33. Tag: Matthäus 24,1-28
In 40 Tagen durch das Matthäusevangelium
Bibeltext(e)
Matthäus 24
Das Ende des Tempels
Die Vorzeichen
Die große Bedrängnis
Basis Christsein – Leben in der Endzeit
Leben in der Endzeit ist für Christen der Normalzustand – es gibt seit über 2000 Jahren auf der Erde keine andere Phase. Mit Jesus begann die Endzeit und sie endet erst mit dem neuen Himmel (Offenbarung 21,1-4). Egal wie unterschiedlich die Zeitepochen für uns Menschen aussehen, es gelten also die bereits zusammengefassten Gebote (Matthäus 22,34-40) und dazu der Missionsbefehl. Christen sind schon Bürger des Himmelreichs. er dies für sich in Anspruch nimmt, braucht sich wenig Gedanken über den Weltuntergangs und seinen eigenen Todes zu machen, da er weiß: Meine Zukunft verbringe ich in Ewigkeit bei Gott.
Zum Text
»Heute« – 19:00 Uhr – die täglichen Nachrichten: Berichte aus den Kriegs- und Hungergebieten, aus Terrorzentren, aus von Naturkatastrophen zerstörten Orten. Seit über 2000 Jahren stecken wir mitten drin (Vers 8), einen genaueren Zeitplan offenbart Jesus hier nicht. Seine Antwort und die darin versteckte Aufforderung (Vers 6b), die Ereignisse als normal und notwendig zu betrachten, lässt sich am besten zusammen mit dieser Zusage (Johannes 16,33) ertragen und befolgen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Aussage (Vers 14), die zum einen in Richtung Matthäus 28,18-20 deutet und zum anderen eigentlich schon verrät, dass es hier nicht um eine kurze Zeitspanne, sondern einen längeren, aber nicht unendlich langen (Vers 22) Zeitraum geht.