Von David, als er sich wahnsinnig stellte vor Abimelech und dieser ihn vertrieb und er wegging.
2Ich will den Herrn loben allezeit;
sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.
3Meine Seele soll sich rühmen des Herrn,
dass es die Elenden hören und sich freuen.
4Preiset mit mir den Herrn
und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen!
5Da ich den Herrn suchte, antwortete er mir
und errettete mich aus aller meiner Furcht.
6Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude,
und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.
7Als einer im Elend rief, hörte der Herr
und half ihm aus allen seinen Nöten.
8Der Engel des Herrn lagert sich um die her,
die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.
9Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist.
Wohl dem, der auf ihn trauet!
10Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen!
Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.
11Reiche müssen darben und hungern;
aber die den Herrn suchen, haben keinen Mangel an irgendeinem Gut.