der Hand: Er will, dass es den Leuten wieder besser geht, dass sie nicht mehr krank sind. Sie sollen wieder ein normales Leben führen können.
Und der zweite: In Vers 17 kommt es zum Vorschein. Die Juden hatten und haben die Hoffnung und Erwartung, dass da einer kommt. Sie nannten ihn den Messias, der von Gott stammt: kein normaler Mensch, sondern jemand, der alles gut machen würde, ohne ständig nur auf den eigenen Vorteil aus zu sein. Von diesem Messias erwartete man, dass er kranke gesund machen konnte. wenn Jesus also heilte, sagte er damit auch:»Hey Leute, ich bin der, auf den ihr so lange gewartet habt.