9. Tag: Matthäus 7,1-29
In 40 Tagen durch das Matthäusevangelium
Bibeltext(e)
Matthäus 7
Vom Richten
Von der Zuversicht beim Beten
Die Goldene Regel. Von den zwei Wegen
Warnung vor den falschen Propheten
Vom Hausbau
Basis Christsein – Gottes Willen tun
In einem ersten Schritt muss man in Erfahrung bringen, was Gott eigentlich will. Sonst kann man seinen Willen logischerweise nicht tun. Wie soll ich mich verhalten?« Diese Frage ist wichtig und muss ganz ernsthaft beantwortet werden. Aber dabei darf man nicht stehen bleiben. Irgendwann ist der Punkt gekommen, wo man in die Tat umsetzen muss, as man erkannt hat. Gottes Willen zu tun heißt schlicht und ergreifend, seine Gebote zu befolgen. Sicherlich gibt es manche schwierige Situation, in der man nicht sicher ist, was nun richtig ist. Aber in den meisten Fällen ist ganz klar, was zu tun ist.
Zum Text
Eine einfache Grundregel, die für viele Fälle hilft, findest du in Matthäus 7, 2. Damit kommt man schon ziemlich weit. Gottes Willen zu tun ist übrigens eine Lebensaufgabe. Damit ist man nie fertig.
Immer wieder und in unzähligen Situationen sind Christen gefordert, sich für das zu entscheiden, was Gottes Wille ist. Kommen dir solche Situationen (Vers 3) bekannt vor? Immer wieder kann das passieren. Und das muss nicht mal böse Absicht sein, wie Vers 5a unterstellt. Manchmal ist man einfach betriebsblind. Oder lässt sich von solchen (Vers 15) blenden. Man hat ja nicht immer Zeit, um zu warten, bis sich das (Vers 20) zeigt. Und dann ist man schon mitten drin im Schlammassel. Am besten kann man dem Ganzen wohl entkommen, wenn man den Ratschlag von Vers 24a befolgt und es einfach tut. Schließlich will das (Vers 27) wirklich niemand erleben.