Deutsche Bibelgesellschaft

03.11.24: 23. So. n. Trinitatis

Wochenspruch: "Dem König aller Könige und HERRN aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, dem sei Ehre und ewige Macht!" (1. Tim 6,15b.16a.c)
Wochenpsalm: Ps 33,13-22
Predigttext: Röm 13,1-7

Bibeltext(e)

Psalm 33

13Der Herr schaut vom Himmel

und sieht alle Menschenkinder.

14Von seinem festen Thron sieht er auf alle,

die auf Erden wohnen.

15Der ihnen allen das Herz geschaffen hat,

achtet auf alle ihre Werke.

16Einem König hilft nicht seine große Macht;

ein Held kann sich nicht retten durch seine große Kraft.

17Rosse helfen auch nicht; da wäre man betrogen;

und ihre große Stärke errettet nicht.

18Siehe, des Herrn Auge sieht auf alle, die ihn fürchten,

die auf seine Güte hoffen,

19dass er ihre Seele errette vom Tode

und sie am Leben erhalte in Hungersnot.

20Unsre Seele harrt auf den Herrn;

er ist uns Hilfe und Schild.

21Denn unser Herz freut sich seiner,

und wir trauen auf seinen heiligen Namen.

22Deine Güte, Herr, sei über uns,

wie wir auf dich hoffen.

Psalm 33:13-22LU17Bibelstelle anzeigen

Römer 13

Das Verhältnis zur staatlichen Gewalt

1Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. 2Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen. 3Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten. 4Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht die Strafe an dem, der Böses tut.

5Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen. 6Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht. 7So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

Römer 13:1-7LU17Bibelstelle anzeigen
Deutsche Bibelgesellschaftv.4.26.9
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