Bethlehem
(erstellt: Januar 2007; letzte Änderung: November 2011)
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1. Der Name „Bethlehem“ (B.S.)
Der hebräische Name בֵּית לֶחֶם
bêt læḥæm bedeutet „Haus des Brotes“ („Brothausen“; bêt = „Haus“ und læḥæm = „Brot“). Allerdings kann man in læḥæm auch die Wurzel l-ḥ-m „kämpfen“ vermuten, dann würde Bethlehem „Haus des Kampfes“ („Kampfhausen“) bedeuten (vgl. die in Ri 5,8
In der LXX und im Neuen Testament wird der Ortsname mit Βηθλεεμ oder Βαιθλεεμ wiedergegeben; Josephus schreibt Βηθλεμα.
In der Bibel sind zwei Orte mit Namen Bethlehem belegt: das bekannte Bethlehem in Juda / Judäa (dazu der folgende Hauptteil des Artikels) und Bethlehem im Stammesgebiet von Sebulon.
2. Bethlehem in Juda
2.1. Erwähnungen (B.S.)
Bethlehem wird in der Bibel an folgenden Stellen erwähnt:
Gen 35,19
Die möglicherweise erste Erwähnung des Ortes findet sich in der Amarnakorrespondenz (s.o.). Einschlägige Grabungsfunde liegen für diese Zeit jedoch nicht vor.
2.2. Lage (B.S.)
Bethlehem ist ein Ort in Juda, der auf einem ca. 1000m langen, 300m breiten und 800m hohen Höhenrücken ungefähr 8 km südlich von Jerusalem liegt (Koordinaten: 1695.1235;
N 31° 42' 13'', E 35° 12' 15''
Bethlehem war und ist ein überaus fruchtbarer Ort, der allerdings über keine eigene Wasserquelle verfügt. Die Wasserversorgung stellte daher schon immer ein Problem dar; möglicherweise wird dies in
Rut 1,1
2.3. Die alttestamentliche Überlieferung (B.S.)
Die Bedeutung von Bethlehem in der Bibel ist eng mit der Davidstradition verbunden (→
David
Das erste Mal begegnet der Ort im Kontext von →
Rahels
Der von Micha in
Ri 17,7-13
In
1Chr 2,51
Neben diesen vereinzelten Erwähnungen erlangt Bethlehem seine Berühmtheit als Heimatort von David. Im Laufe der biblischen Traditionsbildung wird Bethlehem zur Chiffre für das Geschichte bzw. Geschichten gewordene davidische Königtum bzw. dessen zukünftige messianische Rolle (→
Messias
Die in der →
Kanonordnung
Bethlehem als Herkunftsort Davids wird dann – gerade in den Erzählungen über Davids Aufstieg im Ersten Samuelbuch – zu einem wichtigen Schauplatz. In Bethlehem findet das nach der biblischen Darstellung initiale Ereignis für den Aufstieg Davids statt, nämlich seine Salbung durch den Propheten →
Samuel
Der in der biblischen Überlieferung in durchaus schillernden Farben geschilderte König David ist in den Augen späterer Generationen nicht nur der große Poet und Psalmendichter geworden, sondern an seiner Gestalt haben sich auch Konzepte entwickelt, die auf die Ankunft eines „neuen David“ und Gesalbten (hebr. Messias, griech. Christus) hoffen. In diesem Kontext ist Bethlehem in
Mi 5,1
2.4. Bethlehem in der Septuaginta und in frühjüdischer Literatur (G.F.)
In der →
Septuaginta
Magaroth, Baithanam und Thekum, sechs Städte und ihre Dörfer.
Theko, Ephratha – das ist Bethlehem –, Phagor, Aitan, Kulon, Tatam, Eobes, Karem, Galem, Theber und Manocho, elf Städte und ihre Dörfer. (Jos 15,59
Bethlehem zählt somit nach dem Zeugnis der LXX zu den Städten mit administrativer Bedeutung (πόλεις) und dazu gehörigen Ansiedelungen (κῶμαι) im Umland. Es ist anzunehmen, dass LXX hier den ursprünglichen Text bewahrt hat, während sich das Fehlen der Städtenamen im masoretischen Text als versehentliche Auslassung (Homoioteleuton) einfach erklären lässt (Noth, 92). Die ursprüngliche Liste der Städte Judas entspräche dann
Jos 15,21b-44
In einer freien, teilweise auf einem Missverständnis des Hebräischen beruhenden, Wiedergabe von
Gen 35,16
Der jüdische Historiker →
Josephus
Unter den Belegstellen in den Pseudepigraphen bezeugt das →
Martyrium Jesajae
2.5. Die neutestamentliche Überlieferung (B.S.)
Bethlehem wird in der Darstellung der Jesusgeschichte nach Matthäus und Lukas zum Geburtsort Jesu (Mt 2; Lk 2). Während in Mt 1 die Geburt Jesu zunächst ohne Ortsangabe erzählt wird, gerät Bethlehem erst durch die Suche der Magier und Sterndeuter in Mt 2 in den Blick: Nun erst wird in
Mt 2,1
In ähnlicher Absicht, wenn auch in völlig anderer Gestalt, situiert der Erzähler des Lukasevangeliums die Geburt Jesu in Bethlehem. Bethlehem wird aufgrund des kaiserlichen Befehls zu dem ‚zufälligen’ Geburtsort Jesu (
Lk 2,4
Während in den neutestamentlichen Schriften die Herkunft Jesu aus Nazaret in Galiläa breit bezeugt ist (vgl.
Mt 2,23
2.6. Bethlehem und Messiaserwartung in hellenistisch-römischer Zeit (G.F.)
Im Zusammenhang des ersten jüdischen Aufstandes und seiner Niederschlagung durch Vespasian und Titus berichten die römischen Schriftsteller Tacitus (Historiae 5.13.2) und Sueton (Divus Vespasianus 4.5) übereinstimmend vom traditionellen Glauben unter den Juden, dass aus Judäa Weltenherrscher hervorgehen würden. Beide Autoren geben an, dass die Bewohner von Judäa dies irrtümlich auf sich selbst bezogen und sich daher auf kriegerische Handlungen mit Rom einließen. Dagegen galt nach römischer Lesart die Weissagung klar dem Vespasian (und Titus). Zwar beziehen sich Tacitus und Sueton nicht auf Bethlehem, doch bezeugen sie, dass noch in der zweiten Hälfte des 1. Jh.s n. Chr. die auf
Mi 5,1
Im 3. Jh. n. Chr. unterstellt →
Origenes
2.7. Archäologische Untersuchungen in und um Bethlehem (G.F.)
Etwa 9 km süd-südwestlich von Jerusalem gelegen, war das judäische Bethlehem in hellenistisch-römischer Zeit „ein unbedeutendes Dorf am Rande des politischen und wirtschaftlichen Geschehens“ (Keel / Küchler, 618). Bis zum 1. Jh. n. Chr. war der Ort für seine Wasserversorgung auf Zisternen angewiesen, seit hasmonäischer oder frührömischer Zeit wurde er vom unteren Aquädukt, das Wasser nach Jerusalem leitete, mitversorgt (vgl. Josephus, De bello Judaico 2.175; Antiquitates 18.60-62). Soweit die literarischen Quellen und archäologische Untersuchungen erkennen lassen, fanden sich im näheren Umkreis Bethlehems weitere ähnlich kleine Dörfer, von denen (von Nord nach Süd) bekannt sind:
- → Ramat Rahel
(mehrfache Ausgrabungen); - Metofa (Rettungsgrabungen: großes ländliches Gebäude aus der Zeit des ersten Tempels, erneute Nutzung seit hasmonäischer Zeit, zahlreiche gestempelte Krughenkel [Ende 8. Jh. v. Chr.], hasmonäischer Krughals mit Alphabetinschrift, landwirtschaftliche Installationen, Töpferofen, unterirdisches Kolumbarium mit Versteck; biblisch: Netofa, 2Sam 23,28-29
; modern: Umm Tuba); - Bethbassi (belegt durch Wiederverheiratungsvertrag in griechischer Sprache zwischen Elaios, Sohn des Shim‘on und Salome, Tochter des Yohanan Galgoula aus dem Jahr 124 n. Chr., Mur 115, DJD II, 115).
In byzantinischer Zeit ändert sich die Siedlungslandschaft erheblich, bedingt durch das erwachte christliche Interesse an der Gegend, das neue Dörfer (Galim), Kirchen und Klöster entstehen lässt.
In Bethlehem sind außer in der Geburtskirche bislang keine systematischen archäologischen Grabungen erfolgt. Bei Rettungsgrabungen süd-östlich von Bethlehem im Jahre 1989 wurde eine auf die Zeit des ersten Tempels zurückgehende Grabhöhle entdeckt, die auch vier dekorierte Ossuarien aus hellenistisch-römischer Zeit barg (Dadon). 1999 erfolgte für den Palestine Exploration Fund eine vorläufige Begehung des Bereiches unmittelbar östlich der Geburtskirche (Prag 2000), der während der Antike vermutlich außerhalb der Siedlung lag, wie Gräberfunde auch aus römisch-byzantinischer Zeit nahelegen. Schließlich erhellten Rettungsgrabungen im Mai 2003 vor der Errichtung des Sicherheitszauns die Situation im nördlichen Bethlehem etwas, insofern sie mit in den gewachsenen Felsen geschlagenen Bassins und einem Kolumbarium Belege für die kontinuierliche landwirtschaftliche Nutzung der Gegend lieferten (Hadashot Arkheologiyot. Excavations and Surveys in Israel 119, 2007,
im Internet
Neben dem nördlich von Bethlehem gelegenen Rahelgrab, das als Gedenkstätte seit der ersten Hälfte des 4. Jh.s n. Chr. literarisch belegt ist (Pilger von Bordeaux), finden sich knapp östlich des modernen Ortes Beit Sahur (ca. 1 km östlich von Bethlehem), die sog. Hirtenfelder sowie ein griechisch-orthodoxes und ein lateinisches (franziskanisches) Kloster, die um die Tradition des Ortes konkurrieren, an dem die Engel den Hirten Jesu Geburt verkündigten (
Lk 2,8-15
2.8. Die Geburtskirche in Bethlehem (G.F./B.S.)
Das Protoevangelium des Jakobus (Protev. Jak. 17,2-18,1, um 150 n. Chr.
Text Christliche Apokryphen
Über die Zeit vor Konstantin liegen nur wenige Nachrichten vor: Möglicherweise fiel auch Bethlehem in der Folge des zweiten jüdischen Aufstands gegen Rom (132-135 n. Chr.) in den geographischen Bereich um Aelia Capitolina (= →
Jerusalem
Hieronymus selbst lebte von 386 bis zu seinem Tod 420 in Bethlehem, wo er nicht nur die Vulgata, die lateinische Übersetzung der Bibel, schuf, sondern auch mit der aus dem Patriziertum stammenden Paula mehrere Klöster, Pilgerherbergen und eine Schule gründete.
Im Jahre 324 besucht Helena, die Mutter von Kaiser Konstantin, Bethlehem und veranlasst ihren Sohn zum Bau einer ersten Kirche über den Höhlen und Grottenanlagen (vgl. Plan bei Keel / Küchler, 635). Die Kirche besteht aus der für das Heilige Land typischen Kombination aus Basilika und Memorialbau (326 n. Chr.). Ca. 70 cm unter dem heutigen Bodenniveau hat man ein wohl im 5. Jh. vollendetes Bodenmosaik mit geometrischen und vegetativen Mustern gefunden.
Von einer Basilika in Bethlehem berichten bereits der Pilger von Bordeaux um 333 n. Chr. und Etheria um 400 n. Chr. (vgl. Eusebius, De vita Constantini III 41ff
Text Kirchenväter
Die durch einen Brand verwüstete konstantinische Basilika wurde durch einen Bau ersetzt bzw. erweitert, der häufig ins 6. Jh. datiert und Kaiser Justinian zugeschrieben wird. Da Prokop den Neubau der Geburtskirche jedoch nicht erwähnt, obwohl er die Bautätigkeit Justinians rühmend beschreibt, und da die Kapitelle ins 5. Jh. gehören, datiert Hanswulf Bloedhorn (persönliche Kommunikation) den Neubau schon in eben diese Zeit. Die Anlage des Baus entspricht der noch erhaltenen Grundstruktur. Diese beiden ersten Bauphasen der Geburtskirche sind noch heute in der fünfschiffigen Basilika zu erkennen (einen Plan der Geburtskirche, der die verschiedenen Bauphasen zeigt, findet sich bei Keel / Küchler, 629). Das Bild der anbetenden Magier in der Tracht persischer Mithraspriester, das sich am Eingang der Kirche befand, bewahrte diese wohl vor ihrer Zerstörung bei der persischen Eroberung 614 n. Chr. Ebenso wurde 634 n. Chr. die Geburtskirche von den erobernden Arabern verschont; Kalif Omar habe sein Gebet in der Mekka zugewandten Südapsis verrichtet, so dass dieser Raum als muslimische Gebetsstätte diente – eine Tradition, die auch von den Kreuzfahrern toleriert wurde. 1099 eroberten die Kreuzfahrer Bethlehem; die Geburtskirche wurde zum Krönungsort von Balduin I. (1100) und Balduin II. (1119) als Königen von Jerusalem. In dieser Zeit wurde die Kirche noch einmal prächtig ausgestattet.
Heute erreicht man über Stufengänge von der Nord- und Südseite in der Geburtskirche die Geburtshöhle, die sich in einem rechteckigen, nachträglich erweiterten und ausgebauten Raum befindet. Die Stelle, an der die Geburt Jesu memoriert wird, wird heute durch einen silbernen Stern markiert.
3. Bethlehem in Sebulon (B.S.)
Bethlehem ist auch eine Stadt im Stammesgebiet von Sebulon (
Jos 19,15
Literaturverzeichnis
Datenbank Ortsangeben der Bibel (odb)
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Abbildungsverzeichnis
- Karte zur Lage von Bethlehem. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
- Der Eingang der Geburtskirche. © public domain (Foto: Christian Möhler, 2010)
- Die Geburtskirche innen. © public domain (Foto: Janika Grünhage, 2010)
- Der Ort der Geburt Jesu in der Geburtsgrotte. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
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