Passafest
Fest, das jährlich im Frühjahr gefeiert wird und an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten erinnert.
Ursprünglich war das Passafest ein Hirtenfest und noch immer ist es mit der Zeit des ersten Frühlingsvollmonds verbunden. Für Israel ist es aber zu einem Fest von größerer Bedeutung geworden. Es erinnert an den Auszug aus Ägypten
Der Name »Passa« hängt mit dem hebräischen Wort für »Vorübergehen« zusammen. Denn in der Nacht des ersten Passafestes tötete der Engel
Am Vorabend des Passafestes (jüdische Feste beginnen immer mit dem Abend vor dem eigentlichen Festtag) wurde wie in der ersten Passanacht ein Lamm geschlachtet, also ein junges Schaf oder Ziegenböckchen. Das Lamm war zunächst ein wesentlicher Bestandteil des Passamahls, das in den Familien gefeiert wurde. Seit der Zeit des Königs Joschija durfte allerdings nur noch am Tempel in Jerusalem
An das Passafest schließt sich unmittelbar das »Fest der ungesäuerten Brote« an (2. Mose/Exodus 13,310). Es dauert eine Woche. In dieser Zeit darf nur Brot
Die christliche Abendmahlsfeier
(Quelle: BasisBibel. Das Neue Testament und die Psalmen, © 2012 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart)